Ein Abstecher zur ältesten Fürther Kirche, deren Anfänge bis zurück ins 11. Jahrhundert datieren, bietet sich an. Zahlreiche Gaststätten und Kneipen laden in der Gustavstraße, wo fast jedes Gebäude einen anderen Baustil, wechselnde Fassaden und Dachformen aufweist, zur Einkehr ein (Informationen über die Gastronomie in Fürth unter www.fuerth.de).
Am Ende der Straße schwenken wir in der Henri-Dunant-Straße kurz nach rechts und überqueren diese bei der Fußgängerampel nach links. Es folgt ein Stück geradeaus in der Königstraße bis zum Stadttheater, wo es vor der Nightliner-Haltestelle nach links hinuntergeht. Ein Blick auf die Vorderseite des prachtvollsten Gebäudes der Stadt Fürth sollte aber möglich sein.
Noch vor der Pegnitzbrücke (Karl-Steg), gleich nach dem letzten Grundstück auf der rechten Seite, empfiehlt es sich bereits hier rechts abzuzweigen. Nicht weit, und wir sind im Fürther Stadtpark, der im Jahr 1951 anlässlich der Gartenschau „Grünen und Blühen“ vom ehemaligen Stadtgartendirektor Hans Schiller konzipiert wurde. Er gilt heute noch als Gartendenkmal. Weiter rechts um beide Weiher herum, nutzen wir neben der Freilichtbühne die Treppen hoch zum täglich geöffneten Stadtparkcafé. Im oberen Teil des Parks befindet sich auch, je nach Jahreszeit, der sehenswerte Rosengarten.
Wir verlassen den oberen Bereich – vorbei an den Wasserspielen des Fontänenhofes und der Statue der Siegesgöttin Victoria – über die schnurgerade Hans-Schiller-Allee, die wir aber bei einer kleinen Aussichtsplattform zwischen zwei steinernen Löwen nach unten wieder verlassen. Gleich beim ersten Querweg nach rechts erreichen wir bei unserem Spaziergang erstmals das Pegnitzufer und bleiben bei der ersten Brücke flussaufwärts rechts auf dem jetzt geschotterten Weg (Fürther Heilquellenweg).
Beim nächsten Übergang (Röllinger-Steg) bieten sich zwei Möglichkeit an, die Tour flussaufwärts fortzusetzen. Am gegenüberliegenden Ufer ist die Sonnenseite, rechts führt der imposante, hölzerne FROG-Steg an der schattigeren Böschung bis zur Quellenbrücke, wo beide Wege wieder zusammenfinden.
Aufwärts gelangen wir auf das Gelände des Technologieparks Uferstadt und wenden uns bei der Infotafel nach links, wo wir nach knapp 200 m in einer Nische unterhalb des Aussichtspavillons des früheren Kurparks den Trinkbrunnen der staatlich anerkannten König-Ludwig-Quelle I finden (Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Therme).