Steckbrief
Höhenprofil
Auf nach Abenberg
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Diese äußerst abwechslungsreiche Wanderung beginnt auf einer Teilstrecke des Rednitzhembacher Kunstwanderweges, führt über Hochflächen, durch Talauen und abwechslungsreichen Waldbestand um den Heidenberg und schließlich durch den schön angelegten Abenberger Golfplatz. Am Anfang steht der Sendemast des immerhin 457 m hohen Heidenberges, gegen Ende der Tour die prächtige Abenberger Burg im Blickfeld.
Korrektur zur Karte: S3 seit 2011 in S2 umbenannt.
Nach der Unterführung des S-Bahn-Haltepunktes S2 folgen wir nach links dem blau-weißen Wegezeichen des Rednitzhembacher Kunstweges.
Immer unterhalb des Lärmschutzwalles am Bahndamm entlang fällt uns bald die erste Station dieses 2007 eröffneten Weges „Ring frei zur ersten Runde…“ ins Auge – weitere werden noch folgen. Weitere Informationen unter: www.kunstweg-rednitzhembach.de.
Nach einer Gärtnerei erreichen wir das Heimathaus der Gemeinde, von dort dann geradewegs in eine Sackgasse. An einem schönen Fachwerkhaus vorbei, passieren wir die Kreuzung Walpersdorfer Straße/-Hochstraße im Ortsteil Untermainbach und wandern ebenfalls geradewegs weiter.
Wir wechseln vorsichtig die Straßenseite und schwenken nach dem Haus Nummer 39 in die Straße „Mühlgründel“ ein. Weiter auf dem Kunstweg bleibend geht es über den Mainbach und bei der folgenden Gabelung links weiter die Anhöhe hinauf.
In einem Rechtsbogen lassen wir die letzten Häuser von Untermainbach hinter uns und erreichen freies Feld. Direkt in einer Kurve stoßen wir auf einen Feldweg, auf dem wir geradeaus an weiteren Stationen des Kunstweges vorüberkommen. Nach einem Blick zurück übers Rednitztal stoßen wir auf eine Waldspitze (Kunstwegtafel Nummer 9 – Landwirtschaft) und wandern „immer der Nase nach“ am Wald entlang.
Bei der anschließenden Kreuzung verlässt uns der Kunstweg nach links, wir halten uns – ohne Markierung – erneut geradeaus (1,6 km). Als Orientierungshilfen dienen uns mit etwas Phantasie bis vor Ungerthal die übermalten oder abgekratzten Wegezeichen (ehem. ). Rechter Hand wird der Wald zunehmend lichter und nach einem umzäunten Hochsitz links am Ende dieser Waldpassage trifft der Weg nach mehreren Bögen auf ein kleines, geteertes Sträßchen. Mit den Markierungen „Büchenbach 1/DVV Wanderweg (PW)“ geht es leicht abwärts auf den Ort Tennenlohe zu, den Sendemasten am Heidenberg als Anhaltspunkt.
Auf der rechten Seite sieht man die ehemalige Sondermüll-Verbrennungsanlage über den Baumspitzen, links laden am Ende eines kleinen Wäldchens Ruhebänke zu einer kleinen Verschnaufpause ein. Am Ende der Straße „Zum Hirschenbuck“ überqueren wir in Tennenlohe die dortige Hauptstraße (Verkehr beachten). Nur ein kurzes Stück bleiben wir in der Straße „Am Neubruch“ und gehen dann rechter Hand über den „Röthenweg“ an einem Trafohäuschen vorbei aus dem Ort hinaus.
Bei der nun gleich folgenden Wegegabelung wandern wir fast geradeaus mit den uns bekannten Wegezeichen in den vor uns liegenden Hohlweg weiter. Zwei Hochspannungsmasten rechts im Wald und eine anschließend etwas erhöht stehende Ruhebank lassen erkennen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ein kleines Stück am Waldrand entlang, dann erneut in den Wald hinein und wir erreichen eine Kreuzung, davor unübersehbar eine rote Bank.
Auch hier halten wir uns an das DVV- und 1er-Wegezeichen und wandern rechts in den Hohlweg, bis wir zu einem typischen „Steggerlaswald“ kommen. Im Niederwald wird der Untergrund noch sandiger und bald stehen wir auf einer großen Kreuzung, bei der etliche Wanderwege zusammentreffen. U. a. auch der Sagenweg, dem wir uns bis Kühedorf anvertrauen. Über die Station Nr. 14 „Sage vom Hirschenmirl“ gibt eine Infotafel Auskunft.
Also dann, auf und „den Sagen nach“ und nach links zusammen mit dem hier neu markierten auf die Station 13 zu. Auf der rechten Seite ist durch den lichten Baumbestand der Ort Ungerthal mit seinen Pferdekoppeln zu sehen. Der mit Wurzeln überzogene Weg steigt – vorbei an der Station 13 (Sühnekreuz) – den Sandbuck hinauf stetig an und mündet in einem breiten Forstweg, dem wir nach links folgen. Rechts die Infotafel der Station 12 (Italienstraße). Im Rechts-Linksbogen den Heidenbergforst entlang biegen wir auch beim nächsten breiten Querweg links ab. Nun wieder abwärts, bald tauchen die ersten Häuser von Kühedorf auf.
Für einen Abstecher in den Talgrund kann man hier bereits einen rechts nach unten führenden Pfad nutzen, um zu den Wildschwein- und Dammwildgehegen zu kommen. Über einen Automaten kann hier Futter für die Tiere gekauft werden, denen die Fütterung sichtbar Spaß macht. Zurück zum Hauptweg gelangt man über den mit kleinen Sandsteinfelsen eingerahmten Hohlweg, der unmittel-bar vor den ersten Häusern endet.
Am Ortseingang besteht die Möglichkeit, sich genau über den Sagenwanderweg zu informieren, bevor man in der Ritterstraße in einer der beiden Gaststätten einen Zwischenstopp einlegen kann (7 km).
Beim Gasthaus „Zum Heidenberg“ laufen wir in der Schlossstraße mit den Radwegweisern nach links und im doppelten S-Bogen am Gehsteig weiter bis zum Haus Nummer 1. Kurz danach, gegenüber der Heidenbergstraße (Bushaltestelle), biegen wir nach rechts in das geteerte Straßenstück ab. Nach 25 m geht es ohne Markierung nach rechts – an einem Holzschuppen linker Hand zeigt der geradeaus. Über einen Wiesenfahrweg dann bis zum Querweg mit dahinterliegender Pferdekoppel.
Hier links halten und über die Fuhre zwischen den Feldern auf offenes Gelände hinaus. Ohne Richtungswechsel wandern wir oberhalb des Gauchsdorfer Flugfeldes geradeaus weiter bis zu einem erneuten Querweg, auf dem es dann nach rechts weiter Richtung Gauchsdorf geht. Genießen Sie die freie Sicht hin zum Heidenberg, bevor es durch einen Hohlweg – hier kann man links einen imposanten Eichenbaumstamm bewundern – zum Ortsrand von Gauchsdorf geht. Auf der Straße halten wir uns rechts laufen geradewegs in der Gauchsdorfer Hauptstraße durch den Ort.
Über die Aurach-Brücke (Sandgrube Wurzer) nun links und dann dem gelben Straßenschild Richtung Bechhofen nach. Hier ist auf der rechten Seite ein altes Sägegitter zu besichtigen. Auf den Mineralbetonsträßchen geht es oberhalb des Wiesengrundes ein Stück durch den Wald und nach einem Linksbogen ohne Abzweigung an einer Weiherkette entlang auf Bechhofen zu.
Nach einem von links hinzukommenden Weg durchlaufen wir den Ort im Gauchsdorfer Weg bis hin zu einem kleinen Kirchlein (11 km). Hier orientieren wir uns in der Hirtenbachstraße – nach links am Feuerwehrhaus vorbei – nur kurz an den Wegweisern des Brombachsee-Radweges, der uns bergauf aus Bechhofen hinausführt. Kurz vor dem Ortsende, nach der Schulbushaltestelle vor einer Holzbank, nun rechts in den Wald hinein (alte Markierung links an einem Baum).
Nach einem Linksbogen laufen wir bis zu einem Marterl an einem Waldstreifen entlang. Dort geradewegs über die dahinterliegende Wegekreuzung und nur noch ein kurzes Stück, bis sich der Wald wieder öffnet. Ein vollkommen neues Wandergefühl tut sich auf, denn bis Abenberg führt der Weg in zahlreichen Bögen durch den herrlich angelegten Platz des Golfclubs Abenberg e. V. – die Burg Abenberg bereits im Fokus. Der Weg endet in einer asphaltierten Kehre der Bechhofener Straße.
Hier kurz nach links und dann in den zwischen den Gärten angelegten Wiesenweg bergauf (auch hier wieder eine alte -Markierung). Im abschließenden Querweg nach rechts (Reichswald/Brombachsee-Radweg), dann bis zur Straße „In der Au“ und weiter bis zur Hauptstraße (Güssübelstraße).
Immer dominanter wird der Blick auf die majestätisch über den Ort thronende Burg Abenberg, die rechter Hand dann über die Rapoto-/Burgstraße zu erreichen ist. Vom Ausgang des Turnierplatzes (südl. Teil der Burg) geht es über einige Treppenabsätze abwärts Richtung Marktplatz, der zwischen Oberem und Unterem Tor liegt. Durch das Untere Tor gelangen wir schließlich zur gleichnamigen Bushaltestelle 605.
Burgstraße 16, 91183 Abenberg
Tel. 09178 90618, Fax 09178 905185
E-Mail: info@museen-abenberg.de
Internet: www.burgabenberg.de
Während des Hochmittelalters wurde sie von den mächtigen Grafen von Abenberg zu einer der größten Burganlagen ausgebaut. Auf dem heute noch zu besichtigenden mittelalterlichen Turnieranger – ihn hat bereits der berühmte Dichter und Minnesänger Wolfram von Eschenbach (1160/80–1220) in seinem „Parzival“ erwähnt – fanden in dieser Zeit prächtige Ritterturniere statt.
Im 13. Jahrhundert im Besitz der Hohenzollern, kam die Burg 1296 an die Bischöfe von Eichstätt, die sie bis 1806 als Verwaltungssitz nutzten.
Mittelalterromantiker des 19. Jahrhunderts wollten die Burg noch „mittelalterlicher“ aussehen lassen und statteten sie mit mehreren malerisch wirkenden Türmen aus.
Eigentümer ist heute der Zweckverband Burg Abenberg. Die Burg beherbergt ein Restaurant mit Hotel und Tagungsräumen sowie ein romantisches Trauzimmer. Zwei spannende Museen (Klöppelmuseum und das Haus Fränkischer Geschichte) laden Sie zu einem Besuch ein.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Wer sich an wamen/heißen Sommertagen nach dieser Tour noch abkühlen möchte, dem sei der Badeweiher in Abenberg (neben dem Sportgelände des SV Abenberg) empfohlen. Eintritt frei, incl. Sanitärbereich und Außenduschen (kein Warmwasser).
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