Der Spiegeleierweg - Auf dem Hochlandsteig von Hers­bruck nach Altdorf

Geänderte Li­ni­en­füh­rung der S-Bahn-Bahnen

Bitte beachten Sie, dass die geänderten Li­ni­en­füh­rungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berück­sichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Wanderung

Thema Wiesen und Wälder, Aussichtspunkte
Region Nürnberger Land
Linien S2
Länge ca. 27 km
Dauer ca. 6,5 Std.
Stufe Top Tour

Bewertungen

Ge­samteindruck
(4)
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Landschaft
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Gastronomie
(5)
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Der Spiegeleierweg - Auf dem Hochlandsteig von Hers­bruck nach Altdorf

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Vorwort

Vorwort

Einer der schönsten Wan­der­wege in der Frankenalb ist der Hochlandsteig. Er wurde im Jahr 1926 vom Frän­kischen Albverein erstmals begangen und 1927 mit dem Gelbpunkt ge­kenn­zeich­net. Wegen seiner Markierung und der Tatsache, dass es damals bei den wenigen am Weg liegenden Einkehrstätten als warmes Essen eigentlich nur Spiegeleier gab, wird er auch „Spiegeleierweg“ genannt. Proviant mit­neh­men sollte man sich aber trotzdem.

Dem Aufstieg von Hers­bruck aus folgt geruhsames Wandern auf reizvollen Wegen und Pfaden durch herrliche Wälder, vorbei an Streu­obst­wie­sen durch einsame Weiler und ruhige Dörfer. Ein liebliches Tal führt dann wieder abwärts und durch freie Flur bis zur alten Uni­ver­si­tätsstadt Altdorf. Diese Wan­de­rung ist auch in zwei Etappen teilbar, von ver­schie­denen Orten aus fahren An­ruf­sam­mel­taxis.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Hers­bruck
  • Deckersberggipfel
  • Sinterterrassen
  • Altdorf
Schriftstück zum Spiegeleierweg des FAV (16.05.2020, FAV © FAV)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te Teil 1 – Hers­bruck – Deckersberg – Hartenberg – Hinterhaslach – Traunfeld (11.03.2021)
Wan­der­kar­te Teil 2 – Traunfeld – Eismannsberg – Hagenhausen – Altdorf (11.03.2021)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Hers­bruck
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Der Spiegeleierweg startet ursprünglich am Bahn­hof Hers­bruck l. d. Pegnitz mit der Aus­schil­de­rung.

Alternativ kann auch am Bahn­hof Hers­bruck r. d. Pegnitz, je nach Anreise, gestartet werden. Es geht dabei vom Bahngelände zuerst die Nürn­berger Straße ent­lang in Rich­tung Alt­stadt, in die Fußgängerzone durch das Nürn­berger Tor und danach rechts in den Oberen Markt. Nun rechts am Rathaus mit dem schönen Glockenturm vorbei, über den Unteren Markt und links in die Hintere Schulgasse. Durch das Wassertor, das Wahrzeichen Hers­brucks, ver­las­sen wir die ma­le­rische Alt­stadt wieder.

Wir über­que­ren nun beide Pegnitzarme und gehen dann rechts unterhalb der Flutbrücke (Lossiemouth-Brücke) durch eine idyl­lische Kastanienallee (bei der Minigolfanlage rechts halten) direkt zum Bahn­hof Hers­bruck l. d. Pegnitz . Hier dann durch die Fußgängerun­ter­füh­rung, begleitet von einem Holzschild „Zu den Wan­der­wegen“.

Hers­bruck
976 erstmals als „Haderichsbrucca“ erwähnt, entstand Hers­bruck an einer alten Nord-Süd-Ver­bin­dung (Forch­heim – Regensburg), die hier mittels einer Furt die Pegnitz querte. 1057 hatte der Ort bereits Münz-, Markt- und Zollrecht und erhielt 1297 Stadtrechte. Durch seine Lage an der „Goldenen Straße“ (Nürn­berg – Prag) gewann Hers­bruck ab dem 14. Jh. mehr an Bedeutung. Neben zahl­reichen alten Bürgerhäusern mit den auffallenden Dachnasen stehen von der alten Stadtbefestigung neben den drei Stadttoren noch Reste der Wehrmauer und mehrere Türme. Se­hens­wert ist der spätgotische Hers­brucker Altar in der Stadtkirche und die Spitalkirche mit dem Flügelaltar von 1440. Das ehem. Landpflegerschloss, das 1622 zwei Renaissanceflügel und Türme erhielt, ist heute Amtsgericht. Zu einem Besuch lockt auch das Deutsche Hirtenmuseum, das neben einer reich­hal­tigen Samm­lung aus dem in­ter­na­ti­o­nalen Hirtenwesen die interaktive Aus­stel­lung "Mensch und Tier" beherbergt und immer wieder Son­der­aus­stel­lungen zeigt.
Quelle: VGN-Frei­zeittipp „Der Spiegeleierweg“, 12/2000, Text: Albert Geng; Nürn­berger Land Tourismus

Hers­bruck (16.05.2020, S. Dassler © VGN GmbH)

Ab hier führt nun offiziell der Gelbpunkt: auf dem Wan­der­wegeschild mit dem Hochlandsteig ausgeschrieben. Zuerst geht’s links in die Leutenbachstraße. Vor dem Straßentunnel mit weiteren We­ge­zei­chen Rotkreuz und weiße sechs gepunktet auf grün die Straße nach rechts queren, an einigen Geschäften vorbei und erneut rechts nun dem Arzbergweg folgen, an der Johanneskirche und dem Friedhof vorbei. Wir ver­las­sen nun Hers­bruck.

An der Ortstafel Ellenbach bei der In­for­ma­ti­ons­ta­fel des Bienenweges mit Gelbpunkt und weiße sechs gepunktet auf grün für ca. 150 m links gehen. Es bietet sich ein schöner Blick nach Hers­bruck. Bei einem Holzpflock mit Markierung angekommen, steigen wir dann rechts den doppelspurigen Feldweg hoch, welcher zum Wie­sen­weg wird. Durch Kirschgärten und weiteren Bienenwegsta­ti­onen erreichen wir einen Querweg. Hier kurz links und mit Gelbpunkt am Baum gleich wieder rechts, weiter nach oben. Wir erreichen linker Hand einen schönen Aussichtspunkt mit Bank.

Bei dem Einzelhaus am Wald­rand links geht es nun rechts zwischen Haus und Wald auf einem schmalen, schattigen Waldweg weiter. Nach ca. 250 m kreuzen wir die Straße Deckersberg – Happurg und steigen drüben in den rechten Hohlweg (bei Nässe rechts daneben) durch die Braunjurazone im Laubwald hoch.

Es geht erst ge­ra­de­aus und dann kurvenartig weiter. Uns begegnen auch viele kunstvoll angelegte Steinhäufchen. Den alten Steinbruch umgehen wir dabei links und wandern an der Bergkante aufwärts zum 586 m hohen Deckersberggipfel. Oben angekommen, finden wir neben einem Holzmännchen, welches in ein Horn bläst, das Gipfelkreuz. Eine Aussicht gibt es leider nicht, dafür aber eine Rastbank.

Auf dem schmalen Waldpfad nun wieder abwärts, zur Linken der Steilabfall. Alsbald geht es wenige Meter aufwärts und es folgt eine Gabelung. Hier links halten mit Gelbpunkt und roter Senkrechtstrich auf gelb, dann in gewohnter Rich­tung weiter, stets gut markiert mit Gelbpunkt. Das Oberbecken des Pumpspeicherwerkes und die Felskanzel „Jungfernsprung“ bleiben rechts oben.

Holzmännchen auf dem Deckersberggipfel (16.05.2020, S. Dassler © VGN GmbH)

Bei einer weiteren Gabelung eben­falls links halten und weiter abwärts durch den Wald, nun auf einem breiteren Waldweg mit Gelbpunkt und roter Senkrechtstrich auf gelb. Auch dieser teilt sich erneut, wir folgen weiter dem Gelbpunkt.

Dann geht es halbrechts aufwärts, an umgestürzten Bäumen vorbei und dem Gelbpunkt weiter folgend bergab, mal links und mal rechts. Unten angekommen, über­que­ren wir nun einen kleinen Bach und sind im Quellengrund angekommen, wo mehrere Quellbäche zusammenfließen. Es haben sich kleine Sinterterrassen gebildet, die auch gerne näher angeschaut werden können, da das immer größer werdende Becken von oben kaum erkennbar ist.

Auf dem Forst­weg geht es in gewohnter Rich­tung mit Gelbpunkt weiter, vorbei an weiteren Sinterterrassen bzw. einer Steinernen Rinne. Zwischen den Bäumen bietet sich ein kurzer Ausblick auf Kainsbach und die Burgruine Reicheneck. Nach einem guten Stück auf dem relativ ebenen Weg kommen wir aus dem überwiegend aus Laubbäumen be­ste­henden Wald heraus und gehen auf dem Wiesenpfad zum Feldweg, der uns nach Hartenberg bringt.

Im Ort beim Café rechts, dann links der Straße in Rich­tung Breitenbrunn folgen. In einer Senke führt der Gelbpunkt nach links in einen Wiesenpfad. Nun durch die Schlehenhecken zum Wald gehen. Zunächst rechts am Wald, dann halblinks in den Wald. Wir treffen auf einen geschotterten Weg, hier links abbiegen und weiter ge­ra­de­aus auf einem Wie­sen­weg mit Gelbpunkt. Kurz darauf bei der folgenden Gabelung links halten mit Gelbpunkt (im Baum hängend).

Der romantische Waldpfad fällt kurz ab und führt dann auf halber Höhe am schönen mit Wacholder und alten Fichten bestandenen „Haslacher Anger“ vorbei nach Hinterhaslach.

Die Etappe 1 der Tour (11km) kann nun beendet werden:

An der Ortskreu­zung be­ste­hen 2 Rück­fahr­mög­lich­keiten:

- Ab Breitenbrunn mit der Linie 335, ca. 2 km Weg

- Ab Schupf mit dem 334 (Happurger Stausee-Express) nach Hinterhaslach links hinauf dem Blaupunkt bis in den Ort Schupf folgen, ca 1km / 100hm

Auf dem Spiegeleierweg (18.05.2020, S. Dassler © VGN GmbH)

Für den Weiterweg im Ort an besagter Kreu­zung links, die geteerte Straße wird am Ortsausgang zum Forst­weg. Nun mit We­ge­zei­chen Gelbpunkt und roter Senkrechtstrich auf gelb im Rechtsbogen den gepfl asterten Weg kurz hoch, dieser wird dann zum angenehmen Wie­sen­weg. Nun am Wald ent­lang, die Felder eben­falls zur Rechten. Links fällt der bewaldete Hang steil ab zum „Teufelstümpel“, welcher der Sage nach oft Räuberbanden als sicheres Versteck diente. Hier verschränkt sich auch der Hochlandsteig mit dem Frankenalb-Panoramaweg, der zu vielen weiteren Touren oder Va­ri­an­ten einlädt.

Am Ende der großen Ackerfl ur im Rechtsbogen, dann halblinks in den Wald, immer dem Gelbpunkt nach. Beim querverlaufenden Waldweg links halten. Nach kurzem Stück verabschiedet sich das We­ge­zei­chen roter Senkrechtstrich auf gelb nach rechts, wir halten uns ge­ra­de­aus. Wenig später stoßen wir bei einer weiteren Waldkreu­zung auf den mit Blaustrich markierten „Anton-Leidinger-Weg“ (Amberg – Nürn­berg) und gehen bald auf freier Flur mit Windrädern ge­ra­de­aus. Nach der Autobahn­un­ter­füh­rung der A6 (Nürn­berg – Amberg) erreichen wir die Land­kreisgrenze Nürn­berger Land – Land­kreis Neumarkt i. d. OPf. und schließ­lich Traunfeld.

Traunfeld
Gleich zu Beginn entdecken wir auf dem Gebäude des Schießsportzentrums ein Gemälde mit Wappen „Hochlandsteig zu Traunfeld“. Weiterhin besitzt das Dorf eine Kirche mit drei Barockaltären und schöner Kanzel. In der Orts­mit­te bilden mehrere Quellen den Ursprung des Traunfelder Baches. An einem Haus östlich der Quellen befi ndet sich ein schönes Dreifaltigkeitsrelief.
Quelle: VGN-Frei­zeittipp „Der Spiegeleierweg“, 12/2000, Text: Albert Geng

Nun weiter ge­ra­de­aus und vorsichtig die Altdorfer Straße kreuzen, die Dippersrichter Straße leicht bergab weiter und rechts mit der Straße „Im Tal“ (We­ge­zei­chen an der Dachrinne und Scheune). Auf grasigem Weg folgen wir dem Traunfelder Bach, vorbei an einer Rastbank und einem Gedenkkreuz.

Dann auf dem geteerten Fahr­weg bei der Gabelung nach rechts abbiegen und weiter der Straße (mit Sackgassenschild) zur Eratsmühle folgen. Vor der Mühle führt uns ein geschotterter Feldweg nach rechts über ein kleines Aquädukt durch herrlichen felsigen Laubwald, den Talgrund immer zur Linken. An zahl­reichen Quellen vorbei, in deren Becken sich Forellen tummeln, kommen wir Rich­tung Wappeltshofen. Der Ort bleibt rechts, wir gehen links abwärts. Dann gabelt sich der Pfad, wir bleiben oben und steigen wenig später an einem Zaun ent­lang rechts hoch nach Eismannsberg.

Eismannsberg
Bis 1900 oberpfälzisch, seit 1972 Ortsteil von Altdorf. Das alte Schloss der Herren von Oelhafen steht noch im Orts­kern. Die Kirche steht anstelle einer im 11. Jh. erwähnten hölzernen Kapelle der Schlossherren von Eismannsberg. Das Innere der heute ev. Kirche ist schlicht. Altar, Kanzel und Taufstein sind neugotisch, die Fresken wurden erst 1946 von einem Düsseldorfer Künstler geschaffen.
Quelle: VGN-Frei­zeittipp „Der Spiegeleierweg“, 12/2000, Text: Albert Geng

Im Ort erstmal ge­ra­de­aus, an der Linde geht es links, im Rechtsbogen zur Kirche und an ihr vorbei, ca. 200 m auf der Straße „Am Schulanger“ weiter. An der Straßengabelung müssen wir dann links abwärts zur Pumpsta­ti­on und links auf den Waldweg schräg zum Hang bergab durch herrlichen Wald mit weit ausladenden Buchen und Eichen. Neben dem Gelbpunkt hat sich bereits die weiße sechs gepunktet auf grün dazugesellt. Am Fichtenwald gehen wir dann links näher zum Traunfelder Bach und auf dem Forst­weg im Tal durch den Wald.

Danach an der Gabelung linker Hand mit We­ge­zei­chen weiße sechs gepunktet auf grün zwischen den Feldern und Wiesen sowie weiterhin neben dem Traunfelder Bach ent­lang zur Straße Hagenhausen – Unterrieden. Auf dieser kurz links und gleich wieder rechts einbiegen (3-t-Schild). Nach ca. 50 m ver­las­sen wir den Forst­weg und wechseln nach links auf den Wie­sen­weg mit Wegemarkierung grüne 6a.

Wir kommen an einem Wehr vorbei, über­que­ren auf einer Holzbrücke den Bach. Danach links halten, immer neben dem Bach ent­lang, erreichen wir auf einem Wie­sen­weg die Hagenhausener Hauptstraße, wo wir uns nach rechts der Kirche zuwenden.

Hagenhausen
Der Ort kam erst 1896 zu Mit­tel­fran­ken hinzu, lange war er geteilt. Die Grenze war der Raschbach, der sich vor dem Kirchberg mit dem Traunfelder Bach vereinigt. Die Chorturm-Kirche aus dem 13. Jh. ist katholisch, sie wurde 1998 gründlich renoviert. Das Wappen (Fünf Eicheln) an der Aussenwand erinnert an Kaspar Schweppermann von Grünsberg, der 1399 eine Frühmesse stiftete. Die Pieta am Hauptaltar und der linke Seitenaltar mit der Madonna und dem Kind, das die silberne Traube hält, sind etwa 500 Jahre alt. An der Südwand befi ndet sich eine weitere Marienstatue, weshalb die Kirche auch „Zur dreimal wunderbaren Madonna“ genannt wird. Quelle: VGN-Frei­zeittipp „Der Spiegeleierweg“, 12/2000, Text: Albert Geng

Blick zurück nach Hagenhausen (18.05.2020, S. Dassler © VGN GmbH)

Unterhalb der Aussegnungshalle (ehem. Schulhaus) geht der Weg mit mehreren We­ge­zei­chen nach links weiter auf der Straße „Zur Steinschneiderin“. Der Weg nach Altdorf gestaltet sich nun recht ein­fach, zuerst auf dem Schottersträßchen leicht hoch, rechts durch die Felder in die Waldabteilung „Asbach“, wo vorgeschichtliche Gräber gefunden wurden.

Im Wald immer dem Weg ent­lang und draußen in den Wiesen rechts. Nach der Kläranlage kurz rechts und wieder links an einem Klärteich vorbei auf das Wohngebiet zu. Die Schwandorfer Straße ge­ra­de­aus, dann auf dem Fußweg weiter der Hagenhausener Straße stadt­ein­wärts bis zu den Ampeln folgen.

Beim Freibad Altdorf rechts halten in die Meergasse, stets gut markiert mit vielen We­ge­zei­chen. Wenig später die Riedener Straße kreuzen und Am Berglein ge­ra­de­aus leicht aufwärts zum S-Bahn-Bahn­hof Altdorf. Dieser befindet sich rechter Hand, die S-Bahn müsste schon bereitstehen. Alternativ kann noch ein Abstecher in die In­nen­stadt gemacht werden.

S-Bahn­hof Altdorf (18.05.2020, S. Dassler © VGN GmbH)

Altdorf
Die ehemalige Uni­ver­si­tätsstadt mit mittelalterlichem Stadtkern liegt auf einer Liastrasse, auf der schon um 800 ein frän­kischer Königshof mit Martinskapelle stand. 1129 wird der Ortsname erstmals erwähnt und 1387 wird Altdorf zur Stadt. Die 1578 gegründete Uni­ver­si­tät wurde 1809 nach Erlangen verlegt und das Bezirksamt 1862 aufgelöst.

Se­hens­wert ist der mittelalterliche Stadtkern mit Resten der Stadtbefestigung und zwei Tortürmen. Be­son­ders schön sind die Inneneinrich­tung der Laurentiuskirche und das Häuser-Ensemble um Kirche und Rathaus. Das Uni­ver­si­tätsmuseum birgt neben den Erinnerungen an die Hohe Schule, mit einer Vielzahl von Erfindungen und Entdeckungen, auch eine reich­hal­tige Fossiliensamm­lung.
Quelle: VGN-Frei­zeittipp „Der Spiegeleierweg“, 12/2000, Text: Albert Geng

Altdorf Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Weitere In­for­ma­ti­onen:
Das Gaststättenverzeichnis von Altdorf mit zahl­reichen Ein­kehr­mög­lich­keiten sowie Tou­rist­in­for­ma­ti­onen finden sie unter: www.altdorf.de/seite/de/stadt/229/-/Tou­rist­in­for­ma­ti­on.html

Altdorf-Eismannsberg

Gast­haus Hirschmann

Eismannsberger Dorfstraße 3
90518 Altdorf-Eismannsberg
Tel: 09187 5971
Geöffnet: Mi. ( auf Anfrage wird für Wandergruppen geöffnet)
Ruhetag: Mitt­woch
Bier­gar­ten im Hinterhof

Hagenhausen

Gast­haus "Zur Linde"

Im Roten Stein 1
90518 Hagenhausen
Tel: 09187 5603
Ruhetag: Mo, Mi

Happurg

Glücksmühle

Obere Mühlstr. 3
91230 Happurg
Ruhetag: Diens­tag und Mitt­woch

Kommentare

Kommentare

12. Dezember 2022 17:40 Uhr, naturweiberl, Nürnberg

Schöne, lange, einsame Tour, die durchaus fordernd ist. Das Höhenprofil bildet die Aufstiegshöhenmeter nicht richtig ab. Letzendlich waren es fast 800Hm aufwärts und 26km, da arbeiten die Beinmuskeln. Die Wege sind nicht überall gut markiert, aber man findet sich doch gut zurecht. Viele umgestürzte Bäume in einigen Wäldern. Wir sind keinem einzigen Menschen begegnet.

25. August 2021 18:59 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Einsam waren wir unterwegs, über Waldwege und Pfade - sehr schöne Tour.
Nach dem Aufstieg durch die Kirschgärten bei Ellersbach, sollte man der 'Kapelle unter den drei Angerlinden' einen Besuch abstatten. Dazu bei dem Querweg nicht nach links (wie im Text), sondern ein paar Meter nach rechts zum Kirchlein. Schönes Plätzchen und Ausblick auf Ellersbach.
Im Laubwand nach der Eratsmühle teilt sich der Spiegeleierweg. Man kann entweder den Hauptweg weiter gehen, oder links den Pfad hinunter zum 'Talgrund'. Dort über das Bächlein und dann wieder hoch zum Hauptweg.

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