3. November 2010

HandyTicket Deutschland startet durch

Das deutsch­land­weite HandyTicket für den öf­fent­lichen Per­so­nen­nah­ver­kehr geht nach einer vierjährigen, erfolgreichen Pi­lot­pha­se im VGN sowie in zwölf weiteren Regionen in den Dauerbetrieb über. Zeitgleich werden weitere Neuerungen und Verein­fachungen für die Nutzer umgesetzt. So können die Fahr­gäste ab sofort auch mit einem internettauglichen Mobiltelefon oder einem Apple iPhone im mobilen Web ihre Fahr­kar­ten für Busse und Bahnen kaufen.


„Smart­phones sind heute Stand der Technik und weit verbreitet. Für deren Nutzer haben wir diesen modernen Ver­triebs­weg weiter ausgebaut", so Klaus Dechamps, zu­stän­diger Abteilungsleiter beim VGN und Leiter des bundesweiten Projekts. Die bisherige Möglichkeit Ein­zel­fahr­scheine und TagesTickets mit einem eigenen Java-Programm auf das Handy zu laden, wurde eben­falls neu überarbeitet. „Das HandyTicket verein­facht den Zugang zum ÖPNV als bequemer und flexibler Fahr­kar­ten­au­to­mat und durch die integrierte Fahrplan- und Tarifauskunft", so Dechamps weiter. Wie Untersuchungen zeigen, gelingt es damit auch neue Kundengruppen anzusprechen.

Die Fahr­gäste im VGN profitieren noch von einer weiteren Neuerung: Wer eine Ein­zel­fahr­karte per Handy kauft, bekommt sie jetzt zum Strei­fen­kar­tenpreis. Bei­spiels­wei­se kostet der Ein­zel­fahr­schein in der Preis­stufe 2 statt der regulären 2,00 Euro nun per Handy 1,84 Euro. Einen zu­sätz­lichen Anreiz bietet ein Gewinnspiel für registrierte Nutzer, bei dem es zwei Nokia Smart­phones sowie Guthaben für das HandyTicket zu gewinnen gibt.

Das Pi­lot­pro­jekt zum deutsch­land­weiten HandyTicket wurde im April 2007 gestartet. Neben dem VGN sind heute die Ver­kehrs­un­ter­neh­men und Verbünde in Bielefeld (moBiel), Chemnitz (VMS), Dresden (VVO), Erfurt VMT), Freiburg im Breisgau (RVF), Hamburg (HVV), Münster (VGM), Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON), Region Rhein-Ruhr (VRR), Region Rhein-Sieg (VRS), Ulm (DING) im Vogtland (VVV) beteiligt. In Kürze treten auch die Verbünde in Augsburg und Aachen bei. Wer sich in einer dieser Regionen für das HandyTicket registriert, kann Fahr­kar­ten für alle der genannten Ver­kehrs­un­ter­neh­men und Verbünde he­run­ter­la­den. Dieser Ansatz mit einer einheitlichen Schnittstelle ist einzigartig in Deutschland. Abgerechnet wird immer durch den heimischen Anbieter, über den man sich registriert hat. Zu­stän­diger Ver­triebs­part­ner im VGN ist die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft.

Weitere In­for­ma­ti­onen gibt es im Internet unter www.vgn.de/handyticket sowie www.handyticket.de. Ein Prospekt ist in den Kun­den­bü­ros und größeren Ver­kaufs­stel­len im VGN er­hält­lich. Das iPhone App zum HandyTicket kann kos­ten­los im App Store von Apple he­run­ter­ge­la­den werden.

 

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