20. Februar 2020

Nachhaltiges Frei­zeitvergnügen mit dem VGN

Der Startschuss für die Outdoor-Saison fällt in diesem Jahr am 26. Fe­bru­ar. Auf der Frei­zeit Messe können sich Erlebnishungrige bis 1. März mit neuen Tipps für nachhaltiges Frei­zeitvergnügen eindecken. Der Ver­kehrs­ver­bund Groß­raum Nürn­berg (VGN) präsentiert in Halle 9, Stand D02 ins­ge­samt 18 neue Touren für Wanderer, Radfahrer und Städtetouristen. Dazu gibt es ein attraktives Rahmenprogramm mit zu­sätz­lichen Insidertipps.

Zwölf Frei­zeit- und Urlaubsregionen bieten im 15.800 Qua­drat­ki­lo­me­ter großen Gebiet des VGN Na­tur­lieb­ha­bern, sportlich Aktiven, kulturell Interessierten und Genießern jede Menge Abwechslung. Wan­de­rungen durch unberührte Natur, sportlich ge­prägte Mountainbike-Touren, Se­hens­wür­dig­keiten und ku­li­na­rische Hö­he­punkte haben ge­mein­sam, dass sie gut mit Bussen und Bahnen zu erreichen sind und damit für um­welt­freund­lichen und nachhaltigen Frei­zeitgenuss stehen.

Für Genießer

Auf ku­li­na­rische Ent­de­ckungs­rei­se! So lautete das Motto des Spe­zi­a­li­tätenwett­be­werbs der Me­tro­pol­re­gi­on Nürn­berg. Über 150 regionale Produkte wurden dabei ausgezeichnet. In hoher Qualität erzeugt und in der Gastronomie liebevoll verarbeitet, stehen sie für regionale Identität und Lebensart. Der VGN hat fünf lohnende Touren zu­sam­men­ge­stellt, auf denen Wanderer und Radler eine Auswahl der prämierten Köstlichkeiten genießen können. Die Touren führen in die reizvollen Landschaften unserer Region und sind alle gut mit den Linien des VGN zu erreichen.

Der Bocksbeutel-Express feiert in dieser Saison seinen 20. Ge­burts­tag. Aus diesem Anlass führen zwei neue Tipps ins Weinparadies Franken: „Kapellberg-Panorama, Keltenkultur und sonnenverwöhnte Weine“ ist mit elf Kilometern eine ausgesprochene Genießer-Tour, die sich nicht nur im Herbst be­son­ders lohnt, sondern auch im Frühjahr zur Zeit der Obstbaumblüte. Der aussichtsreiche Weigenheimer Kapellberg und die immer noch beeindruckende Burgruine Hohenlandsberg bieten dem Auge viel Abwechslung, bevor sich Genießer eines guten Tropfens auf den letzten Kilometern an zwei Weinbergshütten niederlassen können. Die zweite Tour „Über den Steigerwaldkamm ins Weinparadies“ kann in zwei Etappen aufgeteilt werden. Sie verläuft über weite Strecken auf dem fast 500 Meter hoch gelegenen Steigerwaldhöhenzug und bietet ein wunderbares Panorama mit gleich drei Aussichtstürmen. Ein Abstecher zur Weinparadiesscheune oder in einen der zahl­reichen Winzerhöfe rundet das Na­tur­er­leb­nis ku­li­na­risch ab.

Nirgendwo gibt es so viele Brauereien wie in Franken. Im nördlichen Teil des Land­kreises Bam­berg lohnt ein Ausflug „Über den Hallstadter Kreuzberg“. Hier kann man nicht nur einen tollen Ausblick genießen, sondern auch einige Bier­kel­ler besuchen. Im weiteren Verlauf geht es auf Waldpfaden nahezu ebenerdig am idyl­lischen Main ent­lang in das his­to­rische Städtchen Baunach. Die Schlussetappe führt gemütlich durch die Breitengüßbacher Baggerseen hindurch, die für Erfrischung sorgen.

Von Bier- nach Weinfranken führt die ab­wechs­lungs­reiche Radtour von Ebern nach Haßfurt mit dem Titel „Bier & Wein – Radeln in den Haßbergen“. Die unberührte Landschaft bei Ebern, die bunten Mischwälder am his­to­rischen Rennweg und das ma­le­rische Weindorf Unfinden bei Königsberg i. Bay. laden zum 58 Kilometer langen Raderlebnis auf 500 Hö­hen­me­tern ein. Wer eine fast un­be­kannte und vielfältige Rad-Gegend entdecken möchte und ein paar wenige, stärkere Anstiege nicht scheut, wird mit einer ab­wechs­lungs­reichen Tour durch ein ruhiges Stück Franken belohnt.

Für kleine und große Gruppen ideal ist das „Genusswandern im Spalter Hopfenhügelland“. “ Dabei heißt es „Erleben, schmecken und staunen!“ im Museum HopfenBierGut im alten Kornhaus in Spalt und „Schiff ahoi!“ bei der Fahrt mit der MS Brombachsee. Bis auf den steilen Anstieg in das Schnittlinger Loch ist die Strecke auch mit durch­schnitt­licher Kondition gut zu bewältigen.

Für kulturell Interessierte

Viel zu sehen gibt es „Auf Entdeckerpfaden durch den Hauptsmoorwald“. Die Tour startet gleich mit einem High­light, dem Schloss Seehof in Memmelsdorf mit seinem vielfältigen Park und den Was­ser­spielen. Der an­schlie­ßende Weg ent­lang der Weiher führt direkt in den Hauptsmoorwald, wo immer wieder über­ra­schend einige Bauwerke auftauchen. Ohne großartige Hö­hen­me­ter führt der Weg auf Sanddünen an den ehemaligen US-Militärflächen ent­lang nach Bam­berg.

Auf der kurzweiligen Wan­de­rung „Durch den Fantaisiewald“ folgt man den Spuren von Prinzessin Friederike. Besonderes Augenmerk richtet sich auf die Naturschönheiten und zwei Was­ser­spiele. In Mistelbach erwartet die Wanderer etwas versteckt das Alte Wehr. Über den Buchstein geht es auf verkehrsberuhigten Wegen zum idyl­lischen Tierpark Röhrensee sowie von dort aus durch die In­nen­stadt Bayreuths zum Bahn­hof zurück. Um die komplette Wan­de­rung zu machen, sollte man gut zu Fuß sein. Auch ist auf einigen Passagen Trittsicherheit gefordert.

Mit einer sympathischen Ver­bin­dung aus frän­kischer Ge­müt­lich­keit, Weltoffenheit und Dynamik ist Herzogen­aurach einen Besuch wert. Das Flair im mittelalterlichen Alt­stadtkern wird ge­prägt von liebevoll restaurierten Häusern in frän­kischem Fachwerk und lädt außerdem zum Bummeln, Einkaufen und Genießen ein. Baudenkmäler wie das Schloss, die gotische Pfarrkirche St. Magdalena sowie die markanten Stadttürme prägen das Bild der Alt­stadt. In­ter­na­ti­o­nal bekannt ist Herzogen­aurach als Hauptsitz der Schaeffler AG sowie der Sportartikelhersteller adidas und PUMA, deren Outlets vor Ort Sport- und Designfans aus aller Welt anziehen.

Für kulturfreudige Radfahrer/innen ist die Tour auf dem „ErlebnisRadweg Hohenzollern“ ideal: Mit circa 30 Kilometern Länge und wenigen Stei­gungen sowie einer guten Bahnan­bin­dung die ideale Genussradel-Tour mit in­te­res­santen Einblicken in die Geschichte der Hohenzollern.

Für sportlich Aktive

Bei der sportlichen Tour „Über Höhenzüge auf den Hausberg der Nürn­berger“ ist der Moritzberg das Ziel. Zuerst geht es nahezu eben ein Stück ent­lang des Mühlenweges im Hammerbachtal nach Engelthal hinein. Danach steigt man zum Buchenberg, Nonnenberg, Reuther Berg und schließ­lich zum Moritzberg auf. Der Berggasthof bietet eine gut­bür­ger­liche Ein­kehr­mög­lich­keit. Hinab geht’s über Haimendorf am klingenden Wasserfall sowie an einem weiteren Brunnen vorbei. Bei dieser Tageswan­de­rung, welche in Lauf a. d. Pegnitz endet, ist Ausdauer gefragt.

Verwunschene Fluss­tä­ler, markante Schluchten, Aussichten ins weite Land und viel Einsamkeit und Ruhe: Das bietet die Wan­de­rung „Schroffe Felsen & vier idyl­lische Fluss­tä­ler“. Aufgrund der Länge und der teils steilen Anstiege und schmalen Pfade verlangt die Tour etwas Ausdauer. Bei Bedarf kann sie aber auch bei Kilometer 15 in Veilbronn abgekürzt werden.

Gipfelfreude, wunderbare Wiesenlandschaften im Reinbachtal und die imposanten Felsen „Sieben Brüder“ machen die Tour „Über die Hohe Zant ins Reinbachtal“ zu einem ab­wechs­lungs­reichen, aktiven Na­tur­er­leb­nis in der un­be­kannten Ober­pfalz. Etwas Trittsicherheit und bei Nässe eine ent­spre­chende Vorsicht sind bei der Tour sinnvoll. Mit rund 17 Kilometern Länge und rund 400 Hö­hen­me­tern ist sie ideal für aktive Na­tur­lieb­ha­ber.

Die Fahr­rad­mit­nah­me auf der Frei­zeit­li­ni­e 369 (Fichtelgebirgs-Express) macht es möglich: Mountainbiker, die das Downhill-Erlebnis lieben, kommen beim „Mountainbiken im Trailparadies Ochsenkopf“ voll auf ihre Kosten. Der Ochsenkopf-Trail-Tour kombiniert die Fichtelgebirgs-Klassiker mit un­be­kannten Trail-High­lights. Zwischendurch lädt das Moorbad in Fleckl zu einer erfrischenden Pause ein.

Für Na­tur­lieb­ha­ber

Der durch Wald und Streu­obst­wie­sen fließende Tiefenbach, die sieben Heilquellen in Wildbad und das Quellgebiet der langsam plätschernden Altmühl mit seinen Bachläufen und Weihern: Viel langsames, schnelles und gesundes Wasser, einen einzigartigen Eichenmittenwald und weite Panoramen gibt es bei der der Tour „Ins Quellenreich der Altmühl“ zu entdecken. Dazwischen laden der Hornauer Weiher zum Baden ein – und der Langskeller mit seinem wunderbaren Ausblick ist ein idealer Ab­schluss dieser Tour.

„Na­tur­er­leb­nis im Aurachtal“ ist gleichzeitig Name und Programm der etwa 13 Kilometer langen Wan­de­rung, die vorwiegend über Forst- und Wirtschaftswege sowie kleine Straßen, dem Lauf der Aurach von Emskirchen bis ins his­to­rische Markt Erlbach folgt. Auf dem Weg begegnet man allerlei naturkundlichen Zeugnissen, verwunschenen Mühlen und einsamen Gehöften. Dabei sind Start- und Endpunkt der Wandertour bequem und nachhaltig mit den Re­gi­o­nal­bahnen auf direktem Weg vom Haupt­bahn­hof Nürn­berg aus zu erreichen.

Fluss­tä­ler, Felsen und Fach­werk­häuser zeichnen die Tour „Unentdecktes im Obermain-Jura“ aus. Es geht in einen für viele be­stimmt noch un­be­kannten Teil des Obermain-Juras: nach Michelau in Oberfranken. Ent­lang des Na­tur­er­leb­nispfades und idyl­lischer Landschaften geht es nach Redwitz a. d. Rodach und weiter an unentdeckten Se­hens­wür­dig­keiten vorbei bis nach Burgkunstadt. Auf dieser Tour können auch zwei Museen besucht werden. Je nach Kondition kann sie dank der guten Erreichbarkeit mit dem Zug in zwei Etappen geteilt werden.

Für Kurzurlauber

Für alle, die mehr Zeit haben, tut sich auf der Mehrtageswan­de­rung „Ent­lang der Wiesent – von der Quelle bis zur Mündung“ ein Schatzkästchen voller Über­ra­schungen auf: Felssteige, Flusswege, Aussichtspunkte, Burgen, Höhlen und weitgehend un­be­kannte Pfade hält die Wiesent-Erlebniswan­de­rung auf 87 Kilometern bereit. An allen Etappenstarts und -zielen gibt es Busan­schluss, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. So ist eine ganze entspannte Wanderurlaubswoche durch die Frän­kische Schweiz ebenso möglich, wie jedes Wo­chen­en­de ein Stück zu wandern oder einzelne Ta­ges­etap­pen daraus zu machen.

Moderneres Layout

Im gewohnten Format, aber etwas frischer, übersichtlicher und moderner präsentieren sich die beliebten Frei­zeittipps des VGN auf der Frei­zeit Messe. Ein Symbol auf der Titelseite zeigt auf den ersten Blick die Charakteristik der Tour: Bäume stehen für ausge­prägte Na­tur­er­leb­nisse, ein Auge für Kulturelles und Se­hens­wür­dig­keiten, ein Bier- oder Weinglas unterstreicht den Genussaspekt. Alle Touren enthalten ausführliche Weg­be­schrei­bungen, Kartenmaterial, Tipps zu his­to­rischen Se­hens­wür­dig­keiten oder Ein­kehr­mög­lich­keiten. Außerdem stehen GPS-Daten und Höhenprofile zur Ver­fü­gung.

Noch mehr Frei­zeit-Tipps

Über 350 Frei­zeit-Tipps gibt es inzwischen unter www.vgn.de/frei­zeit.

Hier kann man das An­ge­bot über die praktische Such- und Filterfunktion an in­di­vi­du­elle Wünsche anpassen. Einige der beliebtesten VGN-Tipps sind auch bei der outdoor-App „komoot“ verfügbar. Für alle Frei­zeittipps gilt: Günstige An­ge­bote wie das TagesTicket Plus oder MobiCards machen den Ausflug erschwinglich. Viele Frei­zeitpartner bieten Eintrittser­mä­ßi­gungen für VGN-Fahr­gäste. Und auch Be­su­cher der Frei­zeit Messe er­hal­ten gegen Vorlage ihres JahresAbos an der Kasse ermäßigten Eintritt bzw. können ihre vergünstigte Ein­tritts­kar­te mit dem Promotion-Code VGN20FM vorab online bestellen.

Mehr Fahrten zur Messe

Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürn­berg verdichtet während der vier Messetage ihr Fahr­ten­an­gebot auf der U-Bahn-Linie U1 (Langwasser Süd – Fürth Hardhöhe), damit alle Mes­se­be­sucher schnell, bequem und umweltschonend an- und abreisen können. So bietet die VAG zwischen den U-Bahn­hö­fen Gostenhof und Messe täglich ab 17.30 bis 19.30 Uhr mehr Fahrten an. Auf diesem Stre­cken­ab­schnitt kommt dann min­des­tens alle vier Mi­nu­ten eine U-Bahn. Am Sams­tag, 29. Fe­bru­ar fährt auf der U1 ab 8.00 Uhr etwa alle sechs Mi­nu­ten eine U-Bahn. Ab etwa 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr setzt die VAG mehr Züge ein, sodass zwischen Messe und Gostenhof etwa alle drei Mi­nu­ten eine Bahn fährt.

Programm auf der Messe

Wer sich gezielt für eine Region interessiert, erhält zu­sätz­liche Insidertipps von den Frei­zeitpartnern des VGN am Messestand D02 in Halle 9:

Mitt­woch, 26. Fe­bru­ar 2020:

Zu Gast ist das WeinParadies Franken mit Kostproben aus dem Weinberg. 20 Jahre Bocksbeutel-Express und die zwei neuen Frei­zeittipps „Kappelberg-Panorama, Keltenkultur und sonnenverwöhnte Weine“ sowie „Über den Steigerwaldkamm ins Weinparadies“ sind die Themen.

Don­ners­tag, 27. Fe­bru­ar 2020:

Der Naturpark Frankenhöhe ist mit Apfelsecco und Apfelsaft zu Gast. Vorgestellt wird der Tipp „Das Quellenreich der Altmühl“.

Frei­tag, 28. Fe­bru­ar 2020:

Die Me­tro­pol­re­gi­on Nürn­berg stellt die „Original Regional-Genusstouren mit dem VGN“ vor. Die Anbietergemeinschaft Kalchreuther Kirschgarten bringt Kostproben ihres Kirschseccos mit und das Kloster Plankstetten präsentiert das vielfach ausgezeichnete Emmerbrot.

Sams­tag, 28. Fe­bru­ar 2020:

Die Stadtbrauerei Spalt stellt das Museum Hopfen.Bier.Gut vor und schenkt Kostproben aus. Im Fokus stehen die Frei­zeit­li­ni­en im Frän­kischen Seenland und der Tipp „Genusswandern im Spalter Hopfenhügelland“.

Sonn­tag, 1. März 2020:

Am letzten Messetag sind die Haßberge mit ihrer Weinprinzessin vertreten, die auch Kostproben dabei hat. Der Frei­zeittipp „Bier & Wein – Radeln in den Haßbergen“ steht thematisch im Mittelpunkt.

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