Entlang der insgesamt 11 beschriebenen Stationen des Lichtensteiner Sagenpfades (siehe Faltblatt) beginnt der Rückweg nach Ebern. Naturgemäß gehört auf diesem Pfad vieles in das Reich der Sagen und Legenden – aber einiges entspricht doch auch der Wahrheit – am besten man findet es selbst heraus …
Nach der Station Nr. 10 (des Sagenpfads) Walfischfelsen (Stichweg) treffen wir weiter abwärts auf einen breiten Forstweg, dem wir nach links zur letzten Station das Sagenpfades (Teufelstein:400 m) folgen.
Rechts im Wald liegt hier ein eindrucksvoller Felsburgstall (Infotafel). Wir bleiben auf diesem Forstweg und kommen zu der nach Lichtenstein hochführenden Teerstraße (9,2 km).
Gleich wechseln wir ohne Wegezeichen auf die gegenüberliegende Straßenseite und laufen abwärts bis zu dem anschließenden Rechtsbogen. Hier verlassen wir die Straße geradeaus durch eine Schranke in den Wald hinein. Die nun vor uns liegende Strecke ist nicht gekennzeichnet – also, Augen auf! Der breite, schwarz geschotterte Waldweg beschreibt einen Rechtsbogen, den Abzweig links hoch beachten wir nicht und bleiben auf dem stets abwärts führenden Hauptweg.
Bei der folgenden Gabelung nehmen wir den Weg nach rechts. Auf ihm bleiben wir stets abwärts auch nach dem folgenden Linksbogen bis zu einer weiteren Verzweigung der Wege. Erneut halten wir uns rechts und orientieren uns bald rechts des Weges an einem mächtigen Felsbrocken mit einer markanten, farbenprächtigen Vorderseite.
Immer noch wandern wir auf dem Hauptweg in kleinen Bögen weiter abwärts, bis es dann eben weitergeht. Bald vereint sich unser Weg mit einem von links kommenden, ähnlich anmutenden Waldweg. Hier wandern wir geradeaus weiter, bis rechter Hand freies Feld, links dann kaum sichtbar ein großer Weiher auftaucht.
Ca. 50 m vor dem verdeckten Weiher biegen wir links in die Flurstraße ab. Weiter dann linker Hand am Rand des niedrigen Mischwaldes entlang, überqueren wir nach etwa 200 m erneut eine Fahrstraße – eine Ruhebank und das Naturpark-Schild als Orientierungshilfe. Die Kirchturmspitze von Fischbach ist mit Blick nach Westen zu sehen. Auf teils betoniertem, teilweise asphaltiertem Untergrund geht es im flachen Rechtsbogen leicht aufwärts, an einer Heckenreihe entlang, dann wieder leicht abwärts bis zum nächsten Querweg (12 km).
Nach links, am Rand des Mischwaldes rechter Hand, setzen wir unsere Tour fort. Eine Stromleitung, etwas nach rechtsversetzt, begleitet uns. Nach einem Links-, dann einem Rechtsbogen erreichen wir den Ort Siegelfeld. Auf den Eyrichshofer Weg, vorbei an einer Reihe alter Felsenkeller, durchqueren wir den Ort, folgen dem Holzwegweiser Eyrichshof – Specke der Fahrstraße abwärts. Unten beim Elektrogeschäft Fertsch heißt es dann nach links in die alte Bahntrasse Ebern – Maroldsweisach einbiegen.