Nach einem individuell gestalten Abstecher verlassen wir die Umweltstation und gehen, wie gekommen, wieder hinunter zur Straße. Dort nur wenige Meter nach rechts und am Ortseingang von Unterstürmig gleich in die Ziegeleistraße erneut rechts.
An deren Ende macht diese, ehe sie bei der Freiwilligen Feuerwehr endet, einen kurzen Bogen nach links. Die anschließende Straßenkreuzung queren wir ein wenig versetzt nach rechts und biegen in die Weiherstraße ein (überdachter Rastplatz mit einem Türmchen im Garten als Anhaltspunkt). In einem kleinen Linksbogen beginnt die Straße mäßig anzusteigen.
Nach rund 80 m folgt ein nahezu 90°-Linksbogen und im anschließenden Rechtsbogen geht es weiter bergauf. Am Ortsausgang ist eine Straßengabel, an der wir rechts, nicht in die Sackgasse, aus der Ortschaft hinausgehen. Ein geschotterter Weg bringt uns auf den „Eggolsheimer Berg“.
Bei der linker Hand folgenden Abzweigung bleiben wir geradeaus und wandern auch bei der folgenden Wegegabel auf dem Hauptweg, hier also auf dem rechten Zweig weiter.
Nach 200 m erneut eine Gabelung, hier wieder geradeaus, aber dieses Mal auf dem linken Zweig, der dann durch eine Senke auf ein Waldstück zuführt. Am Waldrand macht unser Weg einen weiten Bogen nach rechts und geht dann in eine enge Kehre nach links vom Wald weg in einen Wiesenweg über.
Der grasige Weg steigt neben den Feldern nur gering quer zum Hang an und führt an einem allein stehenden, zweistämmigen Kirschbaum vorbei, links mitten in den Feldern: ein großes Holzkreuz. Bereits hier eröffnen sich die ersten Ausblicke ins Regnitztal, bevor es nach einem Rechtsbogen auf einen mit alten Dachziegeln durchsetzten Weg wieder an einem Wäldchen entlanggeht. An dessen Ende stoßen wir auf einen breiten Querweg. Dort nach rechts, auf der linken Seite an einer Birkenreihe entlang, bis vor zu einer Kreuzung mit Baumgruppe, Kruzifix und Ruhebank (km 6).
Eine weitreichende Rundumsicht bietet sich auf diesem Abschnitt, den man auch als kleinen Panoramaweg bezeichnen kann. Links am Horizont liegt Bamberg mit der Altenburg und der Altstadt, rechts weit hinter der Baumgruppe ist die St.-Georgs-Kapelle aus dem 13. Jahrhundert beim Senftenberger Keller zu sehen.
Geradeaus über die Kreuzung wandern wir auf einem Flurbereinigungsweg leicht abwärts bis zum nächsten Querweg. Nun nach links und die Spitze der Buttenheimer Sankt-Bartholomäus-Kirche – die Sie auf jeden Fall besichtigen sollten – taucht auf.
Im letzten Abschnitt auf schwarzen Schottersteinen erreichen wir leicht bergab die nach Buttenheim führende Straße, die wir vorsichtig überqueren. Nur ein kurzes Stück rechts und neben dem Straßenrand abwärts, nutzen wir dann einen links abzweigenden Pfad und schon stehen wir vor einer der beiden Kelleranlagen in Buttenheim (km 7).
Zum zweiten Keller gehen wir über den Parkplatz bis vor zur Straßenkreuzung und überqueren die Straße. Dort wartet schon der erste Hinweis auf den St.-Georgen-Keller, den wir halbrechts erreichen.
Auf gleichem Weg zurück, nutzen wir „die Abkürzung“ über die schmale Wiese, überschreiten vorsichtig die Straße und schlupfen durch eine kleine verwachsene Heckenreihe. Nach einem Parkplatz führt der weitere Weg in der Kellerstraße bis zu einer Kreuzung.
Nach rechts kommt man zum Levi-Strauss-Museum, in dessen 1687 errichtetes Geburtshaus in der Marktstraße 33, das Sie zu einem Besuch mit Audioführung einlädt.