Steckbrief

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Informationen zur Radtour

Linien RB 12 S1
Länge ca. 46 km

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Aurach-Trilogie (2): Mittlere Aurach

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Vorwort

Vorwort

Die Tour an der "Mittleren Aurach" weist auch die mittlere Stre­cken­län­ge unserer Trilogie auf. Sie bietet drei sehr un­ter­schied­liche Teile: Von der Quelle bis Emskirchen finden wir Ruhe in einer intakten und sehr abgeschiedenen Flusslandschaft. Zwischen Emskirchen und Herzogen­aurach müssen wir leider die so­ge­nannten "straßenbegleitenden Radwege" mit den ent­spre­chenden Beeinträchtigungen durch den Kraftfahr­zeugverkehr benützen. Im dritten Teil sind wir wieder auf komfortablen Radwegen un­ter­wegs, die uns bequem und ohne Stei­gungen zum Ziel unserer Fahrt in Erlangen-Bruck führen.

Durch die Möglichkeit einer Streckenteilung in Emskirchen ist die Tour auch gut für Familien mit Kindern ge­eig­net.

Karte

Karte

Fahrradkarte "Mittlere Aurach"

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Von der Aurachquelle bis Emskirchen

Am Endbahn­hof Markt Erlbach RB 12 führt uns die Nürn­berger Straße in Fahrt­rich­tung der Bahn in Rich­tung Orts­mit­te.

Markt Erlbach Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Tour

Statt der Umgehungsstraße nach rechts zu folgen, fahren wir durch das Torbauwerk ge­ra­de­aus auf der Hauptstraße weiter. Bitte nicht zu schnell - denn gleich hier am Beginn der Tour sind einige Se­hens­wür­dig­keiten Markt Erlbachs zu finden. Gleich nach dem Tor liegt auf der rechten Seite das "Handwerkermuseum" im alten Pfarrhaus. Das Museum ist leider nur an Sonn- und Fei­er­tagen geöffnet. Direkt an­schlie­ßend führt ein kleines Gässchen zur se­hens­werten Wehrkirche St. Kilian.

Danach weiter der Hauptstraße ent­lang, an der Ein­mün­dung zur Windsheimer Straße nach rechts. Direkt nach der Tankstelle am Ortsrand zweigt nach links der Kellerweg ab, der aus dem Ort hinaus in die Felder führt. Rechts von uns sehen wir die Erhebung einer Deponie, danach am übernächsten Weg geht es weiter nach rechts (Beschilderung Linden) in Rich­tung Wald. Am Wald­rand kurzer Links-/Rechts­schwenk (siehe Beschilderung Wasserschutzgebiet!) und weiter auf gepflegten breiten Forst­wegen ein längeres Stück durch den Wald, bis der Weg am Wald­rand nach rechts in Rich­tung Straße führt. Dem Radweg an der Staatsstraße folgend gelangen wir nach Linden. Leider ist es noch zu früh für eine Einkehr, denn ein langes Stück Weg ist noch zu bewältigen. Wir lassen also die emp­feh­lens­werten Ein­kehr­mög­lich­keiten des Ortes "links liegen" und biegen bereits an der Ortskirche nach rechts in die Pfarrgasse ab und in Rich­tung Klausaurach. Wir folgen aber nicht der Straße, sondern halten uns direkt am Feuerwehrhaus und dem Friedhof nach links und folgen dem asphaltierten Weg an der Fiedhofsmauer ent­lang. Der Weg führt uns an Feldern vorbei abwärts in einen Teichgrund.

Hier liegt die Aurachquelle und eine Infotafel informiert über in­te­res­sante Details zur Geologie und zur wirt­schaft­lichen Nutzung der Region. Den In­for­ma­ti­onen können wir außerdem entnehmen, dass der "Aurachtalradweg" bereits von Bad Windsheim bis hierher führt.

Weg nach Klausaurach (Rück © Rück)
Va­ri­an­te: Von Ipsheim nach Klausaurach

Stre­cken­län­ge: ca. 9 km
Start: Ipsheim RB 81
(Zwischen-) Ziel: Klausaurach
Ge­samtanstieg: 150 m
Ge­samtgefälle: 64 m

Statt von Markt Erlbach ist die Aurachquelle auch vom VGN-Start­punkt Ipsheim (RB 81 - Aischtalbahn) gut erreichbar. Wir starten in diesem Fall vom Bahn­hof Ipsheim nach links über die Waldstraße ortsauswärts. Vorbei an der links auf der Anhöhe liegenden Burg Hoheneck trifft der Weg nach einem Park­platz auf die Beschilderung des Aurachtalradwegs aus Rich­tung Bad Windsheim. Nach links folgen wir dieser Beschilderung und es geht nun ständig über ein längeres Stück kräftig aufwärts durch den Wald, bis die Höhe von Burg Hoheneck erreicht ist. Der Weg führt weiter durch alten und sehr schönen Waldbestand auf gut gepflegten Forst­wegen (Beschilderung Aurachtal-Radweg). Wir sind allein auf weiter Flur! Ein (leider un­be­kannter) Holzbildhauer hat ent­lang des Weges viele Exponate von Waldtieren platziert. Eine sehr in­te­res­sante Freilandaus­stel­lung! Schließ­lich führt der Radweg wieder abwärts zur Aurachquelle vor Klausaurach und trifft dort auf den Weg aus Rich­tung Linden.

Emp­feh­lung: Wegen der Stei­gungen im ersten Streckenteil eine Al­ter­na­ti­ve vor allem für sportliche Radler.

Ab jetzt beginnt der eigentliche Flusstalradweg. Die Fließrich­tung und die Lage der Aurach im Gelände weisen uns den Weg. Auf der Ver­bin­dungs­stra­ße zwischen den folgenden Örtchen am Fluss begegnen wir nur selten Kraftfahr­zeugen. Die Strecke führt geruhsam immer weiter nach Osten von Klausaurach über Mettelaurach, Morbach, Losaurach, Mosbach und Kotzenaurach bis zur Holzmühle.

Hier links halten und auf dem geschotterten Weg aufwärts in ein Wald­stück. Es folgt ein breiter Forst­weg immer am Wald­rand ent­lang oberhalb des Aurachgrunds. Mitten am Weg plötzlich eine kleine Hütte mit schöner überdachter Terrasse - ein idealer Platz zum Rasten. Sehr erstaunt ist der Großstädter, wenn er feststellt, dass auch der Innenraum der Hütte nicht verschlossen ist...

Am Ende des Wald­stücks liegt rechterhand im Talgrund die Finkenmühle. Der Radweg führt aber nach links und nach Überquerung der Kreisstraße weiter nach Neuschauerberg. Hier ist die Beschilderung nicht immer eindeutig. An der Ein­mün­dung zur Staatsstraße im Ort rechts halten und vor zur Schauerberger Mühle. Kurz danach geht es nach links in Rich­tung Altschauerberg und für uns gleich wieder nach links auf einen geschotterten Feldweg, der dem Flusslauf in Rich­tung Emskirchen folgt. An der Abzweigung sehen wir einen Hinweis für den Aufstieg zur Ruine Altschauerberg. Das wäre uns aber heute zu viel des Guten...

Der Weg nach Emskirchen führt nun meist direkt an der Aurach ent­lang. Wir können also gut erkennen, wie der Fluss bis hierher an Fülle zugelegt hat. Während wir nur grob schätzen, ist die am Weg liegende Pegelanlage als Messstelle für genaue Daten zu­stän­dig. Über einen großen Park­platz führt der Weg schließ­lich zur Ans­bacher Straße, von dort weiter nach rechts in den Ort Emskirchen hinein.

In Emskirchen gibt es die Möglichkeit, die Tour zu un­ter­bre­chen bzw. zu teilen. Der Bahn­hof (VGN-An­schluss RE 10) ist nach dem Friedhof von der Ans­bacher Straße nach links aufwärts über die Neustädter Straße und die Bahn­hof­stra­ße erreichbar.

Von Emskirchen bis zur Aurachmündung

In Emskirchen ist die Radwegbeschilderung nicht durchgängig gut erkennbar. Die Fahrt geht zuerst weiter in der Hindenburgstraße. Bei der vor uns liegenden Kirche St. Kilian zweigt rechts die Marktstraße ab. Die Brücke führt über die Aurach, das Flussbett ist plötzlich erstaunlich breit... Des Rätsels Lösung: Die Aurach wird hier aufgestaut und über ein Wehr geleitet, wie auf dem weiteren Weg erkennbar ist.

Direkt nach der Brücke verläuft der Radweg nach links (An der Aurach) und nach kurzem rechts-links Schwenk weiter aus dem Ort hinaus. Unter der mächtigen Ei­sen­bahnbrücke der Strecke Nürn­berg/Würzburg führt uns der Weg nach Gunzendorf. Die Aurach fließt nun links unseres Weges im Wiesengrund.

Wegen der Brückenbau­stel­le (Neubau der Ei­sen­bahnbrücke) ist der Aurachtal-Radweg im Bereich Emskirchen - Gunzendorf zur Zeit gesperrt (Stand 2/2015). Ab Emskirchen daher bitte in Rich­tung Herzogen­aurach weiter auf der Staatstraße fahren (nach dem Ortsende zuerst ohne Radweg). Dann auf dem straßenbegleitenden Radweg weiter in Rich­tung Herzogen­aurach (gemäß der Beschreibung).

Am Ortseingang von Gunzendorf weist die Beschilderung nach links zuerst über die Aurach, dann (vorsichtig!) über die Staatsstraße weiter nach rechts in Rich­tung Herzogen­aurach Auf dem nächsten Teil­stück geht es nun leider nicht mehr so ruhig zu wie auf der ersten Etappe. Es ist nun zwar bis Herzogen­aurach ein (weitgehend) sehr komfortabler Radweg vorhanden, der Verkehrslärm ist aber schon störend...

Bitte beachten: Bereits an der nächsten Ein­mün­dung in den Ort Wilhelmsdorf weist auch die Beschilderung des Aurachtal-Radwegs nach links. Laut einiger älterer Beschreibungen des Aurachtal-Radwegs führt der Radweg von hier in weitem Links­bo­gen über Oberreichenbach wieder zur Straße zurück.

Diese Zusatzaufgabe ignorieren wir jedoch, denn unsere geplante Strecke ge­ra­de­aus weiter neben der Straße ent­lang ist für die meisten weit genug - und ein Radweg an der Straße ist ja vorhanden.

Über Oberniederndorf, Neundorf, Münchaurach und Falkendorf nähern wir uns flott unserem nächsten Zwischenziel Herzogen­aurach. Zahl­reiche Mühlen liegen auch hier an unserem Weg rechts der Straße im Aurachgrund (auf Beschilderungen achten).

Im Stadtbereich von Herzogen­aurach bleibt der beschilderte Radweg zunächst weiter rechtsseits der Straße. Vorbei am Erlebnisbad Atlantis (Er­mä­ßi­gung für VGN-Fahr­gäste) fahren wir in Rich­tung Stadtmitte. Nach einer Kreu­zung über­que­ren wir an einer Ampel die Straße und fahren dann weiter nach rechts in eine schön angelegte Parkanlage ent­lang der Aurach.

An der Steinernen Brücke (Ans­bacher Straße) bzw. auf dem kurz danach folgenden Fußgängersteg kann man für eine Besichtigung des se­hens­werten Stadtzentrums nach links vom Radweg abbiegen (siehe weitere In­for­ma­ti­onen). Ein Zwischenstopp ist auf alle Fälle lohnenswert!

Danach fahren wir von hier weiter am Fluss ent­lang, auf der anderen Stra­ßen­sei­te sehen wir Industriebauten der namhaften hier ansässigen Un­ter­neh­men. In Höhe des Ver­wal­tungsgebäudes der Firma INA über­que­ren wir an einer Fußgängerampel die Straße (Nicht der auch ge­ra­de­aus weisenden Beschilderung in Rich­tung Erlangen ent­lang der Straße weiter folgen!). Danach führt die Strecke weiter nach links und ent­lang der stillgelegten Bahn­tras­se aus dem Ort hinaus (Der Radweg beginnt links der Bahn­glei­se!).

Auf unserem letzten Teil­stück dieser Etappe geht es gemütlich auf (weitgehend) autofreien Radwegen weiter in Rich­tung Erlangen. Vorbei an Hauptendorf führt der komfortable Weg ent­lang der früheren Bahnstrecke durch Wiesen und Felder nach Kriegenbrunn.

Zwischen zahl­reichen Hochspannungsmasten und Stromtrassen hindurch sehen wir bald links von uns die Autobahn A 3.

Kurz vor Kriegenbrunn biegt der Weg nach links ab wieder in Rich­tung Aurach. Nach Unterquerung der A3 und danach durch ein kleines Wald­stück erreichen wir Frauenaurach.

Vorbei an der Klostermühle und der ehemaligen Klosterkirche sowie einigen schönen Fach­werk­häusern geht es (mit Rich­tungsweg­wei­sern) weiter nach rechts und nach der Überquerung der Brückenstraße auf dem Aurachweg in Rich­tung Erlangen-Bruck (Beschilderung beachten). Die Aurach fließt nun wieder direkt rechts unseres Radwegs. Vor uns liegt eine mächtige Un­ter­füh­rung, die den Main-Donau-Kanal unterquert. Die Beschilderung unseres Radwegs weist direkt danach nach links, die Aurach fließt dagegen weiter ge­ra­de­aus bis zur nahen Ein­mün­dung in die Regnitz. Vor uns liegt bereits Bruck.

Weiter über Wie­sen­wege erreichen wir die Ein­mün­dung in den Herzogen­auracher Damm kurz vor der Regnitzbrücke. Hier endet die Beschilderung des Aurachtal-Radwegs.

Wir über­que­ren die Regnitz und biegen danach (ab hier ohne Beschilderung) nach rechts ab in die Leipziger Straße. Sie mündet in die Fürther Straße und wir fahren weiter bis zur vor uns liegenden Brucker Kirche. Hier ordnen wir uns links ein und biegen ab in die Felix-Klein-Straße, auf der wir weiter bis zum Bahn­hof Erlangen-Bruck fahren. Die Zufahrt zum Bahn­steig der S-Bahn in Rich­tung Nürn­berg liegt schon vor der Ei­sen­bahnüberführung: Also rechts abbiegen und der Straße "Am Brucker Bahn­hof" bis zur S-Bahn-Sta­ti­on S1folgen, wo unsere Tour endet.

Erlangen Bruck Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

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Gast­haus „Zum Stern“

Hauptstr. 60
91459 Markt Erlbach (Linden)
Tel: 09106 891
Do.-Di., Ruhetag: Mi.; Warme Küche: 11-14 Uhr, Bier­gar­ten im Sommer Do.-So. ab 14 Uhr

Weitere Ein­kehr­mög­lich­keiten unter www.emskirchen.de und www.herzogen­aurach.de

Kommentare

Kommentare

8. Mai 2021 19:05 Uhr, Brigitte Z., Nürnberg

Sehr schöne Tour, überwiegend auf ruhigen Strecken mit unanstrengendem Höhenprofil. Nur im Mittelteil geht's eine Zeitlang auf eine stark befahrene Straße. Aber überwiegend fährt man auf schönen Wegen durch eine schöne Landschaft.

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