Steckbrief
Höhenprofil
Im Tal der Fränkischen Rezat
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Durch das offene Tal der Fränkischen Rezat führt diese Wanderung – nur anfangs auf wenig befahrenen Sträßchen, schließlich bis zur Pflugsmühle immer am Flusslauf entlang. Der einzige Anstieg hoch nach Massendorf, vorbei an den für diese Gegend typischen Hopfenfeldern, wird auf der kleinen Hochfläche mit Ausblicken bis hin nach Nürnberg und Richtung Oberpfalz belohnt. Der Weg abwärts nach Spalt durch die Massendorfer Sandstein-Schlucht bildet neben den zahlreichen Einkehrmöglichkeiten in der Hopfenmetropole einen gelungenen Abschluss der Tour. Die Buslinie 605 sorgt mit drei Einstiegsmöglichkeiten in Spalt für eine reibungslose Anbindung an die in Georgensgmünd.
In Wicklesgreuth steigen wir in die Regionalbahn um, die uns in 15 Minuten gemütlich bis nach Windsbach RB 80zum Ausgangspunkt unserer Wanderung bringt.
Nach dem Bahnhof halten wir uns rechts, schwenken im Linksbogen vorbei am Gasthof „Zur Eisenbahn“ in die Bahnhofstraße ein und gehen weiter bis zur Hauptstraße (Marktplatz). Hier nach rechts, dann durch das untere Stadttor, wir erkennen links vor der Wandertafel zahlreiche Radwege-Markierungen. Diesen folgen wir vor der Brücke nach links in die Retzendorfer Straße. Nach dem Mozartring bleiben wir auf dem gepflasterten Rad- und Fußweg neben der Straße bis nach Retzendorf.
Durch den Ort, am Dorfweiher und dem Waldstrandbad vorüber, führt das wenig befahrene Sträßchen im Rechtsbogen rechts hoch, dann durch ein Wäldchen. Als Wegezeichen orientieren wir uns zunächst am Radwegschild Burgenstraße. Nach dem Waldstück öffnet sich der Talgrund der Fränkischen Rezat und wir verlassen die Straße im folgenden Rechtsbogen geradeaus. Anfangs auf einem zunächst geteerten, dann geschotterten Fahrweg – entlang der sich rechts neben uns in ihrem Schilfgürtel dahinschlängelnden Fränkischen Rezat. Vorbei an einer Kläranlage geht es anschließend über die Verbindungsstraße Untereschenbach – Hergersbach. Ein kleines Steinkreuz rechter Hand – unmittelbar nach der Überquerung – als zusätzlicher Hinweis.
Der Weg bleibt nur noch bis kurz vor dem Wald asphaltiert, wo wir uns bei einer Gabelung für den rechten Weg entscheiden (Altmühl-Rothsee-Radweg). Im Rechtsbogen am Waldrand (Rastmöglichkeit) entlang, bleibt der Fluss unser ständiger Begleiter. Bei einer alten Holzbrücke, einige Meter rechter Hand des Weges, verlässt uns der Flusslauf nach rechts. Wir halten uns am Waldrand und wandern weiter durch die Felder und sehen vor uns Wassermungenau auf der rechten Seite (7 km). Mehrere Wasserbrunnen (Messstellen des Zweckverbandes der Wasserversorgung Rechenberg) begleiten uns links und rechts des Weges. Im Ort bei einem alten Holzschuppen übernimmt nur ein kleines Stück der die Führung, dem wir nach rechts an einem Bach entlang bis zur Brücke folgen. Zunächst ohne Markierung geht es an dem Altbach, einem Seitenarm der Rezat, weiter – bis das blaue Wegezeichen des Landkreises Roth „Burgen + Schlösser“, unser neues Zeichen bis zur Pflugsmühle, zu erkennen ist.
Der Weg zunächst entlang der Rezat mündet in einem Waldstück, in dem nach einer Wasserstation von links u. a. die Wegezeichen und zu uns stoßen – auch sie begleiten uns bis zur Pflugsmühle. Am Waldende gabelt sich der Weg, wir wandern im Rechtsbogen durch eine kleine Senke und dann hoch zu einer Straße. Schräg nach rechts erreichen wir über den Parkplatz die Pflugsmühle (9 km).
Die Anfänge der Mühle liegen weitgehend im Dunkeln, man kann aber davon ausgehen, dass bereits im 9., spätestens aber im 13. Jahrhundert an gleicher Stelle eine Mahlmühle stand. Während der Blütezeit im Mittelalter profitierte die Mühle vom Fernhandelsweg Nürnberg – Mailand.
Noch bis zum 18. Jh. hatten die Pflugsmühler & Beerbacher u. a. für die Pflege der Furt zu sorgen. Im 30-jährigen Krieg wurde sie dann ein Opfer der Kriegswirren. Seit dem Wiederaufbau im Jahr 1653 durch den Müllermeister Peter Braun betreiben die ihm nachfolgenden 10 Generationen die Mühle.
Ausführliche Beschreibung unter:
www.pflugsmuehle.de
Oberhalb des Biergartens gehen wir den neuen Weg, zwischen SWIN-Golf-Anlage und Buggy-Bahn, dann nach der Minigolf-Anlage rechts den Berg hoch und wieder hinab, jetzt am Waldende vor der Wiese (Koppe) links. Dort finden wir unsere neue, blaue Markierung: Brombachsee 22.
Weiter hoch und über einen geschotterten Querweg steuern wir geradeaus auf den Wald zu, in dem es an einem alten Grenzstein vorbei langsam aufwärts geht. Bei den folgenden Wegegabelungen stets rechts halten, immer die blauen Schilder mit der 22 im Blickfeld. Quer zum Hang und dann in einem Hohlweg geht es weiter geradeaus aufwärts. Kurz vor einem Hopfenfeld nochmals kurz rechts halten und dann im Linksbogen weiter nach oben auf die Hochfläche. Hinter dem Hopfenfeld treffen wir auf einen breiten Querweg, den wir nach links, weiter der 22 nach, folgen. Unter uns zwei kleine Weiher. Im Rechts-, dann Linksbogen kommen wir nach Massendorf.
Geradeaus erhaschen wir einen Ausblick weit über das Rednitztal hinaus. Auf Verbundsteinen geht es auf den Ort zu, dort auf der Straße „Am Berg“ rechts hoch. Auf der Höhe der Gastwirtschaft Frankenhöhe bietet sich ein Blick zurück über Abenberg bis hin zum Nürnberger Fernmeldeturm. Hinter dem Ortsschild, bei einer kleinen verfallenen Kapelle, heißt es links einschwenken und den Hinweistafeln u. a. zur Massendorfer Schlucht folgen. und als zusätzliche Wegezeichen. Auf dem Schotterweg geht es zunächst am Wanderparkplatz entlang, dann kurvenreich bergab.
Die braunen Hinweistafeln zeigen den richtigen Weg zur Massendorfer Schlucht, in der durch einen Zufluss zur Rezat der Obere Burgsandstein ein schluchtartig eingeschnittenes Tal bildet. Dort sind meist rot gefärbte oder rostgelb getönte, mittel- bis grobkörnige Sandsteine im Wechsel mit mürben, mehr oder minder lettigen Lagen einzusehen. Je nach der Jahreszeit bleibt es jedem selbst überlassen, den Weg durch oder oberhalb der Schlucht (Wanderschild: Spalt 1) zu nehmen.
Beide Wege treffen auf freiem Feld wieder zusammen und führen dann rechter Hand im Burgtal an einem Hopfenfeld auf ein Fachwerkhaus zu. Die Spalter Kirchturmspitzen dienen als Anhaltspunkte. Wir treffen auf eine Querstraße, die links nach Güsseldorf, für uns aber rechts weiter bis zu einem Kreisverkehr ( Bushaltestelle: Lange Gasse, Linie 605) führt. Über die Brücke der Fränkischen Rezat erreichen wir die Spalter Ortsmitte.
Ausarbeitung: VGN, Bilder: Stadt Spalt/VGN Weitere Infos zu Spalt unter www.spalt.de
Nach der langen 'Asphaltstrecke' gibt es mit der Massendorfer Schlucht eine mehr als sehenswerte Entschädigung.
Tour am 11.8.14 begangen
1. Weg bis Wassermungenau fast durchgängig asphaltiert
2. nach der Kläranlage folgt nun eine Biogasanlage am Weg
3. die alte Holzbrücke gibt es wohl nicht mehr
4. Hopfenfeld nach Aufstieg nun Maisfeld, am Weg nach M-Dorf sieht man Hopfenfelder
4. Gasthaus Frankenhöhe in Massendorf ist geschlossen wg. Aufgabe
5. kleine verfallene Kapelle ist renoviert
6. zur Massendorfer Schlucht - auf Grünpunkt bleiben bis Holzstufen mit Geländer hinabführen, das ist der beste Zugang
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