Tour 203: Felsenlabyrinth und Kösseine-Panorama im Fich­tel­ge­bir­ge

Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Wiesen und Wälder, Aussichtspunkte
Region Fichtelgebirge
Linien 1702 1703 1704 1705 1707 1709 1710 1719 1727 1728 RB 95 RB 97 RE 23 RE 31 RE 33
Länge ca. 18,5 km
Dauer ca. 5,5 Std.
Stufe Top Tour

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Felsenlabyrinth und Kösseine-Panorama

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Vorwort

Vorwort

Steige, Stufen, Stiege durchs pittoreske Felsenlabyrinth. Bachpfade, Wurzelwege, Panoramablicke und eine urige Einkehr auf der Kösseine.

Das sind nur einige der High­lights auf dieser 18 km langen Wandertour durch die wilden Weiten des Fichtelgebirg‘schen Backcountry

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Luisenburg: Europas größtes Felsenlabyrinth und
    älteste Freilichtbühne Deutschlands
  • Kösseine-Gipfelpanorama
  • Kleinwendern: Bayerns erstes Arche-Dorf
  • Porzellantradition in Wunsiedel
  • His­to­risches Rathaus Marktredwitz
Wanderpaar im Naturpark Fich­tel­ge­bir­ge (© VGN l Andrea Gaspar Klein Photographie)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Wunsiedel Bus­bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Los geht es am Bus­bahn­hof in Wunsiedel, der per R-Bahn und Bus aus dem Umland zu erreichen ist.

Über den Hackerplatz und am Bach ent­lang geht es zunächst der weiß-blauen Markierung Blaustrich nach auf der Luisenburgstraße stadt­aus­wärts bis zum Hotel Waldlust beim Festspielgelände.

Ab hier folgst du dem Waldweg Schwarz WW . Die Route bringt dich direkt hinein in die pittoreske Landschaft des Luisenburg-Felsenlabyrint und zugleich die älteste Freilichtbühne Deutschlands. Durch die Verwitterung der Granitfelsen sind bizarre Felsentürme und Blockmeere entstanden.

Un­ter­wegs im Felsenlabyrinth Luisenburg (Ulrich Büscher © VGN)

Felsenlabyrinth & Festspiele Luisenburg

Das rund 300 Mil­li­onen Jahre alte Felsenmeer Luisenburg ist ein nationales Geotop und das größte Felsenlabyrinth Europas. Riesige Granitfelsbrocken, aufgetürmt zu pittoresken Formen und Figuren und umrandet von Höhlen und Schluchten, bestimmen dieses einzigartige Na­tur­denk­mal. Über Stege, Stiegen, Treppen und Pfade kannst du es erkunden. Hier finden jährlich die Luisenburg-Festspiele statt – auf der „schönsten Bühne der Welt“ und zugleich der ältesten Freilichtbühne Deutschlands.

Quelle: fich­tel­ge­bir­ge.bayern

Weg­wei­ser an der Luisenburg (© Ulrich Büscher 2023)

Oben an der Kreu­zung geht es links dem Kaiser-Steig und Frän­kischer Gebirgsweg Fränkischer Gebirgsweg nach zum Kaiser-Wilhelm-Felsen samt Panoramaplattform – mit Ausblicken über Wunsiedel bis zum Schneeberg mit dem cha­rak­te­ris­tischen Fernmeldeturm.

In stetem Auf und Ab führt die Route weiter. Erst zum Burgsteinfelsen mit Weitblicken über Wunsiedel und bis zum Schneeberg mit Fernmeldeturm. Und an­schlie­ßend gleich zum nächsten High­light der Tour: zur Kösseine.

Der 939 Meter hohe Gipfel besteht aus einem Grantiblock-Meer, auf dem 1924 ein steinerner Aussichtsturm errichtet wurde. Heute ist hier Horizont-gucken inklusive Einkehr möglich – im Kösseinehaus.

Panoramablick vom Kösseinegipfel (© VGN/ Büscher)

Kösseine mit Aussichtsturm

939 m hoch, be­ste­hend aus imposanten Granitfels­for­ma­ti­onen, mit Panoramablicken rundum. Die Kösseine ist eines der Wahrzeichen der für das Fich­tel­ge­bir­ge cha­rak­te­ris­tischen Granitlandschaften. Vom his­to­rischen Aussichtsturm aus lässt sich weit ins Umland blicken. Und das Kösseinehaus bietet Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.

Quelle: fich­tel­ge­bir­ge.bayern

Mal auf Wurzelpfaden, mal auf Forst­wegen folgt die Route der Markierung Blaustrich am geschützten Na­tur­denk­mal Püttnerfels, einer zehn Meter hohen Felsengruppe mit vorgelagertem Blockmeer, vorbei.

Es geht bergab zum idyl­lisch gelegenen Arche-Dorf Kleinwendern, Bayerns erstem Arche-Dorf.

Das schöne Archendorf im Naturpark Fich­tel­ge­bir­ge (© VGN / Büscher)

Arche-Dorf Kleinwendern

Kleinwendern ist Bayerns erstes „Arche-Dorf“. Die Dorfbewohner begannen 2012 damit, alte und vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen zu züchten, etwa die Pommernente, das Deutsche Reichshuhn oder das Rote Höhenvieh. 2019 erfolgte dann die offizielle Anerkennung als Arche-Dorf.

Quelle: archedorf-kleinwendern.de

Zwischen Wäldern und Wiesen führt die Tour weiter hinab bis nach Marktredwitz. Nach der Gleisun­ter­füh­rung links geht es in die Oberredwitzer Straße zum Bahn­hof.

Mit der VGN-App auf Tour (© VGN / Gaspar-Klein)

Mit dem Re­gi­o­nal­ex­press RE 33 geht es in nur 1 Std. und 14 Mi­nu­ten zurück nach Nürn­berg.

Marktredwitz Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Kommentare

Kommentare

13. April 2024 20:06 Uhr, Alexander Efremov, Oberasbach

Tatsächlich noch eine Top-Wanderroute im VGN-Gebiet. Seit Anfang des Jahres ist VGN größer geworden. Und das ist eine tolle Nachricht
Etwas unerwartetes am Weg - Eintrittskarte ins Felsenlabyrinth kostet 6 Euro (was aber kein Problem ist); gesammelt von der Stadt Wunsiedel.

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Felsenlabyrinth & Kösseine-Panorama
Prospekt als PDF zum Download (© VGN GmbH)

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