Trubachtaler Höhe(n)punkte
Vorwort
Vorwort
Entlang kleiner Wasserfälle und Kaskaden, zu Burgen und Ruinen werden imposante Gipfel wie der Signalstein und der Wichsenstein mit Rundblicken in die Fränkische Schweiz rechts und links des Trubachtales erklommen.
Die Wanderung kreuzt immer wieder den Trubachtal-Express 229 (1.5.-1.11., Samstage, Sonn- und Feiertage) und kann somit je nach Belieben gestaltet werden. In Oberzaunsbach bzw. Unterzaunsbach, wo die dritte Etappe endet, haben Sie Anschluss an den Wildpark-Express 235 (1.5.–1.11., Samstage, Sonn- und Feiertage).
Karte
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Route
Route
1. Etappe: Egloffstein – Thuisbrunn – Wolfsberg (ca. 10 km)
Egloffstein Talstr.
Von der Haltestelle Egloffstein Talstraße gehen wir zunächst die Straße im Ort leicht bergab. Wo diese in einer 90°-Kurve nach links abbiegt, folgen wir geradeaus dem kleinen Weg bergauf. Bis Thuisbrunn begleitet uns die Markierung . Der Weg schlängelt sich entlang eines kleinen Baches ins Todsfelder Tal hinein.
Nach der Brücke, von der wir die ersten Kaskaden des Thuisbrunner Baches wunderbar sehen können, geht es in einem weiten Rechtsbogen den Berg hinauf. Dem Weg folgen wir parallel zum Bachlauf und einigen Weihern in dem sich öffnenden Tal bis hoch nach Thuisbrunn. Vor der Kirche dann noch links und vor bis zur Hauptstraße. Für ein kühles Bier im schönen Biergarten des Brauereigasthofes Seitz (Thuisbrunner Elch-Bräu), Tel. 09197 221, geht’s rechts den Berg hinunter.
Die Wanderung führt jedoch links und dann geradeaus weiter aus dem Ort heraus. Ab dem Ortsausgang begleitet uns die Markierung erst ein kurzes Stück auf der Landstraße, dann links einen Betonplattenweg entlang. Nach einem guten Kilometer passieren wir einen frei stehenden Felsen. Ca. 200 m danach verlassen wir die Markierung und gehen unmarkiert den Feldweg rechts den Berg hinauf. Kurz nach dem Waldrand geht links ein kleiner Trampelpfad entlang eines Zaunes. Dieser führt uns auf die andere Seite des Wäldchens. Hier sehen wir schon die Häuser von Höfles.
Auf der gegenüberliegenden Teerstraße geht es in den Ort hinein und weiter links auf dem Weg mit der Markierung . Dieser biegt ca. 500 Meter nach dem Ort links in einer Senke ab zur Spießmühle, wo uns links der Weg durchs Großenoher Tal nach Untertrubach führt. Für den, der im Großenoher Tal einkehren möchte, bietet sich nach einem Stück nach rechts die Möglichkeit in Großenohe, im Gasthof „Drei Zinnen“, Tel. 09192 8332.
An der Teerstraße rechts in den Ort hinein, folgen wir in Untertrubach der Straße durch den langgezogenen Ort. Bevor die Straße in einem langen Linksbogen den Ort verlässt, führt uns ein kleiner Weg leicht nach rechts mit der Markierung in den Wald hinein bis nach Wolfsberg. Diesem folgen wir und können bald die Trubach im Tal erkennen. Oberhalb von Wolfsberg thront die Ruine der alten Burg. Über die Trubach gelangen wir letztlich in den kleinen Ort hinein. Dort an der Staatsstraße links und wir kommen zur Bushaltestelle des Trubachtal- Express 229. Hier endet die erste Etappe der Wanderung.
Wolfsberg Ortsmitte
2. Etappe: Wolfsberg – Signalstein – Geschwand (ca. 4 km)
Wolfsberg Ortsmitte
Von der Bushaltestelle des Trubachtal-Express 229 geht es mit der Markierung durch ein kleines Gässchen hinter den Häusern zur ehemaligen Burg hoch. Ein kurzer Abstecher zur Ruine wird mit einem wunderbaren Blick über das Trubachtal belohnt. Mit der Markierung immer steil bergauf nach Sorg, laufen wir auf einem Feldweg vorbei an einer Reihe Obstbäume, bis wir auf der Höhe oben angekommen sind. In Sorg geht es rechts die Straße ein Stück weiter und nach ca. 100 m dann wieder rechts in den Wald hinein.
Die Markierung bleibt unser Wegzeichen. Ein weiterer Abstecher bringt uns rechter Hand noch ein paar Meter den Berg hinauf zum Signalstein (582 m). Auch hier bietet sich ein fantastischer Rundblick über die Fränkische Schweiz. Die Wanderung führt uns aber dann von dieser Gabelung geradeaus den Berg hinunter, weiter dem folgend . Nach ein paar Serpentinen schwenken wir links abwärts ein und überqueren leicht versetzt rechts einen Forstweg.
Durch den Wald hindurch gelangen wir an eine Teerstraße, der wir nach links den Berg hinauf folgen. Nach ca. 300 Metern führt uns ein Waldweg nun links mit der Markierung nach Geschwand. Kurz vor dem Ort überqueren wir einen Forstweg und folgen diesem geradeaus. Im Ort geht es leicht links in Richtung Kirche, wo wir das Ziel der zweiten Etappe erreicht haben. Der Trubachtal-Express 229 fährt Sie von hier aus wieder zurück zum Ausgangspunkt oder nach Gräfenberg RB 21 bzw. Gößweinstein 389, wo Sie weitere Anschlüsse an Bus und Bahn haben.
Geschwand Ort
3. Etappe: Geschwand – Wichsenstein – Oberzaunsbach (ca. 9,5 km)
Von der Bushaltestelle in Geschwand, die Sie ebenfalls mit dem Trubachtal-Express 229 erreichen, geht es ohne Markierung die Straße entlang in Richtung Gößweinstein. Am Sportplatz und der Bushaltestelle vorbei, erreichen wir den Ortsteil Linden. Dort bleiben wir noch 400 m auf der leicht abwärtsführenden Straße, biegen bei dem Steinkreuz linker Hand auf eine geschotterte Feldfuhre ab und gehen auf die Häuser von Rothenhof zu.
Nach 150 m wird der Schotterweg zu einem Wiesenweg. Linker Hand dient ein eingezäunter Obstgarten als Orientierung. An einer Reihe alter Kirschbäume vorbei, schwenken wir am Anfang einer jungen Buchenanpflanzung nach rechts, gehen ca. 100 m über ein Wiesenstück und setzen unseren Weg auf einer Schotterfuhre fort. Beim folgenden Querweg geht es nach links.
Vor dem ersten landwirtschaftlichen Gebäude halten wir uns auf dem geteerten Sträßchen nach rechts und gehen durch den Ort. Nach 500 m treffen wir auf die Ortsverbindungsstraße Geschwand – Bieberbach. Bei der Bushaltestelle der Linie 226 „Abzw. Rothenhof“ folgen wir den am Straßenpfosten angebrachten Markierungen und , die uns jedoch nur kurz begleiten.
Auf der Straße Richtung Bieberbach bleibend, schwenken wir nach 120 m in einen ausgefahrenen Wiesenweg nach links. Vorbei an einer kleinen Scheune linker Hand, verlassen uns nach 60 m der und der bei einer Bank nach links. Ohne Markierung nun nach rechts über die Felder, an Streuobstwiesen vorbei, mit der Kirchturmspitze von Bieberbach im Blick. Etwas weiter hinten, leicht nach links versetzt taucht schon der Aussichtsfelsen Wichsenstein auf.
In die Verbindungsstraße Geschwand – Bieberbach fädeln wir uns nach links ein, überqueren nach 100 m (beim Stoppschild) die Straße und gehen weiter abwärts bis zum Vorfahrtsschild. Linker Hand das Autohaus Igel. Die ist ab sofort bis Wichsenstein unser Wegzeichen. Es geht leicht abwärts weiter. Nach einem Linksbogen und vor dem folgenden Rechtsbogen schwenken wir mit der auf ein schmales Teersträßchen nach links ein.
Nach ca. 300 m geht es nach rechts in einen Wiesenfahrweg, der auf den Wald zuläuft. Ein kurzer Blick rückwärts bietet einen schönen Ausblick auf Bieberbach. Mit einem scharfen Linksschwenk steuern wir auf eine Anpflanzung junger Laubbäume zu. Immer der folgend, schlängelt sich nun der stetig ansteigende Weg durch den Mischwald, vorbei an unzähligen bemoosten Felsbrocken – es scheint als wären sie gesät worden – hoch nach Wichsenstein.
Bei der Einmündung in die Fahrstraße dann nach links in den Ort hinein. Ein kleiner Abstecher hoch zum Aussichtsplateau des Wichsensteins (588 m) lohnt sich allemal. Bei gutem Wetter hat man freien Blick bis ins Fichtelgebirge und zu den Gipfeln der Hersbrucker Schweiz.
Vor der Kirche geht’s mit dem neuen Wegzeichen nach links. An der Wandertafel vorbei, laufen wir ein Stück die Fahrstraße Richtung Wannbach abwärts. Bei der Abzweigung halten wir uns nach links, um kurz danach den Sportplatz linker Hand zu passieren. Rechter Hand zeigt das Hinweisschild hoch zum „Gasthof Wolfsschlucht: 10 min“.
Auf einer breiten Waldstraße geht es nun ca. 2 km über 200 Höhenmeter stetig durch die Wolfsschlucht bergab. Beeindruckende Felsformationen, die sich manchmal hinter dem Blätterwerk des Laubwaldes verstecken, aber ihre Größe auch offen zeigen, wie der imposante „Hängende Stein“, lassen bis Schweinthal keine Langeweile aufkommen.
Am riesigen Damwild-Gehege der Fam. Prechtel sollte man eine kurze Pause einlegen, denn nur selten ist das Wild so zahm und lässt sich manchmal sogar streicheln. Wir folgen der Straße durch den Ort, halten uns leicht rechts, überqueren erst die Trubach und anschließend die Staatsstraße. Nur wenige Meter danach stoßen wir auf eine schmale Fahrstraße. Das verlässt uns nach links. Wir schwenken nach rechts und sind nach 1 km an unserem Ziel in Oberzaunsbach.
Oberzaunsbach Bahnhof
Einkehren
Einkehren
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Geschwand
„Alter Wirt“
Oberzaunsbach
Gasthaus Kraus-Hofmann
Untertrubach
„Zum Kerchalöchla“
Wichsenstein
Gasthof Berghof
Wolfsschlucht
Wolfsberg
Gasthof Eichler
Tipps
Tipps
Wer möchte, kann die Straße noch weiter nach Unterzaunsbach folgen, wo Sie eine der bekanntesten Brauereien der Fränkischen Schweiz, die Privatbrauerei Meister (Tel. 09194 9126), mit gutem Bier und leckerem Essen im Biergarten am Trubachufer erwartet.
Von hier aus können Sie mit dem Wildpark-Express 235 nach Ebermannstadt RB 22oder nach Egloffstein fahren, wo Sie weitere Anschlussmöglichkeiten haben 229.
Kommentare
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Lohnenswerte Tour mit vielen Höhepunkten.