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Bamberg
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Bamberg – ein tausendjähriges Gesamtkunstwerk, das jung geblieben ist.
Bei Streifzügen durch das UNESCO-Welterbe Bamberg begeistert Besucher vor allem der Facettenreichtum dieser Stadt. Die „Bergstadt" präsentiert sich als das fränkische Rom, die „Inselstadt" ist ihre lebendige Mitte. Die „Gärtnerstadt" stellt mit ihren weiten Freiräumen und den typischen Häusern dieses Viertels ein städtebauliches Alleinstellungsmerkmal dar.
„Bistumsstadt" ist Bamberg bereits seit tausend Jahren, in der „Einkaufsstadt" bummelt man durch moderne Geschäfte im historischen Ambiente. Jeden Winter verwandelt sich Bamberg in eine „Krippenstadt" voller Zauber - verzaubert wird man zudem das ganze Jahr über in der prächtigen „Barockstadt" Bamberg. International ist die „Kulturstadt" Bamberg mit den weltberühmten Bamberger Symphonikern.
Erreichbarkeit: Vom Bahnhof (in Karte F2) können Sie von der Haltestelle aus in nur 5 Minuten zum ZOB (D3) fahren. Zwischen den beiden Haltepunkten verkehren u. a. die Linien 901 und 902 in dichtem Takt.
Auch der Fußweg über die Gärtnerstadt in die Insel- und Bergstadt lohnt sich. Hier findet man ein einzigartig erhaltenes Stadtbild mit noch immer gärtnerisch genutzten Freiflächen sowie den typischen Gärtnerhäusern und dem Gärtner- und Häckermuseum.
Die Kürzel vor den Sehenswürdigkeiten beschreiben die Position im Stadtplan.
Die in ihrer Grundsubstanz älteste Kirche Bambergs wurde unter Bischof Otto d. Hl. spätromanisch begonnen und um 1400 gotisiert; später erhielt sie eine Barockausstattung.
1911-1914 von Orlando Kurz erbaute katholische Pfarrkirche des Gärtnerviertels. Erste Kirche des 20. Jahrhunderts, die unter Denkmalschutz gestellt wurde.
In dem Bamberger Gärtnerhaus sind Geräte und Möbel ausgestellt, die einen Einblick in die frühere Lebens- und Arbeitswelt gestatten.
Bereits im frühen 11. Jahrhundert führte hier eine Brücke über den Fluss. Das in der Mitte des 14. Jahrhunderts erbaute Rathaus wurde nach einer Brandkatastrophe 1440 von den Bamberger Bürgern neu errichtet.
Barocke Kostbarkeiten aus den verschiedensten Porzellan- und Fayencemanufakturen (Schwerpunkte Meißen und Straßburg) aus der größten privaten Porzellansammlung Europas (Stiftung Peter und Irene Ludwig) werden in einem der schönsten Gebäude der Welt gezeigt.
Das ehemalige fürstbischöfliche Stadtschloss wurde 1585-1587 errichtet und ist heute Sitz des Sozialreferates der Stadtverwaltung.
Die ehemalige Fischersiedlung, die vom Leintritt aus sehr schön zu sehen ist, wird liebevoll „Klein Venedig" genannt. Kleine mittelalterliche Fachwerkbauten mit Balkonen und winzigen Vorgärten reihen sich am Ufer der Regnitz aneinander. „Klein Venedig" bildet die malerische Kulisse für die im August stattfindende „Sandkerwa" mit dem Fischerstechen und anderen Veranstaltungen.
Der sog. „Maxplatz" ist der größte Platz in der Innenstadt. Er wird von der barocken Front des heutigen, 1732-1737 von Balthasar Neumann erbauten Rathauses beherrscht.
Die ehemalige Jesuitenkirche wurde von den Gebrüdern Dientzenhofer erbaut. Sehenswert sind im Inneren u. a. die Scheinkuppel von Giovanni Francesco Marchini sowie die Pietà aus dem frühen 14. Jahrhundert im rechten Seitenaltar.
Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal ließ hier ein Naturalienkabinett mit dem sog. „Vogelsaal" einrichten, der heute zu den schönsten frühklassizistischen Museumsräumen Europas zählt (www.naturkundemuseum-bamberg.de).
Die repräsentative Villa des jüdischen Hopfenhändlers Dessauer wurde 1884 vor den Toren der Stadt im Haingebiet erbaut. Heute ist das Gebäude eine Galerie für moderne Kunst mit ganzjährig wechselnden Ausstellungen.
Ehemaliges Wohnhaus mit Poetenstübchen des Romantikers aus seiner Zeit in Bamberg von 1809 bis 1813.
Zur Zeit wegen Sanierungsarbeiten nicht zugänglich.
Das ehemalige Benediktinerkloster wurde bereits 1015 auf Anregung von Kaiser Heinrich II. gegründet. Im Kircheninneren besticht die Deckenausmalung, ein himmlisches Herbarium mit 578 Blumen und Heilkräutern. Sehenswert sind zudem die barocke Kirchenfassade mit Freitreppe, das Grabmal des Hl. Otto und die Heilig-Grab-Kapelle. Von der hinter der Kirche gelegenen Terrasse aus bietet sich ein einzigartiger Panoramablick über die Stadt sowie der Zugang zum historischen Klostergarten!
Sammlung historischer Gerätschaften rund ums Bierbrauen und Dokumentation des Produktionsprozesses von der Malzherstellung bis zum fertigen Bier. Historischer Eiskeller.
Die Kirche wurde 1652 nach den Plänen Justus Heinrich Dientzenhofers erbaut und zählt zu den bedeutendsten barocken Sakralbauten in Bayern.
Klassizistische Villa von Dr. Karl Remeis (gest. 1882) mit herrlicher Aussicht. Tagescafé.
Die einzige fast vollständig romanische Kirche Bambergs ist eine Säulenbasilika aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Die vorgeblendete Barockfassade entstand 1771.
Der Kaiserdom St. Peter und St. Georg geht auf eine Stiftung von Kaiser Heinrich II. zurück, der 1007 das Bistum Bamberg gründete. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Inneren der Kathedrale gehören der „Bamberger Reiter" (um 1230), das Hochgrab des Kaiserpaares Heinrich II. und Kunigunde von Tilmann Riemenschneider (1513), der Marienaltar von Veit Stoß (1523), das Papstgrab von Clemens II. (13. Jh.) und viele meisterhafte Steinplastiken.
Die Alte Hofhaltung ist eine einstige Kaiser- und Bischofspfalz, die früher direkt mit dem Dom verbunden war. Im Sommer finden hier die Calderón-Freilichtspiele statt.
Kaiser Heinrich II. (gestorben 1024) und seine Gemahlin Kunigunde (gestorben 1033) haben das von ihnen 1007 gegründete Bistum mit wertvollen liturgischen Geräten, Reliquien, Paramenten und Büchern ausgestattet. Von größter Bedeutung sind die Kaisermäntel, der Papstornat, das Gunthertuch sowie Messgewänder verschiedener Epochen.
In der Alten Hofhaltung findet man die Schätze der städtischen Kunstsammlungen, die durch eine reichhaltige Gemäldegalerie und die Bürgerkultur des 19. Jahrhunderts beeindrucken. Völlig neu eingerichtet ist die stadtgeschichtliche Dauerausstellung „Lebensader Regnitz", die Bamberg als vielseitige Flussmetropole präsentiert.
Der vierflügelige Komplex entstand in zwei Bauabschnitten. Die zum Dom orientierten barocken Flügel wurden unter Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn zwischen 1697 und 1703 durch Leonhard Dientzenhofer als fürstbischöfliche Residenz erbaut. Vom Rosengarten aus hat man einen wundervollen Blick auf die Innenstadt und auf St. Michael.
Die Weihe der im 14. Jahrhundert erbauten Kirche St. Elisabeth feiert man auch heute noch in Form der jährlich stattfindenden Sandkerwa. Neben dem Hauptportal der Kirche ist außerdem die 1. Station des Bamberger Kreuzweges, der bis zur Kirche St. Getreu führt.
Die museumseigene Sammlung umfasst Krippen aus vier Jahrhunderten und mehr als 25 Ländern.
Jährlich wechselnde und neu arrangierte Ausstellung mit ca. 45 Krippendarstellungen von November bis Januar.
Den Besucher erwartet hinter der barocken Eingangsfassade des Klosters ein spätromanischer Kreuzgang aus dem 13. Jahrhundert.
Das Gotteshaus ist die einzige rein gotische Kirche Bambergs. Herausragend ist das Eheportal mit seinen gotischen Plastiken. Besonders wertvoll ist u. a. das Gemälde „Die Himmelfahrt Marias" von Tintoretto.
Die 1020 von Papst Benedikt VIII. geweihte Kirche wurde im 17. Jahrhundert von Giovanni Bonalino und Antonio Petrini umgebaut; seit 1807 ist sie die evangelische Hauptkirche in Bamberg.
Im Inneren des Barockpalais befinden sich ein reich ausgeschmückter Hof und ein terrassenförmig angelegter Garten. Das Gebäude ist heute in Privatbesitz.
Das barocke Wasserschloss Concordia beherbergt heute das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia.
1109 erstmals erwähnt, wurde sie zuerst als Fliehburg, später als bischöfliche Residenz genutzt. Der Turm und die Aussichtsterrasse bieten einen Panoramablick auf Bamberg und das Umland.
Die Bamberger Altstadt kann man eigentlich nur zu Fuß richtig entdecken. Mit der zweistündigen Erlebnisführung „Faszination Weltkulturerbe“ gewinnen Sie einen ersten Überblick zur Stadtgeschichte und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Begeben Sie sich an der Hand versierter Gästeführer auf eine Zeitreise durch zehn Jahrhunderte.
Täglich 14.00 Uhr, April – Dezember auch 10.30 Uhr ab Tourist Information. 8,00 € pro Person. VGN-Kunden zahlen gegen Vorlage Ihres Tickets nur 6,00 €.
Lassen Sie sich bequem durch das Weltkulturerbe chauffieren und entdecken Sie mit der Stadtbuslinie 910 zahlreiche Sehenswürdigkeiten Bambergs - vom Alten Rathaus über den Domberg bis hin zum Kloster St. Michael. Die Linie 910 startet am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) und bringt Sie tagsüber im 15-Minuten-Takt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Bamberger Altstadt.
Mehr Infos unter: http://www.stadtwerke-bamberg.de/de/Mobilitaet/Entdeckerlinie-910/Entdeckerlinie-910.html
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