Ein Fahr­schein, ein Fahrplan, ein Tarif: Unsere Ziele

Ge­mein­same Lösungen für die Region

Die Idee eines ge­mein­samen Ver­kehrs­ver­bundes im Groß­raum Nürn­berg entstand bereits Anfang der 1970er-Jahre. Die zunehmende Motorisierung der Bevölkerung, wachsende Pend­ler­strö­me und die damit ansteigende Ver­kehrs­be­las­tung in den Zentren machten eine enge Zu­sam­men­arbeit auf regionaler Ebene not­wen­dig, um die Ver­kehrs­pro­bleme zu lösen.

Die Ziele bei der Gründung des VGN:

Am 27. Sep­tem­ber 1987 ging der Ver­kehrs­ver­bund Groß­raum Nürn­berg (VGN) an den Start. Zu den Grün­dungs­mit­gliedern gehörten neben Bund und Land fünf kreis­freie Städte und zehn Land­kreise. Vorrangiges Ziel war und ist, die Leis­tungs­fä­hig­keit und At­trak­ti­vi­tät des ÖPNV zu stärken. Dazu gehörten zunächst:

  • Der Ausbau eines leis­tungs­fä­higen Schnellbahn-Netzes mit S- und U-Bahnen
  • Ein ge­mein­samer Tarif zum freizügigen Benutzen der Ver­kehrs­mit­tel aller Un­ter­neh­men
  • Ein ge­mein­samer Fahrplan für alle Linien
  • Eine über­grei­fende, ko­or­di­nierte Ver­kehrs­pla­nung

Nah­ver­kehr für 3,5 Mil­li­onen Menschen

Heute ist der VGN der Mo­bi­li­täts­dienst­leis­ter im Kern­ge­biet der Me­tro­pol­re­gi­on Nürn­berg und darüber hinaus. Das Ver­bund­ge­biet umfasst mit zehn kreis­freien Städten und 22 Land­kreisen ein Gebiet von 20.400 Qua­drat­ki­lo­me­tern, das ist ver­gleich­bar mit der Fläche des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Im Gebiet des VGN lebt mehr als ein Viertel der Bevölkerung Bayerns. Etwa 140 Ver­kehrs­un­ter­neh­men sorgen mit einem dichten Netz von über 1000 Linien für die Mo­bi­li­tät der Bevölkerung. In allen Le­bens­be­reichen: für Arbeit und Aus­bil­dung, Einkauf und Versorgung sowie in der Frei­zeit.

Aktiv in die Zukunft

Die Partner im Ver­kehrs­ver­bund haben in den zu­rück­lie­genden dreieinhalb Jahr­zehnten erfolgreiche Arbeit geleistet. Ge­mein­sam mit der Ver­bund­ge­sell­schaft ent­wi­ckeln sie die Verkehrs- und Ser­vice­an­ge­bote für die Fahr­gäste immer weiter.

Zu einem leis­tungs­fä­higen ÖPNV ge­hö­ren der Erhalt und Ausbau der Ver­kehrs­­in­fra­struk­tur. Der de­mo­gra­fische Wandel sowie der Struk­tur­wan­del in den Städten und im ländlichen Raum erfordern moderne Lösungen, die den sich ver­än­dernden Mo­bi­li­täts­be­dürf­nissen der Bevölkerung gerecht werden. Sie gilt es mit der Nahver­kehrs­pla­nung der Auf­ga­ben­träger sowie mit dem regionalen Nah­ver­kehrsplan für das VGN-Gebiet zu ent­wi­ckeln. Eine weitere Aufgabe für die kommenden Jahre ist der wei­test­ge­hend bar­ri­e­re­freie Ausbau des ÖPNV.

Die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzt der VGN beim Ausbau der elek­tro­nischen Fahr­gast­in­for­ma­ti­on und der digitalen Ver­triebs­wege sowie innovativer Tarife wie egon. Damit der ÖPNV weiterhin seinen großen Beitrag zum Klimaschutz leistet, sollen noch mehr Menschen für den Umstieg auf unsere Busse und Bahnen gewonnen werden. Im Schie­nen­ver­kehr hat die E-Mo­bi­li­tät schon heute einen großen Anteil. Moderne Fahr­zeug­tech­no­lo­gien werden den CO2-Ausstoß ver­bund­weit noch weiter reduzieren.

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