Zurück zu dem kleinen Sträßchen und weiter abwärts fahren wir in den Altdorfer OT Prethalmühle an der aus dem Jahr 1643 stammenden Mühle vorbei und kommen das erste Mal zur Schwarzach. Weiter auf dem Sträßchen, dann im Rechtsbogen nur kurz hoch und nach dem Schullandheim links abbiegen. Das
dient hier als Orientierungshilfe. Rechts des Flusses und immer geradeaus am Hauptweg bleibend (alle Markierungen deuten im Wald rechts hoch), biegen wir vor der Straße Grünsberg - Burgthann nach links in den Radweg ein (Ochenbruck: 6 km). Die nächste Passage führt am Ortsrand von Wallersberg an der Straße entlang an den Ortsrand von Burgthann. Weiter am Radweg stets geradeaus fällt bald die Burgthanner Burg ins Auge.
Bei nassem Untergrund empfiehlt sich der direkt neben der Straße verlaufende Radweg bis Pattenhofen. Bei trockenen Verhältnissen nutzen wir den romantischen, unmittelbar an der Schwarzach verlaufenden und mit
markierten Wiesenweg bis vor Pattenhofen. Dazu biegen wir bei der zweiten Schwarzachbrücke nach links ab, um nach ca. 70 m in die Untere Eichenstraße nach rechts einzuschwenken.
Beim Haus Nr. 6 halten wir uns erneut rechts und folgen den kaum erkennbaren Wiesenpfaden bis zu einem geteerten Fahrweg. Hier 200 m nach rechts und wir treffen bei der Holzbrücke rechter Hand wieder auf den eigentlichen Radweg (7 km).
Vor der Holzbrücke in Pattenhofen biegen wir nach links ab und fahren in einem Teilbereich der SandAchse Franken (www.sandachse.de) Richtung Ochenbruck (noch 3 km) weiter. Das Schwarzachtal öffnet sich immer mehr. Durch den Wiesengrund gibt nach einer Linkskurve eine interessante Infotafel über den Standort und die Geschichte der ehemaligen aus dem Jahr 1440 datierten Affalterbacher Kapelle Auskunft. Weiter kurz bergan tauchen kurz danach die ersten Häuser von Ochenbruck auf. Nach der Bahnunterführung folgen wir den Hinweisschildern nach rechts über die Schwarzach bis vor zur B 8 (Regensburger Straße). Geradewegs über die B 8 führt der
in das Gässchen Zum Schwarzachtal. Nach dem Freizeit-und Fitness-Treff radeln wir in die Sackgasse und vor dem Trafohäuschen dann links in den Schwarzachgrund (11 km).
Auf dem schmalen, aber sehr gut zu befahrenden Weg geht es im Tal immer neben dem Fluss entlang - stellenweise auf noch schmäler werdenden, aber ausgefahrenen Wiesenpfaden. Geradeaus über einen gepflasterten Querweg radeln wir in ein Waldstück hinein; ein kurzes Stück sogar direkt am Flusslauf entlang. Die beiden historischen Schlösser, rechts auf dem Fels das 1562 erbaute „Petzenschloss“ und links gegenüber das vom Bleistiftfabrikanten Freiherr von Faber Anfang des 19. Jahrhunderts erbaute Schlösschen, sind leider durch die Baumreihen nur schwer einsehbar.
Wir kommen zu einer weiteren Schwarzachbrücke, die wir überqueren. Zwischen Fachwerkhäusern radeln wir ca. 100 m aufwärts, dann ohne Markierung nach rechts in den Wald hinein (Wasserschutzgebiet). Oberhalb der Schwarzachklamm bietet sich an manchen Stellen des Fitness-Pfades neben dem Fahrweg der Blick in die Sandsteinschlucht. Hier ist es allerdings empfehlenswert, unser Rad auf den Wanderpfaden rechts des breiten Forstweges zu schieben bzw. auch einmal abzustellen.
Wir können vom unmittelbar am Schluchtrand entlang verlaufenden Trimm-pfad abschnittsweise immer wieder auf den breiten Fahrweg wechseln. Nach der Unterquerung einer Stromleitung biegen wir nach ca. 800 m in einem Linksbogen, kurz vor dem „Alten Ludwigskanal“, in einen schmäleren Weg nach rechts ab (eine orange 10 ist an einem Baum aufgemalt). Weiter oberhalb der Schlucht, direkt durch einen Hochspannungsmasten hindurch, fahren wir nach einem Brücklein hoch zum alten Ludwig-Donau-Main-Kanal. Hier nun nach rechts über die Trogbrücke, die den Ludwigskanal über die Schwarzach führt.