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Die kurzweilige Tour im Sulzbacher Bergland führt über die Burgruine Rupprechtstein (Variante A) oder unterhalb von Schloss Neidstein (Variante B) nach Albersdorf.
Anschließend ein kurzes Teilstück auf dem Pendolinoweg und dann nach Holnstein, unterhalb der 647 m hohen Zant gelegen. Über den Hartenfels mit seinem Gipfelkreuz, und herrlichem Weitblick letztlich nach Neukirchen (b. S.-R.). Schmankerln in den am Weg liegenden Gaststätten und die typische Oberpfälzer Gastfreundschaft runden diese Wanderung ab.
Vom Etzelwanger Bahnhof kommen wir nach nur wenigen Meter abwärts zur Hauptstraße, dort links einbiegen. Ca. 100 m nach der Überquerung des Etzelbaches geht es dann rechts hoch in die Kirchengasse.
Dem , das uns aus dem Ort hinaus begleitet, folgen wir bergauf. Ein schmaler Pfad führt am Ende der Kirchengasse zwischen den Grundstücken weiter aufwärts. Die folgende kleine Straße dann schräg nach links zunächst ohne sichtbares Wegezeichen überqueren. Der Wiesenpfad neben dem letzten Haus auf der rechten Straßenseite führt geradeaus. Ein dunkelrot- silberner Hydrant und wenig später auch wieder unser zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Steil bergauf verlassen wir nach einer Lichtung unmittelbar nach einem kleinen Hochsitz (rechts zwischen zwei Äckern) in einem Rechtsbogen den breiten Weg nach links oben. Der Pfad verläuft parallel zum Hauptweg. Er bringt uns nach einigen Bögen, vorbei an einem Holzdepot, zu mehreren Felsformationen. Nun kurz links, dann rechts nochmal steil hinauf zum 548 m hohen Rupprechtstein. Zeit für eine erste kurze Verschnaufpause bietet die Gaststätte „Burg Rupprechtstein“ (zur Zeit leider geschlossen).
Das ist ab sofort die neue Markierung bis Albersdorf. Auf dem Sträßchen nach rechts aus Rupprechtstein hinaus nutzen wir weiter abwärts mit dem den Pfad links neben der Straße, der hinter dem Wanderparkplatz wieder auf die Straße trifft. Nun geradeaus über das Sträßchen und dann in den Wald hinein. Kurz ist die Kuppe des Ossingers mit seinem Aussichtsturm erkennbar. Unterhalb von Felsformationen – auf einer steht direkt am Gipfel rechts oben eine Holzhütte – windet sich der Waldweg quer zum Hang. Nach dem Wald eine Gabelung. Hier zunächst rechts, dann geradeaus weiter und später an einem Schrebergarten entlang weiter leicht aufwärts. Nach einer Kuppe auf oder neben dem Hohlweg abwärts. Auch hier ist rechts oben eine Hütte auf dem Felsvorsprung erkennbar. Der Weiler Tabernackel und rechter Hand der Neidstein liegen nach dem Waldaustritt vor uns. Ohne Markierung, das verlässt uns nach rechts auf den Ort zu, wandern wir geradeaus weiter und treffen bei einem kleinen Weiher auf die Straße nach Albersdorf. Weiter geradeaus (örtliches Wegezeichen 12) erreichen wir Albersdorf, wo bei einem alten Bushäuschen von rechts der in Variante B beschriebene Weg zu uns stößt.
Am Haus Nr. 6 ist das Wegezeichen nach Albersdorf, der gut sichtbar angebracht. Kurz danach biegen wir nach rechts in den Neidsteiner Weg ab: mit Hinweis „Katholische Kirche 200 m“ (Variante A geht hier geradeaus weiter). Am Parkplatz der Kirche folgen wir dem unterhalb der Kirche schräg nach rechts abwärtsführenden Feldweg. Bei der folgenden Gabelung dann rechts halten. Den vor uns liegenden Waldfleck umgehen wir im leichten Linksbogen.
Auch bei der nächsten Gabelung halten wir uns rechts, unterqueren eine Freileitung und wandern am linken Waldrand den nun leicht ansteigenden Weg weiter. Vorbei an einem Jägerstand geht es leicht abwärts. Nach 200 m überqueren wir die Fahrstraße, gehen bei dem Naturschutzgebiets-Schild die Steinstufen hoch und wandern unterhalb des Schlosses Neidstein dem nach, links Richtung Tabernackel weiter. Hier treffen wir auf den Pendolinoweg. 40 m nach dem Ortsschild biegen wir, der kleinen Straße folgend, nach rechts Richtung Albersdorf ab. Am Bushäuschen treffen wir auf die von Tabernackel kommende Hauptstraße (= von links kommender Weg der Variante A).
Weiter in den Ort hinein heißt es nach dem Linksbogen rechter Hand abbiegen, dem Wanderwegweiser nach Gaisheim/Neukirchen und dem nach. Ein restauriertes Bauernhaus als Blickfang am anderen Ortsende.
Der anfangs asphaltierte Untergrund mündet am Ortsausgang in einen Feldweg. Bei der anschließenden Abzweigung halten wir uns nach links. An Hecken entlang steigt unser Weg langsam an und führt zwischen weiteren Heckenreihen stetig geradeaus bergauf. Links oben die Häuser des Weilers Rittmannshof.
Nach einer kleinen Hohlwegpassage bleiben wir am Waldrand, hier verzweigt der Pendolinoweg nach links. Beim folgenden breiteren Querweg verlässt uns auch die Markierung nach links. Wir halten uns rechts. Ca. 50 m leicht abwärts stoßen wir in einem Bogen auf einen breiten, befestigen Waldweg. Hier links abbiegen (Grottenradweg, Schild: Holnstein) und dann schnurgerade weiter. Bei der folgenden großen Abzweigung erneut geradewegs weiter – nun mit dem bis Holnstein. Am Waldende eine Gabelung – dort den linken Weg abwärts, an einer Scheune vorbei, bis nach Holnstein.
Diese Bierspezialität existiert seit 1502, als den damaligen Besitzern des Schlosses Holnstein, „Derer von Redwitz“, das Braurecht eingeräumt wurde. Gebraut wird es heute in einem Zweimaischverfahren, streng nach dem bayerischen Reinheitsgebot von 1516, mit den besten Zutaten:
Nur kurz geht es auf gleichem Weg zurück aus Holnstein hinaus. Am Ortsende dann dem Hinweisschild „Kinderspielplatz“ nach links folgen. Am hauseigenen Sportplatz des Gasthauses entlang orientieren wir uns bei der zweiten Abzweigung bis zum Hartenfels an der an einem Holzwegweiser angebrachten Markierung. Zusätzlich auch bis Neukirchen an der gelb-grünen Ausschilderung des Mehlbeerblattes .
Leicht bergauf blicken wir noch einmal zurück auf Holnstein und den dahinter liegenden, langgezogenen Bergrücken der Hohen Zant (647 m). Hinter der anschließenden Kuppe führt der Feldweg leicht bergab in den Wald und nach ca. 100 m zur Verbindungsstraße Neukirchen – Holnstein. Geradewegs auf die andere Seite geht es im Wald weiter an einer Schonung entlang bis zu einer Lichtung. Am Waldrand gerade weiter eröffnet sich bei guter Sicht ein Weitblick bis hin nach Sulzbach-Rosenberg und Amberg. Anschließend rechts und hinunter zur Straße. Dort nur wenige Meter abwärts und linker Hand in den Waldpfad einbiegen. Zunächst quer zum Hang, dann geländergestützt an Felsen entlang bergauf. Wir orientieren uns weiter am , der durch die Hinweisschilder „Wandern ohne Gepäck“ und später durch den Hinweis auf den Rundwanderweg Hartenfels ergänzt wird.
Im Wald Augen auf: Nach dem Holzgeländer ist die Markierung stellenweise etwas unübersichtlich, meist auf der Rückseite der Bäume angebracht. Ca. 40 m nach dem Handlauf sehen wir rechts an einem Baum unseren . Unmittelbar danach halten wir uns links und folgen dem Zeichen „Wandern ohne Gepäck“. Weitere ca. 30 m, im Wald etwas versteckt, taucht die -Markierung wieder auf. Auch die Markierung „grüne Mehlbeere“ weist den richtigen Weg. Vorbei an einer Waldwiese rechter Hand und einem Hochsitz auf der linken Seite, rechts einschwenken. Ca. 50 m weiter erkennen wir das nächste Wegezeichen. Bei einer kaum wahrnehmbaren, oft von Laub verdeckten Gabelung dann links halten ().
Neben einer Waldwiese bleibt der Pfad vorerst im Wald und verlässt diesen dann doch kurz nach links, ein Hochsitz vor uns als Anhaltspunkt. Bei einer Bank rechts halten und nach ca. 100 durch einen Graben weiter leicht abwärts kommen wir anschließend zu einem Holzgeländer. Der zeigt uns den Weg hoch zum Gipfel des 534 m hohen Hartenfels, dem Hausberg von Neukirchen (b. S.-R.).
Alternativ kann vorher ein kleiner Abstecher zu einer Gastwirtschaft in Waldlust gemacht werden.
Auf dem historischen Bergmassiv stand einst eine mittelalterliche Wehranlage, bestehend aus Vor- und Hauptburg. Zwei Wälle mit vorgelagertem Graben und Schildmauern schützten die zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaute Burg. Die Geschichte des Burgstalles Hartenfels liegt weitgehend im Dunkeln.
Lediglich 1268 wird von einem verstorbenen Heinrich von Hartenfels berichtet. Weiter sind sieben Höhlen, z. B. Franzosen- oder Windloch, rund um das Felsriff aus Frankendolomit bekannt.
Genießen Sie die weitreichende Aussicht vom Gipfelplateau aus oder gönnen Sie sich eine Ruhepause auf der Bank neben dem Gipfelkreuz. Im Gipfelbuch können Sie gerne Ihre Eindrücke niederschreiben! Vom Gipfelkreuz aus erkennen Sie auch schon unser Ziel, den Bahnhof von Neukirchen, an den meist dort stehenden roten Triebwägen der DB Regio AG.
Wieder zurück und am Geländer nun vorsichtig abwärts. Der ist eine der beiden Varianten abwärts, die zweite Möglichkeit besteht linker Hand an der Felsformation entlang und steil hinunter zum so genannten Windloch. Beide Abstiege münden unten in einen Querweg. Hier links halten und nach dem Verlassen des Waldes rechts in die nach Neukirchen führende Straße einbiegen.
Lang gezogen, zunächst auf der Peilsteiner- dann der Bahnhofsstraße, geht es an beiden Kirchen vorüber durch den Ort, immer noch den als Wegezeichen bis hoch zum Bahnhof .
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Wir sind die relativ kurze Wanderung im Spätherbst bei herrlichen Sonnenschein gelaufen. Unsere erste Pause war in Tabernakel. Dort befindet sich ein offizieller, prima gepflegter und überdachter Rastplatz. Die zweite Rast war auf dem Hartenstein. Für diese Jahreszeit die perfekte Wanderung.
Mit meinem gps-Gerät konnten wir uns kaum verlaufen. Das kann ich jedem Outdooraktivisten nur empfehlen.
Nach Albersdorf ist die Textbeschreibung leicht verwirrend. Einfach dem Pendolino Wegzeichen folgen. Im Wald trifft man dann auf einen breiten Querweg. Hier verlassen uns Pendolino und Blau Strich zusammen nach links und der Grün Ring führt weiter nach Holnstein.
Ab Holnstein, wie Stefan schon schrieb, der 'Mehlbeere' folgen. Nach der Überquerung der Straße Neukirchen-Holnstein kommt man nach ein paar Metern zu einer Kreuzung. Hier entweder der 'Mehlbeere' nach links folgen (es geht in einer Schleife an einem Rastplatz vorbei um das Waldstück herum), oder geradeaus ansteigend dem Rot Ring (die kürzere Route) durch den Wald. Beide Wege treffen auf der anderen Waldseite wieder zusammen.
Hallo Stefan,
wir haben den Hinweis mit aufgenommen. Danke für den Tipp.
Hallo,
meine Frau und ich sind diese Tour letzten Samstag gewandert. Sie ist sehr schön und auch gut an einem Nachmittag zu schaffen.
Die Wegbeschreibung ab Holnstein kann man aber fast komplett vergessen, da der rote Kreis auf weißem Grund kaum noch zu finden ist. Am Besten ignorieren Sie die Beschreibung und folgen ab Holnstein einfach der "Mehlbeere" bis nach Neukirchen.
Viele Grüße,
Stefan
Hallo Herr Gieseler,
danke für den Hinweis, wir haben unseren Tipp aktualisiert.
Burg Rupprechtstein hat geschlossen!
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