27. Februar 2006

Neue VGN Frei­zeit-Tipps für die Saison 2006

Zur Frei­zeitmesse 2006 stellt der Ver­kehrs­ver­bund Groß­raum Nürn­berg (VGN) wieder eine ganze Reihe neuer Frei­zeittipps sowie drei neu erschienene Bücher für Ausflüge ins VGN-Gebiet vor. Zwanzig Re­gi­o­nal­bahn- und drei S-Bahnlinien sowie acht spezielle Frei­zeit­li­ni­en und weitere Re­gi­o­nal­bus­linien können auch in dieser Saison für Ausflüge in das Umland und die Region genutzt werden. Die Frei­zeitexperten des VGN haben die Ver­kehrs­an­ge­bote zusammen mit in­te­res­santen Zielen, Frei­zeiteinrich­tungen, Se­hens­wür­dig­keiten, Ein­kehr­mög­lich­keiten und Ver­an­stal­tungsterminen aufbereitet und ein ganzes Bündel von Frei­zeittipps geschnürt. Die neuen Prospekte für Wan­de­rungen, Radtouren und Erlebnistage informieren be-sonders über lohnende Ziele abseits der ausgetretenen Pfade. Darunter findet sicherlich jeder ein High­light oder seinen zukünftigen Geheimtipp.

Schwerpunkt Frei­zeitverkehr

Der VGN engagiert sich mit seinen Service-An­ge­boten zum Frei­zeitverkehr intensiv seit der Einführung des Bayern-Takts 1996. Der Taktverkehr auf den 23 Bahnstrecken im Ver­bund­ge­biet bildet das Rückgrat des An­ge­bots. Ergänzt wird der Schie­nen­ver­kehr durch Re­gi­o­nal­bus­linien sowie die extra eingerichteten acht Frei­zeit­bus­linien. Aber auch in den Stadt­ver­kehren und mit dem An­ruf­sam­mel­taxi stehen umfassende Fahrt­mög­lich­keiten außer-halb des Berufs- oder Einkaufsverkehrs zur Ver­fü­gung. Die Verkehrsange-bote und das Marketingkonzept zum Frei­zeitverkehr tragen Früchte. Das Marktforschungsinstitut TNS-Infratest ermittelt im Auftrag des VGN jährlich für das Kunden-Barometer und befragt 500 Nah­ver­kehrsnutzer in der Städ-teachse und in der Region zu ihren Erfahrungen. So geben für das ÖPNV-Barometer zum Jahr 2005 mittlerweile 22 Prozent der Befragten an, min-destens an ein bis zwei Tagen pro Woche den öf­fent­lichen Per­so­nennah-verkehr für die Frei­zeitfahrten genutzt zu haben. In den Vorjahren pendelte der Anteil zwischen 16 und 19 Prozent.
Die Erfolge im Frei­zeitverkehr sind nicht ohne Ko­ope­ra­ti­onspartner mög-lich. So arbeitet der VGN intensiv mit dem Tou­ris­mus­ver­band Franken, den lokalen Tourismuseinrich­tungen, dem Frän­kischen Albverein, Heimatpflegern, Na­tur­schutz­be­hör­den, Buchautoren und weiteren Partnern zusammen.
Mit seinem Einsatz möchte der VGN nicht nur den vorhandenen Fahr­gästen einen zu­sätz­lichen Service bieten, durch die positiven Erfahrungen im Frei­zeitverkehr sollen auch Neu­kun­den für den ÖPNV gewonnen werden.

Ergebnisse der Messe-Befragung 2005 des VGN

Auf der Frei­zeitmesse 2005 führte der VGN eine Erhebung bei seinen Frei-zeitkunden durch. Dazu wurden Kunden, die Prospektmaterial angefordert hatten, an den Messestand eingeladen und befragt. Ins­ge­samt wurden 562 Interviews geführt. Im Brennpunkt standen In­for­ma­ti­onen über die Interes-sen der Be­su­cher sowie die Zufriedenheit mit den Frei­zeittipps und dem Messeauftritt.
Die von den Be­su­chern bevorzugten Frei­zeitregionen waren traditionsge-mäß die Frän­kische Schweiz, das Frän­kische Seenland und die Hers­brucker Schweiz be­zie­hungs­wei­se Frankenalb. Mit ein Grund dafür, dass neben diesen Favoriten jetzt auch gezielt lohnende Ausflugsziele in anderen Teilen des Ver­bund­ge­biets vorgestellt werden. Der größte Teil entfällt dabei auf die beliebten Wandertipps. Bei der Befragung im letzten Jahr wurden die Wanderprospekte von 54 Prozent der Be­su­cher bevorzugt. Die Radtouren standen mit 25 Prozent an zweiter Stelle, 17 Prozent der Gäste interessierten sich für die Erlebnistage, die mit kulturellen, his­to­rischen, sportlichen und gas­tro­no­mischen Inhalten umfassende Tipps für eine komplette Tagesgestaltung anbieten.
Die Zufriedenheit der Be­su­cher mit den VGN-Prospekten lag ins­ge­samt sehr hoch, 84 Prozent der Befragten hatten die Frei­zeittipps bereits schon weiterempfohlen. Und bei der Bewertung des VGN-Messeauftritts gab es zur Freude der Ver­ant­wort­lichen nur Traumnoten.


Drei neue Bücher für Ausflüge ins VGN-Gebiet

Eine große Auswahl an Ausflugstipps bieten die drei Neuerscheinungen von Büchern.

  • Der Wirtshaus-Verführer

    von Thilo Castner, erschienen im ars vivendi verlag, richtet sich an Ausflüg-ler, die im ge­samten Ver­bund­ge­biet frän­kische und oberpfälzer Spe­zi­a­li­täten mit einem lohnenden Spa­zier­gang verbinden wollen. Der Autor trifft mit diesem Thema übrigens den Nagel auf den Kopf:
    Nach Frei­zeituntersuchungen ist der Besuch von Gaststätten und Cafés die häufigste Aktivität bei Tagesausflügen, gefolgt von kürzeren Spa­zier­gän­gen. Thilo Castner bietet für jeden der dreißig Ausflüge einen 1.000-Schritte-Spa­zier­gang an.

    Preis: 13,90 Euro
  • Beliebte Wan­de­rungen – Band 2

    ist ge­eig­net für diejenigen Ausflügler, die ein paar Kilometer mehr gehen wollen. Das Buch ist eine Samm­lung beliebter Wan­de­rungen von früheren VGN-Frei­zeittipps, quasi die zweite  Ausgabe von Best of VGN.
    Preis: 3,- Euro
  • Sandtouren rund um Nürn­berg

    Dieses Buch erscheint in Zu­sam­men­arbeit mit der SandAchse Franken, einem Na­tur­schutzprojekt zum Schutz und Erhalt der Sandlebensräume in der Regnitzachse. Es stellt Wan­der­wege und lehrreiche Spa­zier­gän­ge rund um Nürn­berg vor, ideal auch für Familien und am besten mit öf­fent­lichen Ver­kehrs­mit­teln zu erreichen.
    Preis: 2,- Euro

Neue VGN Frei­zeittipps

Bei den Frei­zeittipps bietet der VGN Prospekte zu Erlebnistagen, Wande-rungen und Radtouren an. Bisher waren etwa 50 ge­druckte Ausgaben er-hältlich, im Internet sind unter der Adres­se www.vgn.de sogar rund 100 ver­schie­denen Frei­zeittipps abrufbar. Auf der Frei­zeitmesse werden nun 21 neue Frei­zeittipps und Erlebnistage vorgestellt.

Wan­de­rungen

  • Pendeln mit dem Pendolino

    Nach gut zehn Jahren gibt es eine Neuauflage der Pendolino-Wan­de­rung. Diesmal in der Rich­tung umgedreht und beginnend in Neuhaus. Die 22 Kilometer lange Wan­de­rung startet nach einer Fahrt mit dem Pendolino am Bahn­hof in Neuhaus. Bis zum ersten großen Gipfel, dem Ossinger, können schon mal drei Karsthöhlen besucht werden. Eine größere Rast gibt es in der urigen Ossinger-Hütte, und einen weiten Ausblick vom Aussichtsturm. Wer hier schon Blei in den Beinen hat, kann nach Königstein absteigen, dort den Botanischen Lehrpfad besichtigen, kos­ten­los ins Freibad gehen, einkehren und an­schlie­ßend mit der VGN-Linie 446 zurück nach Hers­bruck fahren. Auf alle anderen wartet mit der Hohen Zandt der nächste Gipfel, inklusive Zant-Hütte und Gipfelbier­gar­ten. Der dort ausgeschenkte Ahnen-trunk der Schlossbrauerei Holnstein gilt als berühmte Bierspe­zi­a­li­tät. Über Gailsheim und Burg Neidstein führt der Weg weiter nach Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. Wer noch einen weiteren Gipfel will, kann dort den Hartenfels besteigen. Auf der R4 geht es im Stun­den­takt mit dem Pendolino zurück nach Nürn­berg.
  • Sagenumwoben…Teufelssattel, Hahnenkamm und Osterhöhle

    Diese zweite Pendolino-Tour beginnt in Vilseck und endet in Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. Die Wan­de­rung kann werk­tags, sowie in der Saison vom 1. Mai bis 1. No­vem­ber an Sonn- und Fei­er­tagen auch in zwei Etappen durch­ge­führt werden. Der Ort Edelsfeld, in Streckenmitte, wird dann nämlich vom Vils-Express (VGN-Linie 499, Amberg - Vilseck) angefahren. So können entweder zwei Abschnitte mit je 15 Kilometern oder in etwa acht Stunden eine lange Tour gewandert werden. In­for­ma­ti­ons­ta­feln ent­lang der Strecke erzählen von Mythen, Sagen und heidnischen Opferstätten. Nicht entgehen lassen sollte man sich den Besuch der Osterhöhle.
    Info: www.osterhöhle.de
  • Versunkene Kulturen

    Ausgangpunkt dieser Tour ist der Bahn­hof von Hartmannshof, erreichbar auf der R4 entweder mit dem Pendolino oder der Re­gi­o­nal­bahn ab Lauf. Für die Wan­de­rung bieten sich zwei Va­ri­an­ten an, eine kürzere über zehn Kilometer oder eine Tagestour mit einer Länge von 24 Kilometern.
    Die kurze Route führt über Waizenfeld zum 619 Meter hohen Hochberg bei Mittelburg, einer Höhensiedlung der schnurkeramischen Kultur (ca. 2800 – 2400 v. Chr.). Nach dem archäologischen Rundweg zur „Akropolis der Kel-ten“ geht es wieder zurück zum Aus­gangs­punkt. Infotafeln geben Auskunft über die geschichtsträchtige Vergangenheit.
    Die lange Va­ri­an­te erweitert die Wan­de­rung um einen herrlichen Panora-maweg nach Heldmannsberg und durch das Schottental nach Lichtenegg mit seiner Burgruine. Auch dort bietet sich ein weiter Rundblick. Über Wai-zenfeld geht es wieder zurück nach Hartmannshof.
  • Vom Pegnitz- ins Hirschbachtal

    Vom Bahn­hof Hohenstadt (R3) führt diese sportliche, auch in mehreren Etappen zu wandernde Tour, zunächst über die Aussichtspunkte Geißkir-che, Düsselbacher Wand bis zum Wachfels bei Vorra. Von überall eröffnen sich weitläufige Ausblicke bis hin zum Moritzberg oder nach Nürn­berg.  Über ein Hochplateau sind das Windloch und die Schlangenfichte die nächsten Ziele bevor es durch das Reichental, ein Trockental das seines Gleichen sucht, Rich­tung Hirschbach weitergeht. Bei der letzten Etappe überquert man den Hauecker Burgberg bevor es über Schmidtstadt Etzelwang (R4) erreicht.  Die Ge­samt­stre­cke kann in drei kurze Wan­de­rungen von acht Kilometern, jeweils mit VGN-An­schluss, unterteilt werden.
  • Zur Pegnitzquelle

    Die Pegnitz kennt jeder, aber deren Ursprung mancher vielleicht nicht. Den Besuch kann man auch mit einer vierstündigen Wan­de­rung verbinden. Von Auerbach (erreichbar ab Neuhaus mit den VGN-Linien 309 und 452) geht es ent­lang einsamer Wege im Oberpfälzer Hügelland über den 612 m hohen Pinzigberg ins Felsendorf Steinamwasser. Zwischen kleineren Ort-schaften reicht der Blick weit ins Umland bevor Pegnitz vor uns liegt. Ein Stadtrund­gang mit der Pegnitzquelle als abschließendes Ziel sorgt für ei-nen schönen Ausklang vor der Rück­fahrt, auf der R 3 im Stun­den­takt.
  • Vom Lengenbachtal ins Tal der Weißen Laber

    Man kann diesen Ausflug von etwa viereinhalb Stunden gleich mit einem Stadtrund­gang durch Neumarkt oder einem Weißwurstfrühstück zum Beispiel bei der Glossner Bräu beginnen. Danach steht in jedem Fall der Aufstieg zur Wall­fahrts­kir­che Maria Hilf oberhalb Neumarkts an. Nach einer Besichtigung der Kirche und der Anlage des benachbarten Karmeliterklosters geht es weiter nach Höhenberg. Rechts liegt die Ortschaft St. Helena mit der gleichnamigen gotischen Kirche. Danach folgt ein ein­fach wunder-barer Weg ent­lang des Lengenbaches, durch das stille Tal bis zur Wall­fahrts­kir­che Maria Lengenbach. Nach der Besichtigung dieser im Barock-Rokoko-Stil errichteten Kapelle weist die Markierung nach Deining. Am Deininger Biberweg informieren Tafeln über die Wiederansiedlung des größten europäischen Nagetiers in der Gegend. Vor der einstündigen Etappe zum Bahn­hof Deining kann man sich in den örtlichen Gaststätten noch stärken. Vom Bahn­hof geht es im Zweistunden-Takt nach Neumarkt und Nürn­berg.
  • Über den Kehrenberg

    In Uffenheim, im Nordwesten des Ver­bund­ge­biets, beginnt diese vierstün-dige Wan­de­rung durch einen Mittel- und Niederwald nach Bad Windsheim. Der Kehrenberg ist ein geschlossenes hügeliges Waldgebiet. Hier hat sich noch die älteste Nutzungsform des Waldes er­hal­ten. Durch die Niederwaldwirtschaft findet sich hier eine fast einzigartige Artenvielfalt im Baum-bestand mit Eiche, Hainbuche, Winterlinde, Birke, Zitterpappel und vielen Wildobstarten. Im Ort Oberntief besteht die Möglichkeit zur Einkehr, danach führt der Weg nach Bad Windsheim. Vor der Heimfahrt bieten sich ein Stadtrund­gang, ein Abstecher zum Freilandmuseum oder ein Gast­hausbe-such an.
  • Zum Köhlerort Furth

    Diese Wan­de­rung vor den Toren Nürn­bergs beginnt in Röthenbach bei St. Wolfgang, das mit den Linien 601 und 603 sehr gut erreichbar ist. Der Weg führt über Sperberslohe in den Köhlerort Furth, in dem bis heute das Köhlerhandwerk be­trie­ben wird. Hier in Furth findet übrigens am letzten Sams­tag im Juli auch die Köhler-Kärwa statt. Nach einer Besichtigung des Köhlerbetriebs oder einer Einkehr, geht es weiter nach Schwand und von dort mit der Bus­linie 651 zurück nach Nürn­berg. Etwa vier Stunden sollte man für die Wan­de­rung einplanen.
  • Durchs Schwabach- und Schwallbachtal

    Man kann diese Tour gleich mit einer Stadtbesichtigung oder einem Café-besuch am Schwabacher Markt­platz beginnen oder erst un­ter­wegs zur Brotzeit einkehren. Die fünfstündige Wan­de­rung über eine Strecke von 20 Kilometern führt ab Schwabach durch das benachbarte Ge­mein­de­ge­biet Rohr über Wildenbergen und Weiler. Hier verlässt man den Land­kreis Roth und wandert durch das Schwalbachtal nach Buchschwabach im Land­kreis Fürth. Von dort geht es nach Roßtal, wo sich eine Besichtigung der Pfarr-kirche St. Laurentius mit ihrer frühromanischen Krypta lohnt. Die Rück­fahrt mit der R7 nach Nürn­berg dauert 22 Mi­nu­ten.
  • Vom Schambach- ins Altmühltal

    Die ausgedehnte Wan­de­rung über 22 Kilometer geht von Treucht­lingen nach Pappenheim. Vom Treuchtlinger Bahn­hof führt der Weg durch die Tallandschaft ent­lang des Schambachs. Ein Wildgehege, Uferbiotope und naturkundliche Tafeln gibt es hier zu sehen. Im Ort Geislohe bietet sich eine Ein­kehr­mög­lich­keit an. Nach dem Pappenheimer Stadtwald und dem „Gräflich von Pappenheimschen Wald“ endet der Weg in Pappenheim. Bevor man die Heimfahrt auf der R63 antritt sollte man noch die Se­hens­wür­dig­keiten der Burg Pappenheim erleben.

Radtouren

  • Limes, Wachtürme und Kastelle

    Man kann die 30 Kilometer zwischen Gun­zen­hau­sen und Ellingen auch erwandern, mit dem Rad geht es in jedem Fall bequemer. Am Rande von Gun­zen­hau­sen finden sich neben dem Bismarckdenk­mal schon die ersten römischen Spuren. Die Reste eines römischen Thermalbads können dann bei Theilenhofen besichtigt werden. Auf dem Limes-Radweg geht es dann weiter nach Ellingen, wo noch das Römerkastell Sablonetum wartet. Bekannt ist Ellingen natürlich durch sein vom Barock ge­prägtes Stadtbild und das prächtige Deutschordenschloss, das man unbedingt besichtigen sollte.
  • Radtour über den Hahnenkamm

    Eine ab­wechs­lungs­reiche Radtour und ein High­light für ausdauernde Radler, die vor einem knackigen Anstieg und einer schnellen Abfahrt nicht zu-rückschrecken. Über 43 Kilometer geht die Route von Gun­zen­hau­sen zum Bahn­hof nach Treucht­lingen. Dazwischen liegen die se­hens­werte Burg Spielberg mit dem Atelier des Bildhauers Ernst Steinacker und der Markt Heidenheim am Hahnenkamm. Nahe der Scheckenmühle ist die Steinerne Rinne zu besichtigen, bei Hechlingen lockt ein Bad im Hahnenkammsee. Später führt die Route durch das Heumöderntal, dessen Hänge im Frühjahr von tausenden leuchtend blauen Leberblümchen bedeckt sind. An den Tafeln des Naturlehrpfades kann man sich informieren. Nach einem Zwischenhalt am Treuchtlinger Judenfriedhof endet die Fahrt dann am Bahn­hof.
  • Zwischen den Kanälen

    Diese Radtour zwischen dem Rhein-Main-Donau-Kanal und dem alten Ludwigs-Kanal verbindet die beiden S-Bahn­sta­ti­onen Rednitzhembach an der S3 und Feucht an der S2. Ohne Anstrengung geht es den Rhein-Main-Donau-Kanal ent­lang, biegt später ab nach Neuses und zur Bronzemühle Königshammer. Wer will, kann bei einer kleinen Pause einen Blick auf das Wehr und in die kleine Sandsteinschlucht werfen. Nach Großschwarzenlohe und Leerstetten geht es weiter in den Köhlerort Furth, wo sich ein Besuch im Landgasthof „Zur Linde“ anbietet. Oder man fährt weiter bis Sperberslohe und macht Rast im Roten Ross. Über Schwarzenbruck geht es dann nach Feucht zur Heimfahrt mit der S2. Die Ge­samt­stre­cke beträgt 30 Kilometer, wer etwas abkürzen möchte, kann auch in Ochenbruck in die R5 ein­stei­gen.
  • Pegnitz Tour: Mit dem Mountainbike in die Frän­kische

    Eine Premiere unter den VGN-Frei­zeittipps ist diese erste ausgeschilderte Mountainbike-Strecke von Pegnitz nach Pottenstein. Die Zeitschrift Bike wählte in der Ausgabe 04/2005 die Pegnitz Tour zu einer der zehn schönsten Single-Trail-Touren Deutschlands. Die Route verläuft über Mischwälder, Täler und Höhen, an Burgen und bizarren Fels­for­ma­ti­onen vorbei bis hinauf auf den Kleinen Kulm, die höchste Erhebung der Frän­kischen Schweiz.

 
Erlebnistage

Die VGN-Erlebnistage bieten jeweils eine geballte Ladung an Besichtigungen, Kultur, Sport, Ver­an­stal­tungen und sonstigen Erlebnismöglichkeiten. Die Frei­zeitkunden haben so die Möglichkeit für ihren Ausflug nach eigenem Gusto ein in­di­vi­du­elles Tagesprogramm zusammenzustellen.

  • Erlebnistag „Das Heil Bad Windsheim“

    Seit der Eröffnung der Franken-Therme hat Bad Windsheim nun ein weiteres attraktives Ziel für einen erlebnisreichen Tag. Neben dem Badevergnügen findet der Gast hier eine breite Palette von Wellness-An­ge­boten. Wer mit dem VGN anreist und seinen Fahr­schein vorweist, erhält verbilligten Eintritt. Diesen Vorteil haben die Fahr­gäste auch im Frän­kischen Freilandmuseum. Neben Mühlen, Bauernhöfen, Brauereien und alten Handwerkerhäusern zeigt das Museum auch eine Kräuterapotheke oder täglich wechselnde Handwerkervorführungen. Wer es sportlich mag, der kann in Bad Windsheim die Golfanlage oder den Hochseilgarten besuchen. Gemütlich geht es dagegen bei einer Stadtführung oder in der Windsheimer Gastronomie zu.
  • Erlebnistag Pegnitz

    Wem der Begriff „Flindern“ noch nichts sagt, der sollte doch einmal nach Pegnitz fahren. Seit dem 18. Jahrhundert heißt hier so die Tradition des Hausbrauens. Damals wurde vereinbart, dass während der sechs Som-mermonate immer nur drei Bürger pro Woche ihr selbst gebrautes Bier aus dem Kommunbrauhaus ausschenken dürfen. Von dieser Tradition hat sich die „Fünfte Jah­res­zeit“ in Pegnitz er­hal­ten. In den Monaten April bis Juni schenken mehrere Gaststätten das von den beiden örtlichen Brauereien eigens gebraute Flinderbier aus. Dazu wird Deftiges aus der Hausschlach-tung serviert. Eine echte Se­hens­wür­dig­keit ist neben der Pegnitzquelle das „Karstwunder“ der Fichtenohe. Dieser Pegnitzzufluss teilt sich in zwei Wasserarme, von denen bald darauf einer die Pegnitz unterquert. Die Sensation wird perfekt, indem die Fichtenohe kurz darauf im Wasserberg ver-schwindet und nach gut 300 Metern unterirdischen Laufes wieder austritt um sich mit der Pegnitz zu vereinigen. Erlebenswert sind weiterhin die aus-gewählten Wan­de­rungen und Radwege um Pegnitz sowie die Ver­an­stal­tungen im ge­samten Jahr 2006.
  • Erlebnistag Pottenstein

    Die Stadt Pottenstein hat in ihrer „Pottensteiner Erlebnismeile“ ganze 14 Se­hens­wür­dig­keiten und Frei­zeitmöglichkeiten zusammengefasst. Sicher jedem bekannt sind die berühmte Teufelshöhle, das legendäre Felsenbad und die Burg Pottenstein. Die Be­su­cher sollten sich jedoch auch vom Fami-lien- und Frei­zeitbad Juramar, dem Jedermann-Golfplatz oder dem Känguru-Gehege über­ra­schen lassen. Lohnend sind auch das Bootfahren auf dem Schöngrundsee, das Museum Tüchersfeld, der Fossilklopfplatz an der Hohenmirsberger Platte, Spa­zier­gän­ge, Wan­de­rungen, die drei Privatbrau-ereien und vieles mehr. Wen dieses An­ge­bot begeistert, der kann sich gleich das ein Jahr gültige Pottenstein-Erlebnis-Ticket kaufen. Mit ihm sind zahl­reiche Vergünstigungen möglich. Bis zu 30 Prozent lassen sich sparen.
  • Erlebnistag Roth

    Wer mit der S-Bahn oder dem RegionalExpress nach Roth kommt, dem bietet sich eine Reihe von Se­hens­wür­dig­keiten, Besichtigungen und Frei-zeiterlebnissen. Mit einem Stadtrund­gang lassen die die Besuche von Schloss Ratibor oder des Fabrikmuseums verbinden. Das Museum befasst sich mit der traditionsreichen Drahtindustrie der Stadt Roth und wurde im Jahr 2003 mit dem Bay­e­rischen Museumspreis ausgezeichnet. Die Bear-beitung des Drahtes wird ein­drucks­voll an laufenden Maschinen demonst-riert. Im Sommer lädt das neu ausgebaute Frei­zeitbad zum Baden ein. Att-raktion ist der Erlebnisbereich mit Strö­mungs­ka­nal, Wellenball, Sprudel-grotte und Großrutsche. Wer im Rothsee baden möchte, der fährt am bes-ten ab Nürn­berg mit der Rothsee-Linie 609. In Eckersmühlen sollte man unbedingt den his­to­rischen Eisenhammer besichtigen.
    Das ganze Jahr über wartet Roth mit zahl­reichen Ver­an­stal­tungen auf: Ro-ther Bluestage, Spargelfest, der berühmte Quelle Challenge Triathlon, Schlosshofspiele, Brauereifest, Nachtführungen „Roth by Night“ - um nur eine Auswahl zu nennen. Über das vielfältige Programm der bekannten Kulturfabrik informiert die In­ter­net­sei­te www.kulturfabrik.de

Ko­ope­ra­ti­onen zum Radeln und Wandern

Noch zwei weitere Veröf­fent­lichungen, an denen sich der VGN beim Druck und der Verteilung beteiligt:

  • Radeln und Wandern im Zentrum der Frankenhöhe

    Diese Frei­zeit­kar­te der Kommunalen Allianz im nördlichen Land­kreis Ans-bach NorA präsentiert um­fang­reiche Tipps zum Wandern und Rad­fah­ren in den Ge­mein­den Flachslanden, Lehrberg, Oberdachstetten, Rügland und Weihenzell. Wer im Zug die Fahr­rad­mit­nah­me nutzt, dem bietet sich die Fahrt nach Ans­bach oder Oberdachstetten an.
  • Allianzweg – Radwandern in der Kommunalen Allianz
    „NeuStadt und Land“

    Ge­mein­sam mit der Stadt Neustadt a.d. Aisch haben die Ge­mein­den Diespeck, Dietersheim und Gutenstetten eine Karte zum Allianzweg herausgebracht. Für Radler, die am Bahn­hof Neustadt aus der R1 aus­stei­gen, bietet diese sehr gut ausgearbeitete Radtourenkarte vielfältige In­for­ma­ti­onen zu Se­hens­wür­dig­keiten, Ein­kehr­mög­lich­keiten und Hinweise zum Streckenverlauf. Wer Maß hält, der kann in Gutenstetten und Pahres die beiden ansässigen Pri­vat­brau­e­rein besichtigen.

Cookie-Einstellungen

Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben verschiedene Funktionen.
 
Die Einwilligung in die Verwendung der nicht notwenigen Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu den von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
 
Zur Teilnahme an Gewinnspielen müssen die notwendigen Cookies aktiviert sein. Weitere Informationen finden sie im Datenschutz.

Notwendige Cookies