In der 30er-Zone (Steinbühlweg) queren wir den gleichnamigen Bachlauf und halten uns an die Markierung
(auch Hinweis: Seeuferweg, Happurg, 3 km). Jetzt noch ein Stück geradeaus und dann nach der Linkskurve rechts in den Hirtenweg hoch zur Hauptstraße (Schupferstraße). Hier halten wir uns, auch ohne die vertrauten Wegezeichen, links, gehen vorbei an der Bushaltestelle (Linie 334), wechseln die Straßenseite und biegen halbrechts nach oben in das Sträßchen „Am Anger“ ein (km 7,6).
Beim ersten Anwesen (Haus Nr. 1) laufen wir schräg nach oben die Wiese hoch, auf die beiden nächsten Häuser zu. Hier ist auch wieder unsere Markierung
an einem Baum erkennbar. Weiter auf dem Weg zwischen den Häusern Nr. 10 und 21, vorbei an einer größeren Scheune und einem nachfolgenden Wochenendhäuschen, führt uns der Weg Schritt für Schritt hinunter Richtung Südufer des vor uns liegenden Happurger Stausees. Vor der Straße kurz nach rechts – die
am Mast eines Verkehrsschildes und an einem Baum – und am Ende der gegenüberliegenden Leitplanke unbefestigt über einen Wiesenhang bergab zum Seeweg.
Nun kann man selbst entscheiden, wie es um den See herum gehen soll – beide Wege führen nach Happurg und treffen in der Förrenbacher Straße wieder zusammen:
Nach links (orange gestrichelt) führt der Weg unterhalb der Staatsstraße entlang der Seepromenade am Café & Restaurant Seeterrassen vorbei, das auch in den Wintermonaten geöffnet hat.
Weiter entlang an der Seepromenade, dann über den Abfluss des Stausees (
), in Happurg treffen wir auf die Förrenbacher Straße.
Nach rechts – also gegen den Uhrzeigersinn – setzen wir den Weg fort und treffen beim Landschaftsschutzschild auf das
, das uns bis zur Staumauer begleitet. Zwei Brücken nebeneinander führen über den zweiten Stauseezufluss, den Rohrbach. Von oben herab grüßt die 617 m hohe Houbirg, eine prähistorische Höhenfestung, wie uns nach dem Linksbogen die Infotafel des Happurger Geschichtsweges erläutert. Weiter auf dem Fuß- und Radweg zeigt uns ein Blick über den See hinaus noch mal einen Teil der zurückgelegten Strecke. Am Ende des 1955 zur Elektrizitätsgewinnung angelegten, 55 Hektar großen Stausees haben wir verschiedene Möglichkeiten, die Tour in Happurg ausklingen zu lassen.