Wieder zurück zum schmalen Sträßchen geht es nach rechts aus dem Ortsteil hinaus (Übermatzhofen: 2 km). Letztmalig begleiten uns Steinbrüche rechts und links des Weges. Unmittelbar hinter dem letzten Haus auf der rechten Seite (gegenüber von Haus Nr. 30) zweigen wir anfangs ohne Markierung rechts in den Wald hinein ab. Ein Waldweg, manchmal abgegrenzt durch blau bemalte Grenzsteine, führt abwärts und mündet bei einer Kehre in einem breiten Forstweg.
Hier folgen wir nach rechts der gelb-grünen Markierung Nr. 5 weiter bergab, eine Ruhebank auf der rechten Seite als Anhaltspunkt. Auch bei den folgenden zwei Gabelungen halten wir uns rechts und wandern abwärts Richtung Altmühltal. Bei der nächsten Abzweigung teilen sich die Wege. Links Richtung Pappenheim – nicht unser Weg. Erneut entscheiden wir uns für die rechte Abzweigung (Solnhofen: 2 km).
Der Waldweg zieht sich ohne große Höhenunterschiede am Berghang entlang und erreicht letztlich einen von rechts kommenden Querweg – hier aufgepasst! Nur kurz nach rechts und dann linker Hand auf den Panoramaweg einbiegen. Zunächst versperren uns aufgeschüttete Hügel den Blick ins Altmühltal, der sich nach einer Ruhebank dann aber eröffnet.
Solnhofen liegt unter uns. In mehreren Windungen wandern wir oberhalb des Ortes weiter und können von hier aus einen schönen Blick auf das Geotop der „12 Apostel“, die bekannte Felsformation und zugleich Wahrzeichen von Solnhofen, werfen. Der Weg quert einen Skihang oberhalb des Friedhofes, taucht dann wieder in den Wald ein und erreicht nach einem Rechtsbogen weiter abwärts die von Solnhofen hochkommende Straße nach Langenaltheim.
Abwärts nur kurz auf der Straße bleibend, können wir im Ort den schmalen Gehsteig der Senefelder Straße nutzen. Vorbei am Denkmal von Alois Senefelder, dem Erfinder der Lithographie je nach Zeitlage (zum Bahnhof RB 16sind es vom vor uns liegenden Bahnübergang noch gute 10 Minuten nach rechts) auch noch ein Abstecher in die Sola-Basilika, ein einzigartiges historisches Zeugnis aus frühchristlicher Zeit.