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Höhenprofil
Stadt Coburg - Rosen, Ritter und Coburger Bratwurst
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Willkommen in Coburg! Der Stadt, die mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur begeistert. Im Stundentakt bringt euch der nach Coburg. Entdeckt in der historischen Residenzstadt jahrhundertealte und von verschiedensten Epochen geprägte Architektur und besucht beim Schlösserhopping eine der größten Burganlagen Deutschlands – die Veste Coburg. Außerdem: Findet heraus, was das Haus Sachsen-Coburg und Schloss Ehrenburg mit der Queen zu tun haben – und taucht ein in die Welt der herzoglichen Familie Sachsen-Coburg und Gotha!
Highlights der Tour sind u.a.:
Coburg lässt sich bequem zu Fuß erkunden. Nach der Ankunft am Bahnhof erreichen wir in wenigen Minuten über die Spitalgasse und den Steinweg das Zentrum der Stadt: den Coburger Marktplatz mit dem Wochenmarkt.
Coburger Wochenmarkt
Der Wochenmarkt auf dem Marktplatz findet immer mittwochs und samstags von 8 bis 13 Uhr statt. Zu kaufen gibt es regionale und saisonale Produkte – und im Frühjahr zahllose bunte Blumen.
Hier entdecken wir bereits die ersten Sehenswürdigkeiten: Die Spitalgasse und der Steinweg sind bekannte Einkaufsstraßen in der historischen Altstadt von Coburg. Diese Straßen sind mit die ältesten Straßen in Coburg und wurden bereits im Mittelalter als Handelsstraßen genutzt. Heute sind hier viele Geschäfte, Cafés und Restaurants zu finden. Besonders sehenswert sind die mehrere hundert Jahre alten Gebäude, die aufwändig restauriert wurden. Sobald man den Marktplatz betritt, fällt direkt das imposante Rathaus ins Auge. Wer genau hinschaut, entdeckt auf dem Giebel das Bratwurstmännle, welches in seiner rechten Hand das Bratwurstmaß präsentiert. So sagt es zumindest die Legende. Tatsächlich handelt es sich bei der Figur um den Coburger Stadtpatron Mauritius, der den Marschallstab als Zeichen seiner Macht emporstreckt. Nichtsdestotrotz gilt der Stab als Maßeinheit für die korrekte Länge der original Coburger Bratwurst. Diese beträgt genau 31 Zentimeter im Rohzustand. Traditionell wird die Wurst auf einem Rost über Kiefernzapfen gebraten und zum Beispiel in einem aufgeschnittenen Weckla gegessen.
Tipp:
Weitere kulinarische Köstlichkeiten sind die Coburger Schmätzchen, eine Art Lebkuchen, und der Coburger Rutscher, ein Kartoffelkloß mit sehr weicher Konsistenz, sowie der Hof-Likör.
In der Mitte des Marktplatzes steht seit 1865 das Denkmal von Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha.
Prinz Albert und die Queen
1840 heiratete Albert seine Cousine Victoria und begründete damit das Haus Sachsen-Coburg und Gotha in Großbritannien. Er war der wichtigste Berater seiner Gattin und nahm so erheblichen Einfluss auf die Weltpolitik im 19. Jahrhundert. Nach seinem Tod schenkte Queen Victoria der Stadt das Denkmal zur Erinnerung an ihren verstorbenen Mann.
Weitere sehenswerte Gebäude rund um den Marktplatz sind das prunkvolle Rathaus, das imposante Stadthaus und die Hof-Apotheke – eines der ältesten Häuser am Coburger Marktplatz. Insgesamt führen sieben Gassen zum Marktplatz in der historischen Altstadt von Coburg. Kurz nachdem wir in die Ketschengasse abbiegen, lohnt sich ein Blick nach links auf das Münzmeisterhaus. Es ist eines der ältesten Fachwerkgebäude Deutschlands.
Münzmeisterhaus
Das gotische Haus besteht seit dem 15. Jahrhundert und diente der gleichnamigen Familie als Wohnsitz. Ihr Name leitet sich aus dem alten Beruf der Münzpräger ab.
Wer mag, folgt links der kleinen Gasse und erreicht nach wenigen Metern die Stadtkirche St. Moriz.
Stadtkirche St. Moriz
Im 14. Jahrhundert wurde der romanische Bau nach und nach im gotischen Stil ersetzt und begeistert heute besonders durch das beeindruckende, 13 m hohe Alabaster-Gedenkmal. Herzog Johann Casimir errichtete dieses Kunstwerk 1598 für seine Eltern. Es zählt zu den schönsten Renaissance-Epitaphen in Deutschland.
Zurück in der Ketschengasse passieren wir den neu angelegten Albertsplatz und gehen durch das Stadttor Richtung Rosengarten.
Je weiter wir die Altstadt hinter uns lassen, desto ruhiger wird es. Schon von Weitem sind vereinzelt bunte Rosenblüten zu sehen. Zwischen den einzelnen Beeten und Rankbögen finden sich viele Bänke, die zum Verweilen einladen. Ein Kontrast zur historischen Innenstadt.
Am Ende des Rosengartens befinden sich der sog. Sintflutbrunnen und daneben das Palmenhaus. Im Inneren kann man zwischen Vögeln, Palmen, Kakteen und Orchideen herumspazieren. Der Eintritt ist kostenfrei und der kurzweilige Rundgang bietet einen Eindruck von exotischer Flora und Fauna.
Zurück am Kongresshaus führt ein Weg über die Straße „Untere Anlage“ zum Schlossplatz unweit der Altstadt. Neben schönen Arkadenbögen und gegenüber dem Landestheater befindet sich das historische Schloss Ehrenburg. Es war einst die Residenz der Coburger Herzöge. Auch Queen Victoria war mehrmals im Stadtschloss zu Besuch. Bei einer Führung durch ausgewählte, prächtige Räumlichkeiten besichtigt man auch das Schlafzimmer, das sie benutzte.
Jetzt wird es grün! Durch den malerischen Hofgarten kommen wir zur Veste Coburg. Für einen entspannten Tagesausklang eignet sich besonders der Hofgarten mit Blick auf die Stadt – oder eines der zahlreichen Restaurants in der Altstadt. Vom Bahnhof gelangen wir z. B. umsteigefrei mit den Regionalbahnen RE 19, RE 28 oder RE 29 in etwa einer Stunde zurück nach Nürnberg.
Die Veste Coburg
Die Veste Coburg ist eine der größten und am besten erhaltenen Burganlagen in Deutschland. Hoch über der Stadt gelegen, bietet sie neben einer beeindruckenden Aussicht viele Spazierwege in naturnaher Umgebung. Schon Martin Luther genoss diese Aussicht, als er im Jahr 1530 während des Augsburger Reichtags fast ein halbes Jahr auf der Veste verbrachte. Während dieser Zeit stand er unter Reichsacht und Kirchenbann, was eine Weiterreise durch katholisches Gebiet daher zu gefährlich machte. Er nutzte die Zeit in Coburg und übersetzte derweil Teile der Bibel ins Deutsche. Im 19. Jahrhundert gründeten die Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha auf der Veste Coburg eine eindrucksvolle Kunstsammlung. Noch heute lassen sich im Inneren der Festung international bedeutende Kunstwerke von Dürer, Grünewald oder Cranach bewundern.
Öffnungszeiten:
April bis Oktober: täglich von 9.30 –17 Uhr,
Burghöfe von November bis März: Dienstag bis Freitag von 13–16 Uhr,
Samstag u. Sonntag von 11–16 Uhr
Schließung der Burghöfe von April bis Oktober um 18.30 Uhr und von
November bis März um 17.30 Uhr.
Tourist-Information Coburg
Herrngasse 4
96450 Coburg
Tel. 09561 89-8000
E-Mail: marketing@coburg.de
coburgmarketing.de
Die Stadt Coburg bietet eine Vielzahl von Einkehrmöglichkeiten.
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