Steckbrief
Höhenprofil
Felsen und Höhlen am karstkundlichen Wanderpfad
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Der Markt Neuhaus a. d. Pegnitz liegt in einer außerordentlich reizvollen Landschaft im Nürnberger Land, die mit einer Vielzahl markierter Wege zu größeren und kleineren Wanderungen einlädt. Einer dieser Wanderwege, der Karstkundliche Wanderpfad, wurde auf Anregung von Richard G. Spöcker vom Fränkischen Albverein markiert und am 4. Oktober 1936 eingeweiht. Die etwa 12 km lange Route führt den Wanderer zu kleineren Höhlen und anderen typischen Karstformen des oberen Pegnitzgebietes, als Höhepunkt auch zur Maximiliansgrotte.
Der Ausgangs- und Endpunkt des durchgängig mit markierten Weges – eine der schönsten Wanderungen im VGN-Gebiet – ist der Bahnhof von Neuhaus a. d. Pegnitz, der mit der schnell und bequem zu erreichen ist. Vom Hauptbahnhof Nürnberg aus (und zurück) fahren Züge jeweils im Stundentakt, die Fahrzeit mit dem Regional-Express beträgt etwa eine halbe, mit der Mittelfrankenbahn eine knappe Stunde.
Vom Bahnhof Neuhaus aus gehen wir mit zunächst rechts an der herrlichen Baumallee entlang in Richtung Auerbach.
Unmittelbar hinter der Pegnitzbrücke steigen wir die Stufen zum Fluss hinab und wandern an ihm entlang. Nach Unterqueren der Eisenbahnbrücke finden wir nach der Kneippanlage linker Hand einen eingezäunten, jetzt zur Fischzucht genutzten Quelltopf (Erklärungstafel bereits weiter vorne).
Am Grunde dieses natürlichen Beckens quillt sichtbar das Wasser auf und ergießt sich schon nach wenigen Metern in die Pegnitz. Daneben liegt am Hang die gefaßte Karstquelle Hinterbrunnen (Wasserversorgung für Neuhaus), auf die auch ein Schild hinweist. Das Wasser des Überlaufs fließt an den steinernen Treppen in die Pegnitz.
Wir halten uns rechts, es geht mit vom Teer- auf einen Schotterweg. Auf dem Weiterweg sehen wir links einige Felsen mit Uferhohlkehlen. Einige Meter weiter treffen wir nochmals eine Quelle an, die zwischen Steinen aufsprudelnd unmittelbar in die Pegnitz abfließt.
Wenn das Flusswasser infolge von Niederschlägen trübe ist, kann man den Mündungsfächer des glasklaren Quellwassers besonders gut verfolgen.
Ein schmaler Wiesenpfad führt nun an einigen Teichen vorbei; die Fläche zwischen ihm und der sich nach rechts entfernenden Pegnitz wird von Auwald und Schilfbeständen eingenommen. In einem rechts des Weges liegenden Forellenteich können wir einige Stellen sehen, wo aufdringendes Wasser den Sand vom Boden hochwirbelt (Artesische Quelle).
Wir überqueren die nach Finstermühle führende Asphaltstraße und befinden uns in der Einmündung des Hasellohe-Tales ins Pegnitztal.
Es handelt sich hier um ein Trockental, eine typische Karsterscheinung der Frankenalb. Einige hundert Meter talaufwärts, anfangs an einer Koppel entlang, liegt versteckt am linken Berghang, dem Südhang des Weinberges, die Distlergrotte (Erklärungstafel ).
Sie ist ein abwärts führendes Etagensystem von Spalten und Kammerhohlräumen. Die Gesamtganglänge beträgt 90 m. Der Eingang ist vermauert und wird im Winter aus Gründen des Fledermausschutzes verschlossen. Von April bis Oktober ist die Höhle jedoch frei zugänglich.
Am Beginn der großen Eingangshalle führt links ein Weg zum tiefsten Punkt, 17 m unter dem Eingang. Dort befindet sich ein etwa 2 x 6 m großer See. Die Wassertiefe schwankt abhängig vom Karstwasserspiegel um bis zu 2 m, normalerweise liegt er 4 m unter der Trockentalsohle.
Der Abstieg zum See ist nicht ungefährlich: Es liegt eine Menge loses Gestein herum, und mit Steinschlag muss auf dem steilen Abstieg gerechnet werden. Auch kleine Höhlen sollte man nie allein und immer mit mindestens zwei voneinander unabhängigen Lichtquellen besuchen!
Die Höhle hat kaum Tropfsteinschmuck, jedoch ist das Gestein in den unteren Teilen hornsteinreich, was für Kalke des Malm Delta charakteristisch ist. Nach der Entdeckung 1905 diente die Höhle etwa 10 Jahre lang als Bierkeller und Schauhöhle. Im Eingangsbereich fand man bei den Erschließungsarbeiten eine eiszeitliche Fauna, u.a. Mammut, Höhlenbär, Ren und Bison (Huber 1967). Zusätzlich fanden sich in der Eingangshalle Siedlungsspuren des Menschen wie Herdstellen aus der Urnenfelderzeit (1200-850 v. Chr., späte Bronzezeit) und der Hallstattzeit (850-450 v. Chr., frühe Eisenzeit) (Kaulich/Meyer/ Schmidt-Kaler 2000).
Wer den Weg nach oben gemacht hat, kann in Laufrichtung oben bleiben und im Rechtsbogen wieder zum Hauptweg zurückkehren. Wir wandern weiter im Trockental aufwärts, dem folgend.
Die felsigen Talhänge tragen Kiefernwald oder eine kurzgrasige Karstheide mit Schlehdorn- und Wacholdersträuchern. Im Sommer können wir hier eine kalkliebende Flora in reicher Blüte antreffen. Am Wegrand sehen wir sandsteinartige Felsbrocken liegen, die so gar nicht in eine Karstlandschaft passen. Sie werden als Kallmünzer-Blöcke bezeichnet.
Der breite Flurweg führt weiter mit bis im den oberen Teil des Hasellohe-Tales, an der Infotafel trennt sich der vom , der ihn seit Neuhaus begleitet hat und nun dem Tal weiterfolgt. Zunächst führt jetzt der -weg durch dichten Jungwald entlang über Felder und in den höheren Mischwald. Schließlich kommen wir nach einem Linksschwenk zur Mysteriengrotte (Erklärungstafel ).
Hinter dem 2,2 m breiten und 4,8 m hohen Eingang erweitert sich die Höhle zu einer 12 m breiten und 16 m langen Halle. Im Winter können wir oft herrliche Eisbildungen bewundern. Der eigenartige Name der Höhle ist auf eine Sage zurückzuführen. Die Blutspritzer, die man an der Höhlenwand fand, haben allerdings keinen mystischen Hintergrund, sondern sollen von Schwarzschlachtungen stammen.
Im Talgrund vor der Höhle liegt eine kleine steilwandige Doline mit einem Wasserschlinger, dem Eichelgarten-Ponor. Wir gehen durch lichten Wald weiter und erreichen bald die Asphaltstraße Krottensee-Königstein.Einige Meter vorher gesellt sich der Erzweg dazu. Auf der Straße gehen wir einige Meter nach links weiter, überqueren diese und kommen auf den gegenüber einmündenden Feldweg. Am Waldrand sehen wir wieder die und -Markierung. Es geht durch einen ansteigenden, waldigen Hohlweg (auf Markierung achten!). Dahinter liegen am Wegrand wieder einige Kallmünzer. Wo der Weg an seiner höchsten Stelle den Wald verlässt, entfaltet sich eine Kulisse: Vor uns erhebt sich der Zinnberg mit der Maximiliansgrotte, nach links schweift die Veldensteiner Mulde, begrenzt von der markanten Nadel des Fernmeldeturms auf der Hohen Reut bei Riegelstein. Weiter führt der Weg abwärts. In einer Geländemulde sieht man schon die Schlieraukapelle liegen (Erklärungstafel ).
Links neben der Kapelle steht eine Linde und davor lädt ein Tisch mit Bänken zum Rasten ein. Ein Blick hinein lohnt sich! Wenn man in die Kapelle eintritt, liest man an der Wand: „Restauriert 2000/2001, Dorfgemeinschaft Krottensee“. Hinter einem schmiedeeisernen Gitter befindet sich der Altar, zusammengestellt aus Bildern und Figuren meist jüngeren Ursprungs.
Die erste schriftliche Erwähnung der Schlieraukapelle erfolgte im Jahr 1864. Im Jahr 1947 wurde die Kapelle durch einen umstürzenden Baum schwer beschädigt und musste teilweise wieder aufgemauert werden (Leißner 2001).
Der Weg führt weiter von der Kapelle (links) ein Stück an einem Feldweg entlang, der Richtung Krottensee führt. Er biegt aber nach ca. 300 m Fußweg rechts mit und ab. Über einen Wiesenweg gelangt man auf die Fahrstraße zur Maximiliansgrotte. Die Straße ist hier als Allee ausgebildet, wir laufen daneben den Wanderpfad hinauf. Am Ende derselben auf achten, dieser überquert in gerader Richtung die Fahrstraße und folgt einem Feldweg. Nachdem der Weg vollständig in den Wald eintritt, zweigt er links mit ab und führt als Pfad weiter.
Jetzt Acht geben: Direkt neben dem Weg ist eine kleine abwärts führende Höhle. Sie wird im Höhlenkataster Fränkische Alb unter dem Namen "Kleiner Schacht am Zinnberg" geführt.
Ihr Eingang ist durch einen Felsblock stark verengt. Man sieht schon vom Eingang den Schachtboden, der sich in einer Tiefe von 2,5 m befindet. Die daran anschließende Fortsetzung führt 10 m schräg abwärts in den Berg hinein.
Folgt man dem Pfad weiter, kommt man bald an dem, von einem Zaun umgebenen Windloch der Maximiliansgrotte vorbei (dieses führt 26 m nach unten, bei einer interessanten Führung durch die Höhle kann man hinaufblicken). Kurz darauf hat man einen schönen Blick, den dort recht steilen Hang hinab, zum Eingang der Höhle und zum alten Höhlenhaus. Der Weg führt weiter schräg abwärts, bis er auf den Zugang links zur Höhle trifft (Erklärungstafel ).
Der Wanderer hat jetzt Gelegenheit, die Schauhöhle zu besuchen. 245 Stufen führen zuerst nach unten. Führungen finden zur vollen Stunde statt. Am Kassenhäuschen ist hierfür eine blaue Klingel angebracht. Die Maximiliansgrotte ist von April oder Ostern bis 1. November, Mittwoch bis Sonntag, für Sie geöffnet. Allerdings bleibt sie im Winter den Fledermäusen vorbehalten und geschlossen!
VGN-Kunden mit einem gültigen Ticket erhalten Eintrittsrabatt!
Alternativ kann im Grottenhof, welcher am unteren Waldrand liegt, eingekehrt werden (Tel. 0 91 56/434), wo es auch den dortigen berühmten Grottenkäse gibt.
Wollen Sie mehr über Karst und die Maximiliansgrotte wissen, so können Sie hier oder am Kassenhäuschen die neue Broschüre der NHG zum Preis von EUR 3,50 erwerben.
Die Wegetafel vom Fränkischen Albverein am Kassenhaus informiert über den Weiterweg oder die Alternativen. Kurz Entschlossene können hier z. B. mit zum Bahnhof nach Neuhaus zurück, ca. 3,5 km, und die Wanderung durch die „Steinerne Stadt” auf gleichem Weg ein andermal fortsetzen.
Vom 1.5.–1.11. verkehrt hier an Sonn- und Feiertagen auch der Auerbacher-Erz-Express 339 zum Bahnhof Neuhaus.
Weiter auf der Höhe des Höhlenhauses mit , begleitet mit Richtung Königstein und geht es quer am Hang entlang durch den Wald. Vom Waldweg raus, einen Schotterweg queren und weiter geradeaus mit -Schild wieder in den Wald. Nach kurzer Zeit sieht man vor sich die Felsen der Weissingkuppe aufragen (Erklärungstafel ).
Der Weg führt mit und über Steintreppen empor. Einige der umliegenden Felstürme sind als Pilzfelsen ausgebildet. Besonders beeindruckend ist ein Felsen rechts des Pfades.
Die Natur schuf hier ein bizarres Gebilde. Der tonnenschwere Felsblock ruht auf einem Sockel mit einem Durchmesser von nur wenigen Dezimetern.
Kurz darauf verschwindet der Weg in einer Felsspalte, die wie eine Pforte vor einem liegt. Mit dem Eintritt in diese Pforte gelangt man in ein ganzes System von Klüften, die in verschiedenen Winkeln zueinander stehen. Der Weg windet sich zwischen den Felsen hindurch, um dem Wanderer einen möglichst bequem begehbaren Durchgang zu bieten. Weiter geht es über den breiten Rücken der Weissingkuppe.
Der karstkundliche Wanderpfad erreicht hier mit 531 m seinen höchsten Punkt. Wäre die Weissingkuppe und ihre Umgebung nicht so stark bewaldet, hätte man von hier wohl eine umfassende Aussicht. So muss man sich aber mit einem interessanten Tiefblick durch den Buchenhochwald zufrieden geben
Beim anschließenden Abstieg macht der Weg eine starke Rechtskurve und führt erneut unterhalb von mächtigen Felsformationen entlang. Teilweise geht es nun auf Steintreppen tiefer.
Hier kann die typische Vegetation beobachten, die an der- artigen von Wald beschatteten Felsabhängen gedeiht. Das Gestein ist häufig bewachsen mit dem Tüpfelfarn und dem Braunstieligen Streifenfarn. Efeu rankt an den Felsen entlang und als typische Blütenpflanze sieht man den Ruprechtsstorchschnabel (auch Stinkender Storchschnabel) aus Löchern im Gestein wachsen. Die Abhänge unterhalb der Felsen sind dicht mit Bingelkraut, einer Pflanze mit unauffälligen grünen Blüten, bedeckt.
Nachdem der Pfad in flacheres Gelände übergegangen ist, sieht man rechts im Wald eine Doline, eine Mulde von einigen Metern Durchmesser (Erklärungstafel ). Der Weg stößt nun auf eine Forstweg. Von ihm zweigt der ab, der sogenannte Exkursionspfad, der nach Sackdilling und weiter nach Auerbach führt. Wir folgen aber weiter dem , kommen auf eine Forststraße, die nach Königstein () führt. Hier Acht geben: Links gegenüber führt ein Pfad in den Hochwald und ca. 200 m weiter zur unbefestigten Straße, die die Maximiliansgrotte mit der Bundesstraße B85 verbindet. Diese überqueren, dann mit weiter, der Weg steigt steil an.
Auf dieser Anhöhe befindet sich die Steinerne Stadt (Erklärungstafel ). Man erreicht als erste bemerkenswerte Felsformationen die Zwei Brüder, zwei nebeneinander stehende Felstürme, zwischen denen der Weg hindurchführt. Auch bei den Zwei Brüdern zeigt sich wieder das Phänomen der Pilzfelsen. Nach der Formation der Zwei Brüder wird der Weg an beiden Seiten von den Felsen der Steinernen Stadt begleitet. An einer Stelle wendet sich der Weg nach links und steigt in einer engen Kluftgasse steil an.
Es sind mächtige Felsmassive, die von Klüften untergliedert sind. Dadurch entsteht für den Betrachter der Eindruck einer Stadt mit Türmen und einzelnen Gebäuden.
Kurz darauf, am höchsten Punkt des Weges, zweigt rechts ein Pfad vom "Zur schönen Aussicht" ab und ist mit als Stichweg markiert. Den ersten kleineren Felsen passiert man auf der rechten Seite. Beim nächsten größeren Massiv hält man sich links. Kurz darauf erreichen wir eine Aussichtskanzel. Leider ist die Aussicht in den Sommermonaten aufgrund dichten Baumwuchses stark eingeschränkt!
Zurück von diesem kleinen Abstecher, führt der wieder abwärts. Links sieht man einen mächtigen überhängenden Felsen, die Wotanswand. Wie an vielen Stellen in der Steinernen Stadt wird hier häufig geklettert. Am Fuß des Felsens sind die Namen von Kletterrouten angeschrieben und an der Lage von Sicherungshaken sieht man den Verlauf der Routen.
Nachdem wir einige Zeit durch den Wald gewandert sind, führt der Weg steil abwärts zum Gunzenloch. Dies ist ein steiles und felsiges Trockental, das vom Wanderweg gequert wird. Links in den Felsen befindet sich eine Kleinhöhle, die Hirschleckenfelsenkammer. Nach der Durchquerung des Trockentalgrabens führt der Weg wieder steil bergan. Der Weg trifft bald auf eine Forststraße mit und eine Wandertafel. Diese rechts und einige hundert Meter folgen. Dann Acht geben! verlässt uns und geht zusammen mit dem Erzweg nach links, ca. 400 m über einen Wurzelweg bergauf zur Vogelherdgrotte (Erklärungstafel ).
Es handelt sich um eine Höhle mit zwei Eingängen. Obwohl sie nur eine Länge von 20 m besitzt, beeindrucken doch die großzügigen Raumdimensionen der Felsenhalle, die durch die beiden Eingänge vom Tageslicht dämmrig beleuchtet wird.
Aus der Höhle ist eine Nutzung durch den vorgeschichtlichen Menschen nachgewiesen. Es wurden Bruchstücke von Tongefäßen aus der Latènezeit (späte Eisenzeit, 450-50 v. Chr) gefunden. Auch aus dem Spätmittelalter (13.-16. Jahrh.) sind Funde von Gefäßscherben bekannt (Stoll-Tucker, 1997).
Man verlässt die Vogelherdgrotte durch den zweiten Eingang und gelangt bald zum Waldrand. Hier geradeaus und auf achten, dem Wanderer eröffnet sich nach der Heckenreihe erneut ein schöner Fernblick. Wir folgen dann rechts einer kleinen Teerstraße. Nachdem man auf ihr ca. 300 m gegangen ist, sollte man seine Aufmerksamkeit auf die rechte Seite richten. Gleich direkt dort im Wald (rechts rein, dann links) befinden sich die sogenannten Teufels- oder Opfersteine (Erklärungstafel ).
Dabei handelt es sich um große Kallmünzer Blöcke. Auf ihrer Oberseite befinden sich mehrere schüsselförmige Mulden, die nach Regenfällen mit Wasser gefüllt sind. Teilweise gehen von diesen Mulden rinnenförmige Vertiefungen aus. Die Felsblöcke werden Opfersteine genannt, da man vermutete, dass es sich hier um eine vorgeschichtliche Kultstätte handelt. Es gibt jedoch keinen wissenschaftlichen Nachweis für eine derartigen Nutzung dieses Ortes. Vielmehr machen die Hohlformen auf der Oberseite der Blöcke den Eindruck, als ob sie von der natürlichen Verwitterung geschaffen worden wären.
Weiter mit wieder auf die Teerstraße, eine Sitzbank (linker Hand) mit Fernblick lädt zum Verweilen ein. Weiter nach ca. 200 m rechts ab auf achten (Markierung am Baumstamm)!. Über Feldwege erreichen wir weiter mit den Ort Krottensee.
Wir durchqueren den Ort mit und kommen bald an einen Fuß-/Radweg. Bald darauf erreichen wir die Neubausiedlungen von Neuhaus, immer dem gut markierten folgend und mit der Burg Veldenstein im Blick, über die Pegnitzbrücke zurück zu unserem Ausgangspunkt am Bahnhof Neuhaus.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Hinweis:
Die Kommunbrauereien öffnen abwechselnd! Sie erkennen dies beispielsweise an dem weiß-blauen Stern, welcher hierzu aushängt.
Eine schöne Wanderung! An drei Stellen stimmen die Wegbeschreibung/Beschilderung und der GPX-Track bei Komoot jedoch nicht überein. Es wäre schön, wenn der Track gelegentlich korrigiert werden könnte:
1. Im Hasellohe-Tal kürzt der GPX-Track ab und biegt links ab (zum Richtung Wegpunkt 3), statt dem schön mäandrierenden Tal und der Beschilderung zu folgen. Wer der Abkürzung folgt, verpasst einen der schönsten Teile des Tals.
2. Im Bereich des Wegpunkts 13 geht der Track unnötig weit in den Ort Krottensee hinein, statt vorher rechts der Markierung bergab über die Feldwege zu folgen.
3. Der Wegpunkt 14 liegt ebenfalls abseits des markierten Weges, der bereits vorher rechts in "Am Steinberg abzweigt und erst später in "Am Wiesengrund" führt.
Ein sehr schöne Tour, die Kondition erfordert. Alle Stationen sind sehr gut beschrieben. Der Weg ist bis auf ein kurzes Stück bei der Maximilliansgrotte sehr gut ausgeschildert, grüner Punkt.
Eine wirklich tolle, weil abwechslungsreiche Wanderung fast ausschließlich in der Natur und ohne Straßen.
Von einer Einkehr im Gasthof Grottenhof werde ich in Zukunft an Feiertagen absehen, da dieser dann einen gewaltigen Ansturm erlebt und man lange Wartezeiten einplanen muss.
Wir sind von diesem abwechslungsreichen und spannenden Wanderweg auch sehr begeistert. Doch unbedingt genug Zeit einplanen, wir waren mit Pausen, Höhlenexkursionen und Umschauen gut 8 Stunden unterwegs. Taschenlampen sollten auch dabei sein. Einkehrmöglichkeiten gibt es auf direktem Weg fast gar nicht, dafür aber fantastische Natur für ein Picknick. Also lieber Proviant und genug zu trinken einpacken. Die Höhlen sind zum Teil nur für Mutige, aber sehr tolle Tour! Wir sind begeistert.
Ein Highlight folgt auf dieser Wanderung dem anderen. Schmale Pfade, imposante Felsen und das alles in einer tollen Naturkulisse - hat uns sehr gut gefallen.
Hallo Frau Hupfer,
danke für Ihren positiven Kommentar. Den Hinweis mit den Taschenlampen haben wir gleich in unser Vorwort aufgenommen.
Super Weg, wir waren mit zwei 8-jährigen Kindern unterwegs, die nicht unbedingt gerne wandern, 4 Höhlen und tolle Felslandschaften zum Klettern. Es kam kein einziges Mal Langeweile auf, obwohl wir insgesamt 7 Stunden unterwegs waren. Es gibt soviel zu entdecken, also genügend Zeit einplanen und unbedingt 2 Taschenlampen mitnehmen, v.a. für die Distlergrotte. Zum Ende hin ging allerdings etwas die Kraft aus, schon anstrengend. An Proviant denken, ein super Tag.
Auf jeden Fall ist festes Schuhwerk nötig, da der Weg auf kleinen Pfaden die Hügel rauf und runter geht! Anstrengend!!!!
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