Steckbrief

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Informationen zur Radtour

Region Bayerischer Jura (Oberpfalz), Fränkisches Seenland
Linien RB 51 RE 1 RE 50 S3 S5
Länge ca. 54 km

Bewertungen

Ge­samteindruck
(1)
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Landschaft
Gastronomie
An­spruch / Kondition
Weg­be­schrei­bung
(3)
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
4-Sattel-Feste (1): Von Kanal zu Kanal

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Informationen zur Radtour

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Vorwort

Vorwort

Durchgehend markiert ist die Tour nicht. Es wäre also gut, diese Beschreibung genau zu beachten. Von Neumarkt bis Mittelricht folgen wir der Tour de Baroque. Von Mittelricht bis zum Alten Kanal bei Sengenthal fahren wir auf Straßen bzw. parallelen Radwegen. Dann am Alten Kanal ent­lang bis Pollanten. Dort Querung zum Neuen Kanal. Da geht es erst nüber, dann rüber. Von Erasbach bis Thannhausen auf wenig befahrenen Straßen. Dazwischen ist ein Abstecher nach Sulzbürg (bergauf) möglich. Von Thannhausen aus ein kurzer Weg nach Freystadt. Von Freystadt bis Allersberg ist der Weg speziell markiert, al­ler­dings nur in umgekehrter Rich­tung. Besondere Umsicht ist da geboten. Von der Stadtmitte Allersberg aus ist der Re­gi­o­nal­bahn­hof in Altenfelden bequem und sicher in ca. 20 Mi­nu­ten zu erreichen. Prädikat: Ausdauer gefragt!

Karten

Karten

Fahrradkarte "4-Sattel-Feste (1): Von Kanal zu Kanal" – Bf. Neumarkt – Berngau – Reichertshofen – Mühlhausen – (Sulzbürg) – Allersberg – Bf. Allersberg

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Start am Bahn­hof Neumarkt S3RE 50RB 51Südausgang.

Neumarkt Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Radtour

Dort sofort Markierung: der Tour de Baroque nach rechts folgen, mit ihr nach links kurven, an der Kreu­zung rechts und vor bis zur großen Kreu­zung. Diese über­que­ren und links weiter auf dem Radweg stadt­aus­wärts. Immer ge­ra­de­aus über den alten Ludwig-Donau-Main-Kanal und alle Kreu­zungen und Kreisverkehre hinweg bis der Hinweis rechts nach Woffenbach kommt.

Wir lenken kurz hinein und biegen gleich links in die Hochstraße Rich­tung Sportplatz ab, an dem es ohne jede Markierung vorbei geht. Zwischen gepflegtem Rasen zur Linken und den Zeugenbergen zur Rechten rollen wir dahin, über eine frisch asphaltierte Straße hinweg, passieren das Jesuskreuz-Bank-Ensemble unter der Freileitung und fahren – jetzt wieder mit Tour de Baroque-Markierung – auf den Wald zu.

Auf einem schön zu fahrenden Weg gelangen wir zur Europäischen Wasserscheide: Hinter uns fließen alle Gewässer in die 1.000 km entfernte Nordsee, vor uns liegen 2.400 Flusskilometer bis zum Schwarzen Meer.

Kaum ist der Wald zu Ende, taucht der markante Kirchturm von Berngau als Zielpunkt auf. Nach dem Sportplatz rechts in den Ort hinein. An Kirche und Mariensäule vorbei gleich links Rich­tung Mittelricht (Radweg Freystadt). Kurz vor dem Ortsendeschild Berngau rechts den Radweg nehmen, nach der kleinen Brücke links über die Autostraße (Vorsicht beim Über­que­ren!).

Es geht etwas bergan. In Mittelricht links nach Reichertshofen – die Tour de Baroque verlässt uns nach rechts. Wieder etwas bergan – und oben müssen wir unbedingt einen Stopp einlegen und genießen. Denn hier haben wir den herrlichsten Rundblick der ganzen Tour: Weite, Zeugenberge & more.

Dann rollen wir genüsslich nach Reichertshofen (km 12) hinein, zwischen äsenden Rehen und weidenen Rindern hindurch. Im Ort nach rechts, am Ende ge­ra­de­aus; erst auf dem Radweg, dann auf der Straße Rich­tung Sengenthal, vorbei an Goller- und Schmidmühle.

Plötzlich stoßen wir wieder auf den alten Ludwigskanal. Wir folgen ihm immer auf dem Treidelweg unmittelbar am Ufer, bis er nach einigen Kilometern jäh an einem Firmenpark­platz endet. Hier halten wir uns zunächst links, über­que­ren die B 299 und setzen unsere Radwan­de­rung fort. Nach wenigen Metern treffen wir auch wieder auf den Kanal.

Schließ­lich kommen die ersten Häuser von Mühlhausen (km 20), wo der Radweg über die Brücke nach links wechselt. An Sportplatz (ab hier Tipp 1), Skulpturenpark und Treidelsta­ti­on vorbei geht es immer weiter gen Süden.

Tipp 1: Am Sportplatz gelangen wir nach rechts über die Kanalbrücke ins Zentrum von Mühlhausen.

Auch vor Pollanten wurde die Kanalidylle dem Asphalt geopfert. Wir fahren bis zum Vorfahrt-Achten-Schild, über­que­ren die Straße und nehmen rechterhand den Radweg, der nun neben der B 299 verläuft. Aber Achtung, der führt nach Berching und wir müssen vorher rechts weg! Also über­que­ren wir an dem großen Strommast mit dem Hinweis „MD-Kanal“ die Autostraße und fahren – zum letzten Mal – über den Alten Kanal.

Am Wald­rand lenken wir nach links – und finden uns unversehens am Ufer des Neuen Kanals. An der breiten Wasserstraße wenden wir uns nach rechts, kämpfen uns an der Schleuse (Tipp 2) aufwärts und fahren dann links durch das Betriebsgelände Rich­tung Erasbach, wo anno 1714 der Opernkomponist Christoph Willibald Gluck auf die Welt kam. Im Ge­wer­be­ge­biet geht’s kurz bergan und dann rechts über die kleine Brücke mit dem blauen Geländer auf den Radweg.

Tipp 2: Zum Solarpark den Kanal nicht über­que­ren, sondern an der Schleuse 500 m ge­ra­de­aus.

Beim Weiher in Erasbach links einschwenken, an der ma­le­risch von einem Bach umflossenen Kirche vorbei wieder zur Freystädter Straße und vor bis zu den Linden und zu Glucks Geburtshaus und Gedenkstein. Dahinter nach rechts in die Bachhauser Straße. Die folgende Kreu­zung über­que­ren und hinein nach Bachhausen. Hier „An den Linden“ vorbei, kurz rechts und gleich wieder links Rich­tung Körnersdorf.

Am Ortsende entscheiden wir uns für die Autostraße, weil nur die über den Kanal führt.

Tipp 3: Nach der Kanalüberquerung besteht die Möglichkeit, ge­ra­de­aus zu fahren und einen steilen Abstecher bergan nach Sulzbürg zu machen. Ein wirklich ma­le­rischer Markt­platz mit Fach­werk­häusern und Landlmuseum belohnen die Plackerei. Steile 200 m weiter oben thront beim ehemaligen Schloss die Kirche Maria Sieben Schmerzen. Von dort dann wieder abwärts zur Straße nach Kerkhofen.

Unser regulärer Radweg verläuft vor Körnersdorf links nach Kerkhofen (km 32) und am Oberndorfer Kreisel nach Thannhausen auf schnurgerader Piste.

In Thannhausen an der Tankstelle mit dem „Radweg Freystadt“ nach links, vor Scheune und Kirche dann nach rechts („Radweg 1“). Ge­ra­de­aus – dazwischen etwas versetzt den Stadtwie­sen­weg lang – geht es hinab in das Meer roter Dächer von Freystadt.

Freystadt (19.05.2005, VGN © VGN GmbH)

Unten erst links, unter der Straße hindurch und rechts weiter bis zur Autostraße, die uns links nach Freystadt hinein bringt: zunächst auf der Neumarkter, dann rechts ent­lang auf der Berchinger Straße zum Stadttor in die Alt­stadt (km 39).

Durch das andere Stadttor fahren wir auf dem erst linden-, dann kastaniengesäumten Radweg geradewegs zur Basilika. Nach der Brücke vor dem Sakralbau links halten und im Rechtsbogen um die Wiese. Mit der Un­ter­füh­rung tauchen wir links unter der Staatsstraße hindurch, fahren rechts weiter und nach etwa 150 m an dem rotweißen Rohr nach links. Beim nächsten Vorfahrt- Achten wieder nach links (7,5 t-Schild) und auf den Radweg „Allersberg – Freystadt“, der al­ler­dings nur in Ge­gen­rich­tung markiert ist.

In Ebenried nach dem Ortsschild rechts und unterhalb der Kirche links Rich­tung Allersberg. Am Bushalt „Orts­mit­te“ rechts, vor der Kapelle links und weiter bis zum Ortsende.

Wir radeln abwärts auf eine kleine Baumgruppe zu und den ge­gen­über­lie­genden Hang hinauf. Oben, an der Aussichtsbank mit Kreuz, links halten, hinunter zum Wald­rand, hier links ent­lang und beim Einfahren in den Wald dann rechts auf die Straße im Hochwald.

Es geht zunächst ca. 1 km ge­ra­de­aus, dann links und nach weiteren 500 m an der Bank wieder nach links. An der nächsten Verzweigung, wiederum 1,5 km weiter, nach rechts. An­schlie­ßend eine Straße unterqueren und nach links wenden. Das Asphaltsträßchen leitet uns dann nochmals durch eine Un­ter­füh­rung schließ­lich hinein nach Allersberg. Auf der Anliegerstraße Rich­tung Kirchturm zur Orts­mit­te. Am barocken Markt­platz links zum Torturm und danach am Weiher ent­lang rechts.

Nach der Brücke findet sich ein Radweg links der Straße. Vorbei an Friedhof und Hauptschule nach Altenfelden. Dort nach links auf die Straße und nach der Autobahn­un­ter­füh­rung gleich links hinauf zum Bahn­steig der S5/RE 1 Rich­tung Nürn­berg.

Allersberg Bahn­hof
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