Steckbrief
Höhenprofil
Über die Edelweißhütte zum Happurger Stausee
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Informationen zur Wanderung
GPS-Track Download
GPX / Garmin | Tourdaten.gpx |
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Google Earth | Tourdaten.kml |
Diese kurzweilige Tour führt durch das östliche Nürnberger Land bis an die Grenze zur Hersbrucker Alb. Der lang gezogene Anstieg hoch zur Edelweißhütte am Fuße des Arzberges ist ohne große Anstrengungen locker zu bewältigen. Danach stets angenehm abwärts, vermitteln die Infotafeln am östlichen Seeufer des Happurger Stausees Wissenswertes über die früh- und mittelalterliche Geschichte dieser Region (Happurger Geschichtsweg), bevor man die Wanderung in Happurg ausklingen lassen kann.
Am -Bahnhof in Hersbruck (links der Pegnitz) nutzen wir von Nürnberg aus kommend die Bahnunterführung, halten uns danach links und gehen die Rampe hoch. Auf der Rückseite am Mast einer Straßenlampe taucht auch schon unser erstes Wegezeichen, die , auf. Ihm folgen wir rechter Hand hinein in die Rosengasse und schwenken bei der folgenden Querstraße (Blumenstraße) nur kurz nach links, um dann rechts in die Seidelbaststraße abzubiegen.
An der Bushaltestelle der Linie 363 vorbei, nimmt uns am Ende dieser Straße ein Schotterweg auf. Durch die Felder leicht abwärts, queren wir einen Bachlauf und passieren eine große Scheune, den 612 m hohen Arzberg vor uns im Blickpunkt.
Weiter leicht bergauf geht es bei einem Querweg dann rechts, gleich aber im Linksbogen weiter hoch (Wasserschutzgebiet) bis zu einem Sträßchen. Geradeaus drüber, wir orientieren uns an dem Hinweisschild Edelweißhütte: 2,5 km und nähern uns Schritt für Schritt dem Waldrand. Nach einem Rechtsbogen bleibt der breite Weg zunächst am Rand des Waldes und ermöglicht uns einen schönen Ausblick nach und über Hersbruck hinaus. Von links nach rechts grüßen: der Große (601 m) und Kleine (553 m) Hansgörgl, der Michelsberg, am Horizont daneben Großviehberg (km 1,9).
Weiter leicht bergauf geht es bei einem Querweg dann rechts, gleich aber im Linksbogen weiter hoch (Wasserschutzgebiet) bis zu einem Sträßchen. Geradeaus drüber, wir orientieren uns an dem Hinweisschild Edelweißhütte: 2,5 km und nähern uns Schritt für Schritt dem Waldrand. Nach einem Rechtsbogen bleibt der breite Weg zunächst am Rand des Waldes und ermöglicht uns einen schönen Ausblick nach und über Hersbruck hinaus. Von links nach rechts grüßen: der Große (601 m) und Kleine (553 m) Hansgörgl, der Michelsberg, am Horizont daneben Großviehberg (km 1,9).
Letztlich geht es dann doch in den Wald hinein. Weiter, direkt zur Edelweißhütte, folgen wir dem Holzwegweiser und bleiben geradeaus auf dem Forstweg. Nun im lang gezogenen Linksbogen auf einem breiten Weg bis zu einer Tafel (Wasserschutzgebiet) links des Weges. Unmittelbar danach auf den Querweg rechts. Nach wenigen Metern, rechts an einer dünnen Fichte, taucht das verblasste Wegezeichen wieder auf. Die nun abzweigenden Zufahrtswege zu den Holzablagen ignorieren wir. Nach rund 500 m gesellt sich der von rechts aus Henfenfeld kommende, mit gekennzeichnete Weg zu uns. Nun vorbei an der linker Hand liegenden Jugendfreizeitstätte sind es nur noch wenige Meter zur Edelweißhütte.
Von der Gaststätte aus links, auf dem Sträßchen bis hinein nach Deckersberg (Richtung Förrenbach) ist nun das unser Wegezeichen. Bei dem am Anfang des Weilers von links kommenden Sträßchen halten wir uns geradeaus und gehen gute 100 m danach, am Straßenbogen, ca. 40 m nach rechts durch die „Zone 30“ vor bis zur Hauptstraße. Vor dem Haus Nr. 14 dann nach links schwenken, wir verlassen die Asphaltstraße im anschließenden Linksbogen wieder hinaus auf freies Feld. Rund 60 m danach gabelt sich der Weg dreifach.
Beim (und noch drei weiteren Markierungen) nach links (km 5).
Leicht aufwärts wandern wir unter der Hochspannungsleitung hindurch, an einem kleinen eingezäunten Grundstück entlang gemütlich nach oben. Nach dem Scheitelpunkt geradeaus und erneut unter der Stromleitung führt im anschließenden Wald ein Pfad links neben dem Hohlweg wieder abwärts. Neben den Kaskaden eines kleinen Wasserfalls trifft der Pfad auf einen breiten Forstweg, dem wir uns im Rechtsbogen angenehm bergab anvertrauen. Nach dem Waldstück windet sich der Weg auf Kainsbach zu.
In der 30er-Zone (Steinbühlweg) queren wir den gleichnamigen Bachlauf und halten uns an die Markierung (auch Hinweis: Seeuferweg, Happurg, 3 km). Jetzt noch ein Stück geradeaus und dann nach der Linkskurve rechts in den Hirtenweg hoch zur Hauptstraße (Schupferstraße). Hier halten wir uns, auch ohne die vertrauten Wegezeichen, links, gehen vorbei an der Bushaltestelle (Linie 334), wechseln die Straßenseite und biegen halbrechts nach oben in das Sträßchen „Am Anger“ ein (km 7,6).
Beim ersten Anwesen (Haus Nr. 1) laufen wir schräg nach oben die Wiese hoch, auf die beiden nächsten Häuser zu. Hier ist auch wieder unsere Markierung an einem Baum erkennbar. Weiter auf dem Weg zwischen den Häusern Nr. 10 und 21, vorbei an einer größeren Scheune und einem nachfolgenden Wochenendhäuschen, führt uns der Weg Schritt für Schritt hinunter Richtung Südufer des vor uns liegenden Happurger Stausees. Vor der Straße kurz nach rechts – die am Mast eines Verkehrsschildes und an einem Baum – und am Ende der gegenüberliegenden Leitplanke unbefestigt über einen Wiesenhang bergab zum Seeweg.
Nun kann man selbst entscheiden, wie es um den See herum gehen soll – beide Wege führen nach Happurg und treffen in der Förrenbacher Straße wieder zusammen:
Nach links (orange gestrichelt) führt der Weg unterhalb der Staatsstraße entlang der Seepromenade am Café & Restaurant Seeterrassen vorbei, das auch in den Wintermonaten geöffnet hat.
Weiter entlang an der Seepromenade, dann über den Abfluss des Stausees (), in Happurg treffen wir auf die Förrenbacher Straße.
Nach rechts – also gegen den Uhrzeigersinn – setzen wir den Weg fort und treffen beim Landschaftsschutzschild auf das , das uns bis zur Staumauer begleitet. Zwei Brücken nebeneinander führen über den zweiten Stauseezufluss, den Rohrbach. Von oben herab grüßt die 617 m hohe Houbirg, eine prähistorische Höhenfestung, wie uns nach dem Linksbogen die Infotafel des Happurger Geschichtsweges erläutert. Weiter auf dem Fuß- und Radweg zeigt uns ein Blick über den See hinaus noch mal einen Teil der zurückgelegten Strecke. Am Ende des 1955 zur Elektrizitätsgewinnung angelegten, 55 Hektar großen Stausees haben wir verschiedene Möglichkeiten, die Tour in Happurg ausklingen zu lassen.
Nach links (orange gestrichelt) Richtung Staumauer hinunter in die Förrenbacher Straße und weiter am Abfluss des Sees entlang, erwartet Sie linker Hand in der Oberen Mühlstraße 3 der Landgasthof „Obere Mühle“ – mit seinem noch funktionstüchtigen alten Mühlrad im Mittelpunkt der Gasträume als Blickfang.
Auf dem Weg zum Bahnhof orientieren wir uns danach entlang des Bachlaufs, hin zur Kirche. Dort rechts hoch (Sparkasse) und über die Pflegergasse geradewegs in die langgezogene Hohenstädter Straße, der wir aus Happurg hinaus bis zum -Bahnhof folgen.
Nach rechts hoch in den Höhenweg zum Café Ruff eröffnet rechter Hand, genau auf der ideellen Verlängerung der Staumauer, ein eisernes Gittertor den Zugang zu einem Privatgrundstück mit dem Hinweis „Begehen auf eigene Gefahr“. Auf dem nicht verbotenen Weg geht es im Privatgrundstück die steilen Treppen hoch bis zu einer Querstraße (Siedlungsstraße). Hier links und gleich leicht abwärts bis zum Haus Nr. 15. Dann weiter dem Hinweis zu den Anwesen 9 und 11 nach rechts folgen. Erneut geht es über Treppen hoch, dieses Mal zur Höhenstraße, dort rechts bis zum Eingang des Cafés.
Vom Café aus weiter ca. 500 m in den Ort hinein, es geht bis zur Grabenstraße leicht abwärts. Dann schwenken wir ein kurzes Stück nach links, um gleich danach rechts in die Hohenstädter Straße – wieder dem nach – abzubiegen. Auf ihr bleiben wir aus Happurg hinaus bis zur -Bahnstation der S1.
Bei beiden Wegen sollte man für die rund 1,5 km – vom Ortskern aus – gute 30 Minuten bis zur S-Bahn einkalkulieren.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Toller Weg, danke. Der Turm am Arzberg ist schwer im Winter zu erreichen - da wird nicht geräumt. :) Aber er macht auch Spaß
"Neben dem Gelbkreuz deuten noch weitere drei Markierungen nach links in unsere Richtung (km 5)."
Bitte einfach schreiben, dass der linke Weg der richtige ist. Denn die Markierungen haben wir dem mittleren Weg zugeordnet und das führte uns nach Hartenberg. Sehr schön, aber doch ein Stück weiter
Unsere erste VGN-Wanderung in diesem Jahr hat uns gut gefallen. Die Wegbeschreibung ist sehr gut. Wer in der Edelweisshüte einkehren möchte, sollte reservieren.
Hallo Herr Meyer-Schmidt,
vielen Dank für Ihr Feedback und schön das sie den Arzberg und den Happurger Stausee entdeckt haben. Wir werden den Track entsprechend Prüfen und Korrigieren.
Viel Spaß bei ihren weiteren VGN Wanderungen.
Ihr VGN Freizeit Team
Ich habe die Tour Mitte November bei schönstem Herbstwetter gemacht, aber in umgekehrter Richtung. Die Kennzeichnung der Wege ist überall gut - zwischen Hersbruck und der Edelweißhütte stimmen Wegbeschreibung, Karte und GPS-Track aber nicht überein. Der Track führt steiler den Berg hoch fast zum Gipfel des Arzbergs, die empfehlenswerte Edelweißhütte liegt danach rechts des Weges. Zwischen den Punkten A und B auf der Karte führt der Weg ohne die Zacken nach Westen geradeaus weiter zur Hütte.
Wir sind leider mit der Wegbeschreibung nicht gut zurecht gekommen. Aber die Wege sind gut gekennzeichnet.
Edelweißhütte war brechenden voll, zu viele Leute auf zu wenig Platz. Wirt war sehr nett, Bedienung weniger. Essen gut, aber alles viel zu hektisch. Nix mit Hüttenfeeling. Gasthaus Obere Mühle in Happurg war leider geschlossen. Sonst einen schöne Tour.
Ich bin die Tour Ende Januar gegangen.
Ja, manchmal würde reichen, folgen Sie den Schildern. Das die Edelweißhütte geschlossen hatte, war nicht schlimm. Hatte Proviant dabei. Der Weg war sehr schön und ich war oft "alleine".
Schöner Tagesausflug.
Achtung Edelweisshütte geschlossen. Erneute Öffnung derzeit ungewiss, da neuer Pächter gesucht wird. Siehe auch Website der Hütte.
Hallo,
an welchen Stellen ist die Wegbeschreibung den ungenau? Wir bessern dann gern nach.
Nicht unbedingt empfehlenswert. Die Wegbeschreibung stimmt nicht und die Wirtschaften haben auch nicht geöffnet
schöne Tour für den Nachmittag, die wir über Wegzeichen No 6 zum Rundweg erweiterten
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