Steckbrief
Höhenprofil
Die Fränkische hoch drei
Prospekt-Download
Informationen zur Wanderung
GPS-Track Download
GPX / Garmin | Tourdaten.gpx |
---|---|
Google Earth | Tourdaten.kml |
Eine Wanderung, so gehaltvoll wie drei. Fantastische Panoramen, bizarre Felsen, lauschige Täler – eine unendliche Vielfalt der schönsten Juralandschaften erwartet den Naturfreund auf wenig begangenen Pfaden. Eine sehr anspruchsvolle Tour. Geist und Körper sind hier gleichermaßen gefordert, um den richtigen Weg zu finden und ihn zielstrebig zu gehen. Die Seele wird es danken.
Eine Einkehrmöglichkeit am Weg gibt es unterwegs nur in Elbersberg (nach ca. 2 Stunden) und Kosbrunn, hier allerdings nur auf Vorbestellung. Es empfiehlt sich also, für die Tour etwas zum Trinken und Vespern mitzunehmen. Zur geruhsamen Brotzeit in der Natur laden viele Rastplätze mit schönen Ausblicken ein. An Werktagen kann man sich in Pottenstein mit frischen fränkischen Schmankerln eindecken. Die einschlägigen Läden finden Sie entlang des Wegs durch den Ort.
Nach dem Aussteigen an der , kurz Richtung Ortsmitte, dann rechts in die Hauptstraße und immer geradeaus, vorbei an der katholischen Stadtpfarrkirche und an malerischen Fachwerkhäusern bis Mariental. Hier links über die Püttlach und weiter bis zur Haltestelle Mariental, wo wir rechts abbiegen in die schmale Gasse namens Fronfeste in Richtung Waldcafe. Gleich nach dem Salon „Haarscharf“ geht‘s steil links rauf zur Bergwachthütte. Es sollen 165 Stufen sein – wollen Sie nachprüfen?
Tipp: Der Anstieg von der Hütte zum Bergwachtkreuz ist ein Muss und lohnt mit einem herrlichen Ausblick auf die Felsenstadt.
Auf dem schmalen Sträßchen hinter der Bergwachthütte gehen wir weiter aufwärts und schwenken an der folgenden Kreuzung mit roter Raute und nach rechts auf den breiten Waldweg. Der trifft nach einigen Wendungen auf einen Querweg, auf dem es wieder rechts weiter geht. Danach zweigt die rote Raute Richtung Schneiderkreuz ab, wir bleiben aber auf dem Hauptweg, auch wenn der Gelbpunkt sich fortan rar macht. Schließlich stoßen wir auf eine Kreuzung mit verschiedenen Zielangaben. Hier verlassen wir den Gelbpunkt und folgen dem Schild „Pottenstein“ nach rechts. Ab jetzt laufen wir ohne weitere Markierung.
Unvermittelt umfängt uns ein malerisches Felsenlabyrinth – und das ist erst der Anfang, denn es steigert sich beim Abstieg ins Püttlachtal am Predigtstuhl zu einem majestätischen Felsgetüm.
Im Püttlachtal rechts über die nächste Brücke. Drüben auf dem Leo-Jobst-Weg mit rechts, das verträumte Püttlachtal entlang, bis uns der Emil-Riedel-Weg mit nach links hinauf schickt zu einem Aufstieg, der nicht weniger spektakulär ist als der vorherige Abstieg. Vorbei an fast senkrecht dastehenden Felsen geht es zunächst auf einem richtigenGebirgspfad, später auf breiterem Weg fortwährend aufwärts. Waldtempel und Hasenloch sind weitere Glanzlichter.
Nach dem Hasenloch bergan und am Waldrand mit dem Grünpunkt nach rechts. Auf Asphalt wandern wir durch Wald und Wiesen hoch zur Hofmannskapelle, um dann links den F.-J.-Kaiser- Weg einzuschlagen, der das Walberla mit der Hohenmirsberger Platte verbindet. Mit betreten wir einen wunderschöner Höhenweg, auf dem man immer wieder stehen bleiben und schauen muss. In alle Himmelsrichtungen weitet sich der Blick. Ganz hinten im Süden ragen der Fernsehturm bei Spies und die Burg Hohenstein aus dem Breitwandpanorama.
Wir laufen einfach immer geradeaus bis zur Elbersberger Kapelle, wo der F.-J.-Kaiser-Weg links abzweigt und rechterhand der Kappelhof mit gastronomischem Angebot lockt. Geradeaus folgt unsere Tour ab jetzt . Am Waldrand geht es an der Bank vom Schotterweg links weg auf den Wiesenpfad. Im Wald wieder abwärts Richtung Püttlachtal. Achten Sie auf die Markierung, der Weg schlägt etliche Haken!
An der nächsten Kreuzung mit Wanderweg-Markierungen zweigt der Rotpunkt rechts nach Hollenberg ab. Wir aber nehmen nach links in ein kleines, aber feines Seitental der Püttlach. Wieder finden sich interessante Felsformationen. Dann treffen wir zum dritten Mal direkt auf die Püttlach. Den Steg lassen wir Steg sein und wenden uns mit Gelbstrich flussaufwärts nach rechts. Am nächsten Wegekreuz bieten uns das rote Kreuz und die gelbe Raute letztmals die Chance, über Hollenberg abzukürzen. Aber wir bleiben unserem Weg an der Püttlach treu und genießen weiterhin den mäandernden Fluss vor der Felskulisse mit Auenwald.
Dann kommt rechts unser Abzweig ins Kosbrunner Tal: ist nun angesagt. Lassen Sie sich vom Hinweisschild „Pegnitz 14 km“ nicht beunruhigen! Dieser Weg führt über Büchenbach, wir aber biegen vorher nach Pegnitz ab, so dass wir „nur“ noch etwa 10 km vor uns haben.
Mit geht‘s zunächst bergauf, später wieder hinunter. Bei Oberhauenstein bietet sich ein schöner Blick ins obere Püttlachtal. Wir setzen unsere Tour nun durch Wald und über Wiesen fort ins Kosbrunner Tal, das sehr unberührt anmutet. An einer Lichtung weist die Markierung nach links zur Autostraße. Die müssen wir überqueren, um auf den Wiesenweg zu gelangen, der rechts nach Kosbrunn führt.
Am Gasthof Jägersruh (Vorbestellung!) vorbei und weiter durch den Ort hindurch. Am Ende links aufwärts in ein kleines Seitental. begleitet uns nun bis zum Warenbergsattel. An den Weihern und Schuppen rechts bergan, und an einem der Querwege nochmals rechts. Wald und Waldränder mit Wiesen wechseln sich ab. Schon wieder diese beeindruckenden Ausblicke, von denen wir noch lange zehren!
Schließlich zweigt nach links bergan ein Steig ab, der zum Kleinen Kulm führt. Wir stapfen hinauf zur Kreuzung auf dem Sattel: links geht‘s zur Ruine Wartberg, geradeaus nach Büchenbach (gelb) und rechts nach Pottenstein (rot).
Wir folgen nach rechts zunächst aufwärts, dann erreichen wir einen Gratweg, mit dem wir den 626 m hohen Gipfel des Kleinen Kulm genussvoll ersteigen. Vom Turm aus hat man bei schönem Wetter eine traumhafte Fernsicht über die gesamte Fränkische Schweiz: Vom Fichtelgebirge mit Ochsenkopf und Schneeberg nach Süd, West und Nord genießen wir nochmals diesen unvergleichlichen Höhepunkt.
Danach führt unser Weg abwärts. Von links kommt der Rotstrich des Albrandweges hinzu, wir gehen weiter bergab mit Rotpunkt bis zu einer Schranke. Danach verzweigt der Rotpunkt rechts nach Pottenstein, wir nehmen links nach Pegnitz. Also da lang – und hin zum Autobahngedröhn.
Wir laufen nach links über die Autobahnbrücke und kurz danach rechts auf einen Feldweg. Durch das Gärtental geht es Richtung Pegnitz. Gärten gibt es zwar keine, doch die Wiesen- und Feldlandschaft mit Wegen und Steigen ist recht abwechslungsreich, denn sie hat nicht unter einer Flurbereinigung gelitten. Ein geruhsamer Weg, auf dem man es gut ausklingen lassen kann, sollte man denken.
Aber Augen auf: Vom gewohnten Schotterweg zweigt unser Weg plötzlich nach rechts in die Wiese ab. Danach stoßen wir unvermutet
auf einen urwüchsigen Pfad, der gerade noch ohne Machete zu bewältigen ist und zu einer Straße mit Parkplatz führt. Dort rechts – nun wieder mit unserem , mit dem wir in Pottenstein losgelaufen sind – auf Asphalt aufwärts. Vor uns taucht der Pegnitzer Schlossberg mit seinem Aussichtsturm auf und schließlich geht es hinein nach Pegnitz.
An der Ampel die Straße überqueren und kurz danach die erste Brücke über die taufrische Pegnitz nach links passieren. Von da an geradeaus durch die Stadt und zum Bahnhof. Hier fährt die im Stundentakt und in ganzen 38 Minuten erreichen wir den Nürnberger Hauptbahnhof .
Für den urgeschichtlichen Menschen war diese Höhle Schutz und Jägerstation zugleich. Ihre Nutzung ist von der Eiszeit (etwa 7000 v. Chr.) bis zum Jahr 1866 nachgewiesen. 1876 fanden erste, 1937 letzte Grabungen zur wissenschaftlichen Erforschung statt. Als Beutetiere wurden u.a. Mammuth, Nashorn, Urstier, Höhlenbär, Höhlenlöwe, Rentier, Steinbock und Hirsch nachgewiesen. Siedlungsreste fanden sich aus der Bronze-, Hallstatt- und Latènezeit.
Beim Waldtempel handelt es sich um ein reich verziertes Holzkreuz mit dem Corpus Christi und einigen Ruhebänken. Das Kreuz liegt an einem der Kirchenwege von Elbersberg nach Pottenstein und wurde wahrscheinlich um 1850 aufgestellt.
Der Burgstall wurde um 1140 als Sitz der Edelfreien von Wartberg erbaut und im 2. Markgrafenkrieg 1553 zerstört. Von der Ruine ist außer Schutt nicht mehr viel zu sehen. Durch dichten Baum- und Buschbewuchs bietet sich aber ein kleiner Auslug in Richtung Fichtelgebirge.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Später ein- und/oder früher aussteigen! Wem die fünfeinhalb Stunden von Pottenstein nach Pegnitz zu lang erscheinen, kann kürzen: Einfach in Elbersberg aus dem Bus der Linie 389 (Mo – Sa) aus- und in die Tour einsteigen. Das sind rund zwei Stunden weniger. Wer unterwegs merkt, dass die Kräfte schwinden, kann die Wanderung über Hollenberg abkürzen. Das macht – je nach verbliebener Kondition – 30 bis 45 Minuten aus. Mit dem Rotpunkt bis Hollenberg und dann den Leo-Jobst-Weg (Rotkreuz) bis hinein nach Pegnitz.
Hallo
Erstmal Achtung! Das Gästezentrum ist nicht der Bushalt an dem man mit der Linie 389 aussteigt. Das ist der Bushalt Pottenstein B470. Man muss von hier allerdings nur 50 m in die Stadt laufen. Dann ist man am Gästezentrum.
Die erste Hälfte der Wanderung ist perfekt. Man läuft fast nur durch Wald und Wiese, abseits von Straßengeräuschen. Wundervolle Aussichten und tolle Wälder. Die 2. Hälfte ist auch noch sehr schön und zum Schluß muss man halt durch Pegnitz durch.
Tolle Tour, bei der uns die Aussicht vom Kleinen Kulm und der Pfad kurz vor Pegnitz besonders gut gefallen haben.
Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben verschiedene Funktionen.
Die Einwilligung in die Verwendung der nicht notwenigen Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu den von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Zur Teilnahme an Gewinnspielen müssen die notwendigen Cookies aktiviert sein. Weitere Informationen finden sie im Datenschutz.