Mountainbike-Trail: Der Hohenstein Hammer
Kurz & Bündig
Kurz & Bündig
Der ultimative Feierabend-Kick von Schnaittach RB 31 nach Rupprechtstegen RB 30. Wer die Abwechslung sucht, wer´s eher kurz und knackig liebt, der ist bei dieser feinen Biketour am Rande der Fränkischen Schweiz genau richtig.
Adrenalin-Faktor (technischer Anspruch): | ■■■□□□ |
O2-Faktor (Kondition/Kraft): | ■■■□□□ |
Ästhetik-Faktor (Landschaft): | ■■■■□□ |
Spaß-Faktor (Abwechslung/Flow): | ■■■■■□ |
Anspruchsvolle Pfade, flowige Trails und schneller Teer, hier findet jeder was nach seinem Geschmack. Und beim kernigen Waldanstieg zur Burg Hohenstein kann der Powertreter dann endlich auch mal dem bikenden Filigran-Techniker zeigen, wo der Hammer hängt.
Mit dem „Rastwaggon“ in Rupprechtstegen (Biergarten und Bahnstation) wartet die Tour am Ende mit einem ganz besonderen Schmankerl auf. Nach Bratwurst und Bier (oder auch Käse und Wasser) kann ohne eine einzige weitere Kurbelumdrehung ganz entspannt und ganz ohne Fahrplandruck die Heimreise mit dem Zug angetreten werden.
Schnaittach Bahnhof
Rupprechtstegen Bahnhof
Track & Topo
Die Tour beginnt am Bahnhof „Schnaittach“ RB 31. Ein rund 5 km langes Warm-up führt euch auf einem leicht ansteigenden Radweg nach Osternohe. Hier geht es auf der Straße in Serpentinen nach etwa 1,5 km erstmals ins Gelände (Forstweg).
Über Wurzelpfade, kleinere Wege und einem kurzen Asphalt-Downhill erreicht ihr die Schlüsselstelle, den Fuß des „Hohenstein-Hammers“. Die rund 15-minütige Schwitzkur zur Burg Hohenstein wird mit einer fantastischen Aussicht über die Hersbrucker Alb belohnt, die je nach Grad der Unterzuckerung noch mit einem Riesenwindbeutel im „Hohensteiner Hof“ versüßt werden kann.
In ständigem Auf und Ab und über einige durchaus fordernde Singletrails erreicht ihr Velden. Durchs idyllische Pegnitztal rollt ihr nun entlang der Pegnitz bis zum Tourende „Rastwaggon“ gemütlich aus.
Wer noch ein bisschen intensiver ausradeln will, kann dem Pegnitztalradweg weiter flussabwärts in Richtung Nürnberg folgen. Die nächsten Bahnhöfe der RB 30: Vorra (ca. 7 km ab Rupprechtstegen), Hohenstadt (ca. 8 km ab Vorra).
Karte
Karte
Unsere Karte gibt euch die Richtung vor. Um unnötigen Verfahrern vorzubeugen, empfehlen wir unbedingt nach den GPS-Daten zu fahren. Die Tour ist nicht bzw. unterschiedlich markiert und ihr müsst oft an Stellen abbiegen, wo man es nicht unbedingt erwartet. Und Umkehren und nach dem Weg suchen erhöht bekanntlich nicht den Spaßfaktor…
Einkehren
Einkehren
Der Rastwaggon Rupprechtstegen bietet sich als ideale Einkehrmöglichkeit am Ende der Tour an. Hier hat man sich die Drei auf Kraut und eine Halbe redlich verdient. Die RB 30 bringt euch dann im Stundentakt nach Hause. Wer vorher eine Stärkung braucht findet in Hohenstein und in Velden weitere Einkehrmöglichkeiten.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Hartenstein
Rastwaggon Rupprechtstegen
Frau Anita Regn
Donnerstag bis Montag von 11.00 Uhr bis 22.00 Uhr (warme Küche bis 20.00 Uhr) Ruhetage: Di und Mi
Fränkische Speisen
Kirchensittenbach (Hohenstein)
Hohensteiner Hof
Fam. Eckert
Osternohe (Markt Schnaittach)
Gasthof „Igelwirt“
Velden
Café Central
Gasthaus – Metzgerei „Zur Wasserbrück’n“
Gasthaus – Pension „Fränkischer Hof“
Gasthaus – Pension „Zur Traube“
Pizzeria „Canale Grande“
Trailrules
Trailrules
1. Fahre nur auf Wegen!
Fahre nie querfeldein, du schädigst sonst die Natur! Respektiere lokale Wegesperrungen! Forstwirtschaft, Viehtrieb und Belange des Naturschutzes rechtfertigen dies. Auch in Naherholungsgebieten können lokale Sperrungen berechtigt sein. Die Art und Weise in der du fährst bestimmt das Handeln der Behörden und Verwaltungen. Auf Privatgrund bist du oft nur geduldet!
2. Hinterlasse keine Spuren!
Bremse nicht mit blockierenden Rädern! (Ausnahme in Notsituationen) Blockierbremsungen begünstigen die Bodenerosion und verursachen Wegeschäden. Stelle deine Fahrweise auf den Untergrund und die Wegebeschaffenheit ein. Nicht jeder Weg verträgt jedes Bremsmanöver und jede Fahrweise.
3. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle!
Unachtsamkeit, auch nur für wenige Sekunden, kann einen Unfall verursachen. Passe deine Geschwindigkeit der jeweiligen Situation an. In nicht einsehbaren Passagen können jederzeit Fußgänger, Hindernisse oder anderer Biker auftauchen. Du musst in Sichtweite anhalten können! Zu deiner eigenen Sicherheit und derer anderer Menschen.
4. Respektiere andere Naturnutzer!
Kündige deine Vorbeifahrt frühzeitig an. Erschrecke keine anderen Wegenutzer! Vermindere deine Geschwindigkeit beim Passieren auf Schrittgeschwindigkeit oder halte an. Bedenke, dass andere Wegenutzer dich zu spät wahrnehmen können. Fahre, wenn möglich, nur in kleinen Gruppen!
5. Nimm Rücksicht auf Tiere!
Weidetiere und alle anderen Tiere in Wald und Flur bedürfen besonderer Rücksichtnahme! Schließe Weidezäune, nachdem du sie passiert hast. Verlasse rechtzeitig zur Dämmerung den Wald, um die Tiere bei ihrer Nahrungsaufnahme nicht zu stören.
6. Plane im Voraus!
Beginne deine Tour möglichst direkt vor deiner Haustüre. Prüfe deine Ausrüstung, schätze deine Fähigkeiten richtig ein und wähle die Gegend, in der du fahren willst, entsprechend aus. Schlechtes Wetter oder eine Panne kann deine Tour deutlich verlängern. Sei auch für unvorhersehbare Situationen gerüstet: Denke an Werkzeug, Proviant und Erste-Hilfe-Set. Trage eine Sicherheitsausrüstung! Ein Helm kann schützen, ist aber keine Lebensversicherung.
Quelle: www.dimb.de
Kommentare
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Diese Strecke ist ein Klassiker mit den besten Aussichten.
Die Einkehrmöglichkeiten sind gut und zahlreich.
Jedoch nur mit Helm, denn helmlos = kopflos