Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Region Fränkische Schweiz
Linien 229 235
Länge ca. 23,5 km
Dauer ca. 6,5 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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Weg­be­schrei­bung
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Trubachtaler Höhe(n)punkte

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Vorwort

Vorwort

Ent­lang kleiner Wasserfälle und Kaskaden, zu Burgen und Ruinen werden imposante Gipfel wie der Signalstein und der Wichsenstein mit Rundblicken in die Frän­kische Schweiz rechts und links des Trubachtales erklommen.

Die Wan­de­rung kreuzt immer wieder den Trubachtal-Express 229 (1.5.-1.11., Sams­tage, Sonn- und Fei­er­tage) und kann somit je nach Belieben gestaltet werden. In Oberzaunsbach bzw. Unterzaunsbach, wo die dritte Etappe endet, haben Sie An­schluss an den Wildpark-Express 235 (1.5.–1.11., Sams­tage, Sonn- und Fei­er­tage).

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Trubachtaler Höhe(n)punkte" – Egloffstein – Thuisbrunn – Wolfsberg – Signalstein – Geschwand – Wichsenstein – Oberzaunsbach

Route

Route

1. Etappe: Egloffstein – Thuisbrunn – Wolfsberg (ca. 10 km)

Egloffstein Talstr.
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Von der Hal­te­stel­le Egloffstein Talstraße gehen wir zunächst die Straße im Ort leicht bergab. Wo diese in einer 90°-Kurve nach links abbiegt, folgen wir ge­ra­de­aus dem kleinen Weg bergauf. Bis Thuisbrunn begleitet uns die Markierung Frankenweg. Der Weg schlängelt sich ent­lang eines kleinen Baches ins Todsfelder Tal hinein.

Im Todsfeldtal (VGN © VGN GmbH)

Nach der Brücke, von der wir die ersten Kaskaden des Thuisbrunner Baches wunderbar sehen können, geht es in einem weiten Rechtsbogen den Berg hinauf. Dem Weg folgen wir parallel zum Bachlauf und einigen Weihern in dem sich öffnenden Tal bis hoch nach Thuisbrunn. Vor der Kirche dann noch links und vor bis zur Hauptstraße. Für ein kühles Bier im schönen Bier­gar­ten des Brauereigasthofes Seitz (Thuisbrunner Elch-Bräu), Tel. 09197 221, geht’s rechts den Berg hinunter.

Die Wan­de­rung führt jedoch links und dann ge­ra­de­aus weiter aus dem Ort heraus. Ab dem Ortsausgang begleitet uns die Markierung Hellblaustrich erst ein kurzes Stück auf der Landstraße, dann links einen Betonplattenweg ent­lang. Nach einem guten Kilometer passieren wir einen frei stehenden Felsen. Ca. 200 m danach ver­las­sen wir die Markierung Hellblaustrich und gehen unmarkiert den Feldweg rechts den Berg hinauf. Kurz nach dem Wald­rand geht links ein kleiner Trampelpfad ent­lang eines Zaunes. Dieser führt uns auf die andere Seite des Wäldchens. Hier sehen wir schon die Häuser von Höfles.

Auf der ge­gen­über­lie­genden Teerstraße geht es in den Ort hinein und weiter links auf dem Weg mit der Markierung Gelbring. Dieser biegt ca. 500 Meter nach dem Ort links in einer Senke ab zur Spießmühle, wo uns links der Weg durchs Großenoher Tal nach Untertrubach führt. Für den, der im Großenoher Tal einkehren möchte, bietet sich nach einem Stück nach rechts die Möglichkeit in Großenohe, im Gasthof „Drei Zinnen“, Tel. 09192 8332.

An der Teerstraße rechts in den Ort hinein, folgen wir in Untertrubach der Straße durch den langgezogenen Ort. Bevor die Straße in einem langen Links­bo­gen den Ort verlässt, führt uns ein kleiner Weg leicht nach rechts mit der Markierung blaue Sieben in blauem Pfeil auf weiß in den Wald hinein bis nach Wolfsberg. Diesem folgen wir und können bald die Trubach im Tal erkennen. Oberhalb von Wolfsberg thront die Ruine der alten Burg. Über die Trubach gelangen wir letztlich in den kleinen Ort hinein. Dort an der Staatsstraße links und wir kommen zur Bus­hal­te­stel­le des Trubachtal- Express 229. Hier endet die erste Etappe der Wan­de­rung.

Wolfsberg Orts­mit­te
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

2. Etappe: Wolfsberg – Signalstein – Geschwand (ca. 4 km)

Wolfsberg Orts­mit­te
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Von der Bus­hal­te­stel­le des Trubachtal-Express 229 geht es mit der Markierung Rotpunkt durch ein kleines Gässchen hinter den Häusern zur ehemaligen Burg hoch. Ein kurzer Abstecher zur Ruine wird mit einem wunderbaren Blick über das Trubachtal belohnt. Mit der Markierung Rotpunkt immer steil bergauf nach Sorg, laufen wir auf einem Feldweg vorbei an einer Reihe Obstbäume, bis wir auf der Höhe oben angekommen sind. In Sorg geht es rechts die Straße ein Stück weiter und nach ca. 100 m dann wieder rechts in den Wald hinein.

Die Markierung Rotpunkt bleibt unser Weg­zei­chen. Ein weiterer Abstecher bringt uns rechter Hand noch ein paar Meter den Berg hinauf zum Signalstein (582 m). Auch hier bietet sich ein fantastischer Rundblick über die Frän­kische Schweiz. Die Wan­de­rung führt uns aber dann von dieser Gabelung ge­ra­de­aus den Berg hinunter, weiter dem folgend Rotpunkt. Nach ein paar Serpentinen schwenken wir links abwärts ein und über­que­ren leicht versetzt rechts einen Forst­weg.

Signalstein (VGN © VGN GmbH)

Durch den Wald hindurch gelangen wir an eine Teerstraße, der wir nach links den Berg hinauf folgen. Nach ca. 300 Metern führt uns ein Waldweg nun links mit der Markierung Rotring nach Geschwand. Kurz vor dem Ort über­que­ren wir einen Forst­weg und folgen diesem ge­ra­de­aus. Im Ort geht es leicht links in Rich­tung Kirche, wo wir das Ziel der zweiten Etappe erreicht haben. Der Trubachtal-Express 229 fährt Sie von hier aus wieder zurück zum Aus­gangs­punkt oder nach Gräfenberg RB 21 bzw. Gößweinstein 389, wo Sie weitere Anschlüsse an Bus und Bahn haben.

Geschwand Ort
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

3. Etappe: Geschwand – Wichsenstein – Oberzaunsbach (ca. 9,5 km)

Von der Bus­hal­te­stel­le in Geschwand, die Sie eben­falls mit dem Trubachtal-Express 229 erreichen, geht es ohne Markierung die Straße ent­lang in Rich­tung Gößweinstein. Am Sportplatz und der Bus­hal­te­stel­le vorbei, erreichen wir den Ortsteil Linden. Dort bleiben wir noch 400 m auf der leicht ab­wärts­füh­renden Straße, biegen bei dem Steinkreuz linker Hand auf eine geschotterte Feldfuhre ab und gehen auf die Häuser von Rothenhof zu.

Nach 150 m wird der Schotterweg zu einem Wie­sen­weg. Linker Hand dient ein eingezäunter Obstgarten als Orientierung. An einer Reihe alter Kirschbäume vorbei, schwenken wir am Anfang einer jungen Buchenanpflanzung nach rechts, gehen ca. 100 m über ein Wiesenstück und setzen unseren Weg auf einer Schotterfuhre fort. Beim folgenden Querweg geht es nach links.

Vor dem ersten land­wirt­schaft­lichen Gebäude halten wir uns auf dem geteerten Sträßchen nach rechts und gehen durch den Ort. Nach 500 m treffen wir auf die Orts­ver­bin­dungs­stra­ße Geschwand – Bieberbach. Bei der Bus­hal­te­stel­le der Linie 226 „Abzw. Rothenhof“ folgen wir den am Straßenpfosten angebrachten Markierungen Blaupunkt und Grünring, die uns jedoch nur kurz begleiten.

Auf der Straße Rich­tung Bieberbach bleibend, schwenken wir nach 120 m in einen ausgefahrenen Wie­sen­weg nach links. Vorbei an einer kleinen Scheune linker Hand, ver­las­sen uns nach 60 m der Blaupunkt und der Grünring bei einer Bank nach links. Ohne Markierung nun nach rechts über die Felder, an Streu­obst­wie­sen vorbei, mit der Kirchturmspitze von Bieberbach im Blick. Etwas weiter hinten, leicht nach links versetzt taucht schon der Aussichtsfelsen Wichsenstein auf.

In die Ver­bin­dungs­stra­ße Geschwand – Bieberbach fädeln wir uns nach links ein, über­que­ren nach 100 m (beim Stoppschild) die Straße und gehen weiter abwärts bis zum Vorfahrtsschild. Linker Hand das Autohaus Igel. Die grüne Raute ist ab sofort bis Wichsenstein unser Weg­zei­chen. Es geht leicht abwärts weiter. Nach einem Links­bo­gen und vor dem folgenden Rechtsbogen schwenken wir mit der grüne Raute auf ein schmales Teersträßchen nach links ein.

Nach ca. 300 m geht es nach rechts in einen Wiesenfahr­weg, der auf den Wald zuläuft. Ein kurzer Blick rückwärts bietet einen schönen Ausblick auf Bieberbach. Mit einem scharfen Links­schwenk steuern wir auf eine Anpflanzung junger Laubbäume zu. Immer der grüne Raute folgend, schlängelt sich nun der stetig ansteigende Weg durch den Misch­wald, vorbei an unzähligen bemoosten Felsbrocken – es scheint als wären sie gesät worden – hoch nach Wichsenstein.

Bei der Ein­mün­dung in die Fahrstraße dann nach links in den Ort hinein. Ein kleiner Abstecher hoch zum Aussichtsplateau des Wichsensteins (588 m) lohnt sich allemal. Bei gutem Wetter hat man freien Blick bis ins Fich­tel­ge­bir­ge und zu den Gipfeln der Hers­brucker Schweiz.

Vor der Kirche geht’s mit dem neuen Weg­zei­chen rot weiß nach links. An der Wan­der­ta­fel vorbei, laufen wir ein Stück die Fahrstraße Rich­tung Wannbach abwärts. Bei der Abzweigung halten wir uns nach links, um kurz danach den Sportplatz linker Hand zu passieren. Rechter Hand zeigt das Hin­weis­schild hoch zum „Gasthof Wolfsschlucht: 10 min“.

Auf einer breiten Waldstraße geht es nun ca. 2 km über 200 Hö­hen­me­ter stetig durch die Wolfsschlucht bergab. Beeindruckende Fels­for­ma­ti­onen, die sich manchmal hinter dem Blätterwerk des Laubwaldes verstecken, aber ihre Größe auch offen zeigen, wie der imposante „Hängende Stein“, lassen bis Schweinthal keine Langeweile aufkommen.

Hängender Stein (VGN © VGN GmbH)

Am riesigen Damwild-Gehege der Fam. Prechtel sollte man eine kurze Pause einlegen, denn nur selten ist das Wild so zahm und lässt sich manchmal sogar streicheln. Wir folgen der Straße durch den Ort, halten uns leicht rechts, über­que­ren erst die Trubach und an­schlie­ßend die Staatsstraße. Nur wenige Meter danach stoßen wir auf eine schmale Fahrstraße. Das rot weiß verlässt uns nach links. Wir schwenken nach rechts und sind nach 1 km an unserem Ziel in Oberzaunsbach.

Oberzaunsbach Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Geschwand

„Alter Wirt“

Geschwand
Tel: 09197 402

Oberzaunsbach

Gast­haus Kraus-Hofmann

Oberzaunsbach 18
91362 Oberzaunsbach
Tel: 09197 261

Untertrubach

„Zum Kerchalöchla“

91286 Untertrubach
Tel: 09197 8840

Wichsenstein

Gasthof Berghof

Wichsenstein
Tel: 09197 414
Ruhetag: Mon­tag

Wolfsschlucht

Wichsenstein
Tel: 09197 430
kein Ruhetag

Wolfsberg

Gasthof Eichler

am Zeltplatz
98704 Wolfsberg
Tel: 09245 383

Tipps

Tipps

Wer möchte, kann die Straße noch weiter nach Unterzaunsbach folgen, wo Sie eine der bekanntesten Brauereien der Frän­kischen Schweiz, die Pri­vat­brau­e­rei Meister (Tel. 09194 9126), mit gutem Bier und leckerem Essen im Bier­gar­ten am Trubachufer erwartet.

Von hier aus können Sie mit dem Wildpark-Express 235 nach Ebermannstadt RB 22oder nach Egloffstein fahren, wo Sie weitere An­schlussmöglichkeiten haben 229.

Kommentare

Kommentare

26. April 2014 19:17 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Lohnenswerte Tour mit vielen Höhepunkten.

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