Vor der ersten Sandgrube taucht von rechts kommend die erste Markierung auf: der mit dem
von Kulmbach ausgehende Markgrafenweg, der uns bis an den Rand von Bayreuth begleiten wird (5,5 km).
Zunächst links halten und an der eingezäunten Grube entlang, bietet sich vor dem anschießenden Rechtsschwenk nochmals ein herrlicher Ausblick zu den höchsten Bergrücken im Fichtelgebirge. Zwischen zwei tiefen Einschnitten wandern wir rechts neben dem Fahrweg nur kurz auf einem Pfad weiter.
Ein rechts unterhalb sich ausbreitender Abbaukrater mit einem kleinen, grün leuchtenden See bleibt für den Wanderer unentdeckt. Anschließend folgt ein breiter Schotterweg, den wir im Linksbogen geradeaus auf einen Pfad verlassen. Zunächst im Mischwald, dann durch einen eigentlich mehr in der Nürnberger Gegend beheimateten „Steggerlaswald“ windet sich, langsam ansteigend, rechts neben dem ursprünglichen Hohlweg das schöne Weglein auf buckeligem und sandigem Waldboden unterhalb der Sandsteinfelsen an manch alten Grenzsteinen vorbei.
Im Spätsommer säumen in diesem Waldidyll zahlreiche Heidekrautstauden den Wegesrand. Hier hat die Natur ihren Platz wieder eingenommen. Auf dem wieder breiter werdenden, stets gut ausgeschilderten Waldweg dringen bei schönem Wetter immer wieder die Sonnenstrahlen durch die Baumwipfel. Am Ende des Waldes nimmt uns ein breiter Schotterweg auf.
Nach links auf die offene Flur hinaus, erreichen wir an einer Koppel entlang durch einen großen landwirtschaftlichen Betrieb die Ortschaft Theta (9 km). Bei schlechtem Wetter kann man auch der Markierung nach rechts und dann dem Sträßchen weiter bis nach Hochtheta folgen!
An der Dorfstraße, nach einem kleinen Weiher, verlassen wir kurz den Markgrafenweg und setzen unsere Tour schräg nach links, vorbei an der Bushaltestelle, fort. Gleich dahinter – wieder ohne Wegezeichen – rechts abbiegen und auf dem Feldweg im Rechtsbogen hoch und durch eine Baumgruppe (Hauptweg).
Dahinter entlässt uns der gemach ansteigende Weg ins freie Feld und trifft auf eine dreiteilige Wegegabelung. Der mittlere, geradeaus vor uns liegende Wiesenweg hat die Bezeichnung „Panoramaweg“ durchaus verdient. Am Feld entlang, eröffnen sich linker Hand wieder weite Aussichten über die Mittelgebirgslandschaft im Nordosten Bayerns.
Auf das halblinks vor uns liegende Waldstück zusteuernd, ist dann eine eingezäunte, meist offene, Weide schnurgerade zu durchqueren. (Sollte der Weg dennoch versperrt sein – bitte vor der Umrandung links, dann rechts am Waldrand entlang und danach wieder rechts vor.) Nur noch ein kurzes Stück der Nase nach bis zu einem Sträßchen, in das wir rechts abbiegen und auf den Weiler Hochtheta zusteuern. Stets auf den rechten Wegesrand achtend, erkennen wir bald das in roter Farbe handgeschriebene Hinweisschild: