Die Freizeit genießen mit dem VGN
Die Freizeit genießen mit dem VGN: Neue Ausflugstipps
laden dazu ein, das VGN-Gebiet zu erkunden
Die Weiherwelt im Nordwesten Nürnbergs entdecken, über Felsen kraxeln, auf bisher unentdeckten Wegen zum Altmühlsee radeln oder genussvoll zu ganz besonderen Linden wandern – das sind einige der 13 neuen Freizeittipps, die der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) Jahr auf der Freizeit Messe präsentiert. Dazu gibt es ein attraktives Rahmenprogramm mit zusätzlichen Insidertipps am Stand D02 in Halle 9.
Stadtnah oder fernab touristischer Höhepunkte, Berge oder Wasser, Abenteuer oder Erholung: die neuen Flyer mit Wandertipps, ein Ringbuch für Radler, ein Vorschlag für einen Betriebsausflug und eine Mehrtagestour laden dazu ein, das VGN-Gebiet zu erkunden. Und die Fahrt mit Bussen und Bahnen sorgt dafür, dass der Genuss nicht zu kurz kommt. Die neuen Tipps sind auf der Freizeit Messe erhältlich und können ab 27. Februar online bestellt oder inklusive kostenlosem GPS-Track heruntergeladen werden:vgn.de/freizeit
Mit dem VGN ans Wasser
Handtuch und Badeanzug sollte man für diese Tour unbedingt einpacken: „Weiches Wildbader Quellwasser und die Frankenhöhe“ ist mit 17 Kilometern einen Tagesausflug wert, zumal der Start im touristisch interessanten Rothenburg o.d.T. liegt. Die Tour nach Burgbernheim beinhaltet ein schönes Walderlebnis im Naturpark Frankenhöhe, Erfrischung im Waldschwimmbad Nordenberg und kulinarische Genüsse im Waldgasthof Wildbad oder das Abschlussbier im Biergarten Langskeller. Die Strecke verläuft überwiegend auf Forst- und Wirtschaftswegen und ist sehr gut mit dem Zug zu erreichen.
In den nördlichen Steigerwald führt die gut 16 Kilometer lange Tour „Weiher, Wald und Wallburg“. Auf dem Weg von Trossenfurt nach Eltmann liegt auch der Erlebnispfad Tretzendorfer Weiher, der an zehn Mitmach-Stationen die vielfältige Tierwelt in den Lebensräumen des gleichnamigen Naturschutzgebietes vorstellt. Durch aktives Rätseln, Tasten, Suchen und Hören kann man entlang des Pfades verschiedene Bewohner von Wald, Wiese und Wasser kennenlernen. Entlang der idyllischen Tretzendorfer Weiher findet man nicht nur eines der bedeutendsten Amphibienvorkommen Unterfrankens, sondern kann außerdem Fledermäuse, Insekten und Vögel beobachten, denen der naturnahe Bachlauf und die Fischteiche optimalen
Lebensraum bieten.
Typisch fränkische Weiherketten mit wunderbaren Weitblicken erwarten die Wanderer auf dem „100-Weiher-Weg“. Von Emskirchen nach Höchstadt a.d. Aisch sind es insgesamt 33 Kilometer, die sich gut auf zwei oder auch drei Tage aufteilen lassen. Ohne große Steigungen führt die erste Etappe (18 Kilometer) von Emskirchen nach Weisendorf, wo die Buslinie 202 auch die Rückfahrt nach Erlangen ermöglicht. Sogar eine Badestelle ist dabei, mit dem wohlklingenden Namen „Tanzenhaid“. Auf dem zweiten Abschnitt zwischen Weisendorf und Gremsdorf (11 Kilometer) reiht sich Weiher an Weiher. Höhepunkt ist die „Vogelfreistätte Weihergebiet bei Mohrhof“, ein Schutzgebiet von europäischem Rang, in dem bis zu 240 Vogelarten leben. Von Gremsdorf aus kann man den Bus nach Erlangen oder Höchstadt nehmen oder noch die letzten vier Kilometer nach Höchstadt zu Fuß gehen. Neben der guten Verkehrsanbindung gibt es mehrere Übernachtungsmöglichkeiten.
Auf stillen Wegen zum Altmühlsee
Ein Sprung ins kühle Nass lockt auch am Ende dieser Tour: Für alle, die sich gerne etwas abseits der touristischen Massen bewegen, ist das Ringbuch für Radler gedacht. „Weites Land“ beinhaltet zwei Tourenvorschläge, die jeweils in Dombühl beginnen, das durch die Verlängerung der S4 über Ansbach hinaus nun sehr gut erreichbar ist. Höchste Zeit also, diese landschaftlich reizvolle Gegend mit dem Rad und dem VGN genauer zu erkunden. Vom Startpunkt Dombühl geht es dazu in südöstlicher Richtung entlang der Wieseth zur Altmühl und zum Altmühlsee. Im Gepäck sollte man für die rund 50 Kilometer lange Tour neben den Badesachen auch etwas Proviant haben, um unterwegs ein gemütliches Picknick zu machen. Der zweite Tourenvorschlag ist ein aktualisierter „Klassiker“: Auf der alten Bahnlinie geht es nach Rothenburg o.d.T. - eine reine „Genussradtour“, die mit 26 Kilometern Länge auch für Ungeübte gut machbar ist.
Wanderungen für Genießer
Für Kurzentschlossene, oder wenn die Tage schon etwas kürzer werden, eignet sich ein Ausflug „Zum Neutrasfelsen“. In einer knappen halben Stunde ist man mit der R4 von Nürnberg aus in Etzelwang. Neben der eigentlichen Wanderroute, die über 12,5 Kilometer von Etzelwang nach Hohenstadt führt, können sportliche und trittsichere Wanderer das ganze Jahr über bei passender Wetterlage noch „so nebenbei“ zwei 500er-Gipfel mitnehmen. Wer es gemütlicher mag, bleibt auf dem beschriebenen Weg. Jede Menge Einkehrmöglichkeiten – darunter ein Erlebnisbauernhof für die ganze Familie – machen die Tour „ganzjahrestauglich“. Die Rückfahrt mit der R3 ab Hohenstadt ist stündlich möglich.
„Über die Külsheimer Steinhöhle nach Ipsheim“ ist eine für jedermann geeignete genussreiche Tour mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten. Sie startet in Bad Windsheim mit einem Abstecher entlang der prächtigen grünen Oase des Kurparks. An den Weinlagen angekommen, eröffnen sich herrliche Rundblicke über das Windsheimer Becken, einer 180 Millionen Jahre alten Tallandschaft, die eingebettet zwischen den Höhenzügen der beiden Naturparks Steigerwald und Frankenhöhe liegt. Vor oder in der restaurierten Külsheimer Steinhöhle kann man gemütlich rasten, bevor es über Kaubenheim hinein in den fränkischen Weinort Ipsheim geht. Für die Hin- und Rückfahrt bietet die R81 stündliche Verbindungen.
„Zu zwei ganz besonderen Linden“ führt die 18 Kilometer lange Wanderung von Gräfenberg nach Wiesenthau. Etwas Kondition sollte man für diese Tour mitbringen, denn es geht anfangs steil bergauf. Dafür werden die Wanderer mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Nach wenigen Kilometern grüßt die berühmte 1000-jährige Kasberger Linde – ein beliebtes Fotomotiv. Wer nicht alles an einem Stück schafft, kann die Tour in Mittelehrenbach unterbrechen und mit der Buslinie 223 nach Forchheim oder Igensdorf fahren. Für alle, die nur einen Spaziergang machen möchten, gibt es eine weitere Variante: Vom Bahnhof Wiesenthau aus liegen auf einer Runde von vier Kilometern drei Einkehrmöglichkeiten am Wegesrand. Ein Renaissance-Schloss und eine ungewöhnlich eingebaute Linde zeigen außerdem die vielfältigen Facetten des Frankenlandes.
Genuss steht auch bei der Tour „Zum Kalchreuther Felsenkeller“ im Mittelpunkt. Auf den Höhenrücken des Sebalder Reichswalds startet die 13 Kilometer lange Wanderung zunächst von Großgeschaidt aus hinauf zum Kirschendorf Kalchreuth. Vor allem zu Zeiten der Kirschblüte ist der Abschnitt durch die Kirschgärten ein besonderer Wanderspaß. Danach ändert sich das Profil der Landschaft. Wälder und Schluchten sind auf dem Weg nach Heroldsberg angesagt. Und nicht zu vergessen: die Einkehr im Felsenkeller.
Für den Feierabend
An schönen Sommerabenden kann man auch nach Feierabend noch zu einer kleinen Tour aufbrechen, wenn die Anfahrt nicht lange dauert. Als Nürnberger „Stadtwanderung“ eignet sich dafür bestens die 8,5 Kilometer lange Tour „Vom Schweinauer Buck zum Föhrenbuck“. Von der Haltestelle Hohe Marter (U2, Bus 35 und 65) geht es vorbei am Garnisonmuseum zum Schweinauer Buck, der einen 360-Grad-Rundblick über die Frankenmetropole und darüber hinaus ermöglicht. Sportliche haben einen weiteren Aufstieg auf den Föhrenbuck vor sich, von wo aus der Weg zur gleichnamigen Haltestelle (Bus 51 und 651) führt. Ohne weiteren Gipfelsturm kann man den Weg am Alten Kanal entlang in die Gartenstadt zur Haltestelle Finkenbrunn (Tram 5, Bus 67, 68) einschlagen. Beide Varianten bieten Einkehrmöglichkeiten und eine gute Verkehrsanbindung.
Beliebter Freizeittipp neu aufgelegt
Nicht nur für Kletterer interessant ist die Tour „Felsen und Höhlen am karstkundlichen Wanderpfad“. Sie ist nicht umsonst eine der beliebtesten Wanderungen im VGN-Gebiet. Höhepunkt ist die Maximiliansgrotte, die den größten Tropfstein Deutschlands beherbergt. Weitere Grotten, Höhlen und die steinerne Stadt sowie die Kommunbrauerei in Neuhaus a. d. Pegnitz sorgen auf der etwa 13 Kilometer langen Route für Abwechslung. Ausgangs- und Endpunkt ist der Bahnhof von Neuhaus a. d. Pegnitz, der mit der R3 schnell und bequem zu erreichen ist. Vom Hauptbahnhof Nürnberg aus (und zurück) fahren Züge im Stundentakt, die Fahrzeit mit dem Regional-Express beträgt etwa eine halbe Stunde.
Natur pur
Etwas Zeit sollte man für die 16,5 Kilometer lange Wanderung „Durchs Bärental zum Görauer Anger“ von Waßmannsmühle nach Weismain einplanen. Die abwechslungsreiche Tour durch traumhafte Landschaften im Obermain-Jura ist für Naturliebhaber und Romantiker gleichermaßen geeignet. Nach der beschaulichen Schlucht im Bärental warten herrliche Panorama-blicke vom beliebten Ausflugsziel Görauer Anger ins Obere Maintal und bis hin zu Ochsenkopf und Schneeberg im Fichtelgebirge. Von der Burgruine Niesten reichen die Blicke über das nahe Umland und das Städtchen Weismain. Dort kann man diesen Tagesausflug in einer der zahlreichen Gaststätten rund um den Marktplatz ausklingen lassen, bevor es wieder zurück zum Bahnhof in Burgkunstadt geht. Von 1. Mai bis 1. November bringt der Gottesgarten-Express (Linie 1230) an Sonn- und Feiertagen Wanderer hin und zurück. Ganzjährig gibt es nach Voranmeldung einen Bedarfsverkehr.
Für archäologisch Interessierte gehört die 17 Kilometer lange Wanderung „Vom Anlauter- ins Kaisinger Tal“ zum Pflichtprogramm. In nicht einmal einer halben Stunde bringen die Regional-Expresszüge der R9 Wanderer von Nürnberg nach Kinding, dem Ausgangspunkt dieser Tour. Nach einem Rundgang auf dem Archäologischen Lehrpfad Schellenburg geht es hinunter nach Enkering und – wer möchte – auch hinauf zur Burgruine Rumberg, dann hinein nach Kinding. Nach dem Anstieg geht es über die Hochflächen der Südlichen Fränkischen Alb hinein ins Kaisinger Tal, das mit seinen Kalksinterterrassen je nach Wasserstand ein weiteres Highlight auf dem Weg nach Greding bietet.
Für Vereins- und Betriebsausflüge
Der VGN-Tipp für Vereins- oder Betriebsausflüge führt in den Landkreis Fürth. Das Besondere: Von der An- und Abreise über Besichtigungen, Einkehrmöglichkeiten und Wanderrouten können die einzelnen Bausteine komplett übernommen oder individuell zusammengestellt werden. Die Tour „Cadolzburg – Erlebnisse und Einkehren“ hat die mittelalterliche Hohenzollernburg zum Ziel, welche erst 2017 nach umfangreicher Restaurierung und der Einrichtung eines Museums ihre Tore für Besucher geöffnet hat. Auf einer kleinen Wanderung dorthin können noch einige Programmpunkte eingefügt werden. Auch zahlreiche Einkehrmöglichkeiten vor oder nach der Burgbesichtigung sind gegeben. Im weiteren Verlauf des Ausfluges gibt es noch mehr „Schmankerln“, wie beispielsweise die Besichtigung einer Kaffeerösterei oder Schokoladenfabrik. Für die Hin- und Rückfahrt steht die R11 im Halbstundentakt zur Verfügung.
VGN-Freizeittipps per App
Mit Start der Freizeit Messe sind die neuesten VGN-Tipps sowie einige der beliebten Bierwanderungen auch bei der outdoor-App „komoot“ verfügbar. Die App richtet sich an Wanderer, Radfahrer und Läufer. Über den integrierten Kartendienst kann man sich die Daten der Touren herunterladen oder auch individuelle Touren planen. VGN-Kunden erhalten zum Kennenlernen ein Regionen-Paket gratis. Dafür geben neu registrierte Nutzer einfach „VGNfreizeit“ ein.
Günstige Freizeitgestaltung
Für alle Freizeittipps gilt: Günstige Angebote wie das TagesTicket Plus oder MobiCards machen den Ausflug erschwinglich. Viele Freizeitpartner bieten Eintrittsermäßigungen für VGN-Fahrgäste. Und auch Besucher der FreizeitMesse erhalten gegen Vorlage ihres JahresAbos an der Kasse ermäßigten Eintritt bzw. können ihre vergünstigte Eintrittskarte vorab online bestellen. Mit dem Promotion-Code VGN19FM erhalten Sie das Ticket für 9 Euro anstatt für 12 Euro: