Auf der Autostraße, die mit der schönen Birkenallee daherkommt, gehen wir 100 m nach links Richtung Steinbach und nach der letzten großen Eiche rechts in die sanfte Feld- und Wiesenlandschaft vor Cadolzburg. Gemächlich laufen wir auf dem mäandernden Weg zum Ortsanfang. Hier, auf Cadolzburger Asphalt, nach links, zunächst aufwärts bis zur Kreuzung nach der Kirche, dann geradeaus abwärts in die Haffnersgartenstraße. Unten stehen wir am Tor zur Altstadt (km 11). Für alle, die schon ab Cadolzburg mit dem Zug heimfahren wollen: Zum Bahnhof geht es nach rechts über die Hindenburgstraße in Richtung Rathaus und vor dem Friedhof in die Obere Bahnhofstraße. Ein Rundgang im Ort und eine Visite der Burg sind aber unbedingt empfohlen!
Am unteren Ende des Marktplatzes führt unsere weitere Wanderung vor dem Burgbrückentor nach rechts, vorbei an Pisendelplatz und Heimatmuseum, die Treppe hinab und unten der Markierung folgend nach links. Nur ein kurzes Stück geht es am Burgfuß entlang, dann biegt das Andreaskreuz unversehens nach rechts ab, an liebevoll restaurierten Häusern vorbei zum Weiher. Die Wasserspiele bewundernd umrunden wir ihn halb und finden uns auf der Straße nach Greimersdorf. Auf halber Strecke weist unser blaues Andreaskreuz linkerhand nach Roßendorf.
Vor einem Hochspannungsmast rechts abwärts, zuletzt auf Pflaster, zum Farrnbach. Nach zwei kleinen Brücken und einem Blick auf faszinierend gradlinigen Baumbewuchs entlang des Bachs, erreichen wir wieder Asphalt. Darauf kurz links und gleich wieder rechts abbiegen. Bei der Gabelung am Abwasserteich wählen wir den gepflasterten Weg, der in den Himmel zu führen scheint. Auch wenn es zunächst nicht so aussieht: Das ist der rechte Weg nach Roßendorf. Im Ortskern mit dem Hinweis „Langenzenn“ nach rechts und vor der roten Backsteinscheune links abbiegen. Sofort sehen wir uns wieder mitten in Wiesen und Feldern, die wir unverzweigt durchqueren, den nahen Wald vor Augen, das schon weit entfernte Cadolzburg im Rücken.
Am Waldrand rechts, dann tauchen wir auf schmalem Pfad, an einem stillen Weiher vorbei, noch mal ein ins Gehölz. Immer nach dem Blaukreuz schauen! Bald ist der Lärm von der B 8 zu hören. Blaubeersträuche säumen den Weg, bis er unter einer Brücke hindurch und hinein ins schöne Langenzenn führt. Dort kurz die Allee nach rechts und dann nach links, weit hinab auf der Flurstraße bis die Markierung unvermittelt nach links auf einen Fußweg führt. Die Straße überqueren und in den Klaushofer Weg. Abwärts geht es und irgendwann taucht der Kirchturm auf.
Auch Langenzenn ist einen Rundgang wert. Unser Weg zum Zug: Mit Blaukreuz durch den Kirchhof, an der Kirche links vorbei und die Milchgasse abwärts, bis uns hinter der Stadtmauer die Zenn entlang der Försterallee nach rechts mitnimmt. Während uns das treue Blaukreuz nach links verlässt, gehen wir auf den Fußweg, der hinter dem „Spital Langenzenn“ und einem Parkplatz nach links schwingt. Er bringt uns dann rechts der Gleise bis zum Bahnhof RB 12. Von der Stadtmitte bis zum Zug haben wir, je nach Gemütlichkeit, 10 bis 15 Minuten.