Der Wegweiser nach Untersteinach gibt uns die Richtung vor. Nach wie vor vertrauen wir dem
. Nach wenigen Schritten ist der Weg durch die Linkskurve der richtige (nicht geradeaus abwärts!). Nach einer ebenen Passage geht es abwärts und schon bald aus dem Wald hinaus, dann am Waldrand entlang zu einer kleinen Straße.
Rechts dem Sträßchen bis zum Scheitelpunkt aufwärts folgend, dann geht es schon wieder links in den jungen dichten Nadelwald hinein. Einer engen Gasse gleichend, führt der Weg durch den dichten Baumbestand, bevor wir jetzt endgültig den Wald verlassen. Rechts geht es in einem Bogen den Hang hinauf, oben dann links und auf dem Bergrücken entlang auf eine Baumreihe zu. Bis hin zum ersten Aussichtspunkt, dem Fenkenseeser Berg, mit 565 m der höchste Punkt unserer heutigen Wanderung, eröffnen sich bei gutem Wetter die Ausblicke im Norden zum hohen Fichtelgebirge: mit dem 1027 m hohen Ochsenkopf. Fast gegenüber – hinter uns – ist der ehemalige Vulkankegel des Rauhen Kulms wunderbar zu erkennen. Weiter entlang der Baumreihe, treffen wir bei einem querenden Weg auf eine Wandertafel des hier entlangführenden Jakobsweges und können uns neu orientieren.
Sollten Sie die kürzere Route nach Seybothenreuth einschlagen wollen, folgen Sie konsequent dem Jakobsweg nach links hinab bis zum Bahnhof
.
Rechts abwärts, ebenfalls auf dem Jakobsweg, geht es weiter in Richtung Weidenberg. Unten an der Querstraße angekommen (Klärgrube), verlässt uns unauffällig die Markierung nach links. Rechts auf dem Teersträßchen geht es für uns am Waldrand entlang weiter, bald im Linksbogen hinunter bis zu einer Straße. Immer noch befi nden wir uns auf dem Jakobsweg, gleichzeitig begleitet durch das Radwegezeichen BT 27. An der Straße angekommen, queren wir diese geradewegs (Durchfahrt für Kfz gesperrt). Der Jakobsweg verlässt uns nach rechts, BT 27 bleibt bis zur Kuppe bei uns. Eine weiße „1“, oft an den Bäumen nur mit Farbe markiert, führt uns ergänzt durch das rot-weiße Nordic- Walking-Zeichen des Nordic Parks Fichtelgebirge in Richtung Langengefäll.
Kurz vor der Ortschaft, noch vor der Einmündung in die Straße, biegen wir der weißen 1 folgend links ab und laufen auf asphaltiertem Untergrund auf den Waldrand zu. Linker Hand im Tal können wir schon die Weidenberger Kirche St. Michael erkennen.
Entlang des Waldrandes geht es nach zwei Scheunen in den Wald hinein. Nach Verlassen dieses Waldstückes gabelt sich der Weg: Die weiße „1“ verlässt uns nach links den Berg hinab, wir halten uns ohne Wegezeichen rechts. Bei der folgenden Kreuzung, vor den ersten Häusern des kleinen Weilers Waizenreuth, folgen wir dem Feldweg nach links talwärts. Das Nordic-Walking-Zeichen Nr. 4 als Anhaltspunkt. Nach ca. 400 m, noch vor einer Wegeteilung, halten wir uns rechts und steuern auf einen mit einer großen, weißen 4 bemalten Strommasten zu. Die Markierung 4 leitet uns über die Straße, dahinter an einer Baumreihe entlang abwärts in einem Hohlweg durch den Wald.
Nun aufgepasst: Unsere 4, ergänzt durch eine Art Mühlrad, zweigt auf halber Höhe linker Hand in einen aufsteigenden Pfad ab, dem wir aber bei eisglattem Untergrund nicht folgen. Aber auch sonst ist auf dem schmalen Pfad. Trittsicherheit erforderlich*. Nach einem Linksschwenk verläuft der Weg weiter unterhalb der Hangkante. Relativ steil unter uns: Der Lauf der am Südhang des Ochsenkopfs in 788 m Höhe entspringenden Warmen Steinach. Am Ende des Pfades, eine Holzbrücke unterhalb schon in Sichtweite, nun steil abwärts.
**Nach der Brücke verläuft nach links versetzt neben der Warmen Steinach, dem insgesamt 25 km langen Nebenfl uss des Roten Mains; Mündung bei Laineck. Dann in der Straße „In der Au“ vorbei am Freilichtmuseum Scherzenmühle. Anschließend passieren wir das Nußgäßchen, queren den Bachlauf und zweigen dann rechter Hand in das Gäßchen „Am Buchert“ ab – oberhalb die ev. St.-Michaels-Kirche. Hier bietet sich je nach Zeitlage auch ein kleiner Rundgang an (siehe Städtetour Weidenberg). Sonst rechter Hand nun „An der Steinach“ entlang bis zur Lindenstraße. Ihr folgen wir nach rechts, dann über die Kreuzung Warmensteinacher Straße/Birkenstraße geradewegs weiter bis zum Bahnhof.