Steckbrief

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Informationen zur Städtetour

Region Bayerischer Jura (Oberpfalz)
Linien RE 40
Länge ca. 9 km
Dauer ca. 1 Tag

Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
NEU: Amberg – Rosengarten-Romantik und Mittelalter-Flair | Tour S43

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Vorwort

Vorwort

Bester­hal­tene Stadtmauer Europas, Rosengarten- Romantik, Schifffahrten auf der Vils und „Mensch ärgere dich nicht“-Historie.
Dazwischen: grüne Inseln, Panorama-Blicke und Bier-Genuss.
Das sind die High­lights dieser City-Tour – z. B. von Nürn­berg nur 50 Mi­nu­ten mit dem RE 40 entfernt.

High­lights der Tour sind u.a.: 

  • Wall­fahrts­kir­che Maria Hilf & Aussicht
  • His­to­rische Alt­stadt
  • Bester­hal­tene Stadtmauer Europas
  • GenussOrt Amberg
  • Plättenfahrt auf der Vils
  • Glaskathedrale Amberg

Stadt­plan

Stadt­plan

Stadt­plan der Alt­stadt

Städtetour

Städtetour

Amberg Bahn­hof
Mit dem VGN nach Amberg

Hin bringt dich der RE 40 – z. B. ab Nürn­berg Hbf bist du in nur 50 Mi­nu­ten per Regional-Express in Amberg und am Start­punkt deiner City-Tour.

Die Alt­stadt Ambergs bietet viele High­lights! (A.Gaspar-Klein © VGN/A. Gaspar-Klein)

Sobald du den Bahn­hof ver­las­sen hast, geht es über die Steingutstraße bergauf zum ersten Ziel: die Wall­fahrts­kir­che Maria Hilf.

Schon nach kurzer Zeit wird es grün um dich herum – und es gibt einige Ausblicke auf Amberg und die umliegende Region.
Über den Stufenweg steigst du wieder hinab ins his­to­rische Zentrum.
Du spazierst vorbei am Bahn­hof und hältst dich links, um in den äußeren Stadtgraben abzubiegen.

Wall­fahrts­kir­che Maria Hilf

Die Wall­fahrts­kir­che Maria Hilf ist Ziel der größten Bergwallfahrt der Ober­pfalz, die im Jahr 1634 während der Pestzeit entstand.
Die heutige Wall­fahrts­kir­che wurde ab 1697 anstelle der im Jahre 1646 abgebrannten Vorgängerkirche nach Plänen von Wolfgang Dientzenhofer errichtet. Cosmas Damian Asam schuf die Deckenfresken, die die Geschichte der Wallfahrt darstellen, Paul d’Aglio und Johann Baptist Carlone den Stuck.

Mittelpunkt der Kirche ist das Gnadenbild, die Kopie einer Madonnendarstellung von Lukas Cranach. Auf dasselbe Gründungsjahr wie die Kirche geht das angrenzende, noch heute be­ste­hende Franziskanerkloster zurück.

Quelle: amberg.de

Die Amberger Stadtmauer zählt zu den bester­hal­tenen Stadtmauern Europas. Aufgrund der ovalen Form nennen die Amberger ihren Stadtkern auch gerne das „Amberger Ei“

Das Amberger Ei, die Stadtrallye

Diese Tour führt dich kreuz und quer durch das his­to­rische Amberg. Lerne mehr über die Schätze der In­nen­stadt und quizze dich durch das schöne Städtchen.

Quelle tourismus.amberg.de

Heute kann man ent­lang der Stadtmauer im Stadtgraben rund um das Amberger Ei spazieren und so auch einen Eindruck bekommen, warum Amberg früher als die „festeste Fürstenstadt“ bekannt war.

Nach kurzer Zeit hast du von der Kurfürstenbrücke Ausblick auf eine der wohl bekanntesten Se­hens­wür­dig­keiten: die Stadtbrille.

Die markante Amberger Stadtbrille. (© Yvonne Herms)

Der 500 Jahre alte Wassertorbau ist über der Vils errichtet worden und Teil der Stadtmauer. Seinen Spitznamen erhielt der Bau aufgrund der Wasserspiegelungen, die die Torbögen wie eine Brille aussehen lassen.

Nachdem du Amberg umrundet hast, betrittst du durch das Ziegeltor den his­to­rischen Stadtkern und folgst der Kasernstraße und Entengasse zum Ufer der Vils.

Über Lederersteg, Netzersteg oder die Krambrücke erreichst du den lebendigen Markt­platz.

Von 8–13 Uhr kannst du jeden Mitt­woch und Sams­tag über den Wochenmarkt, jeden Frei­tag über den Bauernmarkt schlendern und regionale Produkte probieren und kaufen.

Unweit des Markt­platzes, über die Schiffgasse, gelangst du zum Rosengarten am Zeughaus. Be­son­ders zur Blütezeit der Rosensträucher lohnt sich der Besuch.

GenussOrt Amberg

2018 und 2024 wurde Amberg als GenussOrt ausgezeichnet und ist damit Botschafter für die außergewöhnliche ku­li­na­rische Vielfalt in Bayern.

Heute brauen fünf mittelständische Brauereien und eine Hausbrauerei ihre eigenen Biere, die du in Amberg verkosten kannst.

Besondere Hö­he­punkte sind das Bierfest Ende April und das Mariahilfbergfest rund um den 2. Juli.

In unmittelbarer Nähe befindet sich das Stadtmuseum – unter anderem mit einer Aus­stel­lung zur Geschichte des Brettspiels „Mensch ärgere dich nicht“.

„Mensch ärgere dich nicht“

Wusstest du, dass der Erfinder dieses bekannten Brettspiels, Josef Friedrich Schmidt, 1871 in Amberg geboren wurde und das Spiel eigentlich nur zum Zeitvertreib für seine Söhne galt?

Auch in­te­res­sant: Amberg hält den Weltrekord im gleichzeitigen „Mensch ärgere Dich nicht“-Spielen.

Im Jahr 2023 haben über 2009 Per­so­nen am Weltrekord teilgenommen und den Rekord damit ein zweites Mal nach Amberg geholt.

An der Schiffbrücke starten die Plättenfahrten. Während der Fahrt mit dem Flachboot, das den his­to­rischen Erzschiffen nach­emp­fun­den ist, erfährst du Wis­sens­wertes zur Stadtgeschichte.

Die Gebiete rund um die Vils werden auch als Grüne Lunge Ambergs bezeichnet. Je weiter du Rich­tung Süden spazierst, desto grüner wird die Umgebung. Das ehemalige Gelände der Landesgartenschau bietet viele Spazier- und Rastmöglichkeiten.

Plättenfahrten

Im Mittelalter war es das Eisenerz, welches Amberg großen Reichtum bescherte.
Direkt in der Stadt, am Erzberg, wurde der gefragte Rohstoff abgebaut und mit Wasserkraft in Hammerwerken im Umland wei­ter­ver­arbeitet.

Kleine Boote brachten seinerzeit das verarbeitete Eisen flussabwärts nach Regensburg. Dort wurde es gegen Salz oder Getreide getauscht. Das Eisenerz prägte die ge­samte Ober­pfalz.

Heute bezeichnet man die Region deshalb auch als das „Ruhrgebiet des Mittelalters“.

Quelle: tourismus.amberg.de

1996 fand die Landesgartenschau unter dem Motto „Leben am Fluss“ in Amberg statt und befasste sich mit der Neugestaltung der Ufer der Vils.

Es entstanden u. a. neue naturnahe Auen und ein Skulpturenweg. Dieser wurde bis heute immer wieder erweitert. Auf einer Strecke von 3,5 Kilometern sind heute 26 Kunstwerke von 23 Künstlern zu sehen.

Quelle: amberg.de

Zurück in der Alt­stadt, heißt es Augen offen halten, denn be­son­ders in den kleinen Gassen lassen sich his­to­rische Architektur-High­lights entdecken.

Oder du besuchst das Luftmuseum, das Amberg den Beinamen Luftkunstort bescherte. Hier gibt es Luft zum Anschauen, Hören, Fühlen, Begreifen und Wahrnehmen.

Glaskathedrale Amberg

Amberg besitzt mit der zwischen 1968 und 1970 am östlichen Stadtrand errichteten Glaskathedrale (heute: Kristall-Glasfabrik Amberg GmbH) das einzige Bauwerk von Walter Gropius in der Ober­pfalz.
Zugleich handelt es sich um das letzte Werk des weltweit tätigen Architekten und Bauhaus-Gründers.

Kulturgenuss im Amberger Stadtmuseum. (A.Gaspar-Klein © VGN/A. Gaspar-Klein)

Durch die belebte Fußgängerzone gelangst du schlussendlich zurück zum Bahn­hof.

Amberg Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Weitere In­for­ma­ti­onen und Einkehren

Weitere In­for­ma­ti­onen und Einkehren

Auskunft und Re­ser­vie­rung:

Tourist-In­for­ma­ti­on Amberg
Hallplatz 2, 92224 Amberg
Tel. 09621 101239, Fax 09621 10863
E-Mail: tourismus@amberg.de
Internet: www.tourismus.amberg.de

Die Stadt Amberg bietet eine Vielzahl von Ein­kehr­mög­lich­keiten. 

Stadt Amberg – Rosengarten-Romantik und Mittelalter-Flair | Tour S43
Prospekt als PDF zum Download (© VGN GmbH)

Der Frei­zeittipp in Bildern

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