Steckbrief

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Informationen zur Radtour

Linien RE 90 S2 S4
Länge ca. 31 km

Bewertungen

Ge­samteindruck
(10)
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Landschaft
(10)
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Gastronomie
(12)
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An­spruch / Kondition
(10)
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Weg­be­schrei­bung
(9)
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Aurach-Trilogie (1): Untere Aurach

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Vorwort

Vorwort

Für den stillen Genuss

Dies ist die kürzeste Tour unserer Trilogie, die daher auch an die Kondition keine sehr hohen An­sprü­che stellt. Sie verläuft nicht durchgängig auf abgetrennten Radwegen, sondern teilweise auch auf verkehrsarmen Nebenstraßen. Da es kaum Stei­gungen gibt, ist sie dennoch auch für Familien mit größeren Kindern zu empfehlen. Rastplätze mit Spielmöglichkeiten und Gaststätten sind in mehreren Orten am Weg zu finden. Für Rennräder nur bedingt ge­eig­net (Stre­cken­ab­schnitt Aich - Wollersdorf zum Teil wassergebundene Wege).

Die "High­lights" in Form von auffälligen Se­hens­wür­dig­keiten sucht der Radler bei dieser Tour vergebens. Zu sehen gibt es dennoch genug - in Form von vielfältigen Eindrücken in einer intakten Natur- und Flusslandschaft an der ge­samten Strecke. Wer in den zahl­reichen kleinen Orten auch auf Details achtet, findet zudem außer den Mühlen am Fluss noch viele weitere in­te­res­sante Bauwerke, die einen Eindruck vom früheren Landleben vermitteln.

Weg nach Wollersdorf (Rück © Rück)

Karte

Karte

Fahrradkarte "Untere Aurach"
Fahrradkarte "Untere Aurach"
Fahrradkarte "Untere Aurach"

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Von Nürn­berg kommend starten wir vom Bahn­hof Wicklesgreuth zunächst in Fahrt­rich­tung der S-Bahn S4 nach links auf der Bahn­hof­stra­ße und folgen dieser dann weiter nach rechts durch den Ort.

Wicklesgreuth Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Tour

Ca. 300 m nach dem Ortsende biegen wir an der nächsten Ein­mün­dung nach rechts ab in Rich­tung Petersaurach (ohne Markierung) durch ein Wald­stück. Nach Überquerung der Bahn­glei­se sehen wir rechts von uns noch ein Stück die Gleise der Nebenstrecke nach Windsbach. Am Ende des Wald­stücks befindet sich in Höhe der Sportplätze rechts von uns die Quelle der Aurach auf der anderen Seite der Bahnstrecke. Nur mit großer Aufmerksamkeit ist alsbald rechts der Straße das winzige Bächlein im Wiesengrund zu erkennen.

Wir behalten unsere Fahrt­rich­tung bei und durchqueren Petersaurach. An der Ein­mün­dung zur Hauptstraße kurz nach links und dann gleich wieder nach rechts in den Aicher Weg. Ab hier finden wir nun auch Radwegemarkierungen, die uns den weiteren Weg weisen. Sie sind aber an der ge­samten Strecke nicht einheitlich und z.T. von unserer Route abweichend, so dass es zu­sätz­lich sinnvoll ist, sich am Flusslauf der Aurach zu orientieren.

Aus dem Ort hinaus und vorbei an einigen Weihern ist nun schon deutlich im Wiesengrund das Flüsschen rechts neben unserer Strecke erkennbar.

In Aich folgen wir nach der kleinen Kirche den Weg­wei­sern weiter nach rechts in den "Aurachgrund". Vorbei an der Hammerschmiede unterqueren wir die Autobahn A 6. Direkt nach der Un­ter­füh­rung biegt unsere Route nach links ab zur Geichsenmühle. Auf den nächsten Kilometern sind wir nun "autofrei" im Aurachgrund un­ter­wegs bis nach Wollersdorf. Immer wieder liegen an unserem Weg Mühlen und es erscheint schon sehr erstaunlich, dass dieser kleine Fluss bereits hier in seinem oberen Abschnitt die nötige Wasserkraft liefern konnte, um all diese Mühlen anzutreiben.

In Wollersdorf mündet unser Fahr­weg in die Kreisstraße AN 17, der wir nun weiter nach rechts folgen. Es gibt auf unserem weiteren Weg zumeist zwar keinen abgetrennten Radweg, die Straße ist jedoch nur wenig befahren.

Veitsaurach (Rück © Rück)

Über Bertholdsdorf kommen wir nach Veitsaurach - immer mit dem Blick zum Fluss rechts von uns, der manchmal direkt neben der Straße, manchmal etwas abseits im Wiesengrund erkennbar ist. Auf Höhe der Buckenmühle über­que­ren wir die Land­kreisgrenzen zum Land­kreis Roth und aus AN 17 wird nun RH 5. In Rudelsdorf folgen wir dieser Straße jedoch nicht weiter nach links, sondern bleiben in Fahrt­rich­tung ge­ra­de­aus weiter im Flusstal. Nach der Unterquerung der B 466 liegt bereits Barthelmesaurach vor uns. In der Orts­mit­te lohnt eine Rast bei der alten Steinbrücke. Am Ortsende in Höhe der Hasenmühle treffen wir wieder auf die Kreisstraße RH 5, auf der wir nun geradewegs weiter unserer Tour am Fluss in Rich­tung Mildach folgen. In Mildach dabei ein kurzer links-rechts-Schwenk weiter der Vorfahrststraße nach (nicht nach rechts der Beschilderung folgen!) und weiter auf der Kreisstraße nach Götzenreuth. Hier nach rechts in Rich­tung Gauchsdorf abbiegen. Nach einem Mühlenanwesen lohnt ein Stopp an der Aurachbrücke, die im Sommer hübsch mit Blumen geschmückt ist. Links nach der Brücke befindet sich am Wasser ein sehr schöner Rastplatz mit einer Rundbank um einen Baum. Erkenntnis: Die Aurach hat bis hierher doch einiges an Volumen gewonnen! Und: Wer sich genau umsieht, findet auf der südlichen Uferseite ein his­to­risches Sägewerkzeug als gut verstecktes Museumsstück. Es war ganz gut, an dieser Stelle noch einmal für eine Rast zu stoppen, denn bei unserer weiteren Fahrt wieder zurück über die Brücke, dann rechts, ver­las­sen wir bereits kurz vor Breitenlohe das Flusstal der Aurach. Diese fließt ab hier rechts weg von der Straße in südöstlicher Rich­tung nach Rothaurach und mündet kurz danach in die Rednitz.

Wir aber fahren weiter in östlicher Rich­tung nach Breitenbrunn, halten uns im Ort nach links (an der Bus­hal­te­stel­le mit War­te­häus­chen - am Ortsausgang dann ein Getränkemarkt mit tourenfreundlichen Öffn­ungs­zeiten) und über­que­ren nach dem Ort die Staatsstraße Schwabach/Georgensgmünd in Rich­tung Büchenbach. Nur ein kurzes Stück mit leichtem Anstieg (hier wieder mit Fahrradweg), dann liegt bereits Büchenbach vor uns.

Wir folgen dem Straßenverlauf, halten uns dabei nach links und kommen so zum Dorfweiher und zum Rathaus. Die S-Bahn­sta­ti­on der S2 liegt am östlichen Ortsrand, so dass wir nun ab der folgenden Ein­mün­dung nach rechts der Oberen Bahn­hof­stra­ße nach Osten folgen, bis wir nach ca. 1,5 km die Ei­sen­bahnbrücke mit der S-Bahn­sta­ti­on erreicht haben.

Steinmühle (Rück © Rück)
Büchenbach Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Büchenbach

Büchenbach

Schwabacher Str. 2
Büchenbach
Tel: 09171 4202
Ruhetag: Mon­tag

Rudelsdorf

Landgasthof Zwick

Heilsbronner Str. 3
Rudelsdorf
Tel: 09871 368
Do.-So. von 10-22 Uhr

Steinhof

Reiterstüberl und Bier­gar­ten

Steinhof 16
Steinhof
Tel: 09874 5293
Ruhetag: Mon­tag

Veitsaurach

Gast­haus Arnold (mit Metzgerei)

Veitsaurach
Tel: 09871 9226
Tägl. warme Küche vonn 11-14 Uhr und 17-27 Uhr; Ruhetag: Mon­tag

Landgasthof Schwarz

Veitsaurach H7
Veitsaurach
Tel: 09871 67300
Mo.-Fr. ab 17.30, Sa.. u. So. ab 11 Uhr

Kommentare

Kommentare

16. April 2022 12:15 Uhr

Eine wunderschöne - und in der Tat nicht anstrengende - Tour. Am Ende könnte man mit einer kleinen Variante bis nach Roth zur Mündung der Aurach in die Rednitz fahren und mit der VGN ab Bahnhof Roth zurück

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