Steckbrief
Höhenprofil
Goldene Aussichten im Fichtelgebirge
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Das Landschaftsbild dieser Fichtelgebirgswanderung ist geprägt durch das ausgedehnte, zusammenhängende Waldgebiet dieser Region. Der angenehmen Fahrt mit dem Sessellift hoch zum Ochsenkopf folgt der Abstieg auf schroffen und an manchen Stellen von Wurzeln durchzogenen Wegen.
Auf den nur anfangs langen, teilweise schnurgeraden Passagen im Goldkronacher Forst kommt trotzdem keine Langeweile auf, wird der Wanderer doch auch mit weitreichenden Ausblicken vom Fürstenstein, danach zurück zum Ochsenkopf und kurz vor dem Ziel mit der „Goldenen Aussicht“ belohnt.
VGN-TagesTickets gelten wenn sie am Samstag gekauft werden auch am Sonntag. Bei einer Übernachtung von Sa. auf So. braucht man also nur ein Ticket kaufen.
In nur 20 Minuten bringt uns die Regionalbahn RB 34 vom Bayreuth Hbf (Gleis 5) nach Weidenberg. Von dort geht es über Warmensteinach direkt weiter mit der Buslinie 369 bis zur Haltestelle Fleckl. Wenige Meter hoch sind es bis zur Talstation Süd der Ochsenkopf-Seilschwebebahn, die uns hinauf zum Gipfel des zweithöchsten Berges Nordbayerns (1024 m) bringt.
Vor dem Abstieg lohnt ein kurzer Rundgang auf dem Gipfel: hin zum Asenturm mit Gipfelrestaurant und zum Wahrzeichen des Berges, einen in Stein gemeißelten Stierkopf, 200 m linker Hand nach dem Ausstieg (Wegweiser). Wir starten unsere Wanderung und orientieren uns zunächst an der -Markierung, die am Zaun des 190 m hohen Fernsehturms angebracht wurde. Richtung: Warmensteinach, 5 km.
Der Sender Ochsenkopf ist ein 190 Meter hoher Fernsehturm in Stahlbetonbauweise, der sich seit 1958 auf dem Gipfel des Ochsenkopfes befindet. Von dem Sendemast werden UKW, Digitales Radio und Digitales Fernsehen abgestrahlt. Zudem dient er als Richtfunkknoten.
Der Sendemast des Ochsenkopfs entstand als Ersatz für einen 50 Meter hohen abgespannten Stahlrohrmast, der im Januar 1958 wegen Vereisung eingestürzt war. Er hat trotz Erdkrümmung eine direkte Sichtverbindung zum ca. 135,3 Kilometer entfernten Sender Kreuzberg in der Rhön.
In Richtung Südabfahrt genießen wir Schritt für Schritt neben der Piste abwärts (ohne Wegezeichen) die weitreichende Aussicht bis hinab zum ersten Querweg. Dort auf dem breiten Schotterweg nach rechts treffen wir bald wieder auf den von oben kommenden .
Ergänzt durch das (Mittelweg des Fichtelgebirgsvereins) geht es links den schroffen Westhang des Berges hinunter bis zu einem erneuten Querweg – dort rechts, Richtung: Untersteinach, Bayreuth. Beim nächsten Hinweisschild gibt dann wieder der nach Grassemann (1,2 km) die Richtung nach unten mit an. Nach dem Überqueren der Straße bietet sich rechter Hand die bis Goldkronach letzte Einkehrmöglichkeit: Wirtshaus "Auf'm Grassemann".
Vom Ausgang des Wirtshauses aus rechts gesehen geht’s nur kurz über die Waldwiese, dann den grasigen Pfad nach links an einer Heckenreihe entlang durch den Lehrpfad des Freilandmuseums Grassemann (km 2,8).
Wer direkt weiterwandern möchte, überquert die Waldwiese geradeaus an der große Tanne vorbei und weiter vor zum Wanderparkplatz unterhalb der Straße.
Öffnungszeiten des Museums im mehr als 300 Jahre alten Bergbauernhof:
Jan.–Apr.: Sa., So. von 14–17 Uhr
Mai–Okt.: Sa., So. von 11–16 Uhr
Tel. 09277 6105
Internet: www.warmensteinach.de
Vom Museumsbereich aus halten wir uns rechts und treffen auf ein Sträßchen, dem wir rechts nach oben zu einem Wanderparkplatz folgen. Der Hinweis Rundwanderweg 2 (Warmensteinach: 5 km) neben der Wandertafel weist den Weg. Die breitere, grob geschotterte Waldstraße beschreibt nach geraumer Zeit einen Linksbogen.
Nacheinander stoßen von rechts kommend zuerst der -Mittelweg, dann 30 m danach der (Fränkische Gebirgsweg) zu uns. Beide Markierungen begleiten uns auf dem langgezogenen Waldweg – zwischendurch einmal kräftig ansteigend – weiter durch den Goldkronacher Forst. Geradeaus über eine große Waldkreuzung wandern wir weiter. Links zweigt bald der entgegenkommende -Südweg ab. Danach dann eine weitere, erneute Abzweigung: Goldkronach (4,8 km) und Fürstenstein (3 km) sind unsere stets gut markierten nächsten Ziele. Leicht abwärts verdient der nach jeden Schritt nun mehr und mehr seinen Namen.
Ein schöner Waldpfad windet sich durch den Forst, führt über einen hölzernen Steg, kreuzt ein Bächlein und schwenkt unmittelbar danach nach rechts. Am Ende des Waldpfades treffen wir erneut auf einen geschotterten, breiten Forstweg und halten uns dort links (Wegezeichen zur Orientierung: , Ochsenkopf, 12,2 km; Bayreuth, 14,3 km). Nach ca. 120 m geht es nur kurz nach rechts, dann aber sofort wieder links auf den Waldpfad (Fürstenstein: 4 km) – später auf Holzstegen – weiter.
Unvermittelt dann ein Rastplatz, daneben ein Fels mit Gipfelkreuz und herrlichem Ausblick: der Fürstenstein, ein 675 m hoher Berg am Nordhang des Goldberges.
Über den Goldkronacher Geopunkt 4 gibt eine Infotafel Auskunft (km 9,8).
Weiter abwärts folgen wir dann geradeaus über die folgende Kreuzung immer noch dem – nicht dem „Zuweg Fränkischer Gebirgsweg“ nach rechts abwärts, sondern den Wegezeichen des Hauptweges nach links (Infohaus).
Nach einer letzten Passage durch den Wald stehen wir bald vor dem Infohaus der Besucher-Bergwerke (Kiosk und Toilettenanlage). Hier verlassen wir den vertraut gewordenen Gebirgsweg und laufen auf dem kleinen Sträßchen abwärts Richtung Goldkronach. Die begleitet uns auf dem letzten Abschnitt hinein nach Goldkronach, vorbei an einen Bauernhof. Danach genießen wir die Fernsicht, die nicht unverdient „Goldene Aussicht“ genannt wird. Werfen Sie hier mal einen Blick zurück über die rechte Schulter. Ja, genau – dort oben war der Ausgangspunkt der Wanderung (km 11,5).
Wir bleiben geradeaus auf dem Sträßchen und folgen nach gut 300 m dem nach rechts weisenden Wegezeichen „Wetterfahne Goldkronach“. An einer Pferdekoppellinker Hand entlang auf dem „geschotterten Wiesenweg“, dann weiter bis zum Koppeleck, dort dann nach links schwenken. Die führt uns über einen ca. 30 m vom Waldrand verlaufenden, etwas verwilderten, leicht ansteigenden Wiesenpfad in einen breiteren Weg.
Im Rechtsbogen erreichen wir bald die Wetterfahne, einen kleinen Aussichtspunkt hoch über Goldkronach. Serpentinenartig geht es abwärts, an knorrigen Föhren vorbei, dann kurz quer zum Hang und weiter hinunter wieder zum bekannten Sträßchen (Wenn die Zeit drängt, kann man auch auf dem abwärts verlaufenden Sträßchen bleiben – beide Wege treffen wieder zusammen). Dort rechts und bergab bis in den Ort.
Nach einem Linksbogen am Friedhof vorbei, geht es danach linker Hand stets die Bernecker Straße entlang, hinein bis zur Bushaltestelle (Buslinien 329, 330, Mo.–Fr. auch 368) am Marktplatz. Vor der Rückfahrt nach Bayreuth, 16 Minuten Fahrzeit, kann man die Wanderung je nach Zeitlage in Goldkronach ausklingen lassen.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Vor allem das letzte Stück auf dem Waldpfad des Fränkischen Gebirgsweges ist ein Genuß!
Wer dieser tollen Wanderung noch ein paar Highlights hinzufügen will, sollte nicht mit der Schwebebahn zum Gipfel des Ochsenkopfes fahren, sondern ab der Bushaltestelle Neubau/Fichtelsee (Linie 369/329) über die Weißmainquelle, Fichtelnaabquell und den Weißmainfelsen
(Variante B des VGN Wandertipps 'Ochsenkopf rauf/runter') zum Gipfle wandern - es lohnt sich.
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