Vorwort
Vorwort
Auf einzelnen Etappen, z. B. zwischen den Bahnhöfen Parsberg, Seubersdorf und Batzhausen, kann die zwar überwiegend asphaltierte, aber sehr reizvolle Strecke auch erwandert werden.
Karte
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Route
Route
In den modernen Doppelstockwagen mit Fahrradabteilen der Regionalbahn RE 50/RB 51 erreichen wir ab Nürnberg Hbf in nur 37 Minuten Parsberg. Wir starten unsere landschaftlich sehr schöne, aber auch anspruchsvolle Tour vom Bahnhof aus nach rechts, vor bis zur Hauptstraße. Bereits hier erkennen wir auf der gegenüberliegenden Straßenseite die blaue Markierung des „Vier-Bacherl-Weges“.
Parsberg Bahnhof
Nach und nach begleiten uns die vier Bäche Kerschbach, Waldhauser Bach, Lupenbach und Frauenbach, die der Strecke ihren Namen gegeben haben. Schwungvoll geht es erneut rechter Hand durch die Bahnunterführung abwärts bis zum Ortsteil Hammermühle. Dort biegen wir links ein und folgen zwischen den Häusern der blauen Beschilderung zunächst entlang der Schwarzen Laber. Nach den Häusern entdecken wir ein schützenswertes, natürliches Biotop, das den älteren Parsbergern noch als Freibad diente. Ein gepflegter Fischlehrpfad informiert anschließend über das Fischaufkommen im Fluss.
Bald danach öffnet sich der Blick und wir können die typische Oberpfälzer Landschaft mit ihren langen und tiefen Tälern, Felspartien und hoch aufragenden Trockenhängen mit ihrer Flora und Fauna bewundern. Vorbei an Bienmühle und Steinmühle verlassen wir über die Laberbrücke kurz das Tal und fahren die Straße bergauf. Oben linker Hand wieder hinunter ins Tal, in das am Kerschbach liegende Darshofen. Hier können Sie ruhig einmal die Schuhe ausziehen und sich im kalten, glasklaren Wasser erfrischen. Innehalten sollten Sie auch bei der Marienfelsgrotte links, bevor Sie den Ort wieder verlassen.
Auf dem asphaltierten Sträßchen erreichen und durchfahren wir geradewegs Kerschhofen und kommen so hinter der alten Bogenmühle bergan nach Krappenhofen. Jenseits der Eisenbahnbrücke steht auf der linken Seite der Dorfbrunnen mit seinem alten Wasserwerk. Weiter geht’s nach rechts an der Kirche vorbei Richtung Seubersdorf.
Über die Staatsstraße geradewegs rollen wir geradeaus in der Krappendorfer Straße bis hin zur B 8. Unser Weg nach rechts durch den Ort ist über den Bahnhof, wo die ersten (müden ...) Wanderer schon in den Zug steigen könnten, ausgeschildert. Wir fahren weiter auf der Straße neben den Bahngleisen, überqueren oben die Hauptstraße und radeln dann rechts abwärts. Über einen Feldweg noch vor der Unterführung zunächst angenehm abwärts, liegt nach der Anhöhe Batzhausen vor uns.
Vor dem großen Autohaus links folgen wir dann in der Ortsmitte rechts dem Wegweiser Waldhausen (1 km). Auch hier wäre der Weg zum Bahnhof ausgeschildert. An der Kirche vorbei, begleitet uns nach dem Ort der Lauf des idyllischen Waldhauser Baches abwärts. Hinter einer Rechtskurve treffen noch vor Finsterweiling der Waldhauser Bach und der Lupenbach aufeinander. Nach der in den Sommermonaten blumengeschmückten Brücke über die Schwarze Laber bieten sich zwei Varianten zur Weiterfahrt an:
a) direkt über Klapfenberg zurück nach Parsberg
Hinauf nach Oberweiling, mit seinem alten Wehrfriedhof, durchradeln wir den Ort, danach bis zur Querstraße. Dort lassen wir anschließend Hollerstetten rechter Hand unten liegen und folgen stets unserer blauen Beschilderung nach oben. Dort rechts abbiegen. Imposant erscheint von hier aus die Autobahnbrücke der A 3. Nun treffen wir im Tal erneut auf die Schwarze Laber. An ihr entlang geht es über Haumühle und Polstermühle nach Klapfenberg, das wir in der Polstermühlstraße in einigen Kurven durchqueren – auf der Straße aus dem Ort hinaus.
Der Beschilderung folgend, überqueren wir bald die Hauptstraße, lassen Geigerhaid rechts liegen und hinunter geht’s ins idyllische Frauenbachtal. Vorbei an einer mächtigen Brückenkonstruktion, erreichen wir wieder die Bienmühle und fahren nach der Laberbrücke links auf bekanntem Wege zurück nach Parsberg.
b) über Lengenfeld, Velburg mit seinem historischen Marktplatz zurück nach Parsberg
Nach der Brücke folgen wir ohne Markierung – nur kurz bergauf – dem Sträßchen nach Vogelbrunn/Lengenfeld. In Lengenfeld nicht in den Ort hinein, sondern rechts hoch, direkt zur Staatsstraße 2220. Dort wieder rechts ab und durch die Autobahnunterführung. Die ca. 1 km auf der Staatsstraße können wir gerne in Kauf nehmen. Ab dem Scheitelpunkt nimmt uns nach der Kreuzung auf der rechten Seite zuerst ein Radweg, dann die alte Straße hinunter nach Velburg auf.
Der Weg zur 186 m langen und bis zu 70 m tiefen König-Otto-Tropfsteinhöhle ist vor dem Ortseingang – links Radweg – ausgeschildert. Der Besuch einer der schönsten Schauhöhlen Deutschlands ist als zusätzlicher Abstecher lohnenswert. Ihr Fahrrad sollten Sie auf jeden Fall am Parkplatz unterhalb der Höhle zurücklassen.
Vorteil für VGN-Kunden
Eintrittsermäßigung bei Vorlage eines am Tag des Besuchs gültigen VGN-Fahrausweises: JahresAbo, FirmenAbo, verbundweit gültiges TagesTicket Plus (Tarifstufe 10+T) oder verbundweit gültige MobiCard (Tarifstufe 10+T).
Stadtverwaltung Velburg
Velburg
König-Otto-Tropfsteinhöhle
Höhlenführungen
Von der Höhle aus bietet sich folgende Strecke als Rückweg an: Vorbei an St. Colomann, Dantersdorf, Freudenricht, Ronsolden und Pathal bis nach Klapfenberg, dann dem Vier-Bacherl-Weg nach weiter bis Parsberg.
Das Hinweisschild „Historischer Marktplatz“ weist uns den Weg in den malerischen Ortskern mit seinen spitzen Giebeln, Türmchen, Erkern und dem Rathaus als Blickfang und begehrtes Fotomotiv. Wir verlassen den Marktplatz über die Straße rechts neben dem Rathaus. Bergab bis zur Kreuzung, rechts an der St.-Anna-Kirche vorbei und dann links weiter bis zum Kreisverkehr. Geradewegs weiter Richtung Altenveldorf, immer weiter die Straße entlang. Nach der Autobahnbrücke zweigen wir links ab und über Rosenthal, Polstermühle erreichen wir schließlich Klapfenberg.
Ab hier folgen wir der Beschilderung, wie unter a) beschrieben, bis zurück nach Parsberg. Es ist keine Schande, die letzten Meter sein Rad bergauf zu schieben – auch bis zur Abzweigung in die Stadtmitte hinauf. Nehmen Sie sich die Zeit und beschließen Sie Ihren Aufenthalt im Oberpfälzer Jura in einer der zahlreichen Gaststätten rund um den Ortskern. Nimmermüde können natürlich auch noch einen Besuch auf der Burg (Burgmuseum) oder in einer der sehenswerten Kirchen unternehmen.
Parsberg Bahnhof
Einkehren
Einkehren
Batzhausen
Gasthaus „Zur Eisenbahn“
Gasthaus / Metzgerei Deß
Gasthaus Diepold / Schwarz
Finsterweiling
Terrassenhof „Schwarze Laber“
Krappenhofen
Gästehaus Riel
Lengenfeld
Flair Hotel „Winkler Bräu“
Parsberg
„Poststüberl“
Café Maier
Café Seidl Confiserie
Eiscafé „Primavera“
Gasthof „Zum Schwan“
Imbiß/Metzgerei Batzdorf
Kim Chi, China-Restaurant
Pizzeria „Il Cigno Rosso“
Romantik Hotel Hirschen
Taverne „Korfu“
Wirtshaus „Zum goldenen Kreuz“
Seubersdorf
Gasthaus Großhauser
Gasthaus/Metzgerei Götz
Pizzeria Da Lina
Velburg
Asia Imbiss „Goldener Drache“
Gasthof „Zum Löwen“
Hotel-Gasthof „Zur Post“
König-Otto-Tropfsteinhöhle
Höhlenführungen
Restaurant Akropolis
Stadtcafé
Parsberg
Touristikbüro Parsberg
Touristikverband Parsberg-Lupburg e.V.
Velburg
Touristinformation der Stadt Velburg
Kommentare
Kommentare
Wundervolle Gegend.
Wir sind die Tour allerdings gerne parallel zu vorgegeben Route gefahren, nicht auf den Straßen, sondern auf den geschotterten Wegen, näher an den Bächen.
Leider hatte keine Gastronomie geöffnet, ganz viele haben wohl in der Pandemie gänzlich aufgegeben müssen.
Wir sind den Radweg heute zum zweiten Mal gefahren. Wunderschönes Panorama, gute Wegbeschaffenheit. Die Hinweisschilder - blauer Hintergrund und kleiner schwarzer Pfleil - sind nicht optimal. In der Ortsmitte Darshofen fehlt m.E. bei der Abzweigung "Eglwanger Steig" ein Richtungsschild (von Hammermühle kommend)..
Einkehrmöglichkeiten sind exzellent...