Geänderte Li­ni­en­füh­rung der S-Bahn-Bahnen

Bitte beachten Sie, dass die geänderten Li­ni­en­füh­rungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berück­sichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Felsen und Höhlen, Aussichtspunkte
Region Nürnberger Land
Linien RB 30 RB 31 S2
Länge ca. 14 km
Dauer ca. 4 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

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Hinauf zum Glatzenstein

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Vorwort

Vorwort

Eine Tour, die für jeden Wanderfreund eigentlich ein Muss sein sollte. Führt Sie doch über einen der schönsten Aussichtspunkte vor den Toren Nürn­bergs, den 572 m hohen Glatzenstein mit einer imposanten Weitsicht hinein in die Frankenmetropole oder hinüber bis nach Erlangen.

Berggasthof Schnaittach (VGN © VGN GmbH)
Unser Wanderzeichen "Paul-Pfinzing-Weg" (VGN © VGN GmbH)

Gemütliche Gaststätten und der Stun­den­takt der Re­gi­o­nal­bahn runden die kurzlebige Wan­de­rung ab, die man auch über die Feste Rothenberg bis nach Schnaittach erweitern kann.

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Hinauf zum Glatzenstein" – Henfenfeld – Reichenschwand – Oberndorf – Glatzenstein – Weißenbach – Kersbach – Neunkirchen am Sand

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Am Bahn­hof Henfenfeld S2 angekommen, geht es nur kurz vor zur Bahn­hofsstraße. Dort nach links 200 m leicht abwärts in Rich­tung Ortschaft bis zu einer Wan­der­ta­fel – das Gelbkreuz ist unser erstes We­ge­zei­chen. Vor der Tafel gleich links und durch die Bahn­un­ter­füh­rung präsentieren sich danach vor uns der Große Hansgörgel (601 m) und rechts daneben der Kleine Hansgörgel (553 m).

Henfenfeld Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Unser Weg führt nach links weiter, rund 300 m immer am Bahndamm ent­lang. Dann ver­las­sen wir das Sträßchen und wandern auf einer Feldfuhre leicht ansteigend weiter: ca. 300 m noch an der S-Bahn­tras­se. Ein Rechtsbogen führt uns zu einer Wiese, eine Scheune bleibt links liegen und bald erreichen wir nach gut 150 m den Wald. Der Weg führt uns mit dem Gelbkreuz geradewegs durch den Misch­wald.

Danach ist auf dem grasigen Pfad schon die Ortschaft Reichenschwand zu sehen. Rechts von uns stehen zwei riesige Starkstrommasten als Anhaltspunkte. Weiter vor bis zu einer Eiche, gehen wir nun auf einem Schottersträßchen nach links und auf einem geteerten, land­wirt­schaft­lichen Weg über den Pegnitzgrund dann bis nach Reichenschwand.

An der linken Seite begleitet uns ein Stück ein kleines Bächlein, der Sendelbach (genannt: der Sandbach, weil er immer viel Sand mit sich führt). Bei einem Blick nach rechts ist die Siedlung von Altensittenbach, dahinter der Michelsberg oberhalb von Hers­bruck sowie Großviehberg erkennbar.

Wir nähern uns langsam der Pegnitz. Ein kurzer Blick durch die Bäume und wir sehen schon hier versteckt das Reichenschwander Schlösschen (Schloss-Hotel). Der Fluss begleitet uns noch ca. 100 m bis zu einer Brücke. Ab hier ist die gelbe Markierung Paul Pfinzing Weg(Paul-Pfinzing-Weg) unser We­ge­zei­chen nach rechts über die Brücke der Pegnitz hinein nach Reichenschwand. Nach weiteren 100 m gehen wir über eine zweite Brücke. Hier wurde die Pegnitz flussaufwärts durch ein Wehr aufgestaut und geteilt.

Am Gebäude der Wöhrl-Akademie GmbH und dem Domero-Schlosshotel ent­lang und wir sind am Dorfplatz. Ein kurzer Abstecher nach rechts bietet sich an: zum neugotischen, idyl­lisch an der Pegnitz gelegenen Schloss Reichenschwand (km 2,5), um 1300 als Wasserschloss erbaut, heute: Restaurant und Schlosshotel (Infotafel).

Links am Dorfplatz: die evangelische Kirche mit ihren herrlichen Fachwerkgebäuden. Der neu angelegte Platz kann sich sehen lassen.

Wir ver­las­sen den Platz und gehen weiter in die Kirchstraße. Nach rund 200 m kommen wir zur B 14, der Nürn­berger Straße. Hier besteht an der Ecke im Restaurant Bel Canto oder ca. 150 m weiter nach links die Möglichkeit zu einem ersten Einkehrschwung im Gast­haus „Drei Linden“ der Familie Scharrer.

Wenn nicht, queren wir hier an der Ampelanlage die Bun­des­stra­ße und gehen in der Oberndorfer Straße Rich­tung Bahn­hof Reichenschwand. Gleich nach der Bahn­un­ter­füh­rung nun links hoch (Sackgasse), tauchen an einem Laternenmast mehrere Weg­zei­chen auf. Der Grünstrich und die weiße zwei auf rot führen uns in den Höhenweg, nach rund 300 m durch einen Fußgängerweg hin zu einem Kreisverkehr. Dahinter weiter auf dem Gehsteig in die Leuzenberger Str. und nach weiteren 300 m vorbei am Gast­haus „Grüne Eiche“.

Immer noch weiter in der Leuzenberger Str., die Route führt aber bald links ab in den „Alten Weg“. Durch eine Hohlfuhre geht es leicht ansteigend, dann über eine Wiese hoch bis zu einem Weg­wei­ser. Ab hier treffen wir bei einer Gabelung wieder das Paul Pfinzing Weg-Zeichen. Rechts unten ist die Ortschaft Leuzenberg zu sehen. Auch ein Blick zurück lohnt sich. Unser Weg geht in der Feldfuhre weiter in den Wald und über eine Wiese immer leicht ansteigend bis zu einem Querweg und weiteren Weg­wei­sern (km 4,7).

Mit beiden Weg­zei­chen, Grünstrich und Paul Pfinzing Weg, wandern wir schräg nach rechts versetzt im Wald gut markiert leicht aufwärts bis zu einer Gabelung. Der Grünstrich, der nach Kersbach führt, verlässt uns hier linker Hand. Wir zweigen auf dem Paul Pfinzing Weg-Weg rechts ab und gelangen nach ca. 50 m auf eine geschotterte Forststraße. Dieser folgen wir – begleitet vom Archäologischen Wan­der­weg – nach rechts aufwärts durch den Misch­wald bis zu einer Lichtung. Dort dann rechts durch die Felder auf einen Ahornbaum mit zahl­reichen Weg­wei­sern und einen Rastplatz zu. Ab hier führt uns die breite Forststraße links aufwärts an un­ter­schied­lich farbigen Sandstein­for­ma­ti­onen vorbei.

Rechts öffnet sich der Blick hinab in die Ortschaft Leuzenberg, nach Oberndorf, Reichenschwand, Ottensoos, Weigenhofen und Schönberg. Im Hintergrund, von rechts: der Moritzberg (603 m – der Hausberg der Nürn­berger), der Reuther Berg (539 m) und der Nonnenberg (579 m).

Blick vom 572m hohen Glatzenstein (07.05.2011, Michael Sawluk © VGN GmbH)

An einer land­wirt­schaft­lichen Halle vorbei, gehen wir ca. 200 m aufwärts. Bald treffen wir auf das uns entgegenkommende Weg­zei­chen Frankenweg des Frankenweges. Diesem folgen wir nach links auf dem 1,3 km langen Höhenweg bis zum 572 m hohen Glatzenstein. Stets an der Hangkante ent­lang, queren wir bald eine Straße und erreichen nach weiteren 600 m unser Ziel (km 7,3). Bei ent­spre­chendem Wetter reicht die Fernsicht bis (von links): zum Moritzberg (603 m), Nürn­berger Fernsehturm und Hochhaus der Nürn­berger Versicherung.

Weiter rechts sehen wir Erlangen, den Hetzlesberg sowie gegenüber die Festung Rothenberg, 561 m hoch gelegen – unter uns der Ort Kersbach.

Festung Rothenberg (07.05.2011, Michael Sawluk © VGN GmbH)

Nach der herrlichen Aussicht und einer verdienten Rast geht , uns wieder kurz zu den Wegen zurück, uns erwartet der Grünpunkt, ihm folgen wir rechts abwärts*. Unten an der Straße abermals rechts und auf der Glatzensteinstraße hinein in den Ort Weißenbach.

Nach einem Rechtsbogen dann in der Jurastraße nach links, bietet sich am Sams­tag und an Sonn- und Fei­er­tagen im Berggasthof „Zum Glatzenstein“ eine Ein­kehr­mög­lich­keit.

Wer ohne Rast weiterwandern möchte, folgt u. a. dem Grünpunkt in Falllinie auf dem grasigen Pfad hinunter bis zur Teerstraße. Dort rechts weiter abwärts und wir kommen nach Kersbach. Hier links die Dorfstraße ent­lang, queren wir ein erstes Mal den Kersbach.

Ab hier ist der Blaustrich zunächst ent­lang der Dorfstraße und auch bis Neunkirchen am Sand unser Begleiter. Am Ortsende führt uns der Weg nach links hinab über den Kersbach zu den Hallen des Goller-Bauern – nahezu überdimensionale Baumstümpfe am We­ges­rand. Vor dessen Hallen gehen wir rechts und dann ge­ra­de­aus bis zum Waldeck (km 10,0).

Dort am Weiher links ab und danach bald rechts durch den Wald, vorbei am alten Sportplatz des SV Kersbachtal und letztlich zum Park­platz des Archäologischen Wan­der­weges. Hier rechter Hand vor zur Kreisstraße Speikern – Kersbach und nach rechts ca. 100 m der Straße ent­lang.

Der Blaustrich-Weg­wei­ser weist uns gleich nach links in eine Feldfuhre. Ein Blick nach rechts und der Ort Rollhofen, dahinter der Rothenberg und der Ort Kersbach mit dem Glatzenstein werden sichtbar. Am Ende des Feldweges dann vorsichtig über die Staatsstraße Speikern – Rollhofen. Auf der anderen Seite geht es neben der Schranke abwärts zur Sandgrube bis zur Waage, danach links ab bis zu einer Wiese. Ge­ra­de­aus weiter führt ein Steg über die Schnaittach.

Auf der anderen Seite verläuft unser Weg am Bachlauf ent­lang, dann im Rechtsbogen leicht aufwärts bis zur Bahnlinie Neunkirchen – Simmelsdorf (Weg­wei­ser). Nach den Gleisen geht’s nach links, im Wald bis zur Kreisstraße Neunkirchen – Speikern (Weg­wei­ser). Ge­ra­de­aus queren wir die Kreisstraße und gehen ca. 800 m im Wald weiter bis zur Siedlung am Lenzenbühl in Neunkirchen am Sand R-Bahn. Im Haidweg laufen wir an einer großen Werkshalle vorbei, bis zum Seniorenwohnheim Lämmerzahlstift und der Schule für Altenpfl ege der Diakonie Neuendettelsau. Der Stun­den­takt der R-Bahn-Bahn be­stimmt die Heimfahrt – nur fünf Mi­nu­ten sind es noch bis zum Bahn­hof.

Der direkte Weg führt weiter den Haidweg ent­lang bis zur Bahn­hof­stra­ße, dort dann linker Hand bis zum Bahn­hof. Eine eventuelle Wartezeit kann im – für jedermann zugänglichen – Hofcafé des Lämmerzahlstiftes verkürzt werden. Dazu bereits vor dem blau-weißen Gebäude links einschwenken – der Eingang befindet sich auf der Rückseite des Wohnheimes. Der Weg zum Bahn­hof führt von dort dann über die Treppen hinunter zu einem freien Platz, hier dann rechts zu den Bahn­steigen.

*Al­ter­na­ti­ve vom Gipfel aus: Nicht mit dem Grünpunkt nach rechts, sondern auf dem Frankenweg über die Feste Rothenberg noch 4,5 km – al­ler­dings mit zweimaligem Ab- und einem Aufstieg – dann bis zum Bahn­hof Schnaittach RB 31

Neunkrichen am Sand Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keit
Schnaittach Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keit

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Neunkirchen am Sand

Berggasthof „Zum Glatzenstein“

Jurastraße 14
Neunkirchen am Sand
Tel: 09153 7906

Das frän­kisch-böhmische Wirtshaus
Der Neue Bachmeyer – Fam. Kachriman

Hauptstr. 6
Neunkirchen am Sand
Tel: 09123 8090590
Ruhetag: Mon­tag

Reichenschwand

Domero Schlosshotel

Schlossweg 8
Reichenschwand
Tel: 09151 86938001
Mit Restaurant und Bar, am Wehr, tgl. von 11–22 Uhr geöffnet.

Gast­haus „Drei Linden“
Familie Scharrer

Nürn­berger Straße 9
Reichenschwand
Tel: 09151 6152
Ruhe­tage: Mo. und Do.

Gast­haus „Grüne Eiche“
mit Bier­gar­ten

Reichenschwand
Tel: 09151 86350
So. ab 15 Uhr, Mo.–Fr. ab 16 Uhr Ruhetag: Mi.

Restaurant Bel Canto

Nürn­berger Straße 1
Reichenschwand
Tel: 09151 6167

Schnaittach

Berggast­haus Rothenberg

Am Rothenberg 1
91220 Schnaittach
Tel: 09153 8480
Geöffnet: Fr 17-22 Uhr, Sa und So 10-22 Uhr, Ruhe­tage: Mo-Do Don­ners­tag (außer Fei­er­tage)

Kommentare

Kommentare

12. März 2018 21:56 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Der langgefühlte Anstieg hinauf zum Glatzenstein wird mit einer tollen Aussicht belohnt.

19. April 2015 17:59 Uhr, Frank Gieseler, Erlangen

Vom Berggasthof bergab ist der Weg gesperrt aufgrund einer Einzäunung. man muss leider die Strassenkehre nutzen. Weiterhin ist der Weg hinter Reichenschwand kurz von Traktoren zerfahren. Bergasthof Glatzenstein ehr zu Empfehlen, besonders die Pfefferhaxe.

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