Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Region Fränkisches Seenland
Linien 605 RE 16 RE 60
Länge ca. 15 km
Dauer ca. 4 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Im Tal der Frän­kischen Rezat

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Vorwort

Vorwort

Durch das offene Tal der Frän­kischen Rezat führt diese Wan­de­rung – nur anfangs auf wenig befahrenen Sträßchen, schließ­lich bis zur Pflugsmühle immer am Flusslauf ent­lang. Der einzige Anstieg hoch nach Massendorf, vorbei an den für diese Gegend typischen Hopfenfeldern, wird auf der kleinen Hochfläche mit Ausblicken bis hin nach Nürn­berg und Rich­tung Ober­pfalz belohnt. Der Weg abwärts nach Spalt durch die Massendorfer Sandstein-Schlucht bildet neben den zahl­reichen Ein­kehr­mög­lich­keiten in der Hopfenmetropole einen gelungenen Ab­schluss der Tour. Die Bus­linie 605 sorgt mit drei Einstiegsmöglichkeiten in Spalt für eine reibungslose An­bin­dung an die R-Bahn in Georgensgmünd.

Karte

Karte

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

In Wicklesgreuth steigen wir in die Re­gi­o­nal­bahn R-Bahn um, die uns in 15 Mi­nu­ten gemütlich bis nach Windsbach RB 80zum Aus­gangs­punkt unserer Wan­de­rung bringt.

Windsbach Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Nach dem Bahn­hof halten wir uns rechts, schwenken im Links­bo­gen vorbei am Gasthof „Zur Ei­sen­bahn“ in die Bahn­hof­stra­ße ein und gehen weiter bis zur Hauptstraße (Markt­platz). Hier nach rechts, dann durch das untere Stadttor, wir erkennen links vor der Wan­der­ta­fel zahl­reiche Radwege-Markierungen. Diesen folgen wir vor der Brücke nach links in die Retzendorfer Straße. Nach dem Mozartring bleiben wir auf dem gepflasterten Rad- und Fußweg neben der Straße bis nach Retzendorf.

Durch den Ort, am Dorfweiher und dem Waldstrandbad vorüber, führt das wenig befahrene Sträßchen im Rechtsbogen rechts hoch, dann durch ein Wäldchen. Als We­ge­zei­chen orientieren wir uns zunächst am Radwegschild Burgenstraße. Nach dem Wald­stück öffnet sich der Talgrund der Frän­kischen Rezat und wir ver­las­sen die Straße im folgenden Rechtsbogen ge­ra­de­aus. Anfangs auf einem zunächst geteerten, dann geschotterten Fahr­weg – ent­lang der sich rechts neben uns in ihrem Schilfgürtel dahinschlängelnden Frän­kischen Rezat. Vorbei an einer Kläranlage geht es an­schlie­ßend über die Ver­bin­dungs­stra­ße Untereschenbach – Hergersbach. Ein kleines Steinkreuz rechter Hand – unmittelbar nach der Überquerung – als zu­sätz­licher Hinweis.

Der Weg bleibt nur noch bis kurz vor dem Wald asphaltiert, wo wir uns bei einer Gabelung für den rechten Weg entscheiden (Altmühl-Rothsee-Radweg). Im Rechtsbogen am Wald­rand (Rastmöglichkeit) ent­lang, bleibt der Fluss unser ständiger Begleiter. Bei einer alten Holzbrücke, einige Meter rechter Hand des Weges, verlässt uns der Flusslauf nach rechts. Wir halten uns am Wald­rand und wandern weiter durch die Felder und sehen vor uns Wassermungenau auf der rechten Seite (7 km). Mehrere Wasserbrunnen (Messstellen des Zweck­ver­bandes der Was­ser­ver­sor­gung Rechenberg) begleiten uns links und rechts des Weges. Im Ort bei einem alten Holzschuppen über­nimmt nur ein kleines Stück der Grünpunkt die Führung, dem wir nach rechts an einem Bach ent­lang bis zur Brücke folgen. Zunächst ohne Markierung geht es an dem Altbach, einem Seitenarm der Rezat, weiter – bis das blaue We­ge­zei­chen des Land­kreises Roth „Burgen + Schlösser“, unser neues Zeichen bis zur Pflugsmühle, zu erkennen ist.

In den Flussauen der Frän­kischen Rezat (10.04.2005, Rück © Rück)

Der Weg zunächst ent­lang der Rezat mündet in einem Wald­stück, in dem nach einer Wassersta­ti­on von links u. a. die We­ge­zei­chen Blaukreuz und Grünpunkt zu uns stoßen – auch sie begleiten uns bis zur Pflugsmühle. Am Waldende gabelt sich der Weg, wir wandern im Rechtsbogen durch eine kleine Senke und dann hoch zu einer Straße. Schräg nach rechts erreichen wir über den Park­platz die Pflugsmühle (9 km).

Die Pflugsmühle

Die Anfänge der Mühle liegen weitgehend im Dunkeln, man kann aber davon ausgehen, dass bereits im 9., spätestens aber im 13. Jahrhundert an gleicher Stelle eine Mahlmühle stand. Während der Blütezeit im Mittelalter profitierte die Mühle vom Fernhandelsweg Nürn­berg – Mailand.

Noch bis zum 18. Jh. hatten die Pflugsmühler & Beerbacher u. a. für die Pflege der Furt zu sorgen. Im 30-jährigen Krieg wurde sie dann ein Opfer der Kriegswirren. Seit dem Wiederaufbau im Jahr 1653 durch den Müllermeister Peter Braun betreiben die ihm nachfolgenden 10 Generationen die Mühle.

Ausführliche Beschreibung unter:
www.pflugsmuehle.de

Oberhalb des Bier­gar­tens gehen wir den neuen Weg, zwischen SWIN-Golf-Anlage und Buggy-Bahn, dann nach der Minigolf-Anlage rechts den Berg hoch und wieder hinab, jetzt am Waldende vor der Wiese (Koppe) links. Dort finden wir unsere neue, blaue Markierung: Brombachsee 22

Weiter hoch und über einen geschotterten Querweg steuern wir ge­ra­de­aus auf den Wald zu, in dem es an einem alten Grenzstein vorbei langsam aufwärts geht. Bei den folgenden Wegegabelungen stets rechts halten, immer die blauen Schilder mit der 22 im Blickfeld. Quer zum Hang und dann in einem Hohlweg geht es weiter ge­ra­de­aus aufwärts. Kurz vor einem Hopfenfeld nochmals kurz rechts halten und dann im Links­bo­gen weiter nach oben auf die Hochfläche. Hinter dem Hopfenfeld treffen wir auf einen breiten Querweg, den wir nach links, weiter der 22 nach, folgen. Unter uns zwei kleine Weiher. Im Rechts-, dann Links­bo­gen kommen wir nach Massendorf.

Ge­ra­de­aus erhaschen wir einen Ausblick weit über das Rednitztal hinaus. Auf Verbundsteinen geht es auf den Ort zu, dort auf der Straße „Am Berg“ rechts hoch. Auf der Höhe der Gastwirtschaft Frankenhöhe bietet sich ein Blick zurück über Abenberg bis hin zum Nürn­berger Fernmeldeturm. Hinter dem Ortsschild, bei einer kleinen verfallenen Kapelle, heißt es links einschwenken und den Hinweistafeln u. a. zur Massendorfer Schlucht folgen. Blaustrich und Grünpunkt als zu­sätz­liche We­ge­zei­chen. Auf dem Schotterweg geht es zunächst am Wanderpark­platz ent­lang, dann kurvenreich bergab.

Die braunen Hinweistafeln zeigen den richtigen Weg zur Massendorfer Schlucht, in der durch einen Zufluss zur Rezat der Obere Burgsandstein ein schluchtartig eingeschnittenes Tal bildet. Dort sind meist rot gefärbte oder rostgelb getönte, mittel- bis grobkörnige Sandsteine im Wechsel mit mürben, mehr oder minder lettigen Lagen einzusehen. Je nach der Jah­res­zeit bleibt es jedem selbst überlassen, den Weg durch oder oberhalb der Schlucht (Wanderschild: Spalt 1) zu nehmen.

Beide Wege treffen auf freiem Feld wieder zusammen und führen dann rechter Hand im Burgtal an einem Hopfenfeld auf ein Fach­werk­haus zu. Die Spalter Kirchturmspitzen dienen als Anhaltspunkte. Wir treffen auf eine Querstraße, die links nach Güsseldorf, für uns aber rechts weiter bis zu einem Kreisverkehr (Haltestelle Bus­hal­te­stel­le: Lange Gasse, Linie 605) führt. Über die Brücke der Frän­kischen Rezat erreichen wir die Spalter Orts­mit­te.

Spalt Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Abenberg

Pflugsmühle – Scheune und Bier­gar­ten

Abenberg
Tel: 09873 9798-0
Fax: 09873 9798-70
Öffn­ungs­zeiten in den Som­mer­mo­naten: Mo.–Fr. ab 13.30 Uhr Sa. ab 11 Uhr So. ab 10 Uhr. Öffn­ungs­zeiten in den Wintermonaten: Do. und Fr. ab 17 Uhr Sa. ab 14 Uhr So. ab 11 Uhr. Essensausgabe bis 22 Uhr, geöffnet bis 23 Uhr.

Spalt

„Bay­e­rischer Hof“
Martin Scheuerlein

Albrecht-Achilles-Str. 2
91174 Spalt
Tel: 09175 79600
Ruhe­tage: Mo. und Di., auf Anfrage für Busgruppen geöffnet, im Juli und Au­gust, Ruhetag: Mon­tag

„Hans-Gruber-Keller“
Otto Billmeyer

Hans-Gruber-Keller 1
91174 Spalt
Tel: 09175 340
Ruhetag: Don­ners­tag

„Hellas“
Fam. Rizos

Windsbacher Str. 2
91174 Spalt
Tel: 09175 908067
Ruhetag: Mon­tag

„Hoffmanns-Keller“
Alfred Hoffmann

Windsbacher Str. 21
91174 Spalt
Tel: 09175 857
Ruhetag: Mitt­woch, auf Anfrage für Gruppen geöffnet

„La Trattoria Ragati“
Fernando Caputo

Alleestraße 4
91174 Spalt
Tel: 09175 908485
Ruhetag: Mitt­woch, im Au­gust kein Ruhetag

„Rotes Ross“
Familie Nüßlein

Hauptstr. 34
91174 Spalt
Tel: 09175 486
Ruhe­tage: Mitt­woch u. Mon­tag ab 14 Uhr

„Wittelsbacher Hof“
Hans Kastner

Lange Gasse 12
91174 Spalt
Tel: 09175 1025
Ruhetag: Mitt­woch

Café „Alte Backstub‘n“
Hartmut Grau

Hauptstraße 21
91174 Spalt
Tel: 09175 9555
Ruhetag: Mon­tag

Café-Bistro „Café Tasse“
Birgit Riehl

Bahn­hof­stra­ße 13
91174 Spalt
Tel: 09175 208 oder 09175 242
Ruhetag: Frei­tag

Dolce Vita Eiscafé
Andreas Per­son

Hauptstraße 4
91174 Spalt
Tel: 09175 908808
Ruhetag: Mon­tag

Gast­haus „Zur Sonne“
Karl Lang

Hauptstraße 39
91174 Spalt
Tel: 09175 9783
Ruhetag: Don­ners­tag

Gastwirtschaft Frankenhöhe

Am Berg 2
Spalt
Tel: 09175 9760
Ruhetag: Do., Mo. und Di. erst ab 17 Uhr geöffnet.

Hotel-Gasthof Krone

Hauptstraße 23
91174 Spalt
Tel: 09175 370
Ruhetag: Diens­tag

Pizzeria „La Laguna“
Familie Cinquerrui

Hauptstraße 40
91174 Spalt
Tel: 09175 899080 oder 09175 907982
Ruhetag: Diens­tag

Pizzeria „Zum Wagenrad“
Harald Eder

Gänsgasse 53
91174 Spalt
Tel: 09175 577
Ruhe­tage. Diens­tag und Don­ners­tag

Ausarbeitung: VGN,  Bilder: Stadt Spalt/VGN Weitere Infos zu Spalt unter www.spalt.de

Kommentare

Kommentare

15. Juni 2016 19:46 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Nach der langen 'Asphaltstrecke' gibt es mit der Massendorfer Schlucht eine mehr als sehenswerte Entschädigung.

14. August 2014 16:09 Uhr, Burkhart EUGEN, 91052 Erlangen

Tour am 11.8.14 begangen
1. Weg bis Wassermungenau fast durchgängig asphaltiert
2. nach der Kläranlage folgt nun eine Biogasanlage am Weg
3. die alte Holzbrücke gibt es wohl nicht mehr
4. Hopfenfeld nach Aufstieg nun Maisfeld, am Weg nach M-Dorf sieht man Hopfenfelder
4. Gasthaus Frankenhöhe in Massendorf ist geschlossen wg. Aufgabe
5. kleine verfallene Kapelle ist renoviert
6. zur Massendorfer Schlucht - auf Grünpunkt bleiben bis Holzstufen mit Geländer hinabführen, das ist der beste Zugang

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