Vorwort
Vorwort
Liebe Gäste, ein herzliches "Grüß Gott" und willkommen in der schönen Stadt Pegnitz, dem "Tor zur Fränkischen Schweiz" im Naturpark Veldensteiner Forst. Der staatlich anerkannte Erholungsort mit seinen ausgedehnten Wäldern und dazugehörigen bestmarkierten Wanderwegen bietet Ihnen mit Sicherheit einen erlebnisreichen Tag. Bei den vielseitigen Veranstaltungen, wie Kirchweihen, Jahrmärkten und Konzerten, finden Sie Abwechslung und Freude.
Pegnitz - zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert! Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt!
Pegnitz Bahnhof
Karten
Karten
Pegnitz
Touristinformation Pegnitz
Radln
Radln
Eine Herausforderung für sportlich Aktive
Wenn Sie gerne in traumhafter Umgebung mit dem Fahrrad oder Mountainbike eine Herausforderung suchen, dann sind Sie hier richtig. Angeboten werden zahlreiche Rad-Touren mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden sowie natürlich vielen Einkehrmöglichkeiten in fränkischen Brauerei-Gasthöfen.
Pegnitz-Radweg - "Pe-BT 18"
Pegnitz - Nemschenreuth - Horlach - Veldensteiner Forst - Großer Lochstein - Kleiner Stern - Fischstein - Oberbrand - Mosenberg - Ranna - Neuhaus - Rothenbruck - Velden - Rupprechtstegen - Vorra - Hersbruck - Nürnberg (ca. 80 km)
Creußen-Radweg - "BT21/11"
Pegnitz - Rosenhof - Schnabelwaid - Craimoosweiler - Gottsfeld - Wasserkraut - Haag - Rotmainquelle - Lindenhardt - Arnoldsreuth - Schmellendorf - Schnabelwaid - Rosenhof - Pegnitz (30 km)
Hinweis zu Lindenhard: Ev. Kirche St. Michael m. Grünewald-Altar, Führung möglich
Gößweinstein-Radweg "Gö"
Pegnitz - Willenberg - Willenreuth - Elbersberg - Pottenstein - Siegmannsbrunn - Börsenbirkig - Gößweinstein - Sachsenmühle - Muggendorf (28 km)
Weitere Informationen sowie Radwanderkarten bietet Ihnen die Tourist-Info Pegnitz.
Fahrradmitnahme
Grundsätzlich können Fahrräder in allen Verkehrsmitteln mitgenommen werden. Die Ausschlusszeit an Werktagen montags bis freitags zwischen 6 und 8 Uhr sowie zwischen 15 und 18:30 Uhr gilt nur noch in den Zügen und S-Bahnen der DB; ausgenommen davon sind Züge mit Gepäckabteilen und Fahrradsymbolen (aus dem Fahrplan ersichtlich).
Bei MobiCards oder TagesTickets Plus können zwei Fahrräder anstelle von 2 Personen kostenlos mitgenommen werden. Zu allen übrigen Fahrkarten lösen Sie für Ihr Fahrrad einen Einzelfahrschein "Kind" oder entwerten Sie eine Streifenkarten "Kind", und zwar entsprechend der Preisstufe der zurückgelegten Fahrstrecke. Alternativ dazu gibt es das "Fahrradticket Bayern" von der DB.
Wandern
Wandern
„Leo-Jobst-Weg“– Wanderweg von Pegnitz nach Forchheim
Gesamtwegstrecke: 75 km
Pegnitz – Pottenstein ca. 14 km – Zaußenmühle – Schloßberg – Hollenberg – durchs Püttlachtal nach Pottenstein
Zaußenmühle, Heckenweg – Buchau – Imkerlehrpfad –Büchenbach – Warenberg – dannnach links Kleiner Kulm: höchste Erhebung in der Fränkischen Schweiz (Wegstrecke: ca. 8,9 km), zurück vom Kl. Kulm:
– Körbeldorf – Voitshöhle – Schloßberg – Zaußenmühle (ca. 6,5 km)
Der „Imkerlehrpfad“, auch der „Bienenlehrpfad“ genannt, wurde auf dem sog. „Pfaffensteig“ auf einer Länge von ca. 3,8 km errichtet, wobei auf einer Strecke von 1,3 km 16 Informationstafeln aufgestellt sind. Der Name Pfaffensteig stammt noch aus der Zeit, als die Katholiken aus Pegnitz von der Pfarrei Büchenbach betreut und verwaltet wurden. Die Priester benutzten diesen „Steig“ von Büchenbach nach Pegnitz, um Gottesdienste zu halten.
Führungen bei vorheriger Anmeldung möglich:
Tel. 0 92 41/26 65 oder 38 93
Spaziergang durch Pegnitz
Spaziergang durch Pegnitz
Kurz etwas zur Geschichte
Pegnitz ist aus zwei verschiedenen Siedlungen hervorgegangen: dem 1119 urkundlich erwähnten Dorf an der „Begenze“, auch Altenstadt genannt – und einer um 1347-1357 von den Landgrafen von Leuchtenberg aufgrund der verteidigungstechnisch günstigen Lage angelegten Planstadt, dem eigentlichen Ort Pegnitz. Am 16.7.1876 wurden beide Ortsteile miteinander vereint. Im Jahre 1355 erhielt Pegnitz die Stadtrechte. Seit 1355 gehörte die Stadt zum Königreich Böhmen. Kaiser Karl IV. ließ die Burg Böheimstein auf dem Schloßberg bauen. 1553 wurde diese Burg jedoch von den Nürnbergern bis auf die Grundmauern zerstört. Auf die damaligen Überreste errichtete man 1923 einen Aussichtsturm.
Ein weiteres Wahrzeichen unserer Stadt ist das historische Rathaus, das um 1347 errichtet wurde und mitten auf dem lang gestreckten Straßenmarkt steht. Das am Rathaus angebrachte Stadtwappen zeigt den brandenburgischen roten Adler und das schwarz-weiß geteilte Rechteck der Hohenzollern. Der goldene Fisch über silbernen Wellen ist das Symbol für den Fischfang vergangener Zeiten.
Vom Rathaus aus sehen wir vor uns die ev.-luth. Pfarrkirche St. Bartholomäus. Das Gotteshaus ist schon der 3. Kirchenbau an dieser Stelle. Der früheste ist am Bartholomäustag 1533 eingeweiht worden und soll der 1. evangelische Kirchenneubau nach der Reformation in der Fränkischen Schweiz gewesen sein. Um 1900 wurde die jetzige Kirche eingeweiht. Auf Wunsch sind Kirchenführungen möglich.
Wir setzen unseren Spaziergang den Schildern folgend fort:
Zur Zaußenmühle mit Pegnitzquelle
Ein Steg bringt uns über den Bach Fichtenohe, die wenig später in die Pegnitz mündet. Links liegt nun vor uns ein schöner Fachwerkbau: die ehemalige „Zaußenmühle“, heute ein Weinlokal. Ihren Namen trägt sie vom ersten Besitzer Hans Zauß, der sie um 1450 gebaut hat. Hinter der ehemaligen Mühle befindet sich die „Pegnitzquelle“ – eine typische Karstquelle, die der Stadt ihren Namen gab. Von hier aus haben Sie die Möglichkeit, weiter auf den Schloßberg zu gehen, auf dem um 1358 Kaiser Karl IV. von Böhmen die Burg „Böheimstein“ errichten ließ. Bereits 1553 wurde diese Burg von den Nürnbergern bis auf die Grundmauern zerstört. 1923 errichtete man hier einen Aussichtsturm. Ein herrlicher Ausblick lohnt die Mühen des Aufstiegs. Außerdem lädt an schönen Sommertagen ein Biergarten zum Brotzeitmachen ein.
Die zwei Wasserarme um die Kernstadt: die Merk- und Sehenswürdigkeiten von Fichtenohe und Pegnitz – Das „Karstwunder“
Die Fichtenohe entspringt im Lindenhardter Forst und fließt von Norden kommend auf die Pegnitz zu, wo sie sich kurz vorher teilte. Der rechte Arm erhält schon bald aus der Pegnitzquelle stammend den Namen „Pegnitz“. Der linke Arm der Fichtenohe kreuzt die noch junge Pegnitz. Die Fichtenohe fließt in den Wasserberg am Röschmühlweg hinein und tritt nach ca. 320 m unterirdischem Laufes wieder ans Tageslicht – „Karstwunder“ – um sich nach wenigen Metern mit der Pegnitz zu vereinigen.
Flindern - die 5. Jahreszeit in Pegnitz
Zum Brauch des Flinderns
Als ein Ereignis der damaligen wirtschaftlichen Situation, mit dem auf jedem Haus der Neustadt liegenden Braurecht ist auch der Brauch des „Flinderns“ anzusehen. Nach Mitteilung des damaligen Magistrats von Pegnitz aus dem Jahre 1837 ging das Flindern damals schon auf eine 109 Jahre alte Übereinkunft zurück. Damals wurde vereinbart, dass während der sechs Sommermonate jeweils immer nur drei Bürger pro Woche selbst gebrautes Bier aus dem Kommunbrauhaus ausschenken durften.
Jeder Hausbesitzer, der im Sommer sein Eigenbräu-Bier im Kleinen ausschenken wollte, musste sich am „Flindern“ beteiligen. Durch das Losverfahren wurde die Reihenfolge der von Woche zu Woche wechselnden Flinderer festgelegt. Als äußeres Zeichen dieses Brauches hängten die jeweiligen Bürger einen Büschel mit grünen Zweigen sowie eine aufgeblasene Schweinsblase bei der Eingangstüre auf – und so ist es auch heute noch!
Die Flindererzeit bezeichnet man heute gerne als „5. Jahreszeit“ in Pegnitz. Von April bis Juli beteiligen sich zahlreiche Gasthäuser. Neben dem guten Essen – es gibt Deftiges aus der Hausschlachtung – wird von den 2 örtlichen Brauereien das eigens dafür gebraute „Flindererbier“ angeboten. Ein „Stoff“ für Genießer – und solche, die es werden wollen. Probieren Sie ihn!
Mehr Informationen: https://www.pegnitz.de/kultur-brauchtum/flinderer/
Einkehren
Einkehren
Pegnitz
ASV-Heim
Café Bär
China-Restaurant Jade
Eisdiele Dolomiti
Gasthaus Am Zipser Berg
Gasthaus Ponfick
Gasthaus Ratsstube
Gasthaus Zaußenmühle
Griechisches Restaurant Athen
Indisches Restaurant Maharani
Kleine Kneipe
Milan - Burger und Cocktails
Pizzeria Eisdiele Venezia
Pizzeria Orchidea
Restaurant Jamas
Ristorante Pizzeria La Romantica
Schlabecks Fränkischer Hof
Schützenhaus Zipser Berg
Weisses Lamm - Ristorante da Nico
Veranstaltungen
Veranstaltungen
Märkte
Februar: Lichtmessmarkt
Mai: Maimarkt
August: Kirchweihmarkt
Oktober: Herbstmarkt
Dezember:
- Weihnachtsmarkt der kath. Pfarrei – Herz Jesu
- Weihnachtsmarkt der Stadt Pegnitz mit Christkindauftritt
An allen Marktsonntagen sind auch die Einzelhandelsgeschäfte geöffnet.
Konzerte und sonstige Veranstaltungen
- Pegnitzer Sommerkonzerte
- Kultur im Schloß
- Pegnitzer Wortspiele
- Pegnitzer Brettl
- Waldstockfestival
- Gastspiele des Fränk. Theatersommers
- Faust- Festspiele
- Kirchweihen
- Bratwurstgipfel
- Gregori
- Marktplatzfest
- u.v.m
Alle aktuellen Veranstaltungen finden sie unter:
https://www.pegnitz.de/aktuelles/veranstaltungen/
Freizeit
- Ganzjahresbad „CabrioSol“
- Kunsteisstadion
- Kino Regina-Filmtheater
- Flugsportverein Pegnitz e.V.
- Minigolfanlage
- Skateboardbahn – Inline Skating- Halfpipe
- Bowling-Bistro
- Fitness-Club „Oase“
- “Sportwelt” Pegnitz
- Städt. Bücherei, Bürger,-und Bildungszentrum
- Fahrradverleih
- u.v.m.