Steckbrief
Höhenprofil
Vom Aischgrund in den südlichen Steigerwald
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Geschichtsträchtige Orte, ursprüngliche Kulturlandschaft, traditionelle Brauereien und Gaststätten und vor allem viele unberührte Naturerlebnisse erwarten Sie auf dieser überwiegend sonnigen Wanderung durch Täler und über Höhen des südlichen Steigerwaldes. Man kann sie auf befestigten Wegen als gemütlichen Sonntagsspaziergang mit Kulturprogramm von Gutenstetten nach Münchsteinach und zurück absolvieren – oder als Ganztageswanderung bis Pahres fortsetzen.
Vor allem wenn die Blumenwiesen blühen, aber auch zum Zeitpunkt der herbstlichen Laubfärbung hat diese Wanderung ihre besonderen Reize. Sehr empfehlenswert ist auch eine Kombination mit dem einzigartigen, rund 7 km langen Naturerlebnis- und Kunstpfad „Oasen der Sinne“.
Mit der Buslinie 127 gelangen wir in einer knappen Viertel-stunde vom Bahnhof Neustadt/Aisch /S6 nach Gutenstetten, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung.
An der Bushaltestelle beim „Radlertreff“ überqueren wir die Hauptstraße, wenden uns nach rechts und laufen an der Brauerei „Windsheimer“ vorbei, links vor dem Bachlauf in die Schulstraße hinein und diese immer weiter „der Nase nach“. Nach einer Weile passieren wir einen freistehenden Trafoturm und biegen gleich dahinter nach rechts in den Abtenweg ein. Der Wegweiser Steinach-Radweg 12 wird uns bis Münchsteinach leiten.
Auf dem Abtenweg verlassen wir Gutenstetten und laufen zunächst am linken Rand des eng in die Sandsteinberge des Steigerwaldes eingeschnittenen Steinachtals. Die Steinach präsentiert sich hier noch in einem natürlichen Kleid – reich mäandrierend und mit einem Saum aus Erlen und Weiden verhüllt. Der nur anfangs asphaltierte Wirtschaftsweg läuft eine kurze Strecke an Obstbäumen und am Waldrand entlang. Vor uns taucht in der Ferne das erste Mal der Turm des Münchsteinacher Münsters auf. Mit diesem Ziel vor Augen stoßen wir nach einer scharfen Rechtskurve auf die Straße Gutenstetten – Münchsteinach.
Wir wenden uns nach rechts, laufen ca. 150 m über die Brücke Richtung Gutenstetten und biegen links nach Kleinsteinach ab. Nach einer originellen Wandertafel geht es in der Ortschaft an der ersten Gabelung rechts, an der nächsten geradeaus dem Schild Steinach-Radweg 12 nach. Kurz darauf passieren wir das urige „Gasthaus zur Distel“. Hier kann man sich eine deftige Brotzeit in authentischer Atmosphäre schmecken lassen, bevor wir weiter dem Steinachtal folgend auf der Hauptstraße geradewegs vorbei an einem Spielplatz und der Freiwilligen Feuerwehr den Ort verlassen. Auf einem weiteren Wirtschaftsweg laufen wir nun am rechten Talrand entlang.
Der trockene, nach Westen geneigte Talhang beherbergt ökologisch wertvolle Streuobstwiesen und Hutungen, die den besonderen Reiz der Steigerwaldlandschaft ausmachen. An den Steilböschungen am Wegrand wachsen bunt blühende Hungerkünstler, wie z. B. die zitronengelbe Zypressenwolfsmilch, das Tausendgüldenkraut mit kleinen rosa Blüten oder die auffällig purpurn strahlende Karthäuser-Nelke.
Unser Feldweg verlässt den Hangfuß, quert ein von rechts kommendes Seitental und steigt neben einer Koppel zum Waldrand auf. Dort biegen wir scharf nach links ab und folgen hinter dem Holzschuppen einem hangparallelen Weg. Im Sommer blüht hier – inmitten eines gelben Teppichs aus echtem Labkraut, Johanniskraut und Odermennig – die Breitblättrige Platterbse mit auffällig großen, rosa bis purpurrot schimmernden, schmetterlingsähnlichen Blüten.
Der Feldweg macht plötzlich eine scharfe Linkskurve und fällt wieder ins Steinachtal ab. Im Tal geht es an der Kläranlage und an bunt blühenden Wiesen vorbei – mit dem Münster vor Augen – bis Münchsteinach. Im Ort nun an der ersten Querstraße (Wildenbergstraße) nach links und wenige Schritte darauf geradeaus in die Neuebersbacher Straße. Nach einer kurzen Strecke queren wir die Steinach, passieren die ehemalige Klostermühle von 1730 und stoßen auf die Durchgangsstraße (Neustädter Straße).
Wir folgen ihr nach rechts und biegen bei der nächsten Abzweigung an einer Dorflinde nach links in den Kirchweg ab, der uns durch ein Tor hindurch zum Münster mit ehem. Benediktinerkloster und dem dazugehörenden Friedhof bringt. Hier fand u. a. auch der bekannte Schauspieler Günter Strack seine letzte Ruhestätte. Nach der Besichtigung geht es zurück in die Neustädter Straße.
Nun gibt es die Möglichkeit, in einem der Gasthäuser einzukehren oder die Wanderung direkt bis Pahres (7,8 km) fortzusetzen und mit der Buslinie 127 von dort wieder heimzufahren.
Eine dritte, auch sehr empfehlenswerte Variante ist der ca. 7 km lange Naturerlebnis-Rundwanderweg „Oasen der Sinne“, der am nördlichen Ortsrand, an der Steinachgrundhalle beginnt (ca. 3 Stunden einplanen!). Wer zum Startpunkt der „Oasen der Sinne“ an der Steinachgrundhalle gelangen möchte, folgt der Hauptdurch-gangsstraße Richtung Mittelsteinach, passiert die traditionsreiche Brauerei Loscher mit Gasthof Krone (deftige, fränkische Küche) und biegt nach dem Ortsschild nach rechts Richtung Schornweisach ab.
Nach einer kurzen Strecke auf dem schmalen Fußweg und einem Blick auf das Spiegelbild des Münsters im Dorfweiher erblicken wir links der Straße die Steinachgrundhalle. Der Startpunkt liegt an der Schautafel rechts oberhalb der Halle.
Der knapp 7 km lange Rundwanderweg bietet vielfältige Naturerlebnisse und Kunsteindrücke in der einmaligen Kulisse des südlichen Steigerwaldes. An 20 Stationen, wie z. B. dem Barfußweg oder Baumtelefon, können Sie mit allen Sinnen Natureindrücke sammeln oder im Literarischen Hain über die Welt nachdenken. Für Geschichtshungrige sind ein getreu nachgebautes Keltengrab und Keltenbaumkreis dabei.
Führungen, weitere Informationen und ein Faltblatt gibt es beim Büro der „Lokalen Aktionsgemeinschaft Südlicher Steigerwald“, Tel. 09162 923157 oder im Internet unter www.lag-steigerwald.de
Der Rückweg nach Pahres führt uns von der Bushaltestelle „Münchsteinach Ortsmitte“ erst ein Stück zurück, entlang der Hauptdurch- gangsstraße Richtung Neustadt/Aisch. In der Rechtskurve am Ortsende biegen wir nach links in die Neuebersbacher Straße ab – wie wir gekommen sind – und folgen ihr den Berg hoch immer geradeaus aus dem Ort hinaus (Radweg NEA 8). Am Rande eines Wäldchens lädt uns eine Parkbank zur kurzen Rast mit Blick auf das Münster ein.
Wer den breiten, zugewachsenen Weg rechts der Bank einige Schritte weiterläuft, landet in einem verwunschenen, alten Steinbruch mit Felskeller und stattlichen Baumriesen, der als wertvoller Landschaftsbestandteil geschützt ist.
Nach der Erkundung zurück zum Sträßchen setzen wir den Anstieg auf die Neuebersbacher Höhe fort. Wir passieren auf diesem Hochplateau ein CVJM-Freizeitzentrum, Tennis- und Sportplätze und schwenken anschließend nach rechts auf das wenig befahrene Sträßchen Münchsteinach – Schornweisach ein. Weiter geht es, je nach Jahreszeit auch neben der Straße, geradeaus die Anhöhe hoch bis zur nächsten Abzweigung (Richtung Haag).
Nach ein paar Schritten biegen wir links in das kleine Sträßchen ab, das uns vor Neuebersbach bringt. An der Abzweigung haben wir mit 458 m ü. NN den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht. Münchsteinach liegt ca. 50 m, Gutenstetten ca. 60 m tiefer. Richtung Ortschaft am kleinen Parkplatz entlang stoßen wir schräg vor dem Gästehaus Kern auf die Hauptstraße, in die wir nach rechts einbiegen. Geradeaus geht es bergab durch das langgezogene Straßendorf mit unterschiedlichsten Anwesen. Am Ende der Ortschaft vor dem Tor zum Rennpferdestall Pirkachshof wenden wir uns nach rechts.
Hier taucht das erste Mal der Weiher-Wander-Weg-Wegweiser mit dem Karpfenlogo auf, der uns bis vor Reinhardshofen begleiten wird. Wir gehen zunächst an einer akkurat geschnittenen Hainbuchen-Hecke entlang, die den Hof umgrenzt, und biegen kurz nach ihrem Ende nach links ab.
Der Hofeinzäunung folgend beschreiten wir eine Linkskurve und biegen kurz darauf nach rechts auf den Feldweg ab. Er verläuft parallel zum Engelsbach auf eine Kette von Klärteichen zu. Ein gutes Stück hinter diesen Klärteichen stoßen wir auf einen quer verlaufenden, breiten Wirtschaftsweg, der uns nach rechts bis Rockenbach führen wird.
Der Weg klettert aus dem Engelsbachtal, quert ein Seitentälchen mit Weiher, steigt nach Rockenbach hinauf und mündet am Ortsrand in die Münchsteinacher Straße. Wir biegen nach links auf die Vorfahrtsstraße ab und folgen ihr durch den Ort hindurch, in dessen Mitte rechter Hand das malerische Rockenbacher Landschlösschen thront.
Das imposante Landschlösschen wurde 1743 von Christoph Friedrich Freiherr von Seggendorff, Herr von Sugenheim und Unternzenn erbaut. Im Laufe der Geschichte hatte es viele Eigentümer. Heute gehört es den Pfadfindern und wird rege als Jugendbildungsstätte genutzt.
Kurz nach Ortsende laufen wir in einer scharfen Linkskurve geradeaus auf dem Wirtschaftsweg in Richtung der Wegweiser „Reinhardshofen: 3,5 km“ und „Gutenstetten: 5 km“ weiter. Durch zwei mit Äckern bedeckte Bodensenken geht es in den nahen Wald hinein. Wir passieren mit Feldern bestellte Lichtungen, queren ein Tälchen mit einem weiteren Weiher – um den sich eine artenreiche Feuchtwiese und ein Feuchtwald aus Erlen angesiedelt hat – und erklimmen die Anhöhe vor Reinhardshofen.
Allmählich öffnet sich der Wald und nach dem letzten Stück bergan bietet sich ein herrlicher Ausblick über das Aischtal. Den Blick in die Ferne gerichtet, übersieht man fast die purpurne Blütenpracht der Heide-Nelken am Wegesrand. Langsam, die Aussicht genießend, steigen wir ins Tal hinab. Links des Weges erblicken wir ganz hinten im Aischtal den Kirchturm von Gerhardshofen, direkt vor uns grüßt uns die Kirchturmspitze von Reinhardshofen und rechts des Weges breitet sich im Hintergrund Neustadt über das Aischtal und seine Talhänge aus.
Davor im Tal liegt Diespeck mit der vorgelagerten Hochlagerhalle eines weltbekannten Schlaginstrumentenbauers, die nicht so recht ins Landschaftsbild passt. In Reinhardshofen stoßen wir auf eine Vorfahrtsstraße, folgen ihr wenige Meter nach links und gehen gleich die nächste Seitenstraße nach rechts bergab auf die Kirche zu. Vor der Kirche überqueren wir die Querstraße (Mittlere Dorfstraße) und laufen geradewegs in das Gässchen hinein, das an der Kirchmauer entlangführt.
Nach wenigen Schritten gelangen wir zum Pfarrhaus, queren geradeaus den Pfarrhof, folgen der Längsseite eines alten Wirtschaftsgebäudes und steigen dahinter vorsichtig die betagte Sandstein-Kirchtreppe hinunter. Unten biegen wir rechts in die Untere Dorfstraße ein und an der nächsten Kreuzung nach links in die Vorfahrtsstraße „An der Steige“ ab. Kurz darauf verlassen wir Reinhardshofen und marschieren auf dem Fußweg links neben der Straße durch das Aischtal nach Pahres. Vor der Ortschaft queren wir die Aisch und laufen im Ort an der ersten Gabelung rechts die Aischgrundstraße hinauf. Nach wenigen Schritten erreichen wir die Brauerei Hofmann und kurz dahinter die Bushaltestelle der Buslinie 127.
Gutenstetten
Bereits vor 2.500 Jahren siedelten Kelten auf dem heutigen Dorfgebiet. Das erste Mal in den Urkunden taucht Gutenstetten im Jahre 772 auf, als Graf Ezzilo sein „Tutenstetin“ an das Kloster Fulda abgab. Ende des 13. Jh. bemächtigten sich die Nürnberger Burggrafen des Ortes. Mitte des 16. Jh. brannten es die markgräflichen Truppen nieder, weil die hiesigen Bauern das Kloster in Münchsteinach plünderten.
Touristische Höhepunkte in Gutenstetten sind die Johanneskirche mit dem kostbaren Flügelaltar aus dem 16. Jh., das Museum für Archäologie und Frühgeschichte mit keltischen Funden oder ein Bieraktionstag in der Brauerei Windsheimer (Information unter Tel. 09161 2293).
Öffnungszeiten Johanneskirche:
tägl. von 9–17 Uhr; Museum: April–Okt., So. u. Feiertage von 14–18 Uhr; Nov.–März, erster So. im Monat von 14–18 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 09161 88850)
Steinach
Die Steinach entspringt in mehreren Armen einem Quellhorizont des Blasensandsteins oberhalb Kornhöfstadt und fließt von einer schmalen Aue begleitet nach ca. 15 km Tallänge bei Gutenstetten in die Aisch. Die tatsächliche Lauflänge ist mindestens doppelt so lang, da das Flüsslein stellenweise stark mäandriert. Die Steinach ist ein Teil des Talauenprojektes, in dem sich die „Lokale Aktionsgruppe Südlicher Steigerwald“, zusammen mit dem Freistaat Bayern und dem Bezirk Mittelfranken für die Schaffung naturnaher Auen, für Hochwasserrückhaltung und für Tourismus einsetzt.
Streuobstwiesen und Hutungen
Streuobstwiesen sind lockere Obstbestände, in deren wiesenartigem Unterwuchs das Obst zerstreut liegen bleibt. Hutungen sind i. d. R. magere Weiden. Meist ist es Gemeindeland, auf dem früher das Dorfvieh von einem Dorfhirten gehütet wurde.
Die Steilhänge entlang der Flüsse und Bäche des Steigerwaldes dienten von jeher dem Obstanbau und der Weidehaltung. Dabei entstanden ökologisch hochwertige Lebensräume, die eine Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten beheimaten. Heute sind sie unrentabel und damit akut gefährdet. Bürger, Gemeinden und der Landschaftspflegeverband Mittelfranken engagieren sich hier in der Region für deren Erhalt. Mit einem schmackhaften Lammbraten in einem der lokalen Gasthäuser können auch Sie dazu beitragen.
Münchsteinach
Das romantisch an der Steigerwaldstraße gelegene Münchsteinach wird das erste Mal 912 erwähnt, als es König Konrad dem Bischof Trachtholf zum Geschenk macht. 1102 wandelt Freiherr Adalbero de Steinaha sein Schloss mitsamt den Besitzungen in ein Benedik-tinerkloster um. 400 Jahre lang prägt die Abtei die Geschichte Münchsteinachs, bis ihre Bedeutung im Zuge von Bauernkriegen und Reformation erlischt. Neben der einzigartigen mittelalterlichen Klosteranlage hat Münchsteinach noch eine Reihe sehenswerter, altfränkischer Fachwerkhäuser, die traditionelle Familienbrauerei Loscher und eine schmackhafte, bodenständige Küche zu bieten.
Münster
Das imposante, historische Gebäudeensemble auf dem Kirchberg besteht aus der dreischiffigen Basilika des Münsters St. Nicolas (1139–1180), dem anliegenden Konventgebäude des Benedik-tinerklosters (15. Jh.), dem vom Abt Christoph 1519–20 erbauten Abtsschlösschen sowie zwei Torhäusern und Scheunen aus dem 18. Jh. Besonders sehenswert ist das Interieur des Münsters mit ursprünglicher Bemalung und kunstvoll gestalteten Säulenkapitellen im romanischen Stil. Kirchenführungen nach Vereinbarung (Tel. 09166 210).
Neuebersbach
Der Ort wurde 1711 durch die bayreuthische Regierung als Siedlung für protestantische Flüchtlinge gegründet. Früher stand hier das zum Kloster Münchsteinach gehörige Altebersbach, das im Zuge des Dreißigjährigen Krieges verwüstet worden ist. Dass es sich um einen kompletten Neuaufbau handelt, zeigt auch die planmäßige Anlage des Dorfes an der zum Pirkachshof führenden Straße.
Weiher-Wander-Weg
Der 73 km lange Rundwanderweg führt durch die herrliche Aischgründer Weiherlandschaft mit ihren geschichtsträchtigen Orten und traditionellen Brauereien und Gasthöfen. Der in beiden Richtungen ausgeschilderte Weg kann etappenweise von den -Bahnhöfen Neustadt/Aisch und Emskirchen oder von den Bushaltestellen der Linie 127 aus genossen werden.
Reinhardshofen
In der Nähe von Reinhardshofen hat man 1851 einen Brucherzhort aus dem 9. Jh. vor Chr. (Urnenfelderzeit) gefunden. Erste urkundliche Erwähnung stammt aus 1265, als der Nürnberger Burggraf Friedrich III. dem Bischof von Eichstätt das Patronats-recht über seine „Capella in Reinhardshouen“ verspricht, sich es jedoch später anders überlegt. Die ortsprägende Kirche St. Kilian wird bereits Mitte des 15. Jh. genannt. Der heutige Zustand währt seit der letzten Renovierung im Jahre 1715.
Pahres
Wie die Nachbarorte, kann auch Pahres mit Siedlungsspuren aus der Frühlatènezeit (480–300 v. Chr.) aufwarten. Die Ortschaft Pahres wurde um 800 nach Christus von Slawen gegründet, im Gegensatz zu den Nachbargemeinden Gutenstetten und Reinhardshofen, die fränkische Gründungen sind. Ein besonderes Erlebnis in Pahres ist die Besichtigung der seit 1663 bestehenden traditionellen Brauerei Hofmann (Tel. 09163 9987-0).
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Leider zuviel Asphalt - selbst der Wirtschaftsweg von Gutenstetten nach Kleinsteinach ist jetzt asphaltiert. Dafür schöne Ausblicke und mit dem Münster und dem Landschlösschen zwei Highlights.
Statt über die vielbefahrene Brücke vor Kleinsteinach zu gehen, kann man auch den Radweg rechts folgen und so die Brücke unterqueren.
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