Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Region Nürnberger Land
Linien RE 40 RE 41
Länge ca. 13 km
Dauer ca. 3,5 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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Weg­be­schrei­bung
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Vorwort

Vorwort

Die kurzweilige Tour im Sulzbacher Bergland führt über die Burgruine Rupprechtstein (Va­ri­an­te A) oder unterhalb von Schloss Neidstein (Va­ri­an­te B) nach Albersdorf.

An­schlie­ßend ein kurzes Teil­stück auf dem Pendolinoweg und dann nach Holnstein, unterhalb der 647 m hohen Zant gelegen. Über den Hartenfels mit seinem Gipfelkreuz, und herrlichem Weitblick letztlich nach Neukirchen (b. S.-R.). Schmankerln in den am Weg liegenden Gaststätten und die typische Oberpfälzer Gast­freund­schaft runden diese Wan­de­rung ab.

Karte

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Vom Etzelwanger Bahn­hof R-Bahn kommen wir nach nur wenigen Meter abwärts zur Hauptstraße, dort links einbiegen. Ca. 100 m nach der Überquerung des Etzelbaches geht es dann rechts hoch in die Kirchengasse.

Etzelwang Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung
A) Über Rupprechtstein nach Albersdorf

Dem Rotkreuz, das uns aus dem Ort hinaus begleitet, folgen wir bergauf. Ein schmaler Pfad führt am Ende der Kirchengasse zwischen den Grundstücken weiter aufwärts. Die folgende kleine Straße dann schräg nach links zunächst ohne sichtbares We­ge­zei­chen über­que­ren. Der Wiesenpfad neben dem letzten Haus auf der rechten Stra­ßen­sei­te führt ge­ra­de­aus. Ein dunkelrot- silberner Hydrant und wenig später auch wieder unser Rotkreuz zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Steil bergauf ver­las­sen wir nach einer Lichtung unmittelbar nach einem kleinen Hochsitz (rechts zwischen zwei Äckern) in einem Rechtsbogen den breiten Weg nach links oben. Der Pfad verläuft parallel zum Hauptweg. Er bringt uns nach einigen Bögen, vorbei an einem Holzdepot, zu mehreren Fels­for­ma­ti­onen. Nun kurz links, dann rechts nochmal steil hinauf zum 548 m hohen Rupprechtstein. Zeit für eine erste kurze Verschnaufpause bietet die Gaststätte „Burg Rupprechtstein“ (zur Zeit leider geschlossen).

Das Blaukreuz ist ab sofort die neue Markierung bis Albersdorf. Auf dem Sträßchen nach rechts aus Rupprechtstein hinaus nutzen wir weiter abwärts mit dem Blaukreuz den Pfad links neben der Straße, der hinter dem Wanderpark­platz wieder auf die Straße trifft. Nun ge­ra­de­aus über das Sträßchen und dann in den Wald hinein. Kurz ist die Kuppe des Ossingers mit seinem Aussichtsturm erkennbar. Unterhalb von Fels­for­ma­ti­onen – auf einer steht direkt am Gipfel rechts oben eine Holzhütte – windet sich der Waldweg quer zum Hang. Nach dem Wald eine Gabelung. Hier zunächst rechts, dann ge­ra­de­aus weiter und später an einem Schrebergarten ent­lang weiter leicht aufwärts. Nach einer Kuppe auf oder neben dem Hohlweg abwärts. Auch hier ist rechts oben eine Hütte auf dem Felsvorsprung erkennbar. Der Weiler Tabernackel und rechter Hand der Neidstein liegen nach dem Waldaustritt vor uns. Ohne Markierung, das Blaukreuz verlässt uns nach rechts auf den Ort zu, wandern wir ge­ra­de­aus weiter und treffen bei einem kleinen Weiher auf die Straße nach Albersdorf. Weiter ge­ra­de­aus (örtliches We­ge­zei­chen 12) erreichen wir Albersdorf, wo bei einem alten Bushäuschen von rechts der in Va­ri­an­te B beschriebene Blaustrich Weg zu uns stößt.

Un­ter­wegs (VGN © VGN GmbH)
B) Von Etzelwang direkt nach Albersdorf

Am Haus Nr. 6 ist das We­ge­zei­chen nach Albersdorf, der Blaustrich gut  sichtbar angebracht. Kurz danach biegen wir nach rechts in den Neidsteiner Weg ab: mit Hinweis „Katholische Kirche 200 m“ (Va­ri­an­te A geht hier ge­ra­de­aus weiter). Am Park­platz der Kirche folgen wir dem unterhalb  der Kirche schräg nach rechts ab­wärts­füh­renden Feldweg. Bei der folgenden Gabelung dann rechts halten. Den vor uns liegenden Waldfleck umgehen wir im leichten Links­bo­gen.

Auch bei der nächsten Gabelung halten wir uns rechts, unterqueren eine Freileitung und wandern am linken Wald­rand den nun leicht ansteigenden Weg weiter. Vorbei an einem Jägerstand geht es leicht abwärts. Nach 200 m über­que­ren wir die Fahrstraße, gehen bei dem Na­tur­schutz­ge­biets-Schild die Steinstufen hoch und wandern unterhalb des Schlosses Neidstein dem Blaustrich nach, links Rich­tung Tabernackel weiter. Hier treffen wir auf den Pendolinoweg. 40 m nach dem Ortsschild biegen wir, der kleinen Straße folgend, nach rechts Rich­tung Albersdorf ab. Am Bushäuschen treffen wir auf die von Tabernackel kommende Hauptstraße (= von links kommender Weg der Va­ri­an­te A).

Weiter nach Holnstein

Weiter in den Ort hinein heißt es nach dem Links­bo­gen rechter Hand abbiegen, dem Wan­der­weg­wei­ser nach Gaisheim/Neukirchen und dem Blaustrich nach. Ein restauriertes Bauernhaus als Blickfang am anderen Ortsende.

Der anfangs asphaltierte Untergrund mündet am Ortsausgang in einen Feldweg. Bei der an­schlie­ßenden Abzweigung halten wir uns nach links. An Hecken ent­lang steigt unser Weg langsam an und führt zwischen weiteren Heckenreihen stetig ge­ra­de­aus bergauf. Links oben die Häuser des Weilers Rittmannshof.

Nach einer kleinen Hohlwegpassage bleiben wir am Wald­rand, hier verzweigt der Pendolinoweg nach links. Beim folgenden breiteren Querweg verlässt uns auch die Blaustrich Markierung nach links. Wir halten uns rechts. Ca. 50 m leicht abwärts stoßen wir in einem Bogen auf einen breiten, befestigen Waldweg. Hier links abbiegen (Grottenradweg, Schild: Holnstein) und dann schnurgerade weiter. Bei der folgenden großen Abzweigung erneut geradewegs weiter – nun mit dem Grünring bis Holnstein. Am Waldende eine Gabelung – dort den linken Weg abwärts, an einer Scheune vorbei, bis nach Holnstein.

Der Ahnentrunk – die Bierspe­zi­a­li­tät der Schlossbrauerei Holnstein

Diese Bierspe­zi­a­li­tät existiert seit 1502, als den damaligen Besitzern des Schlosses Holnstein, „Derer von Redwitz“, das Braurecht eingeräumt wurde. Gebraut wird es heute in einem Zweimaischver­fah­ren, streng nach dem bay­e­rischen Reinheitsgebot von 1516, mit den besten Zutaten:

  • Wasser aus der eigenen Quelle
  • Hellem und dunklem Gerstenmalz aus der Ober­pfalz
  • Hopfen aus der Hallertau und feinster untergäriger Hefe

Nur kurz geht es auf gleichem Weg zurück aus Holnstein hinaus. Am Ortsende dann dem Hin­weis­schild „Kin­der­spiel­platz“ nach links folgen. Am hauseigenen Sportplatz des Gast­hauses ent­lang orientieren wir uns bei der zweiten Abzweigung bis zum Hartenfels an der an einem Holzweg­wei­ser angebrachten Rotring Markierung. Zu­sätz­lich auch bis Neukirchen an der gelb-grünen Aus­schil­de­rung des Mehlbeerblattes Mehlbeerbaum gelb grün.

Ergänzendes Weg­zei­chen: Das Mehlbeerblatt (VGN © VGN GmbH)

Leicht bergauf blicken wir noch einmal zurück auf Holnstein und den dahinter liegenden, langgezogenen Bergrücken der Hohen Zant (647 m). Hinter der an­schlie­ßenden Kuppe führt der Feldweg leicht bergab in den Wald und nach ca. 100 m zur Ver­bin­dungs­stra­ße Neukirchen – Holnstein. Geradewegs auf die andere Seite geht es im Wald weiter an einer Schonung ent­lang bis zu einer Lichtung. Am Wald­rand gerade weiter eröffnet sich bei guter Sicht ein Weitblick bis hin nach Sulzbach-Rosenberg und Amberg. An­schlie­ßend rechts und hinunter zur Straße. Dort nur wenige Meter  abwärts und linker Hand in den Waldpfad einbiegen. Zunächst quer zum Hang, dann geländergestützt an Felsen ent­lang bergauf. Wir orientieren uns weiter am Rotring, der durch die Hin­weis­schilder „Wandern ohne Gepäck“ und später durch den Hinweis auf den Rundwan­der­weg Hartenfels ergänzt wird.

Im Wald Augen auf: Nach dem Holzgeländer ist die Markierung stellenweise etwas unübersichtlich, meist auf der Rückseite der Bäume angebracht. Ca. 40 m nach dem Handlauf sehen wir rechts an einem Baum unseren Rotstrich. Unmittelbar danach halten wir uns links und folgen dem Zeichen „Wandern ohne Gepäck“. Weitere ca. 30 m, im Wald etwas versteckt, taucht die Rotring-Markierung wieder auf. Auch die Markierung „grüne Mehlbeere“ Mehlbeerbaum gelb grün weist den richtigen Weg. Vorbei an einer Waldwiese rechter Hand und einem Hochsitz auf der linken Seite, rechts einschwenken. Ca. 50 m weiter erkennen wir das nächste We­ge­zei­chen. Bei einer kaum wahrnehmbaren, oft von Laub verdeckten Gabelung dann links halten (Mehlbeerbaum gelb grün).

Neben einer Waldwiese bleibt der Pfad vorerst im Wald und verlässt diesen dann doch kurz nach links, ein Hochsitz vor uns als Anhaltspunkt. Bei einer Bank rechts halten und nach ca. 100 durch einen Graben weiter leicht abwärts kommen wir an­schlie­ßend zu einem Holzgeländer. Der Rotstrich zeigt uns den Weg hoch zum Gipfel des 534 m hohen Hartenfels, dem Hausberg von Neukirchen (b. S.-R.).

Alternativ kann vorher ein kleiner Abstecher zu einer Gastwirtschaft in Waldlust gemacht werden.

Der Hartenfels (534 m)

Auf dem his­to­rischen Bergmassiv stand einst eine mittelalterliche Wehranlage, be­ste­hend aus Vor- und Hauptburg. Zwei Wälle mit vorgelagertem Graben und Schildmauern schützten die zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaute Burg. Die Geschichte des Burgstalles Hartenfels liegt weitgehend im Dunkeln.

Lediglich 1268 wird von einem verstorbenen Heinrich von Hartenfels berichtet. Weiter sind sieben Höhlen, z. B. Franzosen- oder Windloch, rund um das Felsriff aus Frankendolomit bekannt.

Genießen Sie die weit­rei­chende Aussicht vom Gipfelplateau aus oder gönnen Sie sich eine Ruhepause auf der Bank neben dem Gipfelkreuz. Im Gipfelbuch können Sie gerne Ihre Eindrücke niederschreiben! Vom Gipfelkreuz aus erkennen Sie auch schon unser Ziel, den Bahn­hof von Neukirchen, an den meist dort stehenden roten Triebwägen der DB Regio AG.

Herrlicher Ausblick (VGN © VGN GmbH)

Wieder zurück und am Geländer nun vorsichtig abwärts. Der Rotstrich ist eine der beiden Va­ri­an­ten abwärts, die zweite Möglichkeit besteht linker Hand an der Fels­for­ma­ti­on ent­lang und steil hinunter zum so genannten Windloch. Beide Abstiege münden unten in einen Querweg. Hier links halten und nach dem Ver­las­sen des Waldes rechts in die nach Neukirchen führende Straße einbiegen.

Lang gezogen, zunächst auf der Peilsteiner- dann der Bahn­hofsstraße, geht es an beiden Kirchen vorüber durch den Ort, immer noch den Rotstrich als We­ge­zei­chen bis hoch zum Bahn­hof R-Bahn.

Neukirchen (b. S.-R.) Bahn­hof
Ihre Rückdfahrmöglichkeiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Restaurant-Pizzeria „Capricciosa“

Bahn­hofsstraße 3
Neukirchen
Tel: 09663 1365
Ruhetag: Mitt­woch

Gaststätte Waldlust
Inh. Hieltel Hermann

Waldlust 1
92259 Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg
Tel: 09663 457

Landhotel und Restaurant „Neukirchner Hof“

Hauptstraße 4
92259 Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg
Tel: 09663 91410
Mon­tag und Diens­tag: Ruhetag,
Mitt­woch und Don­ners­tag: 10:00 – 14:00 und 17:00 – 23:30 Uhr,
Frei­tag: 17:00 -23:30 Uhr,
Sams­tag & Sonn­tag: 10:00 – 23:30 Uhr

Kommentare

Kommentare

11. November 2021 20:42 Uhr, Amica, Nürnberg

Wir sind die relativ kurze Wanderung im Spätherbst bei herrlichen Sonnenschein gelaufen. Unsere erste Pause war in Tabernakel. Dort befindet sich ein offizieller, prima gepflegter und überdachter Rastplatz. Die zweite Rast war auf dem Hartenstein. Für diese Jahreszeit die perfekte Wanderung.
Mit meinem gps-Gerät konnten wir uns kaum verlaufen. Das kann ich jedem Outdooraktivisten nur empfehlen.

7. November 2014 19:14 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Nach Albersdorf ist die Textbeschreibung leicht verwirrend. Einfach dem Pendolino Wegzeichen folgen. Im Wald trifft man dann auf einen breiten Querweg. Hier verlassen uns Pendolino und Blau Strich zusammen nach links und der Grün Ring führt weiter nach Holnstein.

7. November 2014 19:12 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Ab Holnstein, wie Stefan schon schrieb, der 'Mehlbeere' folgen. Nach der Überquerung der Straße Neukirchen-Holnstein kommt man nach ein paar Metern zu einer Kreuzung. Hier entweder der 'Mehlbeere' nach links folgen (es geht in einer Schleife an einem Rastplatz vorbei um das Waldstück herum), oder geradeaus ansteigend dem Rot Ring (die kürzere Route) durch den Wald. Beide Wege treffen auf der anderen Waldseite wieder zusammen.

28. Juli 2014 08:52 Uhr, VGN-Freizeit (Tobias Zuber), Nürnberg

Hallo Stefan,

wir haben den Hinweis mit aufgenommen. Danke für den Tipp.

22. Juli 2014 19:10 Uhr, Stefan, Nürnberg

Hallo,

meine Frau und ich sind diese Tour letzten Samstag gewandert. Sie ist sehr schön und auch gut an einem Nachmittag zu schaffen.
Die Wegbeschreibung ab Holnstein kann man aber fast komplett vergessen, da der rote Kreis auf weißem Grund kaum noch zu finden ist. Am Besten ignorieren Sie die Beschreibung und folgen ab Holnstein einfach der "Mehlbeere" bis nach Neukirchen.

Viele Grüße,
Stefan

22. Oktober 2013 10:21 Uhr, VGN-Freizeit (Tobias Zuber), Nürnberg

Hallo Herr Gieseler,

danke für den Hinweis, wir haben unseren Tipp aktualisiert.

21. Oktober 2013 22:00 Uhr, Frank Gieseler, Erlangen

Burg Rupprechtstein hat geschlossen!

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