Entlang der Rothenburger Straße auf der linken Gehsteigseite abwärts in Richtung Oberasbach/Zirndorf. Nach der Bahnunterführung und der Brücke über die Rednitz, die bei Georgensgmünd durch den Zusammenfluss von Fränkischer und Schwäbischer Rezart entsteht, führt unser Weg nach links ins Naturschutzgebiet Hainberg.
Wir betreten ein wichtiges Kerngebiet der SandAchse Franken, über das eine Infotafel am Wegesrand erste Auskünfte gibt.
Wir folgen dem zunächst asphaltierten Weg und halten uns an der ersten Kreuzung links. Eine kleine Brücke führt über den Asbach, unmittelbar dahinter biegen wir in den Feldweg rechter Hand ein. Im Rechtsbogen führt der Hauptweg am Wald entlang. Der Weg steigt zwischen den Kernzonen des Naturschutzgebietes leicht an, erklimmt die Steilkante der mächtigen, eiszeitlichen Sandterrasse und setzt sich auf ihrer weiten freien Hochfläche fort. Weiter auf dem rechten Weg geradewegs zwischen einer Baumreihe auf der rechten und einigen Birkenbäumen auf der linken Seite kommen wir wieder auf eine Kreuzung, die mit Pflanztrögen aus Betonrohrteilen eingerahmt ist. Einen markanten, alten Baumstamm erkennen wir linker Hand.
Geradewegs weiter wird der Weg schmäler, dann „zweispurig“. Am Horizont tauchen erste Häuser von Unterasbach und eine hohe Einzäunung auf. Noch weit davor, bei der folgenden Gabelung, die wieder mit Betonteilen und Pflanztrögen umgeben ist, halten wir uns links..
Der Fernmeldeturm und das Großkraftwerk Franken (bereits 1911 als Kohle-, dann als Schweröl- und jetzt Gaskraftwerk in Betrieb) fallen ins Blickfeld. Weiter über eine freie Fläche halten wir uns bei der nächsten Kreuzung geradeaus, rechter Hand mehrere Lärchenbäume als Orientierungshilfe. Wieder geht es bei der anschließenden Wegeteilung „der Nase nach“ in den Wald hinein.
Nach kurzer Zeit erreichen wir die Straße Stein – Unterasbach, der wir kurz nach links und dann durch die Bahnunterführung folgen. Ein Fuß-/Radweg nimmt uns in der Mühlstraße, vorbei am Übungsplatz des Vereins Deutscher Schäferhunde und dem Waldsportpark der Stadt Stein, auf. Auch bis und nach dem Talgrund bleiben wir weiter geradeaus in der Mühlstraße, entlang der Einkaufsmärkte und der Grundschule. Weiter durch die Einbahnstraße kommen wir zur Steiner Hauptstraße, die Stadtbücherei (erbaut 1520) und das Werksgebäude der Fa. Faber Castell am Ende der Mühlstraße. Stein, 1296 erstmals als „Steinbrücke“ über die Rednitz belegt, war früher eine der vier Dingstätten des Kaiserlichen Landgerichts Nürnberg, seit 1385 ist eine Mahlmühle und ab 1458 ein Hammerwerk nachweisbar.