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Vor Ihnen liegt eine anspruchsvolle Wanderung mit einigen knackigen Auf- und Abstiegen und immer wieder wechselnden, reizvollen Landschaftsbildern. Auch ein Einstieg in Unterachtel (Bus 446 oder 499 am So) ist denkbar und verkürzt die Distanz auf insgesamt ca. 15 km.
Vom Bahnhof Etzelwang aus unterqueren wir aus Richtung Nürnberg kommend zunächst die Bahnunterführung und gehen abwärts bis zur Hauptstraße, dort nach links einschwenken. Kurz nach der kleinen Brücke über den Etzelbach zeigt der Wegweiser zur kath. Kirche nach rechts in die Kirchengasse die Richtung an.
Auf einer kleinen Wandertafel linker Hand erkennen wir unsere erstes Wegezeichen: , das uns bis hinter Achtel begleitet. Zunächst weiter auf der Straße führt ein Feldweg zwischen den Gärten, dann weiter bergan aus Etzelwang hinaus. Bevor wir die folgende Straße schräg nach rechts kreuzen, wird rechter Hand die Burg Neidstein sichtbar.
Unmittelbar nach einem kleinen Hochsitz (rechter Hand zwischen zwei Äckern) verlassen wir im Rechtsbogen den breiten Weg nach links oben und gehen auf dem fast parallel zum breiten Weg verlaufenden Pfad in den Wald, wo wir nach ca. 30 m unser wiederfinden. Nach einigen Bögen erreichen wir die Felsformation der "Sieben Brüder", nach der es steil rechts aufwärts zum 548 m hoch gelegenen Rupprechtstein geht.
Für einen Abstecher zur Burg halten wir uns links. Durch das eiserne Eingangstor erreichen wir den Vorhof und die Gaststätte, rechter Hand führen zahlreiche Treppen hoch zu einem Aussichtspunkt.
Man geht davon aus, dass im 12. Jahrhundert die benachbarten Neidsteiner die Burganlage erbaut haben. Auf dem höchsten Felsgipfel ist leider nur noch der Rest des ehemaligen Hauptturmes erhalten (jetzt Aussichtsplattform). Ab dem 14. Jahrhundert dann im Besitz der Herren von Freudenberg, ehe 1903 Johann Georg Pickel aus Kirchenreinbach das Gebäude erwarb.
Der Wanderweg verläuft rechter Hand aus dem Ort hinaus. Hinter Garagen auf der linken Seite ein erneuter Wegweiser. Hier mit dem nun abwärts, zunächst im Wald, dann über freies Feld auf Kirchenreinbach zu. Auf der linken Seite liegt der Ort Gehardsberg.
Im Ort gehen wir nach links, überqueren die Brücke über den Reinbach und biegen nach wenigen Metern rechter Hand aufwärts in die Buchbergstraße ein.
Wir folgen immer den Hinweisschildern Buchberghaus. Vor dem Haus der "Vereinigung freier Touristen Nürnberg 1924 e.V.", eines kleinen, traditionellen Wander-, Kletter- und Bergsteigervereins (VFTN), biegen wir links in den Wald hinein ab.
Der Waldweg verläuft zunächst quer zum Hang, zweigt dann aber nach rechts ab, den Eschenberg (537 m) hinauf. Oben dann linker Hand weiter, auf einem Waldpfad leicht abwärts. Nach einer kurzen flachen Passage geht es rechts hoch. Wir treffen auf einen breiteren Forstweg, in den wir rechter Hand einbiegen.
Unser Wegezeichen wird durch die ergänzt und weist nach links. Der mit Wurzeln überzogene Waldweg führt an einer Holzhütte, rechts im Wald, vorbei und zweigt unvermittelt scharf nach links ab. In einem Rechtsbogen dann weiter ansteigend erreichen wird anschließend vor einer Lichtung eine Wegegablung.
Links ist unser Weg, der an einer Feldscheune vorbei unterhalb des Lämmerberges (529 m) bis nach Buchhof führt. Dort links und zunächst geradewegs aus dem Ort hinaus, dann aber nicht der Straße folgen, sondern halbrechts in einen Feldweg – auf eine kleine Baumgruppe zu – einbiegen.
Ein Wegweiser , Achtel (2 km) zeigt uns den Weg an. Nach zwei Feldscheunen wandern wir nur kurz auf asphaltiertem Untergrund bergab. Nach dem Wald nimmt uns ein Feldweg auf, der uns am Fuße des Dachsberges (508 m) im Rechtsbogen zu den Feldern führt.
Achtung: Vor dem ersten Feld links abzweigen (Markierungspfosten aus dem Boden gerissen – Stand: 4/2006) und abwärts auf eine Heckenreihe zu, wo wir die Markierung wiederfinden. An der Hecke entlang liegt Achtel bzw. Unter- und Oberachtel vor uns, auf die es auf einem geschotterten Weg bergab zugeht.
Hinter einer kleinen Senke halten wir uns geradeaus, rechter Hand eine eingezäunte Holzhütte (Flugplatz für Modellflieger), anschließend links ein kleines Biotop als Anhaltspunkte. Nach nur wenigen Metern auf der Straße, die zurück nach Kirchenreinbach führt, erreichen wir über den Hirschbach die Straße nach Eschenfelden.
Wir halten auf das Feuerwehrhaus und die Bushaltestelle der Linie 446/499 zu und können uns an der örtl. Wandertafel "Wanderwege im Hirschbachtal" neu orientieren. Ab hier kann mit der reduzierten Variante der Tour begonnen werden.
bleibt am Kriegerdenkmal und der ehemaligen Gaststätte Grellner vorbei weiter unsere Markierung (Teilstrecke des Erzweges) durch den Ort.
Weg 34 im Wegeverzeichnis des Fränkischen Albvereins e.V. führt von Steinamwasser bei Auerbach bis Sulzbach-Rosenberg. Gesamtlänge: 56,5 km.
Info unter: www.fraenkischer-albverein.de
Bei der Fa. Haustechnik Herbst heißt es rechts, dann an-schließend links bergauf, vorbei an den Anwesen Nr. 20 – 24 und aus Oberachtel hinaus. Der dient als zusätzliches Wegezeichen bis zu einer Feldgarage, dort dann links abbiegen.
Wieder ansteigend an Koppeln entlang erkennen wir rechter Hand den Gipfel des Ossingers mit seinem Aussichtsturm und treffen am Scheitelpunkt auf einen Viehunterstand. Dahinter ein kurzer Hohlweg, den wir gleich scharf nach rechts (Spitzkehre) wieder verlassen. ( verlässt uns geradeaus.)
Der breite Forstweg mündet im Sträßchen Hartenstein – Unter-/Oberachtel, das schräg nach rechts überquert wird. Danach geht es geradeaus und je nach der Jahreszeit auf der Wiese oder am Waldrand entlang abwärts (kein Weg), an einem Baum erkennbar. Unten halten wir uns links auf eine Waldecke zu und achten ggf. auf die mögliche Weideeinzäunung.
Das Wegezeichen taucht am ersten Baum wieder auf. An dem gerodeten Waldgebiet führt unser Weg am Rand – nicht links in den Wald hinein – auf den niedrigen Nadelwald zu. Ein grasiger und mit etlichen Holzresten versehener Weg nimmt uns auf und mündet in einer Freifläche. Hier biegen wir nach links in einen breiten Waldweg ein, den wir leicht bergab entlang weiterwandern.
Nach einem kleinen Linksbogen – Jägerstand rechts im Wald – und dem folgenden größeren Rechtsbogen bleiben wir auf breiten Wegen über alle Kreuzungen hinweg. Mit unserer bekannten Markierung weiter bis zum Waldparkplatz bei der Bismarckgrotte – einer verzweigten, nur für geübte Höhlengänger zugänglichen Spaltenhöhle. Für einen kleinen Abstecher folgt man dem nach rechts.
Mit dem nun wenige Meter geradeaus, gleich geht es links weiter mit dem , dem wir uns bis Hartenstein anvertrauen. Ein breiter, geschotterter Weg führt abwärts, die anderen Markierung zweigen später auf der linken Seite vom Hauptweg, auf dem wir bleiben, ab.
Eine ganze Weile bleibt dieser Weg unsere Route, bis uns (nach einem linker Hand etwas versteckt im Unterholz stehender Jägersteig) unvermittelt ein weißer Holzwegweiser und der die Richtung nach Hartenstein anzeigen. Der anfangs etwas verwucherte Weg schlängelt sich mal bergauf, dann wieder abwärts – als Pfad, Gras- oder breiterer Waldweg – zwischen den Felsformationen und kleineren Karsthöhlen (Katzenlöcher) durch den Wald und mündet nach einer Kuppe in einem Querweg.
Dort links halten und an der anschließenden Kreuzung nur kurz links, dann rechts den Pfad entlang weiter (die bekannten Wegezeichen kommen hier wieder hinzu). Wieder folgt ein Querweg, auch hier erneut links einbiegen. Rechts vor uns tauchen entbuschte Felsformationen auf, an denen wir geradeaus vorbeilaufen.
Mit dem gerade weiter heißt es später rechts, einem steilen, dann schräg zum Hang verlaufenden Anstieg hoch. Oben treffen wir auf den Hartensteiner Naturlehrpfad und zwei Hinweistafeln über Pilze in unserer Region. Links ab führt der bwechslungsreiche -Weg, ergänzt durch den , noch einmal aufwärts entlang an Felspartien und Lichtungen bis zu einer kleinen Kapelle.
Ein Aussichtspunkt – linker Hand hoch, vorbei am Gebäude der Wasserver-sorgung Hartenstein – bietet Ausblicke zum Hans Görgel und zum Moritzberg. Zurück zur Kapelle und links hinter der grünen Bank geht’s an Stationen eines Kreuzweges und des Lehrpfades vorbei sowie nach manchen Richtungs-wechseln hoch auf Hartenstein zu, immer dem folgen.
Augen auf! Vor einer Linkskurve und kurz vor einer Kreuzwegstation führt ein schmaler Pfad halbrechts nach oben ab (Flurbereinigung). Hinter dem Scheitelpunkt nun linker Hand ab, oberhalb des Neubaugebietes und unterhalb von Felspartien quer zum Hang weiter.
Geradeaus führt der örtliche Rundweg hoch zum Gipfel des Hirtenberges (562 m) – vor einer Einkehr in Hartenstein sicher ein lohnendes Ziel mit einem sehr schönen Ausblick. Zurück vom Gipfelkreuz geht es am Kamm entlang und im Rechtsbogen abwärts in den Ort, den Kirchturm als Anhaltspunkt.
Wer nicht zum Gipfel hoch möchte, folgt nach rechts einem Hinweisschild zum Gasthof Burgblick. In den Ort geht es über die Straßen Stockbühl, Am Hirtenberg und dann rechter Hand vorbei an "Manni's Pilsbar" auf die Kirche zu.
ca. 3 km (ca. 45 Min.)
Der kürzere Weg zur Regionalbahn ist mit dem markiert und führt nach den Gaststätten bergab zum Ortsausgang Richtung Velden. In der anschließenden Linkskurve zweigen wir rechts ab, kurz ansteigend und an der Jugendherberge vorbei. Stetig abwärts führt nun weiter der , zum Schluss dann serpentinenförmig abwärts ins Pegnitztal. Ein Holzsteg bringt uns über den Fluss. Über die Straße erreichen wir – über Treppenstufen schräg nach oben, dann rechts – den Bahnhof Velden. Beachten Sie auch den unter B) beschriebenen Vorschlag zur Fahrt nach Neuhaus (Pegnitz).
ca. 5 km ( ca.1,5 Stunden)
Vom Gasthaus kommend biegen wir gleich nach der Kirche mit dem rechts ab. Unterhalb der Burganlage erst aufwärts, dann auf geteertem Weg abwärts, bis wir nach einer Senke, links an einem Baum, unser wiederfinden.
Hier biegen wir in einer Spitzkehre erneut nach rechts ab. Wir bleiben auf dem Schotterweg, bis wir auf das Umspannwerk Hartenstein stoßen. Linker Hand an der Umzäunung bergab entlang biegen wir hinter dem Zaun an dem folgenden Querweg links ab.
Auf dem leicht ansteigenden Weg sehen wir rechter Hand die Eckart-Werke. Weiter der leicht ansteigenden Schotterstraße folgend, unterqueren wir eine Starkstromleitung, um nach ca. 100 m beim nächsten Querweg rechts abzubiegen.
Am Waldrand entlang und übers freie Feld erkennen wir in der Ferne den Fernmeldeturm auf der Schermshöhe in Spieß. Links des Weges später dann eine kleine Weidekoppel mit einer offenen Holzstallung. Hier links ab, bis wir nach ca. 150 m auf eine Wasserschutztafel treffen, dort nach rechts einschwenken.
Zwischen den Weidewiesen schlängelt sich der Weg leicht ansteigend dahin. Zurück können wir nochmals eine herrliche Fernsicht genießen, bevor vor uns kurzzeitig die Burg Hohenstein am Horizont auftaucht.
Wir bleiben am Weg, bis uns linker Hand an einem Pfosten unsere Markierung die Richtung scharf nach rechts anzeigt. Vor einer Feldscheune dann wieder rechts ab und den Weg abwärts durch den lichten Wald folgen. Nach einem steiler abwärts führenden Weg durchs Niederholz sehen wir unten, durch die Bäume noch etwas verdeckt, die ersten Häuser von Rupprechtstegen und die Bahngleise.
Unser vom Laub verdeckter Weg knickt scharf nach rechts ab, führt steil abwärts auf einen engen Durchlass unter den Gleisen zu: "Auge zu und durch". Dann nach der Röhre links halten und am Pegnitzufer entlang. Nach ein paar Metern sind wir links hoch am Bahnhof Rupprechtstegen angelangt, wo sich im originellen "Rast-Waggon" mit eigenen Biergarten eine Einkehrmöglichkeit bietet.
Der Fahrplan bestimmt den Rhythmus – hier folgende Vorschläge bis zu Ihrer Heimfahrt:
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Wanderwege-Markierungsnetz unterhalten vom
Fränkischen Albverein e. V. Nürnberg, Heynestr. 41, 90443 Nürnberg, Tel. (09 11) 42 95 82 Fax (09 11) 42 95 92 Internet: www.fraenkischer-albverein.de
und örtliche Gemeinden
Text, Ausarbeitung, Fotos: VGN; Markierungen: Fränk. Albverein
Gehört mit zu den schönsten Touren des VGN in dieser Region. Und der Durchlass vor dem Bahnhof Rupprechtstegen - das Tüpfelchen zum Schluß :)
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