26. Februar 2007

Die neuen Frei­zeittipps der Saison 2007


WANDERUNGEN

  • Über die Höhen am Brombachsee
    Einen Abstecher in die römische Vergangenheit bietet die 18,5 Kilometer lange Wan­de­rung von Ramsberg über Pfofeld nach Gun­zen­hau­sen. Der Bahn­hof Ramsberg ist mit der R62 zu erreichen. Nach Walkerszell geht es teilweise auf dem Deutschen-Limes-Radweg ent­lang. Die Grundmauern eines rekonstruierten Wachturms sind die ersten Spuren des römischen Limes, die auf dieser Wan­de­rung zu sehen sind. Un­ter­wegs eröffnen sich Weitblicke auf die Nordseite des Brombachsees. Über Pfofeld, Obenbrunn und Reuthberg führt die Wan­de­rung nach Gun­zen­hau­sen. Von dort fährt die R8 Rich­tung Ans­bach.
  • Rund um den Rothsee
    Rund um den Rothsee hat der VGN drei familienfreundliche Touren ausgearbeitet, die auch miteinander kombiniert werden können. Die erste führt wahlweise um den Kleinen oder den Großen Rothsee und ist zwischen 5,2 und 6,7 Kilometer lang. Die zweite Tour (zehn Kilometer) verläuft von Allersberg vorbei an Guggenmühle, über Brunnau zu den Überresten der Feste Wartstein mit dem so genannten „Teufelsknopf“. An­schlie­ßend geht es weiter am Rothsee ent­lang oder nach Hilpoltstein. Die dritte Tour startet am Damm, der beide Seen trennt, und führt über Kronmühle und Göggelsbuch, Allersberg und Altenfelden zum Re­gi­o­nal­bahn­hof Allersberg (Rothsee) an der R9.
  • An der Gräfenbergbahn
    Be­son­ders während der Kirsch- oder Rapsblüte reizvoll ist die Tour von Igensdorf (zu erreichen mit der R21 ab Nürn­berg Nordostbahn­hof) nach Gräfenberg oder Weißenohe. Un­ter­wegs lohnt ein Abstecher zu den überwucherten Wallresten einer ehemaligen Wehranlage. Beim Flugplatz Lillinghof bietet sich eine schöne Aussicht, die bei gutem Wetter über Erlangen bis nach Nürn­berg reicht. Auf dem Weg hinunter nach Lillinghof liegen die Burg Hohenstein und der Moritzberg im Blick. Eine kürzere Va­ri­an­te führt über die Lillachquelle, eine Karstquelle, die direkt aus dem Berg sprudelt, nach Weißenohe mit Rück­fahr­mög­lich­keit auf der R21. Die zweite Va­ri­an­te mit der Kasberger Windanlage und den Gräfenberger Steinbrüchen am Horizont verläuft zum Kriegerdenk­mal auf dem Michaelsberg. Dort befand sich einmal eine altgermanische Opferstätte, später die erste christliche Kirche in der Umgebung.
  • Weitblicke und kleine Schluchten
    Aus­gangs­punkt der 20 Kilometer langen Strecke ist  der Kulturbahn­hof in Kalchreuth. Einen weitläufigen Ausblick auf Nürn­berg kann man auf dem Plateau des Mistelberges erhaschen. Von dort geht es weiter oberhalb der Stettenbachschlucht nach Heroldsberg. In Heroldsberg gibt es zwei Va­ri­an­ten: Eine führt vorbei am Roten und Weißen Schloss. Die andere führt über den Gasthof Erhardshöhe. Zwischen Nuschelberg und Lauf verläuft die Tour ent­lang der Bitterbachschlucht mit ihren reizvollen Windungen und Bundsandsteinformen, mit ihren Biotopen und kleinen Wasserfällen. In Lauf kann zur Rück­fahrt am Bahn­hof rechts der Pegnitz in die R3 eingestiegen werden, vom Bahn­hof links der Pegnitz fährt die S1 zurück nach Nürn­berg.
  • Über die Hers­brucker Alb
    Die ab­wechs­lungs­reiche Tour führt von Etzelwang (auf der R4 mit dem Pendolino erreichbar) nach Rupprechtstegen oder Velden (R3). Wem die 21 Kilometer der an­spruchsvollen Strecke zu weit sind, der kann mit der VGN-Linie 446 ab Hers­bruck bis Unterachtel fahren und die Wan­de­rung auf 15 Kilometer verkürzen. Bei Etzelwang wird die Burg Neidstein sichtbar, an der Fels­for­ma­ti­on der „Sieben Brüder“ vorbei geht es auf den Rupprechtstein. Auf den Resten des Hauptturms gibt es eine Aus­sichts­platt­form. Zwischen Gehardsberg und Buchhof geht es über den Eschenberg und den Lämmerberg. Hinter Achtel sind kleinere Karsthöhlen zu sehen, auch Katzenlöcher genannt. Von Hartenstein aus führt eine kürzere Va­ri­an­te zur Re­gi­o­nal­bahn nach Velden, zwei Kilometer weiter ist der Weg über Rupprechtstegen.
  • Versunkene Kulturen II
    Gut angekommen ist die erste Ausgabe zu den versunkenen Kulturen im Jahr 2006. Nun folgt die Fortsetzung mit Teil 2. Die 18 Kilometer lange Tour führt von den Höhenzügen des keltischen Ringswalls, der Houbirg, zum Hochberg, vorbei an zahl­reichen Feldformationen. Be­son­ders im Sommer und zur Zeit der Laubfärbung entfaltet die Landschaft ihren besonderen Reiz. Aus­gangs­punkt ist der Bahn­hof Pommelsbrunn an der R4. Der an­spruchsvolle Aufstieg zur Houbirg, einer vor- und frühgeschichtliche keltische Höhensiedlung, wird mit einem wunderschönen Ausblick belohnt. Un­ter­wegs, beim „Archäologischen Rundweg“, lohnt auch ein Abstecher zur Akropolis der Kelten und zu den Resten der keltischen Kultur. Die Tour endet am Bahn­hof Hartmannshof, von wo aus es mit der R4 weitergeht.
  • Über den Dillberg zum Ludwigskanal
    Von Neumarkt in der Ober­pfalz nach Burgthann im Nürn­berger Land führt eine Wan­de­rung 20 Kilometer über die Höhenzüge des Dillbergs. Oberhalb Neumarkts liegt die Burgruine Wolfstein im Blick. In Neumarkt über den alten Ludwig-Donau-Main-Kanal und am Gelände der Landesgartenschau 1998 vorbei geht es auf die ehemalige Heinzburg. Von dort geht es weiter über den Dillberg mit seinen Sendeanlagen und erneut über den Ludwig-Main-Donau-Kanal nach Burgthann. Un­ter­wegs sollte man sich ganz klassisch aus dem Rucksack verpflegen, denn un­ter­wegs gibt es kaum Ein­kehr­mög­lich­keiten.
  • In die Weinwanderwelt
    Der „Bocksbeutel-Express“ ist die erfolgreichste Ausflugslinie im VGN: Mehr als 10.000 Fahr­gäste waren dort 2006 un­ter­wegs. Die etwa zehn Kilometer weite Wan­de­rung mit Toskanaflair bietet herrliche Aussichten über das Uffenheimer Land. Am Weg liegen mehrere Ein­kehr­mög­lich­keiten. Start ist in Markt Nordheim, erreichbar mit dem „Bocksbeutel-Express“ (VGN-Linie 109) von Markt Bibart aus. Von dort aus geht es quer durch die Weinlagen. Hinter Weigenheim führt ein kürzerer Weg über die Schafweide und die „Weinberghütte“, ein Abstecher führt über die Burgruine auf dem Hohen Landsberg. Der Endpunkt ist in Weigenheim, ab dort fährt der Bus nach Uffenheim mit An­schluss an die R8 Rich­tung Ans­bach und Wei­ter­fahrt mit der R7 nach Nürn­berg.
  • Rund um den Schwanberg
    Der Schwanberg, einer der schönsten Aussichtsberge des Steigerwaldes, ist das Ziel von zwei Tourenvorschlägen zu 14 und 16 Kilometern. Beide starten in Iphofen am Bahn­hof, wohin die R1 fährt. Nach einem Spa­zier­gang durch den Ort geht es durch die Weingärten auf den Schwanberg. Dort verläuft die erste Tour rund um den Schwanberg, vorbei am Birkensee, einem Keltenwall, dem Schwanbergpark mit dem Mausoleum seines Erbauers Alexander Graf von Castell-Rüdenhausen und dem Schloss Schwanberg. Die zweite Tour führt weiter nach Rödelsee. Hier bietet sich ein Besuch des Judenfriedhofs an. Weiter geht es zurück nach Iphofen.
  • Auf den Spuren des Bocksbeutel-Express
    Auf drei Routen kann man dem Bocksbeutel-Express folgen: Von Uffenheim nach Schloss Frankenberg (9,5 Kilometer), weiter über die Weinparadiesscheune, direkt auf der Grenze zwischen Mittel- und Unterfranken nach Hüttenheim (8 Kilometer). Teilweise folgt dieser Weg auch dem Weinlehrpfad. Wer es etwas an­spruchsvoller mag, der kann als zweite Va­ri­an­te eine Abkürzung mit Steilaufstieg nehmen. Un­ter­wegs passiert man die sagenumwobene Kunigundenkapelle. Se­hens­wert ist auch die mittelalterliche Kirchenburg­an­lage in Hüttenheim. Die dritte Tour verläuft von Hüttenheim über Mönchsondheim nach Iphofen (8,5 Kilometer), das mit seinem Bahn­hof an der R1 liegt. Der Weg durch die Steigerwaldlandschaft führt durch Weinberge und bietet einen wundervollen Rundblick über das Frän­kische Weinland.
  • Auf nach Betzenstein
    Eine ein- oder zweitägige Tour gibt es in den Erholungsort Betzenstein in der Frän­kischen Schweiz. Aus­gangs­punkt ist die Bus­hal­te­stel­le Schüttersmühle bei Pottenstein, die von der Bus­linie 389 ab Ebermannstadt oder Pegnitz angefahren wird. Die Tour kann wahlweise an einem Tag oder in zwei Etappen mit einer Übernachtung in Betzenstein bewältigt werden. Die 13 Kilometer nach Betzenstein führen durch wildromantische Täler über Bronn. In Betzenstein – Frankens kleinster Stadt – sollte man sich die Burg nicht entgehen lassen, genauso wenig wie das Scheunenviertel. Wer sich nur einen Tag Zeit für den Trip nach Betzenstein nehmen will, kann die neue Frei­zeit­li­ni­e 313 oder das Anruf-Linien-Taxi von Pottenstein nach Betzenstein nehmen und dann zurückwandern. Der Rückweg ist elf Kilometer lang und führt über Hüll, Waidach und Kühlenfels nach Schüttersmühle. Weiter nach Pottenstein geht es durch das Weihersbachtal und an der Teufelshöhle vorbei.
  • Zu Brauern und Burgherren in die Frän­kische
    Ganz neu im VGN-Programm ist die Frei­zeit­li­ni­e 313, die in der Saison vom 1. Mai bis zum 1. No­vem­ber sams­tags sowie an Sonn- und Fei­er­tagen verkehrt. Sie fährt von Neuhaus (R3, Pendolino-Halt) über Plech und Betzenstein nach Pottenstein. Hier in der südlichen Frän­kischen Schweiz, dem Zentrum der frän­kischen Braukultur, lohnt sich ein Besuch allein schon zum Einkehren. Aber die Städte und Ortschaften haben noch mehr zu bieten:
    Die Burgen in Neuhaus und Pottenstein, die his­to­rische Alt­stadt in Betzenstein, Teufelshöhle und Maximiliansgrotte, Wan­de­rungen durch Wälder und Felsenlandschaften, das bekannte Pottensteiner Felsenbad sowie das Frän­kische Wunderland, den beliebten Frei­zeitpark. Mehr als man mit nur einem Ausflug erleben kann.
  • Auf Safari im Erlanger Osten
    Ein Spa­zier­gang vor den Toren Erlangens in nahezu unberührter Natur. Aus­gangs­punkt ist die End­hal­te­stel­le „Sebaldussiedlung“ der Bus­linie 287, die vom Erlanger Bahn­hof aus fährt. Erste Sta­ti­on auf der 14,5 Kilometer langen Tour ist das Na­tur­schutz­ge­biet „Ehemaliger Exerzierplatz“. Im dortigen Infopavillon mit seinem eingezäunten Sandgarten kann man sich eingehend über die „SandAchse“ mit ihrer besonderen und seltenen Sandflora informieren. Weiter geht es durch den Reichswald. Un­ter­wegs lockt ein Aussichtsturm. Eine Be­son­der­heit ent­lang der „Eisenstraße“ ist die Fünf-Schützen-Schlucht, eine kleine Sandsteinschlucht. Am Schwabach bietet ein Wehr in­te­res­sante Aus- und Einblicke in die Wasserwelt. Abstecher bieten sich nach Uttenreuth, Weiher oder Dormitz an, von dort kann man jeweils auch mit dem Bus 209 zurück nach Erlangen fahren. Im weiteren Tourverlauf nach Kalchreuth fallen die Sandäcker und Sandmagerrasen ins Auge. Beim Ziel­ort Kalchreuth ist das großartige Panorama mit Kirschgärten zu bewundern.
  • Walderlebniszentrum Tennenlohe
    Wald hautnah erleben kann man im Walderlebniszentrum Tennenlohe. Themenhäuser und der forsthis­to­rische Lehrpfad informieren über Geschichte des Waldes, die Entwicklung der Forstwirtschaft bis hin zur High-Tech-Forschung, mit der Forstleute den Geheimnissen des Ökosystems Wald auf der Spur sind. Der dazu­ge­hörige Na­tur­er­leb­nispfad ermöglicht das Entdecken des Waldes. Das Walderlebniszentrum eignet sich be­son­ders für Familien oder Kinderge­burts­tage. Vor den Toren der Städte Erlangen und Nürn­berg gelegen, ist dieses Frei­zeitziel bequem mit den Bus­linien 30 und 295 zu erreichen.

RADTOUREN

  • Von den Zeugenbergen zum Rothsee
    Eine gemütliche, familienfreundliche Radtour, meist auf ebenen und geteerten Wegen, verbindet die Ober­pfalz und den Land­kreis Roth mit dem neuen Re­gi­o­nal­bahn­hof Allersberg (Rothsee). Die Tour startet am Bahn­hof Neumarkt, der von Nürn­berg aus mit der R5 zu erreichen ist. Ein Blickfang ist Berngau mit seinem Kirchturm. Bis Freystadt folgt der Weg der „Tour de Baroque“. Unbedingt se­hens­wert in Freystadt ist die Wall­fahrts­kir­che Maria Hilf mit ihren Fresken aus dem frühen 18. Jahrhundert von Hans Georg Asam und seinen Söhnen. Einen Abstecher wert ist auch der Markt­platz, der als einer der schönsten in Süddeutschland gilt. In Allersberg lohnt eine Besichtigung der Pfarrkirche „Maria Him­mel­fahrt“ und des Markt­platzes mit dem his­to­rischen Torturm. Bis hierher sind es 32 Kilometer. Wer weiterradeln möchte, kann noch 8,5 Kilometer über Heuberg nach Hilpoltstein anhängen (Heimfahrt mit der R61- Gredlbahn nach Roth) oder um den kleinen oder um den großen Rothsee in die Pedale steigen (5,2 und 11,2 Kilometer).
  • Dreiflüsseradweg im Zenntal
    Der Einstieg in die 45 Kilometer lange Tour nach Markt Erlbach ist in Nünberg und Fürth überall möglich: Man fährt ein­fach ent­lang der Pegnitz und dann an der Regnitz weiter bis Stadeln. Zwischen Stadeln und Atzenhof beginnt der eigentliche Zennradweg. Bei Flexdorf können Technikfans die Trogbrücke ansehen, die den Main-Donau-Kanal über das Tal der Zenn führt. Veitsbronns Wehrkirche mit ihrer gut erhalteten Wehranlage lädt ebenso zu einer Besichtigung ein wie der his­to­rische Orts­kern von Langenzenn. In Wilhermsdorf locken Fach­werk­häuser und die barocke Schlosskirche sowie eine schöne alte Mühle. Neuhof an der Zenn und Markt Erlbach können mit ihren his­to­rischen Gebäudeensembles aufwarten. Vor Neuziegenrück gibt es einen steilen Anstieg, der grandiose Rundumblick entschädigt al­ler­dings reichlich dafür. Auf dem Rückweg kann man die R12 direkt nach Fürth nehmen.
  • Auf Schweppermanns Spuren
    Eine an­spruchsvolle Radelstrecke in lauschigen Juratälern verläuft auch mehreren Radweg-Klassikern: Von Amberg (mit dem Pendolino auf der R4 erreichbar) bis Brenzenwang geht es auf dem Schweppermann-Radweg, weiter nach Laaber auf dem Laber-Pegnitz-Radweg und dann auf ent­lang dem Schwarze-Laber-Radweg nach Neumarkt (52 Kilometer). Ein Teil der Tour läuft auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke Amberg - Lauterhofen. Das Lauterachtal nennt sich auch gerne die Toskana Bayerns. Se­hens­wert ist das spätmittelalterliche Stadtbild der einstigen Fürstenstadt Amberg. Un­ter­wegs kann man in Kastl die Grabplatte Seyfried Schweppermanns sehen, in Pfaffenhofen die Schweppermannsburg. In Trautmannshopfen steht eine der ältesten Wall­fahrts­kir­chen der Ober­pfalz. Auch Laaber und Pilsach laden zum Ver­wei­len ein. Zum Ab­schluss bietet sich ein Stadtbummel durch Neumarkt an.

ERLEBNISTAGE

  • Rothsee
    Seit der Eröffnung der Neu­bau­stre­cke von Nürn­berg nach München liegt der Rothsee nur einen Katzensprung vor den Toren Nürn­bergs. Die R9 bringt die Fahr­gäste in nur 15 Mi­nu­ten vom Nürn­berger Haupt­bahn­hof zum neuen Re­gi­o­nal­bahn­hof Allersberg (Rothsee). Dort lädt schon mal der Markt Allersberg, das „Tor zum Frän­kischen Seenland“ ein. Durch den alten Torturm führt der Weg auf den barocken Markt­platz mit seinen his­to­rischen Bauten. Wer die anderen Se­hens­wür­dig­keiten des Ortes besichtigen möchte, kann beim Verkehrsamt einen Stadtrund­gang buchen oder die Stadt bei einer der vielen Ver­an­stal­tungen im Jahr ken­nen­ler­nen.

    His­to­risch ge­prägt ist auch der Besuch in der Burgstadt Hilpoltstein. Unterhalb der rund 1000-jährigen Burg liegt die Stadt mit ihrem Markt­platz und dem spätgotischen Rathaus, das ursprünglich als Kornspeicher erbaut wurde. Im nahen Gasthof Schwarzes Roß kann man nicht nur einkehren sondern auch das Museum besichtigen. Es zeigt eine his­to­rische Braustätte, altes Handwerk, Einblicke in die Stadtgeschichte und wechselnde Aus­stel­lungen. Mehrere attraktive Ver­an­stal­tungen im Jahr machen einen Besuch zum Erlebnis, darunter das Mittelalterfest mit Ritterturnier, das Burgfest oder etwa der Quelle Challenge Roth. Per Bahn ist Hilpoltstein über die R61, die Gredlbahn zu erreichen.

    Erlebenswert ist natürlich die Stadt Roth. Hauptattraktion und Wahrzeichen ist das Schloss Ratibor. Bekannt ist Roth auch durch sein Kulturleben, be­son­ders durch die Rother Bluestage und die Kulturfabrik. Von Nürn­berg aus ist Roth mit der R6 und der S3 zu erreichen. Mit einer Fahrt auf der Gredlbahn lässt sich der His­to­rische Eisenhammer in Eckersmühlen besuchen. Noch heute kann man sich dort die Kunst des Hammerschmiedens vorführen lassen.
    Zwischen Allersberg, Hilpoltstein und Roth liegt der Rothsee. Das ge­samte Frei­zeitgebiet kann mit den Bahn- und Bus­linien, per Rad oder auf den Wan­der­wegen am See erlebt werden.
  • Spalt
    Das kleine Hopfen- und Bierstädtchen Spalt liegt ein­ge­bet­tet in eine hügelige Landschaft und gilt als Geheimtipp in der Frei­zeitregion Frän­kisches Seenland. Spalt ist die Hopfenmetropole Nordbayerns, was sich be­son­ders in der his­to­rischen Alt­stadt mit ihren hochgiebeligen Fach­werk­häusern zeigt. Kein Wunder, dass es hier ein Hopfen- und Biermuseum gibt, Brauereiführungen und sogar Bierseminare an­ge­boten werden. Selbst­ver­ständ­lich kann das Bier auch in einem der Gasthäuser zu einem Essen oder einer Brotzeit genossen werden. Als Wanderparadies empfiehlt sich die Stadt durch ein Wegenetz mit 14 Wan­der­wegen und einer Ge­samtlänge von 200 Kilometern. Zu erreichen ist Spalt mit der VGN-Linie 606 (Frei­zeit­li­ni­e zum Brombachsee, ab Georgensgmünd) und der VGN-Linie 607 (ab Schwabach).
  • Fürth
    Fürth wird 1000 Jahre alt: Ein Grund mehr, die Kleeblattstadt zu besuchen! In der Stadt wird ein attraktives Ver­an­stal­tungsprogramm geboten, angefangen von der „Ei­sen­bahnstadt Fürth“, über das jüdische Leben in der Stadt bis hin zu vielem anderen Kulturellen und Geschichtlichen. Ein ganzes Jahr lang feiert die Stadt ihr Jahrtausendfest, einen Über­blick gibt dieser Erlebnistag Fürth. Doch auch sonst gibt es in der Stadt viel Se­hens­wertes. Bis ins zwölfte Jahrhundert zurück lassen sich die Spuren der Architektur zu entdecken. Dazu lädt eine Sightseeing Tour über 16 Sta­ti­onen ein.

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