4 Karpfenfilets (2): ArchitekTour
Vorwort
Vorwort
Wie Perlen reihen sich die historischen Orte aneinander, verbunden durch bemerkenswert wenig befahrene Straßen. Absteigen und Bummeln ist oft ein Muss. Hinter Herrieden ist noch mal Kondition gefragt, aber anschließend rollen wir sanft hinein nach Ansbach.
Markierungen: Von Neuendettelsau bis Ornbau der Blaue Karpfen , von Ornbau bis Herrieden der Altmühlweg und von Herrieden nach Ansbach der Ansbachradweg .
In Neuendettelsau und Windsbach darf man auf dem Gehsteig radeln. Was in Neuendettelsau leider fehlt, ist die Markierung unseres „Blauen“. Sie taucht erstmals am Ortsende auf.
Hinfahrt mit S4 oder RE 90 bis Wicklesgreuth und mit RB 91 nach Neuendettelsau. Rückfahrt von Ansbach mit S4 oder RE 90/RB 80.
Karte
Karte
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Neuendettelsau – Windsbach – Sauernheim – Wolframs-Eschenbach – Merkendorf – Ornbau – Mörlach – Großenried – Thann – Leutenbuch – Herrieden – Ansbach
Start ist in Neuendettelsau vor dem Bahnhof.
Neuendettelsau Bahnhof
Die Rampenstraße überqueren und die Bahnhofstraße hinunter. In der Ortsmitte rechts und über den Sternplatz stadtauswärts Richtung Wernsbach.
Wenn das Neuendettelsauer Gewerbegebiet anfängt, schickt uns der Blaue Karpfen ca. 200 m vor dem Bahnübergang links nach Wernsbach. Gleich hinter der Kläranlage beginnt ein schöner Radweg nach Wernsbach und Wernsmühle.
Unversehens sind wir in Windsbach. Vor der Norma links ortseinwärts und dann rechts über die Brücke der Fränkischen Rezat.
Tipp: Um Windsbach anzusehen, fährt man vor dieser Rezatbrücke geradewegs in die historische Altstadt.
Auf unserem Radweg geht es sofort nach der Brücke wieder rechts und nun flussaufwärts. Am Ortsende Windsbach der Neuseser Weg. In Neuses an Weiher und Kriegerdenkmal links vorbei und gleich rechts nach Sauernheim.
Nun wieder parallel zur Rezat. Im Wald mit unserem „Blauen“ links halten und wir sehen weiter Wald, Waldsaum und Wiesen in dem kleinen abgeschiedenen Tal sich abwechseln, bis wir leicht aufwärts tretend in Sauernheim angelangt sind. Bei der großen Eiche links und Richtung „Wolframs-Eschenbach“. In Reutern links.
Nach Wolframs-Eschenbach hinein (km 16). Am Stoppschild links und um den Schlossweiher, also rechts die Straße nach Merkendorf nehmen.
Tipp: In Wolframs-Eschenbach bei der Brauerei Gentner rechts in die Altstadt.
Unsere Route führt vor der Brauerei nach links und zum Kreisel. Danach auf den Radweg neben der Straße nach Merkendorf.
In Merkendorf links durch das obere Tor, dann die Straße durch den Ort hinab. Nach dem unteren Tor weiter auf der Hauptstraße geradeaus. Wir stoßen auf die B 13. Da kurz links und gleich rechts nach Heglau. Das Obere Altmühltal tut sich auf.
In Heglau rechts via Hirschlach. Hier an der Linde vorbei geradeaus. Nun in großem Linksbogen gen Ornbau (km 26). Verzweigungspunkt in Ornbau ist das Obere Tor.
Tipp: Historisches Ornbau. Durch das Obere Tor bis zum Unteren Tor und der malerischen Steinernen Brücke.
Unsere Radwegmarkierung wechselt nun vom Blauen Karpfen in den Altmühlweg. Der schickt uns vor dem oberen Tor nach rechts und mit Hinweis „Großenried“ gleich nach links. An der hellgrünen Kapelle rechts und weiter nach Haag.
Auch nach Überquerumg der Staatsstraße bleiben wir auf Asphalt. Flach geht‘s dahin, an Haag vorbei und links nach Mörlach. Dabei überqueren wir die Altmühl. In Mörlach rechts nach Großenried (km 33). Am Ortsende Großenried unmittelbar hinter der großen Kirche rechts auf den Radweg.
Gleich danach Weidendorf. Da bei Bushalt und Kapelle rechts durch den Ort. Weiter nach Thann. Hier nicht rechts über die Altmühl, das ist die Ausweichroute bei Hochwasser.
Bei normalem Wasserpegel fahren wir in Thann geradeaus weiter gen Selingsdorf.
Vor Selingsdorf rechts dem Hinweis auf Winn folgen. Aber Obacht: Etwa 150 m nach der rosa Scheune müssen wir rechts auf den gepflasterten Weg durch den Wiesengrund und über die Altmühl. Dann am Vorfahrtschild nicht geradeaus locken lassen: Im Kleingedruckten steht da auf dem Radwegschild nämlich, dass dieser Weg bei Hochwasser zu nehmen ist. Wir fahren links nach Leutenbuch. Nach dem Ortsende geht es nun links und vor uns liegt die kurvige Strecke nach Herrieden.
In dem pferdefreundlichen Städtchen halten wir auf die Kirchen zu und finden uns mit dem Altmühlradweg am Marktplatz wieder (km 42). Hier beginnt die neue Markierung: für Ansbach verheißt hoch und tief bis ans Ziel.
Tipp: In Herrieden sehen wir uns vorher um.
Am Marktplatz biegen wir am Deocarbrunnen bei der Sparkasse in die Hintere Gasse ein. Geradeaus weiter durch die Fronveststraße bis zur Ampel an der Vorfahrtstraße. Hier nun rechts, die Straßenschilder verweisen auf unser neues Ziel „Hohenberg“. Es gibt Radwege neben der Straße.
Aufwärts nach Hohenberg und Richtung Höfstetten. Da aber nicht hinein, sondern auf die Autobahnunterführung zu. Steiler bergan, geradewegs durch Dautenwinden hindurch und weiter, jetzt nur noch leicht ansteigend. Schließlich Elpersdorf – die Höhe ist erklommen! Im Ort geradeaus bis zur Linde, dann rechts in die Laurentiusstraße. Es ist gut markiert. An der Trafostation links vorbei. Von nun an geht’s bergab. Durch Dombach im Loch. Am Briefkasten links und der schönste Weg tut sich auf.
Am Ortsanfang von Ansbach kurz rechts und gleich links die Dombachstraße hinunter. Schier endlos geht es durch die Doppelhaussiedlung und auch in der Türkenstraße weiter abwärts: Sozusagen abzweigungsfrei rollen wir bis zur Bahn.
Unten durch die Unterführung. Und da scheiden sich die Geister: Wer direkt zum Zug will, hält sich unmittelbar nach der Unterführung rechts, wer noch einen Schwenk durch Ansbach machen will, radelt geradeaus weiter (km 53).
Ansbach Bahnhof
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Neuendettelsau
Unter www.neuendettelsau.de finden Sie im Kapitel Kultur&Tourismus, Unterkunft&Gastronomie Einkehrmöglichkeiten.