Über die Gleise, danach links hoch, beginnen wir die Tour, dem Wegweiser Bayreuth – Eremitage: 14 km folgend. Eine gute halbe Stunde, mal auf Pfaden oder breiteren Forstwegen stets am Bahndamm entlang. Nur gelegentlich wird die Stille von den vorbeifahrenden Zügen unterbrochen. Danach mündet der Weg nach einer Wiese in ein Sträßchen. Hier gehr es rechts nach oben weiter. Dann, nach einer Rechts-Linkskurve, linker Hand auf einem Schotterweg (Bayreuth: 11 km) hin zum Weiler Hagenohe, den wir durchqueren. Danach links auf ein Stück asphaltierten Untergrund. Auf diesem kleinen Plateau kann man bei passendem Wetter die weitreichende Aussicht zurück auf die Höhenzüge der Fränkischen Schweiz genießen. Im Rechtsbogen, wieder abwärts in den Wald, nähern wir uns erneut der Bahntrasse.
Dort, wo der Weg den Schienenstrang nach rechts wieder verlässt, treffen wir auf den von links unter der Bahnbrücke zu uns stoßenden Roten Main. Dann nicht über den Flusslauf, sondern weiter rechts im Talgrund, bietet sich bei schönem Wetter eine Rast mitten im Schoße der Natur an (km 4,5).
Danach weiter am Fluss entlang, geht es nun etwas steiler nach oben. Hier Augen auf und auf die Hinweisschilder am rechten Wegesrand achten, die unvermittelt nach links deuten! Wenige Meter steil den Hang hinab, schließt sich gleich rechter Hand ein herrlicher Wurzelpfad weit oberhalb des Roten Mains an. Schritt für Schritt nähern wir uns wieder dem Ufer und wechseln über eine Brücke die Talseite. Danach steil nach oben und weiter der Markierung bis zu einem breiten Querweg nach. Ungewöhnlich hier der erste Hinweis nach rechts, zusammen mit unserer bekannten Markierung: für LKWs zur Bundesstraße 2/85 (Stand: 10/2011).
Gut markiert wandern wir weiter, am nächsten Querweg rechts. Wir treffen nach einer Abwärtspassage wieder auf den hier relativ breit erscheinenden Roten Main, den wir weiter flussaufwärts folgen.