Die neuen Freizeittipps der Saison 2007
WANDERUNGEN
- Über die Höhen am Brombachsee
Einen Abstecher in die römische Vergangenheit bietet die 18,5 Kilometer lange Wanderung von Ramsberg über Pfofeld nach Gunzenhausen. Der Bahnhof Ramsberg ist mit der R62 zu erreichen. Nach Walkerszell geht es teilweise auf dem Deutschen-Limes-Radweg entlang. Die Grundmauern eines rekonstruierten Wachturms sind die ersten Spuren des römischen Limes, die auf dieser Wanderung zu sehen sind. Unterwegs eröffnen sich Weitblicke auf die Nordseite des Brombachsees. Über Pfofeld, Obenbrunn und Reuthberg führt die Wanderung nach Gunzenhausen. Von dort fährt die R8 Richtung Ansbach. - Rund um den Rothsee
Rund um den Rothsee hat der VGN drei familienfreundliche Touren ausgearbeitet, die auch miteinander kombiniert werden können. Die erste führt wahlweise um den Kleinen oder den Großen Rothsee und ist zwischen 5,2 und 6,7 Kilometer lang. Die zweite Tour (zehn Kilometer) verläuft von Allersberg vorbei an Guggenmühle, über Brunnau zu den Überresten der Feste Wartstein mit dem so genannten „Teufelsknopf“. Anschließend geht es weiter am Rothsee entlang oder nach Hilpoltstein. Die dritte Tour startet am Damm, der beide Seen trennt, und führt über Kronmühle und Göggelsbuch, Allersberg und Altenfelden zum Regionalbahnhof Allersberg (Rothsee) an der R9. - An der Gräfenbergbahn
Besonders während der Kirsch- oder Rapsblüte reizvoll ist die Tour von Igensdorf (zu erreichen mit der R21 ab Nürnberg Nordostbahnhof) nach Gräfenberg oder Weißenohe. Unterwegs lohnt ein Abstecher zu den überwucherten Wallresten einer ehemaligen Wehranlage. Beim Flugplatz Lillinghof bietet sich eine schöne Aussicht, die bei gutem Wetter über Erlangen bis nach Nürnberg reicht. Auf dem Weg hinunter nach Lillinghof liegen die Burg Hohenstein und der Moritzberg im Blick. Eine kürzere Variante führt über die Lillachquelle, eine Karstquelle, die direkt aus dem Berg sprudelt, nach Weißenohe mit Rückfahrmöglichkeit auf der R21. Die zweite Variante mit der Kasberger Windanlage und den Gräfenberger Steinbrüchen am Horizont verläuft zum Kriegerdenkmal auf dem Michaelsberg. Dort befand sich einmal eine altgermanische Opferstätte, später die erste christliche Kirche in der Umgebung. - Weitblicke und kleine Schluchten
Ausgangspunkt der 20 Kilometer langen Strecke ist der Kulturbahnhof in Kalchreuth. Einen weitläufigen Ausblick auf Nürnberg kann man auf dem Plateau des Mistelberges erhaschen. Von dort geht es weiter oberhalb der Stettenbachschlucht nach Heroldsberg. In Heroldsberg gibt es zwei Varianten: Eine führt vorbei am Roten und Weißen Schloss. Die andere führt über den Gasthof Erhardshöhe. Zwischen Nuschelberg und Lauf verläuft die Tour entlang der Bitterbachschlucht mit ihren reizvollen Windungen und Bundsandsteinformen, mit ihren Biotopen und kleinen Wasserfällen. In Lauf kann zur Rückfahrt am Bahnhof rechts der Pegnitz in die R3 eingestiegen werden, vom Bahnhof links der Pegnitz fährt die S1 zurück nach Nürnberg. - Über die Hersbrucker Alb
Die abwechslungsreiche Tour führt von Etzelwang (auf der R4 mit dem Pendolino erreichbar) nach Rupprechtstegen oder Velden (R3). Wem die 21 Kilometer der anspruchsvollen Strecke zu weit sind, der kann mit der VGN-Linie 446 ab Hersbruck bis Unterachtel fahren und die Wanderung auf 15 Kilometer verkürzen. Bei Etzelwang wird die Burg Neidstein sichtbar, an der Felsformation der „Sieben Brüder“ vorbei geht es auf den Rupprechtstein. Auf den Resten des Hauptturms gibt es eine Aussichtsplattform. Zwischen Gehardsberg und Buchhof geht es über den Eschenberg und den Lämmerberg. Hinter Achtel sind kleinere Karsthöhlen zu sehen, auch Katzenlöcher genannt. Von Hartenstein aus führt eine kürzere Variante zur Regionalbahn nach Velden, zwei Kilometer weiter ist der Weg über Rupprechtstegen. - Versunkene Kulturen II
Gut angekommen ist die erste Ausgabe zu den versunkenen Kulturen im Jahr 2006. Nun folgt die Fortsetzung mit Teil 2. Die 18 Kilometer lange Tour führt von den Höhenzügen des keltischen Ringswalls, der Houbirg, zum Hochberg, vorbei an zahlreichen Feldformationen. Besonders im Sommer und zur Zeit der Laubfärbung entfaltet die Landschaft ihren besonderen Reiz. Ausgangspunkt ist der Bahnhof Pommelsbrunn an der R4. Der anspruchsvolle Aufstieg zur Houbirg, einer vor- und frühgeschichtliche keltische Höhensiedlung, wird mit einem wunderschönen Ausblick belohnt. Unterwegs, beim „Archäologischen Rundweg“, lohnt auch ein Abstecher zur Akropolis der Kelten und zu den Resten der keltischen Kultur. Die Tour endet am Bahnhof Hartmannshof, von wo aus es mit der R4 weitergeht. - Über den Dillberg zum Ludwigskanal
Von Neumarkt in der Oberpfalz nach Burgthann im Nürnberger Land führt eine Wanderung 20 Kilometer über die Höhenzüge des Dillbergs. Oberhalb Neumarkts liegt die Burgruine Wolfstein im Blick. In Neumarkt über den alten Ludwig-Donau-Main-Kanal und am Gelände der Landesgartenschau 1998 vorbei geht es auf die ehemalige Heinzburg. Von dort geht es weiter über den Dillberg mit seinen Sendeanlagen und erneut über den Ludwig-Main-Donau-Kanal nach Burgthann. Unterwegs sollte man sich ganz klassisch aus dem Rucksack verpflegen, denn unterwegs gibt es kaum Einkehrmöglichkeiten. - In die Weinwanderwelt
Der „Bocksbeutel-Express“ ist die erfolgreichste Ausflugslinie im VGN: Mehr als 10.000 Fahrgäste waren dort 2006 unterwegs. Die etwa zehn Kilometer weite Wanderung mit Toskanaflair bietet herrliche Aussichten über das Uffenheimer Land. Am Weg liegen mehrere Einkehrmöglichkeiten. Start ist in Markt Nordheim, erreichbar mit dem „Bocksbeutel-Express“ (VGN-Linie 109) von Markt Bibart aus. Von dort aus geht es quer durch die Weinlagen. Hinter Weigenheim führt ein kürzerer Weg über die Schafweide und die „Weinberghütte“, ein Abstecher führt über die Burgruine auf dem Hohen Landsberg. Der Endpunkt ist in Weigenheim, ab dort fährt der Bus nach Uffenheim mit Anschluss an die R8 Richtung Ansbach und Weiterfahrt mit der R7 nach Nürnberg. - Rund um den Schwanberg
Der Schwanberg, einer der schönsten Aussichtsberge des Steigerwaldes, ist das Ziel von zwei Tourenvorschlägen zu 14 und 16 Kilometern. Beide starten in Iphofen am Bahnhof, wohin die R1 fährt. Nach einem Spaziergang durch den Ort geht es durch die Weingärten auf den Schwanberg. Dort verläuft die erste Tour rund um den Schwanberg, vorbei am Birkensee, einem Keltenwall, dem Schwanbergpark mit dem Mausoleum seines Erbauers Alexander Graf von Castell-Rüdenhausen und dem Schloss Schwanberg. Die zweite Tour führt weiter nach Rödelsee. Hier bietet sich ein Besuch des Judenfriedhofs an. Weiter geht es zurück nach Iphofen. - Auf den Spuren des Bocksbeutel-Express
Auf drei Routen kann man dem Bocksbeutel-Express folgen: Von Uffenheim nach Schloss Frankenberg (9,5 Kilometer), weiter über die Weinparadiesscheune, direkt auf der Grenze zwischen Mittel- und Unterfranken nach Hüttenheim (8 Kilometer). Teilweise folgt dieser Weg auch dem Weinlehrpfad. Wer es etwas anspruchsvoller mag, der kann als zweite Variante eine Abkürzung mit Steilaufstieg nehmen. Unterwegs passiert man die sagenumwobene Kunigundenkapelle. Sehenswert ist auch die mittelalterliche Kirchenburganlage in Hüttenheim. Die dritte Tour verläuft von Hüttenheim über Mönchsondheim nach Iphofen (8,5 Kilometer), das mit seinem Bahnhof an der R1 liegt. Der Weg durch die Steigerwaldlandschaft führt durch Weinberge und bietet einen wundervollen Rundblick über das Fränkische Weinland. - Auf nach Betzenstein
Eine ein- oder zweitägige Tour gibt es in den Erholungsort Betzenstein in der Fränkischen Schweiz. Ausgangspunkt ist die Bushaltestelle Schüttersmühle bei Pottenstein, die von der Buslinie 389 ab Ebermannstadt oder Pegnitz angefahren wird. Die Tour kann wahlweise an einem Tag oder in zwei Etappen mit einer Übernachtung in Betzenstein bewältigt werden. Die 13 Kilometer nach Betzenstein führen durch wildromantische Täler über Bronn. In Betzenstein – Frankens kleinster Stadt – sollte man sich die Burg nicht entgehen lassen, genauso wenig wie das Scheunenviertel. Wer sich nur einen Tag Zeit für den Trip nach Betzenstein nehmen will, kann die neue Freizeitlinie 313 oder das Anruf-Linien-Taxi von Pottenstein nach Betzenstein nehmen und dann zurückwandern. Der Rückweg ist elf Kilometer lang und führt über Hüll, Waidach und Kühlenfels nach Schüttersmühle. Weiter nach Pottenstein geht es durch das Weihersbachtal und an der Teufelshöhle vorbei. - Zu Brauern und Burgherren in die Fränkische
Ganz neu im VGN-Programm ist die Freizeitlinie 313, die in der Saison vom 1. Mai bis zum 1. November samstags sowie an Sonn- und Feiertagen verkehrt. Sie fährt von Neuhaus (R3, Pendolino-Halt) über Plech und Betzenstein nach Pottenstein. Hier in der südlichen Fränkischen Schweiz, dem Zentrum der fränkischen Braukultur, lohnt sich ein Besuch allein schon zum Einkehren. Aber die Städte und Ortschaften haben noch mehr zu bieten:
Die Burgen in Neuhaus und Pottenstein, die historische Altstadt in Betzenstein, Teufelshöhle und Maximiliansgrotte, Wanderungen durch Wälder und Felsenlandschaften, das bekannte Pottensteiner Felsenbad sowie das Fränkische Wunderland, den beliebten Freizeitpark. Mehr als man mit nur einem Ausflug erleben kann. - Auf Safari im Erlanger Osten
Ein Spaziergang vor den Toren Erlangens in nahezu unberührter Natur. Ausgangspunkt ist die Endhaltestelle „Sebaldussiedlung“ der Buslinie 287, die vom Erlanger Bahnhof aus fährt. Erste Station auf der 14,5 Kilometer langen Tour ist das Naturschutzgebiet „Ehemaliger Exerzierplatz“. Im dortigen Infopavillon mit seinem eingezäunten Sandgarten kann man sich eingehend über die „SandAchse“ mit ihrer besonderen und seltenen Sandflora informieren. Weiter geht es durch den Reichswald. Unterwegs lockt ein Aussichtsturm. Eine Besonderheit entlang der „Eisenstraße“ ist die Fünf-Schützen-Schlucht, eine kleine Sandsteinschlucht. Am Schwabach bietet ein Wehr interessante Aus- und Einblicke in die Wasserwelt. Abstecher bieten sich nach Uttenreuth, Weiher oder Dormitz an, von dort kann man jeweils auch mit dem Bus 209 zurück nach Erlangen fahren. Im weiteren Tourverlauf nach Kalchreuth fallen die Sandäcker und Sandmagerrasen ins Auge. Beim Zielort Kalchreuth ist das großartige Panorama mit Kirschgärten zu bewundern. - Walderlebniszentrum Tennenlohe
Wald hautnah erleben kann man im Walderlebniszentrum Tennenlohe. Themenhäuser und der forsthistorische Lehrpfad informieren über Geschichte des Waldes, die Entwicklung der Forstwirtschaft bis hin zur High-Tech-Forschung, mit der Forstleute den Geheimnissen des Ökosystems Wald auf der Spur sind. Der dazugehörige Naturerlebnispfad ermöglicht das Entdecken des Waldes. Das Walderlebniszentrum eignet sich besonders für Familien oder Kindergeburtstage. Vor den Toren der Städte Erlangen und Nürnberg gelegen, ist dieses Freizeitziel bequem mit den Buslinien 30 und 295 zu erreichen.
RADTOUREN
- Von den Zeugenbergen zum Rothsee
Eine gemütliche, familienfreundliche Radtour, meist auf ebenen und geteerten Wegen, verbindet die Oberpfalz und den Landkreis Roth mit dem neuen Regionalbahnhof Allersberg (Rothsee). Die Tour startet am Bahnhof Neumarkt, der von Nürnberg aus mit der R5 zu erreichen ist. Ein Blickfang ist Berngau mit seinem Kirchturm. Bis Freystadt folgt der Weg der „Tour de Baroque“. Unbedingt sehenswert in Freystadt ist die Wallfahrtskirche Maria Hilf mit ihren Fresken aus dem frühen 18. Jahrhundert von Hans Georg Asam und seinen Söhnen. Einen Abstecher wert ist auch der Marktplatz, der als einer der schönsten in Süddeutschland gilt. In Allersberg lohnt eine Besichtigung der Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ und des Marktplatzes mit dem historischen Torturm. Bis hierher sind es 32 Kilometer. Wer weiterradeln möchte, kann noch 8,5 Kilometer über Heuberg nach Hilpoltstein anhängen (Heimfahrt mit der R61- Gredlbahn nach Roth) oder um den kleinen oder um den großen Rothsee in die Pedale steigen (5,2 und 11,2 Kilometer). - Dreiflüsseradweg im Zenntal
Der Einstieg in die 45 Kilometer lange Tour nach Markt Erlbach ist in Nünberg und Fürth überall möglich: Man fährt einfach entlang der Pegnitz und dann an der Regnitz weiter bis Stadeln. Zwischen Stadeln und Atzenhof beginnt der eigentliche Zennradweg. Bei Flexdorf können Technikfans die Trogbrücke ansehen, die den Main-Donau-Kanal über das Tal der Zenn führt. Veitsbronns Wehrkirche mit ihrer gut erhalteten Wehranlage lädt ebenso zu einer Besichtigung ein wie der historische Ortskern von Langenzenn. In Wilhermsdorf locken Fachwerkhäuser und die barocke Schlosskirche sowie eine schöne alte Mühle. Neuhof an der Zenn und Markt Erlbach können mit ihren historischen Gebäudeensembles aufwarten. Vor Neuziegenrück gibt es einen steilen Anstieg, der grandiose Rundumblick entschädigt allerdings reichlich dafür. Auf dem Rückweg kann man die R12 direkt nach Fürth nehmen. - Auf Schweppermanns Spuren
Eine anspruchsvolle Radelstrecke in lauschigen Juratälern verläuft auch mehreren Radweg-Klassikern: Von Amberg (mit dem Pendolino auf der R4 erreichbar) bis Brenzenwang geht es auf dem Schweppermann-Radweg, weiter nach Laaber auf dem Laber-Pegnitz-Radweg und dann auf entlang dem Schwarze-Laber-Radweg nach Neumarkt (52 Kilometer). Ein Teil der Tour läuft auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke Amberg - Lauterhofen. Das Lauterachtal nennt sich auch gerne die Toskana Bayerns. Sehenswert ist das spätmittelalterliche Stadtbild der einstigen Fürstenstadt Amberg. Unterwegs kann man in Kastl die Grabplatte Seyfried Schweppermanns sehen, in Pfaffenhofen die Schweppermannsburg. In Trautmannshopfen steht eine der ältesten Wallfahrtskirchen der Oberpfalz. Auch Laaber und Pilsach laden zum Verweilen ein. Zum Abschluss bietet sich ein Stadtbummel durch Neumarkt an.
ERLEBNISTAGE
- Rothsee
Seit der Eröffnung der Neubaustrecke von Nürnberg nach München liegt der Rothsee nur einen Katzensprung vor den Toren Nürnbergs. Die R9 bringt die Fahrgäste in nur 15 Minuten vom Nürnberger Hauptbahnhof zum neuen Regionalbahnhof Allersberg (Rothsee). Dort lädt schon mal der Markt Allersberg, das „Tor zum Fränkischen Seenland“ ein. Durch den alten Torturm führt der Weg auf den barocken Marktplatz mit seinen historischen Bauten. Wer die anderen Sehenswürdigkeiten des Ortes besichtigen möchte, kann beim Verkehrsamt einen Stadtrundgang buchen oder die Stadt bei einer der vielen Veranstaltungen im Jahr kennenlernen.
Historisch geprägt ist auch der Besuch in der Burgstadt Hilpoltstein. Unterhalb der rund 1000-jährigen Burg liegt die Stadt mit ihrem Marktplatz und dem spätgotischen Rathaus, das ursprünglich als Kornspeicher erbaut wurde. Im nahen Gasthof Schwarzes Roß kann man nicht nur einkehren sondern auch das Museum besichtigen. Es zeigt eine historische Braustätte, altes Handwerk, Einblicke in die Stadtgeschichte und wechselnde Ausstellungen. Mehrere attraktive Veranstaltungen im Jahr machen einen Besuch zum Erlebnis, darunter das Mittelalterfest mit Ritterturnier, das Burgfest oder etwa der Quelle Challenge Roth. Per Bahn ist Hilpoltstein über die R61, die Gredlbahn zu erreichen.
Erlebenswert ist natürlich die Stadt Roth. Hauptattraktion und Wahrzeichen ist das Schloss Ratibor. Bekannt ist Roth auch durch sein Kulturleben, besonders durch die Rother Bluestage und die Kulturfabrik. Von Nürnberg aus ist Roth mit der R6 und der S3 zu erreichen. Mit einer Fahrt auf der Gredlbahn lässt sich der Historische Eisenhammer in Eckersmühlen besuchen. Noch heute kann man sich dort die Kunst des Hammerschmiedens vorführen lassen.
Zwischen Allersberg, Hilpoltstein und Roth liegt der Rothsee. Das gesamte Freizeitgebiet kann mit den Bahn- und Buslinien, per Rad oder auf den Wanderwegen am See erlebt werden. - Spalt
Das kleine Hopfen- und Bierstädtchen Spalt liegt eingebettet in eine hügelige Landschaft und gilt als Geheimtipp in der Freizeitregion Fränkisches Seenland. Spalt ist die Hopfenmetropole Nordbayerns, was sich besonders in der historischen Altstadt mit ihren hochgiebeligen Fachwerkhäusern zeigt. Kein Wunder, dass es hier ein Hopfen- und Biermuseum gibt, Brauereiführungen und sogar Bierseminare angeboten werden. Selbstverständlich kann das Bier auch in einem der Gasthäuser zu einem Essen oder einer Brotzeit genossen werden. Als Wanderparadies empfiehlt sich die Stadt durch ein Wegenetz mit 14 Wanderwegen und einer Gesamtlänge von 200 Kilometern. Zu erreichen ist Spalt mit der VGN-Linie 606 (Freizeitlinie zum Brombachsee, ab Georgensgmünd) und der VGN-Linie 607 (ab Schwabach). - Fürth
Fürth wird 1000 Jahre alt: Ein Grund mehr, die Kleeblattstadt zu besuchen! In der Stadt wird ein attraktives Veranstaltungsprogramm geboten, angefangen von der „Eisenbahnstadt Fürth“, über das jüdische Leben in der Stadt bis hin zu vielem anderen Kulturellen und Geschichtlichen. Ein ganzes Jahr lang feiert die Stadt ihr Jahrtausendfest, einen Überblick gibt dieser Erlebnistag Fürth. Doch auch sonst gibt es in der Stadt viel Sehenswertes. Bis ins zwölfte Jahrhundert zurück lassen sich die Spuren der Architektur zu entdecken. Dazu lädt eine Sightseeing Tour über 16 Stationen ein.