Komm mit in den Naturpark Hirschwald!

Plätschernde Jurabäche, steile Felsen, weite Wiesenhänge und jede Menge Einkehr­möglichkeiten. Der Naturpark Hirschwald gehört mit seinen rund 280 Quadrat­kilometern zu den kleinen, aber umso feineren Naturparken.

High­lights

  • Deutsch­land­weit einzigartig: Hier findet man die letzte Wochenstube der Fledermausart Große Hufeisennase
  • Klosterkultur & Kurfürstliches Schloss
  • Flora und Fauna par excellence: Orchideen, Wiedehopf und Wendehals
  • Mekka für Angelfischen und Geheimtipp für Bootswandern
  • Mittelalter-Flair in Amberg und Klosterkultur in Ensdorf und Kastl
Lauterachtal – weites Grün im Naturpark Hirschwald (© VGN)

Hier treffen Natur-Begeisterte und Outdoor-Fans auf geballte, kleinräumige Artenvielfalt und Landschafts­reichtum. Enge Täler wechseln sich ab mit bewaldeten Hochebenen, weite Flure mit zerklüfteten Felsen und Wildblumenweiten.

Wegen des fast mediterranen Klimas in den Südlagen der Täler und der traditionellen Hirten-Beweidung hat sich dieses Refugium der Vielfalt bis heute gehalten. 2008 gegründet, ist der Naturpark Hirschwald ein echter Geheimtipp für Draußen-Enthusiasten. High­lights satt gibt es dennoch. Etwa das 3D-Planetarium mit Sternwarte in Ursensollen – eines der modernsten in Europa. Oder die letzte Wochenstube der Fledermausart Große Hufeisennase im Fledermaushaus Hohenburg – deutsch­land­weit einzigartig.
Wer sich auf mittelalterliche Spurensuche begeben will, wird im Naturpark Hirschwald eben­falls fündig. Allein Amberg mit seiner gut er­hal­tenen mittelalterlichen und frühneuzeit­lichen Alt­stadt und dem Kurfürstlichen Schloss ist einen History-Abstecher wert. Klosterkultur gibt es etwa im Kloster Ensdorf oder in der Klosterburg Kastl.

Urzeit­lich wird es an der Steinbergwand Ensdorf – einem steinzeit­lichen Siedlungsplatz. Ruhesuchende und Wander-Fans können aber auch ein­fach durch die dichten Wälder und über die weiten Wiesen streifen – zwischen Orchideen, Wiedehopf und Wendehals. Und das alles per ÖPNV nur einen Katzensprung vom städtischen Trubel in Nürn­berg oder Amberg entfernt.

»Die Juralandschaft des Naturparks Hirschwald hat einen
besonderen Reiz. Bei uns gibt es einige der wertvollsten Trockenlebensräume und Wacholderheiden Bayerns!«

Jonas Nelhiebel (links) und Christian Rudolf (rechts)
Naturpark-Ranger

Naturparktour

Naturparktour

VGN-Naturparktour: Auf Panoramapfaden in den Naturpark Hirschwald

Klosterausblicke + Horizontgucken + Einkehr × n

So könnte die Formel dieser rund achtzehn Kilometer langen VGN-Naturparktour lauten, die zu den Toren des Naturparks Hirschwald führt.

Zum Start­punkt an der Haltestelle Regelsmühle gelangt man mit dem Happurger-Stausee-Express 334 ab dem Bahn­hof Hers­bruck r. d. Peg. Die rund 30-minütige Bus­fahrt führt durch pitorresk-frän­kische Ortschaften und urige Landschaften. An der Regelsmühle geht es zunächst durch den Talgrund, an der Kirchthalmühle vorbei, eine Weile dem Bachlauf folgend. Bergauf führt der Weg Gelbkreuz an einer kleinen Schlucht und Fels­for­ma­ti­onen ent­lang. Im Örtchen Eckeltshof geht es weiter bergan – direkt zum ersten High­light der Tour: der Burgruine Poppberg.

Weiter geht es mit Markierung Gelbkreuz über Höhenzüge – Ausblicke in die Frankenalb bis zum Habsberg mit cha­rak­te­ris­tischer Kirchturmspitze inklusive. Durch Nadel-, dann Mischwälder, auf Moosgründen und Wurzelpfaden führt die Route nach Ödhaag – hier hält auch der Birgland-Express 479.

Es geht aufwärts, dann wieder bergab, an Weiden vorbei, die an Almwiesen erinnern. Weitblicke ins Oberpfälzer Land, dann taucht die Ortschaft Kastl am Horizont auf – das Ziel der Tour. Oberhalb: das imposante, ehemalige Benediktinerkloster mit seiner ursprüng­lich romanischen Kirche, die die Mumie der Prinzessin Anna beherbergt. Unten: das Dorf mit vielen Ein­kehr­mög­lich­keiten und ebenso vielen his­to­rischen Fassaden.

An der Haltestelle Kastl Forsthof fährt die Bus­linie 460zu den Busbahn­hö­fen Neumarkt und Amberg und zurück zu den Anschlüssen im Ver­bund­raum.

Original Regional – Genusstipps aus der Me­tro­pol­re­gi­on Nürn­berg

  • Streuobstinitiative Hers­brucker Alb e. V.
    Appelsberg 1, 91224 Pommelsbrunn

  • Schwabhof Weideschweine
    Lieritzhofen 16, 91236 Alfeld

  • Biohof Georg Plank
    Hohenburgerstr. 20 a, 92280 Kastl

Routeninfos

  • Länge: ca. 18 km
  • Dauer: ca. 5 Std.
  • VGN-Linien: 334 460
Zur Kirchthalmühle
Kastl – Ödhaag – Poppberg – Kirchthalmühle – Regelsmühle

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21.02.2024
Prospekt Naturpark-Erlebnis Teil 2
Naturparke Altmühltal, Hirschwald und Steigerwald (© VGN GmbH)

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