Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Wanderung

Thema Wiesen und Wälder, Aussichtspunkte
Region Fichtelgebirge
Linien 1702 1703 1704 1705 1707 1709 1710 1719 1727 1728 RB 95 RB 97 RE 23 RE 31 RE 33
Länge ca. 18,5 km
Dauer ca. 5,5 Std.
Stufe Top Tour

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Felsenlabyrinth und Kösseine-Panorama

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Vorwort

Vorwort

Steige und Stufen durchs pittoreske Felsenlabyrinth sind nur ein High­light dieser Tour. Panoramablicke, Bachpfade, Wurzelwege und die urige Einkehr auf der Kösseine sind weitere Schmankerl auf dieser 18 Kilometer langen Wan­de­rung durchs Fichtel­gebirg'sche Backcountry.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Felsenlabyrinth Luisenburg
  • Kösseine Gipfelpanorama
  • Archedorf Kleinwendern
Un­ter­wegs im Felsenlabyrinth Luisenburg (Ulrich Büscher © VGN)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te VGN Frei­zeittipp – Wunsiedel – Luisenburg – Kösseine – Kleinwendern – Marktredwitz (12.02.2024)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Wunsiedel Bus­bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Mit der R-Bahn und dem Bus gelangen wir zum Start­ort Wunsiedel. Vom Bus­bahn­hof in Wunsiedel aus über­que­ren wir die Straße und gehen die Stufen und den Fußweg hinunter zur Sonnenstraße. Nach links folgend wir ihr vorbei am Finanzamt und gehen an der nächsten Ein­mün­dung rechts. Bergab nach Süden, queren wir die erste Ampelkreu­zung und biegen nach der zweiten schräg rechts ein in den Fußweg über den Hackerplatz (Haltestelle Hackerplatz).

Die weiß-blaue Markierung Blaustrich führt uns über ein Brücklein und dann nach rechts am Bach ent­lang. Ge­ra­de­aus kommen wir zum Café Molo Rouge. Dort kurz weiter links und vor der nächsten Brücke am Bach ent­lang rechts weiter. Nach dem Eisweiher und dem Tennisplatz biegen wir links ab, über eine letzte Brücke und in den Schwimmbadweg. Dort links zur Luisenburgstraße, der wir stadt­aus­wärts folgen. Am Fahrradweg wandern wir nun ent­lang der Landstraße, Markierungen E3 und H etwa 2 km bis zum Hotel Waldlust beim Festspielgelände. Hier schlagen wir geradewegs den Waldweg Schwarz WW Luisenburg ein. Bald tauchen unter hohen Bäumen erste Felsen auf. Beim Luisenburg-Resort ist der Eintritt zum Felsenlabyrinth, von wo aus wir dem Weg durch die ein­ma­lige Landschaft über Steige, Treppen und Holzstege folgen.

Wanderpaar im Naturpark Fich­tel­ge­bir­ge (© VGN l Andrea Gaspar Klein Photographie)

Felsenlabyrinth Luisenburg

Die Luisenburg ist ein wahres Natur-Highlight und eine der ältesten Freilichtbühnen Deutschlands. Durch Verwitterung der Granitfelsen sind bizarre Felsentürme und Blockmeere entstanden, durch die ein abenteuerlicher Pfad über Brücken und Stufen führt.

Der Zugang ist kostenpflichtig, das Labyrinth kann aber auch auf einem normalen Waldweg mit Blaustrich umgangen werden.

Felsenlabyrinth-Kasse: Luisenburg 2a, 95632 Wunsiedel
wunsiedel.de

Weg­wei­ser an der Luisenburg (© Ulrich Büscher 2023)

Oben stoßen wir auf eine Kreu­zung und halten uns links. Kaiser-Steig und Frän­kischer Gebirgsweg Fränkischer Gebirgsweg lotsen uns nun zum Kaiser-Wilhelm-Felsen mit seiner Holzplattform. Weiter geht es in stetigem Auf und Ab zum Burgsteinfelsen. Dessen Gipfel überragt den Wald und bietet tolle Ausblicke über Wunsiedel und bis zum Schneeberg mit dem Fernmeldeturm. Unser nächstes Ziel ist die Kösseine.

Panoramablick vom Kösseinegipfel (© VGN/ Büscher)

Kösseine

Der 939 m hohe Gipfel der Kösseine besteht aus einem Granitblock-Meer, auf dem 1924 ein steinerner Aussichtsturm erbaut wurde. Hier gibt es nicht nur ein tolles Rundum-Panorama, sondern auch eine her­vor­ra­gende Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit im Kösseinehaus.

Tel. 09232 2061
E-Mail: koesseinehaus@gmx.net
koesseinehaus-official.de

Die eindeutige Beschilderung und die Markierung Blaustrich führen uns abwechselnd auf breiten Forst­wegen und steinigen Wurzelpfaden auf den Gipfel. Dort warten eine gemütliche Einkehr in der Hütte und der Aussichtsturm über dem Granit-Blockmeer auf uns. Die vorigen Felsgipfel waren nur ein Vorgeschmack auf das dortige Rundum-Panorama.

Für den letzten Abschnitt nach Marktredwitz folgen wir der Markierung Blaustrich bergab, wobei der Fußweg den Fahr­weg mehrmals quert und dann in einer Kurve links abbiegt. Auf breitem Forst­weg wandern wir gut 1 km ge­ra­de­aus, bis uns Weg­wei­ser und Markierung nach rechts leiten. Am Püttnerfels vorbei, steigen wir über einen steinigen Pfad ab. Kurz vor Kleinwendern folgen wir der Schwarz 6 nach links auf deiner Flurstraße in den Ort. Das Archedorf Kleinwendern ist liebevoll gestaltet und idyl­lisch gelegen.

Das schöne Archendorf im Naturpark Fich­tel­ge­bir­ge (© VGN / Büscher)

Archedorf Kleinwendern

Kleinwendern ist Bayerns erstes „Arche-Dorf“. Hier werden vom Aussterben bedrohte Tierrassen er­hal­ten und gezüchtet. Die Dorfbewohner begannen 2012 damit, alte Nutztierrassen zu züchten. 2019 erfolgte dann die offizielle Anerkennung als Arche-Dorf. Wer aufmerksam ist, wird zahl­reiche schöne Details beim Bummel durch das Dorf entdecken.

Kleinwendern, 95680 Bad Alexandersbad
Führungen: Tel. 09232 3363
archedorf-kleinwendern.de

Beim Kreisel halten wir uns rechts, wobei uns die Schwarz 4 zunächst auf einer kleinen Straße nochmals bergauf führt. Bei einer Rastbank gehen wir links ent­lang des Wald­randes - vorbei an der Madonna von Wenderner Stein - und beim nächsten Weg­wei­ser rechts in den Wald (gelbes Schild »Winterwan­der­weg Marktredwitz-Kösseine« und Schwarz 1). Stets leicht bergab, gelangen wir ent­lang der Markierungen zu einem Waldspielplatz und schließ­lich zu den ersten Häusern. Ein Schild und die Markierung Blaustrich weisen uns dort den Weg zur Stadtmitte die Nansenstraße hinab. Nach der Gleisun­ter­füh­rung biegen wir links ein in die Oberredwitzer Straße und gelangen zum Bahn­hof.

Ab Marktredwitz geht es mit dem RE 33 in 1 Std. und 14 Mi­nu­ten zurück nach Nürn­berg.

Mit der VGN-App auf Tour (© VGN / Gaspar-Klein)
Marktredwitz Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Die Stadt Marktredwitz bietet eine Vielzahl von Ein­kehr­mög­lich­keiten.

Kommentare

Kommentare

13. April 2024 20:06 Uhr, Alexander Efremov, Oberasbach

Tatsächlich noch eine Top-Wanderroute im VGN-Gebiet. Seit Anfang des Jahres ist VGN größer geworden. Und das ist eine tolle Nachricht
Etwas unerwartetes am Weg - Eintrittskarte ins Felsenlabyrinth kostet 6 Euro (was aber kein Problem ist); gesammelt von der Stadt Wunsiedel.

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Felsenlabyrinth & Kösseine-Panorama
Prospekt als PDF zum Download (© VGN GmbH)

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