Unser Weg führt nach links weiter, rund 300 m immer am Bahndamm entlang. Dann verlassen wir das Sträßchen und wandern auf einer Feldfuhre leicht ansteigend weiter: ca. 300 m noch an der S-Bahntrasse. Ein Rechtsbogen führt uns zu einer Wiese, eine Scheune bleibt links liegen und bald erreichen wir nach gut 150 m den Wald. Der Weg führt uns mit dem
geradewegs durch den Mischwald.
Danach ist auf dem grasigen Pfad schon die Ortschaft Reichenschwand zu sehen. Rechts von uns stehen zwei riesige Starkstrommasten als Anhaltspunkte. Weiter vor bis zu einer Eiche, gehen wir nun auf einem Schottersträßchen nach links und auf einem geteerten, landwirtschaftlichen Weg über den Pegnitzgrund dann bis nach Reichenschwand.
An der linken Seite begleitet uns ein Stück ein kleines Bächlein, der Sendelbach (genannt: der Sandbach, weil er immer viel Sand mit sich führt). Bei einem Blick nach rechts ist die Siedlung von Altensittenbach, dahinter der Michelsberg oberhalb von Hersbruck sowie Großviehberg erkennbar.
Wir nähern uns langsam der Pegnitz. Ein kurzer Blick durch die Bäume und wir sehen schon hier versteckt das Reichenschwander Schlösschen (Schloss-Hotel). Der Fluss begleitet uns noch ca. 100 m bis zu einer Brücke. Ab hier ist die gelbe Markierung
(Paul-Pfinzing-Weg) unser Wegezeichen nach rechts über die Brücke der Pegnitz hinein nach Reichenschwand. Nach weiteren 100 m gehen wir über eine zweite Brücke. Hier wurde die Pegnitz flussaufwärts durch ein Wehr aufgestaut und geteilt.
Am Gebäude der Wöhrl-Akademie GmbH und dem Domero-Schlosshotel entlang und wir sind am Dorfplatz. Ein kurzer Abstecher nach rechts bietet sich an: zum neugotischen, idyllisch an der Pegnitz gelegenen Schloss Reichenschwand (km 2,5), um 1300 als Wasserschloss erbaut, heute: Restaurant und Schlosshotel (Infotafel).