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Hinauf zum Hirtenberg
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Dass es auch in unserer Region schöne Winterwanderungen gibt, unterstreicht diese Tour im Nürnberger Land. Vom Pegnitzufer ausgehend, geht es hinauf in die idyllische Schneelandschaft der Frankenalb, wo man in aller Ruhe die reizvolle Natur bestaunen und genießen kann.
Lediglich der Anstieg „Hinauf zum Hirtenberg“ erfordert zur Winterzeit schon etwas Trittsicherheit, wird aber durch eine herrliche Aussicht belohnt. Nach einer verdienten Einkehr in Hartenstein bieten sich zwei Varianten für den Weg wieder hinunter ins Pegnitztal an.
Vom Bahnhofsvorplatz in Neuhaus a. d. Pegnitz geht es nach links und unterhalb des Gasthofes Frankenalb direkt auf die ersten Wegezeichen zu.
ist angesagt und führt uns hinunter in den Pegnitzgrund und auf dem Fuß- und Radweg bald an der Pegnitz entlang. Zunächst unter der Bahnbrücke hindurch, danach auf einem Stahlsteg über den Flusslauf und nach dem Landgasthof „Zur Linde“ hinauf in den Neuhauser Ortsteil Finstermühle.
Auf der Querstraße nur kurz nach links, dann bei der Ruhebank gleich wieder rechts und weiter mit dem aufwärts. Oben erneut links, bleibt uns hinüber nach Bärnhof nur der Weg auf dem wenig befahrenen Sträßchen. Nach den ersten Häusern, ein Wegweiser zeigt links nach Rehberg, nun rechts und noch einmal auf geteertem Untergrund aufwärts zwischen den Anwesen und dem Waldrand auf der linken Seite. Bei der nächsten Straßeneinmündung gibt eine Wandertafel Auskunft über den weiteren
-Weg. Na dann, kurz rechts nach unten, nach wenigen Schritten links ab und hinaus aus Bärnhof. Geradeaus an einer Scheune mit mächtigem Holzlager vorbei gemächlich abwärts, geht es bei der folgenden Kreuzung in einer Rechts-links-Kombination auf das nächste Waldstück zu.
Stets gut ausgeschildert, wandern wir durch die freie Flur, bis nach einer Heckenreihe der nahe Wald dichter wird und der Weg scheinbar endet. Ein Pfad knickt aber links ab, führt unterhalb der Felsbrocken schräg rechts hoch und mündet in einen breiten Forstweg.
In Laufrichtung weiter unterhalb der Katzenlöcher ist beim anschließenden Querweg nach links Aufmerksamkeit gefragt, denn unser -Zeichen leitet uns genau gegenüber der Wandertafel der Frankenpfalz vom Hauptweg ab ins Unterholz. Der Waldpfad schlängelt sich durch die Baumstämme und trifft auf eine größere Waldkreuzung. Geradewegs drüber schlendern wir abwärts, auf halber Höhe geht’s dann jedoch gleich wieder links ab
– bleibt das Wegezeichen (km 3,9).
Bei abwärts verlaufenden Forstwegen ist der Schnee in den Fahrspuren oft zusammengepresst. Das bedeutet oft Rutschgefahr: Bitte deshalb sicherheitshalber die hier verschneiten Seiten- oder Mittelstreifen benutzen!
Bald treffen wir auf die neu geteerte Verbindungsstraße Engeltal/Grünreuth. Geradewegs, leicht ansteigend wandern wir dann unterhalb der Zinnbergwände und halten uns immer noch an das .
An der folgenden Gabelung bleiben wir hier im linken Abzweig und orientieren uns auf dem von zwei flachen Felsen flankierten Hauptweg nur kurzfristig bis zur nächsten Wandertafel an dem des Korbmachersteiges. Ein Stück geradeaus, verlassen uns
und
steil nach oben.
In den Wintermonaten entscheiden wir uns deshalb für den kurz unmarkierten „Zubringer zum Wanderweg“ nach Hartenstein" und bleiben im Talgrund . Wir bleiben im flachen Gelände etwas versetzt geradeaus im Talgrund. Ein hohlwegartiger Feldweg führt hinaus ins offene Gelände und bringt uns zu den - Wegen.
Die Schneelage entscheidet über den weiteren Weg Richtung Hartenstein. Der ausgeschilderte -Kurs führt nach rechts, dann am Waldrand entlang und mündet später wieder in ein kleines Verbindungssträßchen. Bei Tiefschnee empfiehlt es sich stattdessen geradewegs vor zu diesem Sträßchen zu laufen, dort dann rechts, bis wir wieder auf die Grünstrich-Ausschilderung treffen. Ihr folgen wir weiter an einem frei stehenden Haus vorbei bis kurz vor der nach Hartenstein hineinführenden Straße.
Gegenüber dem Haus dann nach rechts in den Kreuzweg und unterhalb des Hirtenberges im Linksbogen an der 5. Station des Kreuzweges entlang. Bald taucht links des Weges ein spitz nach oben führender Pfad auf. Ein kleines, schwarz-weißes Schild "Hirtenberg-Rundweg“ – weist uns linker Hand hinauf zum 551 m hohen Gipfel. Vorerst ohne Markierung im Bogen nach oben, bei der ersten Bank dann mit der rechter Hand über Treppen hinauf zum Bergsattel. Zwischen Felsformationen vor zum Gipfelkreuz, davor eine weitere Rastbank.
Schritt für Schritt eröffnet sich ein herrliches Panorama: rechts bis zum Bergfried der Burg Veldenstein, dem Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung. Vor uns liegt dominant die Burg Hartenstein, links reicht der Blick in die Frankenalb, bei guter Sicht bis hin zur Burg Hohenstein (km 7,3).
Bis zur schon benannten ersten Bank auf gleichem Weg zurück, dort dann aber im Rechtsbogen vorsichtig weiter nach unten, bald am Zaun entlang und letztlich vor zur Straße. Hier rechts und in der Hauptstraße in Richtung Ortsmitte, die Kirche als Ausgangspunkt nach einer verdienten Einkehr.
An der Kirche vorbei geht es vor bis zur Burgbergstraße, die uns zuerst im Links-, dann im Rechtsbogen steil nach oben bringt. Im Burghof wird man erneut mit einem herrlichen Ausblick über das Pegnitztal, den Ort und hinüber zum Hirtenberg belohnt. Auf gleichem Weg dann zurück in den Ort.
Ausgangspunkt für den Weg hinunter ins Pegnitztal ist wie erwähnt die große, längliche Wandertafel vor der Kirche. Zwei Varianten bieten sich zu den Bahnhöfen der an.
Links an der Kirche vorbei, zweigt ein schmaler Weg dann links ab, verläuft auf einer Art Steg unterhalb der Burganlage nur kurz wieder nach oben, dann gut befestigt stetig abwärts. In einer Spitzkehre rechts ab, treffen wir im Tal-Kessel auf das Umspannwerk Hartenstein. Auf dem anschließenden Querweg nun links, die Markierung an der Betonmauer. Gemächlich geht es nach oben, rechter Hand fallen die Eckardt-Werke (weltweit führender Hersteller von Metallic- und Perlglanz-Pigmenten für vielfältige Industriezweige) ins Blickfeld. Danach durch ein kleines Waldstück und hinaus auf die Felder. Am Waldrand rechts, gut ausgeschildert nun angenehm talwärts, bei dem folgenden Querweg links und der anschließenden Gabelung rechts. Eine Stromleitung als Anhaltspunkt, die wir dann nach einem Rechtsabzweig auch unterqueren und danach in den Wald eintauchen.
Nach einem Linksbogen steiler nach unten, ist durch die Baumstämme dann schon die Pegnitz, bald auch die Bahntrasse und die imposante Ankawand, ein beliebter Kletterfelsen der Frankenalb, erkennbar.
Flankiert von Felspartien schlendern wir dem Ziel entgegen, müssen aber kurz aufpassen. Noch einmal führt der Weg im Linksbogen vom Pegnitztal weg. Genau in der Kehre weist uns das kerzengerade nach unten auf den schmalen Durchlass der Bahntrasse zu. Das „Licht am anderen Ende des Tunnels“ ermöglicht einen problemlosen Durchgang.
Links, wenige Meter an der Pegnitz entlang und schon steht der Rastwaggon oben am Bahndamm vor uns. Von der Deutschen Reichsbahn 1930 in Auftrag gegeben, war der Rastwaggon nach einem Umbau bis in die 1970er-Jahre noch im Einsatz.
Links oder rechts – egal, beide Wege führen nach oben und somit auch zur verdienten Einkehr, gleich dahinter: der Bahnsteig für die Züge der Mittelfrankenbahn in Richtung Nürnberg. Richtung Neuhaus bitte die ca. 250 m vor zum Bahnübergang und auf der anderen Seite wieder sicher zurück in Kauf nehmen und nicht über die Gleise laufen! Der Fahrplan bestimmt den Rhythmus – hier folgende Vorschläge bis zu Ihrer Heimfahrt in den Ballungsraum:
Der kürzere Weg zur Regionalbahn ist mit dem
markiert und führt von der Kirche aus bergab zum Ortsausgang Richtung Velden. In der anschließenden Linkskurve zweigen wir rechts von der Straße ab, kurz ansteigend und an der Jugendherberge vorbei. Nach einem Links-/Rechtsbogen geht es durch eine schöne Felspassage, weiter mit dem Grünstrich bis zu einer Schafkoppel, linker Hand eine Wandertafel. Der
abwärts wäre der direkte Weg zum Bahnhof Velden, serpentinenförmig hinunter ins Pegnitztal. Ein Holzsteg bringt uns dort über den Fluss. Über die Straße erreichen wir – über Treppenstufen schräg nach oben, dann rechts – den Bahnhof Velden. Beachten Sie auch den unter 1. beschriebenen Vorschlag zur Fahrt nach Neuhaus (Pegnitz).
Für einen Abstecher nach Velden gibt die geradeaus die Richtung vor. An einem Spielplatz entlang und rund 80 m nach der Einmündung in den Heinz-Neidhardt-Ring zweigt nach rechts ein kurzer Weg zu einem Aussichtspavillon ab. Auf gleichem Weg retour und rechts weiter am Abzweig zu den Anwesen 16, 18, 20 und 22 vorbei, geht es bald mit der
schräg nach rechts in die Bleichbergstraße, dann im rechten Winkel erneut rechts ab. Steil abwärts, dann über Treppen, erreichen wir die Rosenau, danach rechts die Pegnitzbrücke. Über die Brücke in den Ort hinein und rechts in der Bahnhofstraße zum Bahnhof.
Reizvoller ist auf jeden Fall der Weg geradeaus Richtung Ortsausgang, nach dem Linksbogen dann rechts ab und über den Holzsteg. Dahinter rechts an den Felsformationen am Fluss entlang, bietet sich ein schöner Blick zum ehemaligen Schloss, bevor es durch das Mühltor Richtung Marktplatz geht – auch hier entlang der Bahnhofstraße letztlich vor zum Bahnhof.
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