VGN-Geschäftsjahr 2005
Mit 190,2 Millionen Fahrgästen im Jahr 2005 hat der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) 0,4 Prozent mehr Personen befördert als im Jahr zuvor. In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld konnte die Nachfrage noch leicht gesteigert werden. Deutschlandweit rechnet der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen mit einem Fahrgastzuwachs von 1,4 Prozent. Auf der Einnahmenseite verbucht der VGN eine Verbesserung um 5,5 Prozent auf 186,8 Millionen Euro. Dieser Zuwachs ist überwiegend auf die Tariferhöhung um 3,9 Prozent zu Beginn des Jahres sowie auf Veränderungen im Schülerverkehr zurückzuführen.
Die Schere in der Entwicklung von Einnahmen und Beförderungszahlen verdeutlicht Veränderungen bei der Wahl des Tickets und im Mobilitätsverhalten der Fahrgäste. Die VGN-Kunden greifen jetzt häufiger auf Einzelfahrscheine und TagesTickets zurück, während der Absatz von Zeitkarten stagniert oder leicht rückläufig ist. So überlegen sich viele Fahrgäste bei der angespannten wirtschaftlichen Lage offenbar jede Fahrt und schränken sich bei ihrer Mobilität ein. Das zeigt sich besonders bei den durchgeführten Fahrten in den Stadtverkehren mit Preisstufe S und im Kurzstreckenbereich, wo ein Rückgang der Fahrtgäste um 1,5 Prozent festgestellt wird. In der Preisstufe 2 konnte das Niveau gehalten werden. Ein anderes Bild ergibt sich bei weiteren Strecken, also den Tarifstufen 2+T bis 10+T. Durch die drastisch steigenden Spritpreise machen sich hier die Vorteile des öffentlichen Personennahverkehrs positiv bemerkbar. Bei den Weitfahrern stieg die Zahl der Fahrgäste überdurchschnittlich um 2,4 Prozent.
- Die Entwicklung im Bartarif
Im Bartarif erhöhten sich die Einnahmen im Jahr 2005 um 5,4 Prozent, der Anstieg der Fahrgastzahlen liegt mit 0,8 Prozent über dem Gesamtdurchschnitt. Mit Tickets des Bartarifs wurden fast 43 Millionen Fahrgäste befördert. Die großen Gewinner sind die Einzelfahrausweise, von denen 8,2 Prozent mehr verkauft wurden und die TagesTickets mit einem Plus von 11,8 Prozent. Damit zusammenhängen dürfte der Rückgang bei den Streifenkarten, ihr Absatz verringerte sich um 7,8 Prozent. - Entwicklung bei den Zeitkarten
In den letzten Jahren deutete sich bei den Zeitkarten – MobiCards und Abos- eine Stagnation, in Teilen sogar ein rückläufiger Trend bei den Stückzahlen an. Eine Ursache ist in der Arbeitsmarktsituation und der allgemeinen wirtschaftlichen Lage der Kunden zu sehen. So lagen im Jahr 2005 die Mehreinnahmen im Zeitkartenbereich mit 3,7 Prozent leicht unter dem Niveau der Tariferhöhung. Bei den beförderten Personen musste in diesem Segment ein Rückgang um 1,2 Prozent festgestellt werden.
Die Anzahl aller verkauften MobiCards ging im Vergleich zu 2004 um 0,15 Prozent leicht zurück. Insgesamt wurden knapp 800.000 MobiCards verkauft, was Erlösen in Höhe von 34,7 Millionen Euro und einer Einnahmensteigerung von 3,78 Prozent entspricht. So konnte im Verkauf die 9-Uhr-MobiCard mit 0,1 Prozent den Vorjahresstand halten und die 7-Tage-MobiCard um 1,1 Prozent zulegen. Die klassische 31-Tage-MobiCard verzeichnete bei den Stückzahlen jedoch einen leichten Rückgang um 1,3 Prozent. Mit Blick auf die Entwicklung seit 2002 zeigt der Absatz bei allen MobiCards einen Rückgang um 1,45 Prozent. Eine deutliche Verringerung der Verkäufe weist dagegen die 31-Tage-MobiCard auf, seit 2001 wurden von ihr 10,9 Prozent weniger Tickets verkauft.
Ein ähnlicher Trend ist auch bei den JahresAbos erkennbar. Im Jahr 2005 stiegen die Einnahmen um 4,6 Prozent und liegen damit unter dem Verbunddurchschnitt. Die Verkaufszahlen verringerten sich um 0,3 Prozent auf rund 750.000 Verträge. Bereits ab 2002 zeigt sich eine leicht abnehmende Tendenz bei den Abos, der Absatz ging in diesem Zeitraum um 2,2 Prozent zurück. Die Entwicklung bei MobiCards und JahresAbos war Anlass für weitergehende Analysen, aus denen die mittlerweile bekannten Überlegungen zur Umstrukturierung des Zeitkartensortiments folgten. Die Untersuchungen offenbarten zudem ein deutlich verändertes Nutzerverhalten bei verschiedenen Kundengruppen, was den Bedarf einer Reform des Sortiments bestätigte. - Veränderungen im Schülerverkehr
Deutlich zulegen konnte der VGN im Schülerverkehr. Die Fahrgeldeinnahmen sind im Vergleich zu 2004 um 7,7 Prozent auf 50,51 Millionen Euro gestiegen. Bei den beförderten Personen ist ein Zuwachs um 2,9 Prozent zu verzeichnen, die Zahl der Fahrgäste lag damit bei 56,5 Millionen. Eine Ursache dieser positiven Entwicklung sind steigende Schülerzahlen. Diese ergeben sich aus einer längeren Verweildauer der Jugendlichen im Schulsystem. Um ihnen bessere Berufsaussichten zu ermöglichen, schicken immer mehr Eltern ihre Kinder in weiterführende Schulen, was die Schülerzahlen in der Summe ansteigen lässt. Ein weiterer Grund für die Entwicklung im Schülerverkehr sind strukturpolitische Maßnahmen im Schulsystem. Durch die Auflösung von Teilhauptschulen werden insgesamt mehr Schüler beförderungspflichtig. Die Zusammenfassung von Berufsschulstandorten in Berufsschulzentren führt zu längeren Fahrten zwischen Wohnort und Ausbildungsstätte, woraus letztlich höhere Fahrgeldeinnahmen resultieren. - KombiTickets
Die gute Zusammenarbeit des VGN mit Veranstaltern von Kultur- und Sportereignissen sorgt für erfreuliche Ergebnisse bei den KombiTickets. Mit 22 Veranstaltern und kulturellen Einrichtungen bestehen feste KombiTicket-Vereinbarungen, zusätzlich wurden Verträge für weitere 23 Einzelveranstaltungen abgeschlossen. Damit waren im Jahr 2005 über eine Million Fahrgäste mit einem KombiTicket des VGN unterwegs, was im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von 14 Prozent entspricht.
Aufwand und Finanzierung
Aus Fahrgeldeinnahmen sowie aus Zuschüssen und Ausgleichszahlungen hatte der VGN im Jahr 2005 Erträge in Höhe von 236,8 Millionen Euro (Vorjahr: 234,2 Mio.). Die Aufwendungen im gleichen Zeitraum werden voraussichtlich 475,4 Millionen Euro betragen (Vorjahr: 473,5 Mio.). Der Aufwanddeckungsgrad wird sich damit geringfügig auf 49,8 Prozent verbessern (Vorjahr: 49,5%).
Kundenzufriedenheit
Zur Sicherung einer hohen Zufriedenheit der Fahrgäste und um Maßnahmen zur Kundenbindung zu entwickeln, beteiligt sich der VGN seit Jahren an der Erstellung des ÖPNV-Kundenbarometers. Auch im Jahr 2005 befragte das Institut TNS Infratest Verkehrsforschung deutschlandweit wieder die Fahrgäste von Verkehrsunternehmen und Verbünden. Gemessen auf einer 5er-Skala (1 = vollkommen zufrieden und 5 = unzufrieden) nimmt der VGN mit einem guten Wert von 2,80 den zweiten Platz unter den teilnehmenden Verkehrsverbünden ein und lässt den für 2005 gemessenen Branchendurchschnitt von 2,91 wieder deutlich hinter sich. Insgesamt erreichte der VGN in den letzten sechs Jahren viermal den ersten und zweimal den zweiten Platz unter den beteiligten Verbünden.
Für das Kundenbarometer wurden die Fahrgäste zu 26 einzelnen Kriterien befragt. Besonders gut schnitt der VGN bei den Merkmalen Schnelligkeit (2,41), Internetauftritt (2,46), Sicherheit in den Fahrzeugen sowie an Haltestellen tagsüber (2,49 und 2,57), Fahrplaninformation zuhause (2,59) und an den Haltestellen (2,56), zum Linien- und Streckennetz (2,73) sowie bei der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit (2,75) ab. Die ungünstigsten Bewertungen gab es zum Tarifsystem (3,32) und für das Preis-Leistungs-Verhältnis (3,57).
Deutliche Verbesserungen verzeichnen die Werte für den Internetauftritt (2,46) und die Verkaufsstellen (2,93) um jeweils 0,20. Im mehrjährigen Vergleich ging auch die Bewertung der P&R-Plätze nach oben. Der Wert entwickelte sich von 3,23 im Jahr 1999 auf einen aktuellen Stand von 3,05. Ausschlagend gebend dürften die Ausbaumaßnahmen der letzten Jahre gewesen sein, so etwa entlang der S3 nach Roth, anlässlich der Modernisierung der Gräfenbergbahn, sowie bei den P&R-Plätzen in Ipsheim, Emskirchen, Ellingen, Uffenheim, Steinach und Oberdachstetten.
Rückblick
Verbundraumerweiterung Pegnitz
Zum 1. September 2005 ist das Verbundgebiet durch die Erweiterung im südlichen Landkreis Bayreuth nochmals um 173 km2 gewachsen. Hinzu gekommen sind die Städte Pegnitz und Pottenstein mit rund 20.000 Einwohnern. Das Schienennetz im VGN wurde damit um den Streckenabschnitt Neuhaus – Pegnitz auf der Regionalbahnlinie R3 verlängert, was sowohl von Berufspendlern im Raum Pegnitz als auch Ausflüglern aus dem Verdichtungsraum lang ersehnt war.
Das Verkehrsangebot wurde zudem um fünf Buslinien des Omnibusverkehrs Franken (OVF) ergänzt. Besonders die heutige VGN-Linie 389 Pegnitz – Ebermannstadt sorgt für den Lückenschluss zwischen der R3 im Osten und der Fränkischen Schweiz sowie der R22 und der R2 in der Regnitzachse. Positive Rückmeldungen kommen vor allem von Tourismusverantwortlichen, aus der Gastronomie und auch dem Einzelhandel im Erweiterungsgebiet.
Fahrgastinformation
Im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wird dem Fahrgast eine Vielzahl von Informationen zur Verfügung gestellt. Die Angebote und auch die Nachfrage bei elektronischen Medien wachsen stetig:
- Internet
Infoservice wird groß geschrieben
Absolut umfassende Informationen bietet der VGN auf seiner Homepage www.vgn.de. Hier findet der Interessierte alles zum Fahrplan, zum Tarif und Fahrkartensortiment, dem Liniennetz, Freizeitangebot und zu allen Serviceleistungen. Sogar ein Shop mit Freizeitartikeln für Wanderer und Ausflügler ist vorhanden. Die Homepage des VGN wurde im Jahr 2005 rund 3,2 Millionen Mal besucht. Die Zahl der so genannten Visits erhöhte sich um 36 Prozent. Bei den einzelnen Seitenaufrufen (Page Impressions) stieg die Zahl um 48 Prozent auf 18,9 Millionen. Fahrplanauskünfte wurden in 15,5 Millionen Fällen angefordert, was einer Steigerung von 34 Prozent entspricht. - Fahrplanauskünfte auf dem Handy
Auch über das Handy lassen sich Informationen vom VGN abrufen und werden zunehmend abgefragt. Fahrplanauskünfte über WAP wurden im Jahr 2005 von rund 100.000 Kunden angefordert, das waren 20.000 mehr als im Vorjahr. Informationen können zudem per SMS angefordert und übertragen werden. Wegen der Komplexität von Fahrplanauskünften erweisen sich SMS-Dienste jedoch noch nicht als Renner. Rund 7.500 SMS Mitteilungen wurden verschickt sowie 8.600 SMS Fahrplanauskünfte. - Automatische Telefonische Fahrplanauskunft:
Im Jahr 2005 nutzen 72.000 Anrufer diesen Auskunftsdienst. Im Vorjahr waren es 75.500. - Weitere Angebote im Internet
Seit Februar 2005 wird der Service „Mein VGN“ angeboten. Hier können registrierte User feste Einstellungen für ihre Fahrplanauskünfte abspeichern oder sich automatisch über Fahrplanänderungen in ihrem Bereich informieren lassen. Aktuell haben sich 4.800 Kunden registriert.
In die elektronische Fahrplanauskunft wurden verbundweite Einzelhausadressen integriert. Dadurch sind nun flächendeckend Fahrplanauskünfte von Adresse zu Adresse verfügbar.
Für die Freizeit bietet die VGN Homepage jetzt einen verbundweiten Veranstaltungskalender.
Pauk & Ride, das Unterrichtsprojekt des VGN wurde weiter ergänzt. Mit dieser Internetplattform sollen Schüler an das Leistungsspektrum und die Informationsmöglichkeiten im öffentlichen Nahverkehr herangeführt werden. Unter der Adresse www.schule.vgn.de wird seit Oktober 2005 zusätzlich Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe I (5. bis 10. Klassen) bereit gestellt.
Im Rahmen von Pauk & Ride startete 2005 auch die erste Spielrunde der modernen Schnitzeljagd Target. Rund 300 Mitspieler und Spielerteams nahmen daran Teil. Mit Verbesserungen und vielen Preisen für die Mitspieler geht Target im Jahr 2006 in die zweite Runde.
Entwicklungen und Angebote im laufenden Jahr 2006
FIFA WM 2006
Ein vierwöchiger Besucheransturm wird für die gesamte Dauer der WM in Nürnberg erwartet. Über eine halbe Million Gäste werden zum Stadion und vor allem zum Fan-Fest am Dutzendteich strömen. Neben den nationalen und internationalen WM-Touristen nutzen dann vor allem zahlreiche Besucher aus der Region die öffentlichen Verkehrsmittel für Fahrten zu den Veranstaltungsorten. Gewaltige Leistungen erbringen dabei die Verkehrsunternehmen mit ihrem Verkehrsangebot und dem Service vor Ort. Der VGN steht mit günstigen Tickets und einer umfassenden Fahrgastinformation bereit.
Alle Inhaber von Eintrittskarten zu den Spielen haben automatisch ein KombiTicket in der Tasche, das sie am Spieltag verbundweit nutzen können. Touristen erhalten in 65 Hotels in Nürnberg und Fürth die VGN-Hotelfahrkarte, mit der für 4,70 Euro zwei Tage lang in Nürnberg, Fürth und Stein gefahren werden kann. Zur Information bietet der Verbund einen speziellen WM-Prospekt in mehreren Sprachen und einen Sonderfahrplan an. Alles Wissenswerte rund um die WM finden Besucher auf der Internetseite www.vgn.de/wm2006.
Angebote im Freizeitverkehr
Eine anhaltend gute Resonanz hat der VGN zum Thema Freizeitverkehr. Die vielfältigen Möglichkeiten insbesondere auf den Schienenstrecken, den VGN-Freizeitlinien, aber auch in den Stadtverkehren oder mit dem Anrufsammeltaxi (AST) tragen Früchte. Bei der Befragung zum ÖPNV-Kundenbarometer gaben zuletzt 22 Prozent der Fahrgäste an, die öffentlichen Verkehrsmittel auch für Freizeitfahrten zu nutzen. In den Jahren zuvor pendelte der Wert zwischen 16 und 19 Prozent.
In der aktuellen Saison 2006 bietet der VGN erneut viele Serviceleistungen an. Am 1. Mai 2006 starten wieder acht VGN-Freizeitlinien, drei neue Wanderbücher sind erschienen, Prospekte zu 18 neuen Freizeittipps können abgeholt, bestellt oder im Internet abgerufen werden. Fester Bestandteil der Homepage www.vgn.de ist zudem ein Veranstaltungskalender mit Freizeitevents im ganzen Verbundgebiet.
TARGET – Die moderne Schnitzeljagd des VGN geht in die zweite Runde
Internet meets Outdoor: Target, die moderne Variante der Schnitzeljagd wird vom VGN im Sommer 2006 fortgesetzt. Im vergangenen Jahr hatte die Kombination von Internet und Outdoorerlebnis nach dem Start auf Anhieb dreihundert Mitspieler und Teams begeistert. Mit einigen Neuerungen und besseren Gewinnmöglichkeiten für die Mitspieler wird jetzt eine deutliche Steigerung erwartet. Ziel des Spieles ist es, im VGN-Gebiet versteckte Targets (Zifferncodes) zu finden. Angaben über den Fundort sind dabei im Internet veröffentlicht. Versteckt sind die Targets an immer wieder neuen Orten, die einen Besuch lohnen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. Rund fünfzig Targets sind im Verbundgebiet versteckt. Die gefundenen Zifferncodes werden auf der Internetseite www.suchenfindengewinnen.de eingegeben, wofür die Teilnehmer Punkte erhalten. Wie bei Computerspielen können mit steigender Punktzahl drei Levels erreicht werden. Jeder Mitspieler erhält mit dem Erreichen eines neuen Levels garantiert einen Preis vom VGN, also maximal drei Gewinne.
Target ist ein Teil des Internetprojekts „Pauk & Ride“ und wurde auf Initiative des VGN und des Umweltpädagogischen Zentrums im Pädagogischen Institut der Stadt Nürnberg (UPZ) entwickelt.
Das UPZ stellt mit dem Gewinnspiel in erster Linie ein modernes pädagogisches Konzept für den Projektunterricht an Schulen zur Verfügung. Der Verkehrsverbund empfiehlt Target darüber hinaus als spannendes Freizeitspiel für junge Menschen und auch Familien, bei dem die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in die Spielplanung einbezogen wird. Teilnehmen können Einzelpersonen, Gruppen und ganze Schulklassen. Die Spielrunde startet im Mai und endet am 29. September 2006. Der Einstieg ist jederzeit möglich, so bietet sich die Schnitzeljagd auch für Mitspieler an, die in den Ferien spannende Unterhaltung suchen - während der Sommerferien am besten mit den FerienTickets des VGN. Dessen verbundweite Variante für die gesamten Sommerferien kostet zum Beispiel 24 Euro.
Informieren und anmelden kann man sich im Internet unter www.suchenfindengewinnen.de
Handy-Ticket
Für den Fahrscheinverkauf per Handy steht der VGN in den Startlöchern. Mit einem Pilotprojekt des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen sollen noch in diesem Jahr erste Erfahrungen auch im VGN-Gebiet gesammelt werden. Zukünftig soll es möglich sein, sich seinen persönlichen Fahrausweisautomaten als Programm auf ein javafähiges Handy zu laden. Das Ticket kann dann bei Fahrtantritt mit dem Handy bestellt werden und wird sofort digital auf das Gerät überspielt. So kommt die Fahrkarte ganz einfach und bargeldlos zum Kunden.
Die technischen Voraussetzungen sind bereits geschaffen. Im Moment verzögert sich das Projekt wegen wettbewerbsrechtlicher Probleme im Vergabeverfahren. Man hofft jedoch auf eine schnelle Entscheidung der zuständigen Vergabekammer.