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Rund um die Kornburg
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Die in zwei zusammenhängenden Abschnitten (16 und 11 km) unterteilte Wanderung vor den Toren Nürnbergs führt über die umliegenden Orte rund um die im Mittelalter vom Geschlecht der Rieter bewohnte Kornburg. Sie vermittelt gleichermaßen Eindrücke des Landschaftsbildes sowie über die Wohnkultur von früher und heute. Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und die Gelegenheit, in fast allen Orten in die Stadt-oder Regionalbuslinien einzusteigen, runden die Tour ab.
War der in einem Turnierbrief 1165 benannte Georg von Churnburg der Erbauer der Kornburg? Oder war der 1265 unter einem Kaufbrief des Burggrafen als Zeuge stehender Cunrades von Churnburg ein Nürnberger Zeidelmeister? Später, im Jahre 1388 hört man von Kornburg durch ein Schreiben der „Nürnberger“ im Städtekrieg, wo es heißt: „Wir haben das Haus Kornburg genommen und ausgebrannt und meinen, den Turm und die Mauern umzuwerfen“.
Das Wappen zeigt im roten Feld drei braune Berge auf dem nahe liegenden Kornberg: mit dem Worzeldorfer Berg, dem Glasersberg und dem Wendelsteiner Berg. Aus jedem Berg sprießt eine Kornähre als Bestimmungswort des Ortsnamens.
1236 | erste urkundliche Erwähnung als Sitz des Reichsministerialen Chunradus de Churenburg |
1288 | Bau des Kornburger Wasserschlosses |
1347 | erstmalige Erwähnung Kornburgs als Gerichtssitz |
1364 | Verleihung der Marktrechte |
1388 | 1. Zerstörung im Städtekrieg |
1449 | 2. Zerstörung im ersten Markgrafenkrieg |
1552 | 3. Zerstörung im zweiten Markgrafenkrieg |
1632 | Kornburg und das Schloss wird im 30-jährigen Krieg erneut erheblich zerstört |
1792 | Übergang Kornburgs an Preußen |
1806 | Kornburg fällt an Bayern |
1972 | Eingemeindung nach Nürnberg |
Von der Haltestelle Kornburg Mitte (Buslinien: 51 5362) aus folgen wir in Fahrtrichtung des Busses der Kornburger Hauptstraße. Im anschließenden Rechtsbogen begrüßen uns der „Kornburger Hirsch“ vor dem Tor des Heimatmuseums (geöffnet: von Mai bis Oktober an jedem ersten Sonntag des Monats) und danach die gotische St. Nikolauskirche, die wegen ihrer Ölgemälde, die die letzten Rieter darstellen, durchaus einen Abstecher wert ist.
Hier weist uns der nach rechts den Weg in das Gässchen „Am Schlossgraben“ zu der aus den Sandsteinen der umliegenden Quarzitsteinbrüche erbauten Kornburg. Sie stand mitten in einer Ebene nahe der Venezianerstraße, als eine Wasserburg mit einem 5 m tiefen und rund 15 m breiten Wassergraben. Ein Zwinger fehlt der Burg, deren Burgmauern – im Halbrund auf meterdickem Untergrund in Hufeisenform – einen kleinen Innenhof umschließen. Mittig der gradlinigen Südseite ragt über den Wohngebäuden der Bergfried aus Haunsteinen und Eckquadern empor. Der Eingang mit der ehem. Zugbrücke befindet sich auf der durch den Turm verdeckten Südostseite.
Am Burggraben entlang mündet der Fußweg in der Römerstraße, in der es nach links aus dem Ort auf die Felder hinausgeht. An drei alten Steinkreuzen vorbei kurz geradeaus weiter, dann rechter Hand am Zaun entlang, deutet der nach links, ergänzt durch die gelbe Muschel des Jakobsweges. Nach den Feldern empfängt uns ein Waldstück, in das wir bei einer Gabelung nach rechts hinein Richtung Greuth wandern. Gut markiert erreichen wir durch Wald und Wiese den kleinen Weiler mit seinen zahlreichen landwirtschaftlich genutzten Höfen und alten Backöfen (2 km).
Nach dem Linksbogen geradewegs auf die Autobahnunterführung der A 6 (Nürnberg–Ansbach) und auch danach schnurgerade weiter auf den Wald zu! Rund 100 m an einer Heckenreihe entlang zweigt unser Weg nach Neuses hier rechts ab. Nach einem Waldstückchen erreichen wir unterhalb des Main-Donau-Kanals leicht abwärts das an der Schwarzach liegende Neuses. Nach den ersten Häusern halten wir uns bei der folgenden Querstraße links und kommen so weiter leicht bergab zur Straße Penzendorf– Kleinschwarzenlohe (3,3 km).
Über die Schwarzachbrücke wechselt gleich dahinter die Markierung: Das übernimmt nach links am Flusslauf – den Hembacher Weg entlang – die Wegeführung.
Das asphaltierte Sträßchen schlängelt sich hoch aus dem Ort hinaus, wo ein breiter, befestigter Weg dann nach links in den Wald hineinführt (Wasserschutzgebiet und Wildruhezone). Oberhalb der Schwarzach bietet sich auf einer Bank in einer Senke (Ödweihergraben) neben einem kleinen Weiher eine kurze Rastmöglichkeit.
Weiter leicht ansteigend taucht unterhalb das um das Jahr 1340 gegründete Hammerwerk von Königshammer auf. Die älteste Mühle der Gegend, die Königsmühle in Königshammer, entstand bereits um das Jahr 1200. Am Ortseingang von Großschwarzenlohe treffen wir zuerst auf das Wasserwerk Zweckverband Schwarzachgruppe und halten uns bei der folgenden Straßengabelung links – bleibt das Wegezeichen. Nach einem alten Bauernhaus schwenken wir auf der Hauptstraße links ein, überqueren den Bachlauf und bleiben auf dem Gehstein – hoch bis zur Ampelanlage.
Hier wechseln wir die Straßenseite, halten uns erneut links und biegen nach dem Scheitelpunkt rechts in den Raubersrieder Weg (Fußweg) ab. Bei dem Haus Nummer 5 verzweigt sich die Straße – wir nehmen den „Sorger Weg“ nach links, halten uns weiter an das und queren wenig später die Bergstraße (Zone 30). Schnurgerade geht es im Sorger Weg aus Großschwarzenlohe hinaus. Die unterschiedlichsten Bauweisen der Häuser begleiten uns auf beiden Seiten der Straße und sorgen bei deren Betrachtung für Abwechslung. Am Ende der Straße (Haus Nr. 42) taucht ein breiter Forstweg in den Wald ein und bringt uns über den Schlosssteig (Am Sillberg) bis hinunter zur Sorger Hauptstraße (7,4 km).
Auch hier stand am Schwarzachufer einst ein Hammerwerk mit einem festen Haus. Später wurde anstelle des Hammers eine Spiegelglasschleiferei eingerichtet. Daraus wurde durch die Nürnberger Firma Sill ein Werk für optische Gläser, wie Linsen und optische Systeme.
Nur kurz laufen wir die Straße rechts hoch und biegen nach der Kapelle „Zur Heiligen Familie“ links in den Schwarzachgrund ein. Ein schöner Wanderweg schlängelt sich immer noch, neben zahlreichen Radwege-weisern, mit dem gekennzeichnet entlang der Talaue.
Im Linksbogen fällt der Weg später dann nach Wendelstein zur Schwarzach hinunter ab – die Spitzen der Kirche und das „Alte Rathaus“ als Anhaltspunkt. Am Ortseingang treffen wir im Enßerweg, kurz auf Kopfsteinpflaster, auf die Hauptstraße, in der wir rechts hoch zum Wendelsteiner Marktplatz laufen (9,3 km). Hier besteht von der Haltestelle „Altes Rathaus“ mit der Buslinie 602610 die Möglichkeit zur Rückfahrt nach Langwasser Mitte (Anschluss an die U1).
1259 wurde die malerisch an der Schwarzach gelegene Marktgemeinde erstmals urkundlich erwähnt. Der Wendelsteiner Quarzit prägt seit jeher das Ortsbild. Man begegnet ihm auf Schritt und Tritt, da noch viele Gassen mit ihm gepflastert sind. Besonders stolz sind die Wendelsteiner auf ihre Bauwerke aus dem gleichnamigen Quarzit, wie das „Alte Rathaus“ und der „Schöne Brunnen“ am Marktplatz.
Das „Alte Rathaus“ wurde 1887 im Stil der Neorenaissance erbaut. Zur gleichen Zeit entstand auch die Alte Schule in der Marktstraße. Sehenswert ist auch die romantisch auf einem Felsvorsprung hoch über der Schwarzach-Aue gelegene Georgskirche mit Friedhof und Messerer-Haus. Die Messerer und Klingenschmiede prägten seit dem 15. Jh. das Handwerk in der Ortschaft. Gegenüber der Kirche liegt ein Schlösschen aus dem 17. Jh., der ehemalige Stammsitz der Herren von Wendelstein.
Marktgemeinde Wendelstein
Tel. 09129 401-0
Internet: www.wendelstein.de
„Es kamen die Wenden ins Land. Sie riefen: Hie wend den Stein! Der erste Bau nun wurde benannt hinfort auch Wendestein“. So steht es am Brunnen des Marktplatzes und erinnert so an die Entstehung des Ortes. Unterhalb des Brunnens setzen wir die Tour in der Mühlstraße, erneut auf Kopfsteinpflaster, fort. Rechter Hand der alte Schulhof, jetzt Parkplatz mit öffentlicher Toilette (geöffnet: Mo.–Fr. von 8.30–19 Uhr, Sa. von 7–13 Uhr), erhöht dahinter das alte Schulhaus. Geradeaus weiter am Wendenbad vorbei, fällt linker Hand ein 1564 erbautes Fachwerkhaus ins Auge, bevor wir nach einem kurzen Stück abwärts die Schwarzach überqueren.
Gleich danach geradewegs die Stufen hoch, dann auf der Nürnberger Straße weiter rechter Hand aufwärts stoßen wir auf den alten Ludwig-Donau-Main-Kanal und auf unser neues Wegezeichen, den .
Rechter Hand lagen früher der Wendelsteiner Kanalhafen und der Bahnhof der 5,38 km langen Nebenbahn Feucht – Wendelstein. Eröffnet wurde die Lokalbahn am 1. August 1886, die Einstellung des Personenverkehrs erfolgte am 22. Mai 1955 und am 1. Februar 1960 wurde die Strecke mit Aufgabe des Güterverkehrs endgültig stillgelegt und abgebaut.
Die Stilllegung erfolgte, da die Strecke nicht entlang der Hauptverkehrsströme verlief, die sich nach Nürnberg richteten. Trotz ihrer ungünstigen Lage war das Zugangebot mit täglich sieben Zugpaaren recht hoch – kurz vor der Stilllegung verkehrten werktags sogar zehn Zugpaare.
Wir folgen der Nürnberger Straße rund 500 m bergauf bis zum Wasserhochbehälter. Unmittelbar dahinter biegen wir links über den Parkplatz auf den Dr.-Richard-Sauber-Weg ab. Bei der ersten Gabelung dann rechts halten und weiter bis zum Wernloch. Der Weg, der sich oft zum schmalen Pfad verengt, schlängelt sich durch jahrhundertealte Sandsteingruben. Auf wasserundurchlässigen Schichten am Grund mancher Gruben haben sich Seen gebildet, die zum kurzen Verweilen und Beobachten einladen.
Der Weg führt an moosüberwucherten Baumstämmen und mit Farn überzogenen Pflanzen auf eine schmale Landenge zwischen zwei Seen und klettert dann linker Hand neben der Steilwand hoch. Oben angekommen liegt rechts ein Sandstein-Felskopf, der vom Abbau verschont blieb und das ursprüngliche Niveau des Bergs markiert. Im weiteren Verlauf passiert der hier auf einer alten Handelsstraße verlaufende Weg eine Art „Zauberwald“ zwischen den uralten Kratern und Abraumhalden der ältesten Gruben „Wasserloch“ und „Eisenhut“.
Wir verlassen die Steinbrüche und beginnen – zunächst aufwärts an einer Infotafel vorbei – danach mit dem Abstieg am Nordhang des „Steinbergs“. Ein Blick zurück zur Bergkuppe lässt erahnen, wie weit sie durch die Abbautätigkeit abgetragen wurde. Auf dem Schotterweg angekommen folgen wir weiter der Markierung nach links.
Jenseits der Autobahn halten wir uns weiter mit dem linker Hand an den Waldweg, hinauf auf den 391 m hohen „Glasersberg“. Der Pfad wird auf einmal sandig und nach einer kurzer Steigung erreichen wir in einem Hohlweg über einen schmalen Durchlass nach links weitere überwucherte Gruben. Zurück auf dem „Dr.-Richard-Sauber-Weg“ steigen wir am Nordhang des Berges durch einen lichten Kiefernwald ab. Wir gelangen auf einen geschotterten Weg und folgen ihm ca. 100 m nach links. Danach überqueren wir eine breite Forststraße und setzen unsere Tour mit der Markierung
abwärts über den Worzeldorfer Berg bis zu einer Kleingartenkolonie fort.
Wir durchqueren die Kolonie und folgen der Markierung bis zum „Steinbrüchlein“ mit seiner historischen Gaststätte und Biergarten (Montag Ruhetag, Tel.: 0151/15129627). Die Haltestellen der Buslinie 5253 liegen beidseitig bereits oberhalb der Fußgängerunterführung.
Nur 7 Minuten sind es ab Langwasser Mitte (U1) mit der Buslinie 5253 bis zur gleich nach der Überführung über die A 73 liegende Haltestelle Steinbrüchlein. Kurz zurück biegen wir gleich links in die Zufahrtstraße ein. Am hinteren, linken Ende des Parkplatzes folgen wir dem Radweg nach links. Nach ca. 60 m ist linker Hand (0,2 km) an einem Baum unsere -Markierung angebracht, die uns den Weg nach rechts, dann entlang der Stationen des Trimm-Dich-Pfades und über den Knauersberg vorgibt.
Die zwischendurch auftauchenden roten und grünen Nordic-Walking-Markierungen sind für unsere Wanderung ohne Bedeutung. Bei dem folgenden Querweg halten wir uns geradeaus und wandern auf dem leicht ansteigenden Weg über den Scheitelpunkt des Knauersberges hinweg, immerhin stolze 352 m hoch, doch leider ohne Aussicht.
Ein kurzes Stück geht es etwas steiler auch über Treppen abwärts. Beim nächsten Querweg geradeaus und weiter bis zum alten Ludwig-Donau-Main-Kanal. Wenige Meter nach links, dann über die Schleuse. Dahinter halten wir uns rechts und folgen gleich wieder dem linker Hand in den Wald hinein. Der Waldweg mündet in einen breiten Forstweg, in den wir nach links einschwenken, den Bachlauf überqueren und danach rechts unsere Wanderung durch den Wald mit dem
fortsetzen (3,3 km).
Wieder im freien Gelände treffen wir nach einigen Bögen auf den Zaun einer Pferdekoppel. Dahinter liegt der Reitstall von Pillenreuth. Im Linksbogen zwischen einer Heckenreihe linker und dem Zaun rechter Hand weiter. Es sind noch ca. 100 m vor bis zum Teersträßchen, das nach rechts mit dem zum Pillenreuther Klösterle führt. Wir wandern aber ohne Markierung geradewegs weiter, rechts an Pferdekoppeln, dann auf der linken Seite an den Weihern des ehemaligen „Café Edel“ entlang, bis an den Ortsrand von Herpersdorf (3,7 km).
Bei der Straße „Am Knauersbach“, die nach rechts abzweigt, halten wir uns vor den mehrstöckigen Häusern (Haus-Nr. 80) links und gehen auf dem asphaltierten Fuß- und Radweg neben dem Waldrand, leicht ansteigend, weiter. Nach einem Kinderspielplatz folgen zwei neu gebaute Seniorenwohnanlagen mit Reha-Zentren, bevor wir zwischen den Haltestellen Röthestraße (Bus 52 51) die Ampelanlage „An der Radrunde“ erreichen (4,3 km).
Wir überqueren am Fußgängerübergang die Hauptstraße und gehen geradeaus auf dem geteerten Fußweg an der Rückseite der ca. 200 m langen, dreistöckigen Häuserreihe bis zum ersten quer stehenden Neubau weiter. Zwischen den Häusern geht es kurz nach rechts, dann nach links in die Röthestraße. Wieder nach links durch die Kubinstraße und weiter zwischen den Neubaugebieten nun in Richtung der ehemaligen Kleingartenkolonie „Eichenlöhlein“ (4,8 km).
Hier gleich rechts in das erste Sträßchen einbiegen. Entlang der bunt zusammengewürfelten Grundstücke, Schrebergärten und neuen Häusern folgen wir dem anschließenden Linksbogen weiter bis zu einem Holzhaus (Nr. 44). Dort nach rechts, gleich durch einen schmalen Durchlass und hinter einem großflächigen Dornenbusch erneut rechts halten. Nun hinaus aufs freie Feld und weiter auf die ca. 300 m entfernte Pferdekoppel zu. Links am Horizont erkennt man bereits die zwei Kirchturmspitzen von Kornburg (5,6 km).
Unter der Stromleitung überqueren wir den „Gaulnhofer Graben“, einen Wiesengraben, der an seinen Ufern mit Gehölzen und Röhrricht gesäumt ist (Broschüre Tümpel, Bach und Weiher im Süden Nürnbergs – Bund Naturschutz Nürnberg). Nach einer S-Kurve geradeaus und über den Parkplatz des Gasthofes Grasser sind wir im Nürnberger Ortsteil Gaulnhofen.
Buslinie 52 in Richtung Langwasser Mitte oder Katzwang, Haltestelle Gaulnhofen
Wer nicht einkehren oder zurückfahren will, hält sich an der Hauptstraße (Kemptener Straße) links, bleibt auf dem Gehsteig und läuft in der folgenden Rechtskurve geradeaus weiter in die Sonthofener Straße. Ein schön restauriertes Bauernhaus mit altem Backofen zur Linken. Durch die Oberstdorfer Straße verlassen wir Gaulnhofen (6,7 km) auf asphaltiertem Untergrund und erkennen vor dem Waldstück rechts vor uns schon die Grundstücke der Siedlung Roter Bühl.
Nach einer kleinen Kuppe, nur noch 345 m über NN, fällt der Weg leicht ab und trifft auf eine Kreuzung. Dort halten wir uns rechts und kommen so auf der alten Verbindungsstraße Katzwang – Kornburg zum Main-Donau-Kanal (7,9 km). Rechts in der Ferne spitzt der Nürnberger Fernmeldeturm kurz hervor. Am Kanal nun links weiter.
Vor einer kleinen Gartenzeile richten wir unseren Blick auf die gegenüberliegende Ufer-seite. Bald erkennen wir einen Gedenkstein, der an den Dammbruch vom 26.3.1979 des damals noch im Bau befindlichen, aber schon gefluteten Kanals erinnert. 850 Millionen Liter Wasser überfluteten damals Katzwang und strömten so in den Rednitzgrund. Weiter an der Wasserstraße entlang nutzen wir vor der Straßenüberführung den breiten Feldweg linker Hand hoch zur Straße nach Kornburg (8,7 km).
Haltestelle Greuth 62 nach Kornburg oder zur U2 nach Röthenbach
Wer nach Kornburg weiterlaufen möchte, überquert vorsichtig die Straße und setzt die Tour geradeaus in den Weiler Greuth hinein fort. Im Ort stoßen wir auf den und die gelbe Jakobsmuschel, die uns nach links Richtung Kornburg begleiten. Übers freie Feld und kleinere Waldstücke kommen wir zu einer Gabelung mit einem einzelnen Baum und den Resten alter Steinkreuze.
Wir halten uns links, bis unser Weg am Zaun entlang und dann links den Markierungen folgend in die Römer Straße einmündet. Vorbei an der Venezianer Straße schwenken wir mit unserem Wegzeichen kurz in die Florentiner Straße nach rechts und kommen so über den folgenden Fußweg „Am Schloss-graben“ zur Kornburg. Weiter geradeaus auf die St. Nikolaus Kirche zusteuernd, erreichen wir die Kornburger Hauptstraße. Zur Bushaltestelle Kornburg Mitte dort links halten (11 km).
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