Räthsandsteinschluchten, Raubritter und der Teufel im Nürn­berger Land | Tour 214

Geänderte Li­ni­en­füh­rung der S-Bahn-Bahnen

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Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Felsen und Höhlen, Täler und Schluchten, Winterwanderung
Region Nürnberger Land
Linien S3
Länge ca. 13,3 km
Dauer ca. 4 Std.
Stufe Top Tour

Bewertungen

Ge­samteindruck
(17)
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Landschaft
(9)
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Räthsandsteinschluchten, Raubritter und der Teufel im Nürn­berger Land | Tour 214

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Vorwort

Vorwort

Räthsandsteinschluchten, Raubritter und der Teufel.
Diese rund 13 km lange Tour führt durch wildromantische Sandsteinschluchten, Farn- und Mooslandschaften auf den Spuren von Raubritter- und Teufelssagen von Ochenbruck nach Altdorf b. Nürn­berg.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Räthsandsteinschluchten
  • Idyl­lisch: Sophienquelle
  • Farne, Moose und Eisformationen
  • Bizarr: Teufelskirche
  • Raubritterlegenden: Teufelshöhle
 
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Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Ochenbruck Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Die Tour beginnt am Bahn­hof Ochenbruck – von Nürn­berg aus bringt dich die
S-Bahn in nur 13 Mi­nu­ten hin!

Über die Bahn­hofsallee stößt du auf das We­ge­zei­chen Blaupunkt rund und folgst diesem ent­lang der Bahn­tras­se ge­ra­de­aus an den Ortsrand.

In der Laubendorfer Straße biegst du nach Haus Nr. 5 rechts ab und wanderst über die Brücke ge­ra­de­aus, an der Gabelung ohne Markierung rechts weiter, nach einem Rechtsbogen links auf die blau-weiße Ja­kobs­mu­schel des Ja­kobs­wegs.

An der Bergkuppe mit der im Jahre 1927 im romanischen Stil erbauten Philippuskirche vorbei führt die Route weiter durch den Thanngraben und an Sandsteinfelsen ent­lang bis nach Altenthann mit Ein­kehr­mög­lich­keit.


Über Hohlwege geht es an­schlie­ßend weiter zum Abstecher in die Wolfsschlucht.

 Dazu hältst du dich quer zum Hang auf dem Hauptweg und biegst nach einer Lichtung an der Spitzkehre links ab, dem Bach hinterher bis zur rund 20 m hohen Felswand.

Auf dem gleichen Weg geht es ein Stück zurück und weiter zur Sophienquelle, dann weiter nach Grünsberg.

Du folgst der Markierung weiße vier auf grün in die wildromantische Räthsandsteinschlucht zur Teufelskirche.

Teufelskirche (26.01.2013, VGN © VGN GmbH)

Teufelskirche

Stark verwitterte Fels­for­ma­ti­onen aus Sandstein umschließen die wildromantische Schlucht, das feuchte Mikroklima fördert das Wachstum von Farnen und Moosen. Im Winter trägt der Wasserfall am oberen Ende der Schlucht bizarre Eisfiguren. Einige bis 70 m lange Stollen im Stein zeugen vom Versuch, ab dem 16. Jahrhundert hier Bergbau zu betreiben. Der Sage nach ist die Schlucht entstanden, als der Teufel mit dem beim Wildern vom Fels erschlagenen Ritter Jörg von Tann hinab gefahren sein soll.

Quelle: caveseekers.com

Am Ende der Schlucht führt ein gesicherter Steig nach oben – du folgst der Markierung weiße vier auf grün weiter Rich­tung Altdorf.

Anstatt aber links direkt in den Ort hineinzuwandern, wanderst du am Abzweig auf der Prackenfelser Straße ge­ra­de­aus.

 An der T-Kreu­zung geht es auf der weiße drei auf grün nach links – so passierst du noch ein weiteres High­light der Tour: die Teufelshöhle.

Teufelshöhle

Die künstlich angelegte Räthsandhöhle besteht aus einem großen Raum von rund 5 m Höhe, ist 56 m lang und 52 m breit. Über ihre Entstehung ist wenig bekannt, vermutlich wurde sie zum Abbau von Stubensand genutzt.

Angeblich hat sie in grauer Vorzeit dem Raubritter Kuno von Grünsberg zur Bergung geraubter Schätze gedient.

Quelle: wikipedia.de

Die Markierung weiße drei auf grün bringt dich schließ­lich hinein nach Altdorf – dem Ziel der Tour.

Vom Bahn­hof aus fährt dich die S-Bahn in 29 Mi­nu­ten zurück nach Nürn­berg.

Altdorf Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Gasthof "Zum Weißen Kreuz"
Familie Schmidt

Ochenbrucker Straße 30
90592 Altenthann
Tel: 09183 8358

Kommentare

Kommentare

3. Mai 2020 09:26 Uhr, Kathrin

Sehr schöne Wanderung, auch im Frühjahr/Sommer sehr zu empfehlen, da die Schluchten viel Schatten spenden. Auch ohne Einkehr gut zu bewältigen, in Altdorf wartet das Belohnungs-Eis.

23. Januar 2019 10:14 Uhr, Uli Büscher, Nürnberg

Hallo,
je nach Schneelage würden wir die leichte Variante empfehlen. Das geht dann, je nach "Schneeschuhkompetenz" und Schneelage, auch gut mit Schneeschuhen.
Zur aktuellen Schneelage können wir leider nichts sagen, aber die Tourist Information in Altdorf gibt bestimmt eine Auskunft (09187 807-1240).
Viel Spaß

11. Januar 2019 21:15 Uhr

Wollen die Tour Ende Januar machen. Ist das bei den momentanen Schneeverhältnissen möglich? Könnte man evtl auch mit Schneeschuhen gehen?

20. Oktober 2015 10:01 Uhr, Thomas, Nürnberg

Schöne, abwechslungsreiche Tour durch viel Wald und etwas Flur. In der Wolfschlucht liegt zur Zeit ein dicker Baum über dem einzigen Steilstück und hat das dort installierte Geländer zerschlagen. Ich kam nur ziemlich waghalsig drüber.

1. Januar 2015 14:21 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Ein Traum in Weiß war unsere Silvester Tour. Super Wanderung, werden wir im Sommer auf alle Fälle wiederholen. Zu Beginn der Wanderrung kann man alternativ nach der Brücke auch gleich rechts auf den Jakobsweg Richtung Rummelsberg abbiegen.

31. Mai 2014 08:15 Uhr

Schöne Tour mit einem echten Highlight am Schluss - die Wolfsschlucht und die Teufelskirche - beeindruckend im Winter sind die Eiszapfen die sich in der Schlucht bilden.
Die Tour kann man aber auch im Sommer machen und kann die kühle der Schlucht geniessen.
Auf etwas Matsch muss man sich eben einstellen.

8. Januar 2014 11:21 Uhr, VGN-Freizeit (Tobias Zuber), Nürnberg

Ja wir warten auch noch auf den richtigen Winter... ;-)

6. Januar 2014 09:33 Uhr

Für den milden Winter 2014 nicht so geeignet. Willkommen im Matsch !

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