Für den direkten Weg in Richtung Brombachsee folgen wir schon kurz nach Schlungenhof nach der Überquerung der B 466 dem Verlauf des sog. „Altmühlüberleiters“ als Verbindung zwischen Altmühl- und Brombachsee. Nach links fahren wir zuerst ein kurzes Stück an der Bundesstraße, dann nach Überquerung der Bahngleise weiter auf dem Uferweg des hier noch offen verlaufenden Überleitungskanals. Der direkte Weg am Ufer endet, wo der Überleiter auf seinem Mittelstück unterirdisch in einem Stollen geführt wird. Auf den nächsten Kilometern werden wir mit Radwegbeschilderung auf Forstwegen und mit einigen Schikanen und Winkelzügen durch den hier vorherrschenden „Steckerlaswald“ geleitet. In diesem Abschnitt bitte besonders aufmerksam auf die Beschilderung achten, da die Wegeführung nicht immer logisch erscheint.
Schließlich gelangen wir aber wieder zum offen verlaufenden letzten Teilstück des Altmühlüberleiters, dem wir nun auf dem Uferweg bis zum Brombachsee folgen.
Bei Neuherberg stoßen wir auf den Brombachsee – mit einem ersten Panoramablick über die vor uns liegende Strecke am See entlang.
Die in unseren Karten eingezeichnete Strecke des „Fränkischen Seenland-Radwegs“ ist auf dem folgenden Teilstück allenfalls lückenhaft mit Wegemarkierungen versehen. Dieser Radweg führt am nördlichen Ufer des Brombachsees entlang! Wir überqueren daher zuerst einmal die Brücke und fahren dann an Neuherberg vorbei – immer dem Radweg folgend bis nach Absberg.
Vorbei an den Parkplätzen und den Freizeiteinrichtungen im Uferbereich halten wir uns immer in Ufernähe. Am Zeltplatz nach links dem Hauptweg folgend, umrunden wir die Bucht (Abkürzungsweg nur für Fußgänger erlaubt!) und folgen dem Radweg dann weiter in östlicher Richtung. Vorbei an der Staumauer zwischen Kleinem und Großem Brombachsee und der links liegenden Igelsbach-Vorsperre kommen wir nach Enderndorf
zur Anlegestelle der „MS Brombachsee“.
Auch hier ist die Beschilderung lückenhaft. Wir bleiben auf dem Uferweg und halten uns nach rechts, um weiter dem Radweg am See entlang zu folgen. Hier gibt es wieder weniger frequentierte Abschnitte, die uns durch Waldstücke mit schönen Ausblicken zum gegenüberliegenden Seeufer (Ramsberg) schließlich zur Staumauer bei Allmannsdorf führen.
Wir verlassen den Seeuferweg und radeln nach links in Richtung Allmannsdorf. Im Ort geht es dann mit Beschilderung nach rechts und danach wieder nach links in Richtung Stirn. Als krönender Abschluss geht es noch einmal kräftig bergauf! Vorbei an einem schönen Spielplatz durchqueren wir den Ort auf der Hauptstraße.
Am Ortsende biegen wir schließlich in unsere Zielgerade ein: Die Verbindungsstraße nach Mühlstetten leitet uns mit ordentlichem Gefälle und in flotter Fahrt direkt zu unserem Etappenziel, dem Bahnhof Mühlstetten (RE 16/RB 16) – Bahnsteig der Züge in Richtung Nürnberg durch die Unterführung erreichbar).