Steckbrief
Höhenprofil
Durch den Naturpark Frankenhöhe
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Diese ausgiebige, abwechslungsreiche und durchwegs gut markierte Tagestour, die auch in Schillingsfürst begonnen werden kann, bietet neben weitreichenden Panoramablicken auch die Möglichkeit, durch naturbelassene Bereiche des Naturparks Frankenhöhe zu wandern. In Rothenburg o. d. Tauber kann man die Wanderung vielseitig, ggf. auch mit einer Übernachtung, ausklingen lassen.
Rund 45 Minuten ab Nürnberg Hbf, 15 Minuten ab Ansbach beträgt die Fahrzeit des Regional-Express RE 90 oder der S4 bis nach Dombühl. Über den Bahnhofsvorplatz geradeaus biegen wir vor dem Gasthaus „Zur Eisenbahn“ nach links in die Bahnhofstraße ein.
Linker Hand unser Wegzeichen , das uns bis Schillingsfürst begleitet. Auf der Straße geht es leicht abwärts, an der Infotafel links vorbei. Hier kann man sich nochmals eingehend über das Wegenetz unserer Wanderung informieren. Weiter geht es auf der Straße, bis uns das Hinweisschild „Friedhof“ die Richtung durch den Kirchbuckweg nach rechts vorgibt.
Nach einem Rechts-Linksbogen zweigt kurz danach ein Pfad im spitzen Winkel nach rechts ab. Über einen Wiesenhang geht es schräg abwärts und nach rund 80 m dann im 90°-Winkel weiter bis zur Häuserreihe am Auslauf des Hanges. Kurz danach stoßen wir auf die Kloster-Sulzfelder-Straße. Mit unserem schwenken wir nach links und gehen auf der Straße bzw. auf dem abschnittsweise rechts verlaufenden Rad- und Fußweg bis zur Abzweigung des Amselweges. Am Lichtmast danach (1,2 km) geht es über ein kleines Wieseneck nach rechts.
Aufgepasst: Auf den folgenden 350 m wechselt die Richtung unseres Weges in so kurzen Abständen, dass eine Beschreibung nur zu Irritationen führen würde. Wir halten uns ganz einfach an die, in ebenso kurzen Abständen folgenden Rotkreuz-Zeichen .
Als Orientierung hier einige markante Punkte: Vorbei an einem weißen Haus – zwischen Häusern hindurch – eine Rechts-Linkskombination – an einem Wirtschaftsgebäude vorbei über die Falkenstraße und hier zwischen den Häusern mit den Nr. 19 u. 20 durch – und schließlich über einen Wiesenweg steil aufwärts zu den Leitungsmasten.
Auf der Höhe lohnt sich ein Blick zurück. Zwischen den Feldern geht es weiter, dann nach rechts bis zu einem Querweg mit dahinterliegender Schonung. Wir halten uns wieder nach rechts und schwenken nach 30 m nach links, gehen am Zaun der Schonung entlang (2 km) bis zu einer Birkenreihe, nach der unser Weg in den Wald eintaucht. Wir treffen abschnittsweise immer wieder auf kleinere und größere Rodungen, in deren Umfeld die Föhren und Fichten wie aufgereihte Streichhölzer wirken. Bei dem folgenden Walddreieck kreuzen wir den Querweg und folgen der Markierung, die uns über einen Wurzelweg durch den Niederwald die Richtung vorgibt. Wir verlassen den Wald und den „Indianerpfad“ und treffen auf einen geschotterten Fahrweg, auf dem wir nach rechts bis zu einem weiteren Waldkreuz unseren Weg fortsetzen (4,4 km).
Wir gehen im Rechtsbogen weiter und verlassen nach ca. 800 m den Wald. Ein Teersträßchen geradeaus bringt uns nach einem Rechts-Linksbogen zu der quer verlaufenden Landstraße, die nach rechts nach Leutershausen führt. Geradeaus über die Straße und kurz nach einem Linksbogen kommen wir an die Stadtgrenze von Schillingsfürst.
Schräg rechts vor uns sehen wir den Wasserturm, den wir zunächst ansteuern (5,2 km). Vorbei an einer Kreuzigungsgruppe halten wir uns in der Hohen Straße rechts. Ein herrlicher Weitblick über das Hohenloher Land bietet sich unseren Augen. Nach 300 m, beim Franz-von-Liszt-Weg, schwenken wir nach rechts. Eine Infotafel gibt Auskunft über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten.
Nach der Einmündung in die Ansbacher Straße gehen wir nach links, am Wasserturm vorbei geradeaus weiter Richtung Sportgelände. Dort kurz erneut nach links (Kanalweg) und vor den ummauerten Graben rechter Hand auf eine Gedenktafel zu, die mit den fünf olympischen Ringen geziert ist. Sie erinnert an den Erbprinz Phillip Ernst zu Hohenlohe-Schillingsfürst, den 1. Präsidenten des Nationalen Olympischen Komitees Deutschlands (1895/96). Daran vorbei und weiter vor Richtung Hangkante bis zu einem Aussichtspunkt.
Hinter einer Umzäunung spitzt ein Mausoleum hervor, das sich Reichskanzler Chlodwig noch zu Lebzeiten erbauen ließ. Nachdem wir die Aussicht genossen haben, machen wir kehrt und laufen rechts durch die Parkanlage, vorbei am Denkmal des Komponisten Franz Liszt, zu deren Ausgang. Hier queren wir die Straße und nach 7 Treppenstufen dann über den Parkplatz erreichen wir die Schlossanlagen. Ein wunderschöner Biergarten mit ebensolcher Aussicht empfängt uns als Belohnung für die bis hierhin gut 1,5-stündige Wanderung. Je nach Zeitlage und Tagesplanung kann man hier u. a. das Barockschloss der Fürsten zu Hohenlohe-Schillingsfürst (1723–1750) besichtigen.
Wer die Tour in Schillingsfürst ab der Bushaltestelle Marktplatz (Bus 807) starten will, gelangt über den Kirchenweg, nach der ev. Kirche und dann linker Hand die „Steinerne Steige“ hoch zum Areal um das Schloss der Fürsten zu Hohenlohe-Schillingsfürst (545 m). Oben wieder links einschwenken, unser Weg führt über die Straße „Am Wall“ zum Schloss-Café mit Weinstube und Biergarten.
Ausgangspunkt für den zweiten Streckenabschnitt ist der Parkplatz auf der Rückseite des Schloss-Cafés. Rechter Hand auf dem Schotterweg, an einem mit Backsteinen gebauten Turm vorbei, geht es nach ca. 60 m, kurz vor einer großen Wandertafel, nach links über wenige Treppen hinunter zur Straße nach Schafhof. Bis Rothenburg o. d. Tauber orientieren wir uns an der Markierung des Main-Donau-Weges , die an einem Lichtmasten auftaucht. Abwärts bis zur Kreuzung in der Ortsmitte halten wir uns dort rechts und schwenken am Ortsausgang (Stilzendorf: 2 km) links auf einen zweispurig mit Betonplatten gepflasterten Flurbereinigungsweg ein. An Obstbäumen entlang verlassen wir diesen Weg in der folgenden Rechts-kurve und wandern linker Hand auf einem Wiesenpfad an einem Trockengraben entlang auf den Wandrand zu.
Über Treppen weiter abwärts taucht der Weg in den Wald ein. Ein Wurzelpfad mündet in einem breiteren Weg und führt dann auf Holzbohlen rechts hinunter zum „Magdalenenbrünnle“. Des Öfteren wechselt die Bachseite im naturbelassenen Tal, bis uns zunächst ein Holztor vor einer Koppel den Weg versperrt.
Rechts sorgt eine weiße Metallgittertür für Entwarnung und öffnet uns den Weg durch die angrenzenden Koppeln, Schlehenhecken säumen hier den Wiesenweg. Handarbeit ist auch beim Aus-gangstor angesagt, um auf den dahinterliegenden Schotterweg zu kommen und dort links abwärts Richtung Wohnbach abzubiegen. Zunächst an Scheunen und der Obermühle vorbei, queren wir bei der Bushaltestelle die Straße und wandern rechts hoch auf den Waldrand zu. Auf dem stetig ansteigenden, anfangs gepflasterten Weg lohnt ein kurzes Innehalten und der Blick zurück auf das gegenüberliegende Schloss Schillingsfürst, den man auch auf einer Bank auf der rechten Seite bei einer Verschnaufpause genießen kann. Weiter aufwärts taucht der Weg in den Wald ein und führt stetig weiter nach oben.
In der anschließenden Rechtskurve geht es auf einem Waldpfad kurz geradeaus weiter bis zu einem breiten Waldweg, hier dann links. Rechter Hand flankiert ein Hochsitz, links Brombeerhecken vor einer Schonung den Weg, der sich dann stets weiter am Waldrand entlangschlängelt. Im Rechtsbogen wandern wir dann zwischen zahlreichen Obstbäumen hindurch nach Faulenberg. Hinter der Kirche dort links abbiegen (Diebach: 4 km) und weiter am Gasthaus vorbei aus dem Ort hinaus.
Danach können wir uns an einer Infotafel des Naturparks Frankenhöhe neu orientieren. Nach rechts führt unsere Route auf dem Sträßlein ein Stück über eine Hochfläche, am Waldeck dann links abwärts schwenken. Relativ steil geht es hinunter bis zu einer Abzweigung, wo uns unser bisher „fast unbemerkter Begleiter“, der schwarze Fuchs auf gelbem Grund, geradeaus verlässt. Der -Weg weist nach rechts.
Am Fuße des Berges windet sich der hin und wieder ansteigende Waldweg (Fürstenweg 1983) nach einer Lichtung mit Hollunderbüschen am Wegesrand in einem Linksbogen erneut bergauf. Im folgenden Rechts-bogen laufen wir geradewegs weiter in den kurzfristig dichter werdenden Wald (Rastbank), der sich aber allmählich wieder öffnet. Motorengeräusche der nahe vorbeiführenden Autobahn durchdringen die Stille und es geht langsam wieder bergab.
Erstmalig taucht die Silhouette von Rothenburg am Horizont kurzfristig vor uns auf. Nach einem kurzen Abschnitt über freies Feld führt der nun wieder asphaltierte Weg abwärts – gleich über eine Brücke über die A 7. Von hier und kurz danach erneut ein herrlicher Blick zu unserem Zielort – ein Anblick der nochmals die Kräfte mobilisiert.
Wir bleiben bis Bockenfeld auf dem kleinen asphaltierten Sträßchen, das uns in etlichen Bögen hinunter ins Tal führt. Nach der Kirche nun rechts halten, dann gleich wieder links zwischen zwei alten Bauernhäusern abbiegen.
Auf dem Gehsteig überqueren wir erstmalig die Tauber und erreichen nach zwei Bögen die ehemalige alte Bahntrasse Dombühl– Rothenburg. Im alten Bahnhofsgebäude kann man heute (ab Mai, mittwochs ab 17 Uhr und sonntags ab 14.30 Uhr) einkehren. Der Radweg „Alte Bahnlinie“ begleitet uns von hier aus bis vor Rothenburg!
Eisenbahnstrecke 5251:
Steinach – Dombühl; 37 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke:
1. November 1873 (Steinach – Rothenburg o. d. T.),
1. August 1905 (Rothenburg o. d. T. – Dombühl)
Stilllegung der Bahnstrecke:
25. September 1971 (Pv Rothenburg o. d. T. – Dombühl)
Schnurgerade über eine kleine Kuppe hinweg, halten wir uns auch bei den kommenden Einmündungen stets geradeaus. Zwischen den Feldern, vorbei an zwei Siloanlagen, ist der hervorspitzende Kirchturm von Gebsattel der Anhaltspunkt. Weiter geradeaus kommen wir nach einer kleinen Brücke zu einer Querstraße, die nach rechts in den Ort führt.
Wer hier einkehren möchte, zweigt rechts ab und kommt ca. 300 m nach der Kirche linker Hand zum Gasthaus „Schwarzer Adler“ (Tel. 09861 2626, Ruhetag: Dienstag). Auf gleichem Weg dann wieder zurück zum Radweg, dann rechts abbiegen.
Auf dem gut ausgeschilderten Radweg „Alte Bahnlinie“ erreichen wir geradewegs – immer das motivierende Panorama von Rothenburg vor Augen – die Kreisstraße vor der ehemaligen Freien Reichsstadt, die wir vorsichtig überqueren. Über die Tauberbrücke führt uns ein letztes Mal der hoch in die geschichtsträchtige Stadt.
Entlang der Straße, ein kurzer Schwenk durch einen Parkplatz und links an einer Fußgängerbrücke vorbei, geht es an Restaurant/Hallenbad/Sauna vorüber, weiter aufwärts bis vor die Spitalbastei. Der direkte Weg zum Bahnhof führt rechter Hand entlang der Bensenstraße, dann über die Kreuzung Erlbacher Straße in die Schlachthofstraße am Sportgelände entlang bis zur nächsten großen Kreuzung. Hier halten wir uns links, kreuzen die alte Bahntrasse und schwenken nach rechts in die Bahnhofstraße Richtung Bahnhof ein.
Für einen Abstecher in die mittelalterliche Stadt, in der die Vergangenheit wieder lebendig wird, sollte aber noch Zeit sein. Allein der Weg nach dem Torbogen Spitalbastei mit ihren zwei Zwingern schnurgerade hoch zum Marktplatz mit dem gotischen Rathaus hat unbestritten schon seine Reize.
Zahlreiche Gaststätten oder Cafés laden neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten zum Besuch ein. Gönnen Sie sich vor der Rückfahrt auf jeden Fall noch einen bestimmt erlebnisreichen, interessanten Aufenthalt.
Der Weg zum Bahnhof führt hier unterhalb des Marktplatzes über die Hafengasse (Markusturm und Röderbögen), weiter in der Rödergasse durch das Rödertor hinaus aus dem Stadtkern. Die Ansbacher Straße mündet letztlich in der Bahnhofstraße, in der es nach links zum Bahnhof RB 82geht.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Ab Dombühl ist das Rot-Kreuz Wegezeichen für einige Zeit sehr schlecht oder gar nicht zu erkennen. Hier kann man sich getrost den Wegezeichen 'Dachs' und 'Eichenblatt' anvertrauen - sie haben den gleichen Wegeverlauf.
Der Beginn der Wanderung ist landschaftlich sehr schön und auch der Weg ist gut. Leider stört ab Faulenberg der Lärm der Autobahn und, schlimmer noch, ab Bockenfeld verläuft der Weg ausschließlich auf geraden, asphaltierten Wegen direkt nach Rothenburg. Das zieht sich und das Taubertal bleibt links bzw. rechts liegen.
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