Oberhalb eines entwurzelten, quer liegenden Baumes treffen wir auf einen breiten Waldweg, den wir parallel zur Schlucht weiterfolgen. Nach einigen Treppen geht es durch das dichte Unterholz wieder abwärts, bis wir auf einen breiten Schotterweg treffen. Hier jetzt links abbiegen, der Fünfbronner Quellenweg bleibt das einzige Wegezeichen! Es geht über die auslaufende Schlucht auf geschottertem Untergrund aufwärts bis zu einem Wendekreis – der Weg scheint hier zu Ende ...
Rechter Hand erkennen wir aber bald das uns vertraute gelbe Schild des Fünfbronner Quellenwegs auf einem Holzpfosten. Ein Pfad windet sich aufwärts neben einer weiteren Sandsteinschlucht durch das Dickicht und endet vor einem alten Holzschuppen (Zum Hang 1). 100 m nach links kann man einen Abstecher zum Quellbereich der Siewiesen, einem ehemaligen Bierkeller unternehmen (7,5 km).
Wir halten uns weiter an das gelbe Wegezeichen, das uns nach einer „kleine Allee“ im Linksbogen nach einer eingezäunten Schonung am Waldrand entlang wieder auf freies Feld führt. Der Fünfbronner Quellenweg bleibt auch beim folgenden Querweg unser Wegezeichen nach links. Nach einer Obstbaumplantage rechts halten und am Ende eines Hopfenfeldes wieder rechts abwärts.
Am Waldrand weist uns das Hinweisschild nach links am Waldrand entlang. Wir steuern auf grasigem Untergrund auf mehrere Obstbaumreihen zu und treffen in einem Bogen auf ein asphaltiertes Sträßchen, dem wir hier ohne Markierung geradeaus folgen. Auch über das nächste Sträßchen geht es unmarkiert geradeaus und unterhalb der Hauptstraße weiter. Im großen Rechtsbogen hat man eine herrliche Aussicht auf das 487 über NN hoch gelegene Kalbensteinberg mit seiner 1464 erbauten Rieterkirche und die umliegenden Hügelketten. Ein kurzes Stück müssen wir auf der Straße bleiben, bevor wir nach dem Obst- und Gartenbauverein den Gehsteig nutzen können, der uns vor zum Gasthof „Zur Post“ führt (10 km).