27. August 2015

„Knoblauchsland-8er“ lädt zum Genussradeln im Städtedreieck ein

Für „Daheimgebliebene“ und Be­su­cher hat der VGN in den Som­mer­fe­ri­en ein neues, kos­ten­loses Ringbuch mit einer Fahr­rad­tour herausgebracht: Der „Knoblachsland-8er“ lädt zum Genussradeln im Städtedreieck Nürn­berg – Fürth – Erlangen ein. Die ins­ge­samt 42 Kilometer lange Tour besteht aus ins­ge­samt vier Teilstrecken, die beliebig kombinierbar oder einzeln befahrbar sind.

 Auf überwiegend verkehrsarmen und ebenen Wegen führt die Tour durch eines der größten zu­sam­men­hän­genden Gemüsean­bau­ge­biete Bayerns, das im Zusammenspiel von Natur, Ackerflächen und Kulturdenkmälern einzigartig ist. Der neu ausgearbeitete Genuss-Radweg mit präzisen Weg­be­schrei­bungen und GPS-Downloads ermöglicht die Orientierung auf den schachbrettartig angeordneten land­wirt­schaft­lichen Wegen, auf denen alle Kreu­zungen fast gleich aussehen. Egal, ob die komplette Tour oder Teilstrecken auf dem Programm stehen, es gibt immer eine Fahrt­mög­lich­keit mit dem VGN. Genussradler können ab Nürn­berg mit der S1nach Eltersdorf fahren, aber auch mit der U2 zum Flug­ha­fen. Weitere Einstiegsmöglichkeiten in die Tour bieten der Bahn­hof Vach oder die U-Bahn-Hal­te­stel­le Stadt­gren­ze der U1.

Dreh- und Angelpunkt der Tour ist der „Knoten Höfles“, eine Wegkreu­zung nördlich von Höfles mitten im Knoblauchsland. Der erste Teil startet am Bahn­hof Eltersdorf (S1) und führt über Kleingründlach, Großgründlach und Boxdorf bis zu dieser Wegkreu­zung. Wem der ganze „Achter“ zu lang sein sollte, kann hier abkürzen, indem er sofort mit Teil vier über Buch, Kraftshof und Neunhof die Hö­he­punkte des Knoblauchslandes abfährt. Wer genug Kraft hat, schwenkt nach Westen und erreicht über Ronhof, Kronach und Stadeln die Espan-Quelle. Um den „Achter“ komplett zu machen, fährt man das kurze Stück über Poppenreuth und Höfles wieder zum Knotenpunkt, von wo aus der vierte und letzte Teil der Tour zum Aus­gangs­punkt nach Eltersdorf zurückführt. Auch hier besteht die Möglichkeit einer Variation, indem man die U2 am Flug­ha­fen nimmt.

Der Reiz der Fahr­rad­tour liegt in ihrer Vielfalt. Auf der einen Seite fährt man durch Bauerndörfer, die ihren Charakter bis heute bewahren konnten. Am We­ges­rand liegen aber auch alte Herrensitze, Barockgärten und natürlich jede Menge ku­li­na­rische Genüsse. Es riecht frisch und an jeder Ecke anders. Und erntefrische regionale Produkte kann man an vielen Stellen genießen. Wer mit Gepäcktaschen ausgestattet ist, kann sich wochentags bei den zahl­reichen Ab-Hof-Ver­kaufs­stel­len eindecken. Im Milchzapfhäusla am Ortsausgang von Eltersdorf (in Rich­tung Tennenlohe) gibt es bei­spiels­wei­se gekühlte Rohmilch.

 Der Knoblachsland-8er ist ein im doppelten Sinne genussreicher Weg durch eine ein­ma­lige, aber auch gefährdete Kulturlandschaft – und damit auch ein Versuch, etwas zum Erhalt der Knoblauchsländer Dörfer und Flure beizutragen. Wer sich auf den Weg machen möchte, erhält das kos­ten­lose Ringbuch beim VGN in der Rothen­burger Straße 9 in Nürn­berg, in den Kundenzentren der VAG im Nürn­berger Haupt­bahn­hof und der infra im Fürther Haupt­bahn­hof. Online steht die Tour zum Download unter www.vgn.de/rad­fah­ren eben­falls zur Ver­fü­gung. Hier können auch die GPS-Daten kos­ten­los he­run­ter­ge­la­den werden. Das Tages-Ticket Plus, die MobiCard sowie das JahresAbo Plus bieten die Möglichkeit der kos­ten­losen Fahr­rad­mit­nah­me.

 

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