Vor einem allein stehenden Haus (Nummer 7) gabelt sich der Weg. Der Linke, der sich später in kleinen Bögen leicht bergan zum Wald hin schlängelt, ist unsere Route. Bei der anschließenden Gabelung nehmen wir den rechten Zweig, laufen geradewegs weiter und treffen danach auf einen breiten Forstweg. Gut sichtbar markiert, heißt es nun rechts abbiegen. Nur mäßig aufwärts folgt nach einem Linksbogen ein Wegedreieck. Von links kommt das gelbe Zeichen des Nordic-Walking-Kurses 2 des TSV Ipsheim hinzu, das uns geradeaus weiter den Sonnenberg hoch kurz begleitet.
Gleich zu Beginn einer bald folgenden nahezu 180°-Kurve heißt es aufgepasst: Linker Hand zweigt hier ein immer schmäler werdender Pfad ab, der ohne Markierung aus dem Wald hinausführt und einen ersten Ausblick in die Windsheimer Bucht ermöglicht. Danach nur wenige Schritte nach rechts, orientieren wir uns an den Hinweisschildern, die fast allesamt nach links deuten und wandern zwischen den Feldern auf die gegenüberliegende Heckenreihe zu.
Nach rechts der Hecke entlang, treffen wir auf einen erneuten Abzweig, an dem wir uns entscheiden können, welchen der beiden gleich langen Wege nach Ipsheim wir wählen wollen:
- A: direkt geradeaus um die Burg Hoheneck oder
- B: nach links durch die Weinberge nach Ipsheim
Variante A: Der Weg über die Burg...
...führt geradeaus weiter zum Wanderparkplatz. Dort folgen wir wieder dem
(Ipsheim: 2 km) und steuern auf die Burg zu.
Vor dem Eingang der seit 1984 als Jugendbildungsstätte des Kreisjugendrings Nürnberg-Stadt und des Bayerischen Jugendrings genutzten Anlage dann links abbiegen.Die Burg selbst kann leider nicht mehr besichtigt werden - es werden auch keine Führungen angeboten. Termine zu denen die Burg im Rahmen von Veranstaltungen besichtigt werden kann, hängen am Tor oder sind unter der Homepage www.burg-hoheneck.de zu entnehmen. Bei einem Rundgang um den Burggraben kann man aber viele Eindrücke sammeln und die weit reichende Aussicht genießen.
An der Königssäule aus Holz (zur Erinnerung an Gustav Adolf) vorbei, wandern wir im großen Rechtsbogen fast um das gesamte Areal herum. Ipsheim ist bereits unten in der Ebene erkennbar.
Im spitzen Winkel zweigt, nachdem wir die Burg schon fast umrundet haben, links ein schmaler Pfad nach unten ab, der sich vor einem Anwesen dann gabelt. Hier, ohne erkennbare Markierung, wieder links halten und bei der gleich folgenden Wegeteilung dann auf den rechten, verwachsenen Waldpfad weiter (nicht durch den Durchlass) auf eine Wiese hinaus.
Nach einer Heckenreihe noch einmal links einschwenken und dann schnurgerade hinein nach Ipsheim, in den Weinort im Aischgrund. Drehen Sie sich kurz noch mal um und genießen das schöne Panorama. Nach der Birkenstraße jetzt kurz rechts in der Eichenstraße bleibend, halten wir uns dann wieder links (Hohenecker Straße) und erkennen vor uns schon die Bahnlinie und den Übergang in den Ortskern hinein. Manche Gast- oder Heckenwirtschaften liegen in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof, ideal um in einer den Tag ausklingen zu lassen.